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pr0gg3r

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  1. Was mir auffällt ist, dass du das Richtige machen möchtest, das aber falsch angehst. Zum Beispiel hast du einen "SetUserinformationController" und eine "SetUserinformationView". Besser wäre es, einen User-Controller zu haben, ein User-Model und eine View. Die Views könntest du dann noch unterteilen in UserLoginView, UserSignupView, whatever. Das Model enthält zwar die "Daten" des Users, aber das ist nicht das Storage an sich. Stell dir vor, du hast einen User mit Username, E-Mail usw., das ist dann dort drin (im einfachsten Fall nur Getter und Setter). Also reine sogenannte Business-Logik. Im Controller hast du dann die ganzen Methoden, zB einloggen, registrieren, Passwort-vergessen usw. Letztendlich "nimmt" der Controller das entsprechende Model und die entsprechende View und "bastelt" das zusammen. Im optimalen Fall (bzw. je nach Framework) hast du immer nur eine Verbindung zw. Controller und Model und Controller und View (in diesem Fall auch Model-View-Presenter (MVP) genannt). Eine Struktur kann(!) dann zB so aussehen: Application Views/ UserView/ SignUpForm LoginForm UserSettings TodoView/ TodoList TodoItemDetails Controller/ UserController TodoListController Models/ UserModel TodoList TodoItem System MVC-Lib... Im optimalen Fall ist es dann so, dass das Framework die Daten automatisch zur Verfügung stellt (durch eine Hauptklasse des Models), je nachdem woher sie kommen (Stichwort DAO) und du im Controller nur noch sagen musst "Array<TodoItem> items = TodoItem.getAll()" (Beispiel) und dann die "items" einer Liste in der View zur Verfügung hast. Bevor du dich aber an ein eigenes MVC/MVP-Framework dransetzt, würde ich erst einmal empfehlen, erst vorhandene Frameworks zu nutzen. Hierbei auch ein paar verschiedene Anschauen (oder zumindest jeweils ein zwei Tutorials machen), um die Unterschiede und Vor- und Nachteile je nach Architektur kennen zu lernen, denn auch wenn alle von diesen Logik von Design und Daten trennen, funktionieren sie dennoch unterschiedlich. Wichtig finde ich auch immer zu wissen, dass MVC nicht alle Probleme löst (und das sollte auch nicht das Ziel sein) und sogar neue Probleme schafft. Zum Beispiel kann ein User ein neues Item erstellen. Macht man das nun im User-Controller oder im TodoList-Controller? Denn ein Item gehört immer zu einem User, aber auch zu einer Liste.
  2. Ob er jetzt Monitoring auf einem Server und Switch installiert und konfiguriert, oder auf 10 oder 20 oder 100, zeigt doch, dass er die fachliche Tiefe beherrscht. Ich weiß natürlich nicht, wie der Projektantrag aussah, was geplant ist und was konkret bereits steht und was noch fehlt. Deshalb ja mein Rat, ein zwei Dinge komplett ins Monitoring integrieren und damit zu zeigen, was man kann. Dann hat er bewiesen, dass er es kann. Die restlichen X Systeme sollten dann ja kein Problem sein. Da hast du recht. Aber wir wissen ja nicht, ob er eine Woche lang gedrödelt hat oder ob wirklich technische Faktoren das Problem waren oder einfach die Aufgabe zu groß war. Dennoch finde ich, dass man jetzt das beste draus zu machen hat und lieber ein zwei Dinge komplett fertig macht, statt tausend Dinge unfertig lässt und noch mehr unfertiges aufbaut.
  3. Ein Merkmal von Projekten ist ja, dass diese auch scheitern können. Glaubt man Umfragen wie dieser (https://www.inloox.de/unternehmen/blog/artikel/nur-39-prozent-der-it-projekte-erreichen-ihre-ziele/), erreichen - aus welchen Gründen auch immer - nur 39% ihr Ziel. Wichtig ist, dass das Dokumentiert wird. Beim TE war ja das Problem, dass die Installation mehr Zeit eingenommen hat als veranschlagt war und die Konfiguration fehlt. Ich weiß jetzt nicht, welche Teile bereits installiert sind, welche noch fehlen, aber ich würde zumindest einen Teil fertig konfigurieren und betriebsbereit machen, so dass nur noch der Rest nachgezogen werden muss (unabhängig von der Projektarbeit). Dann existiert zumindest eine Teillösung, die komplett dokumentiert werden kann (nur eine Dokumentation über die Installation fände ich etwas dürftig). Natürlich kann und sollte man auch auf die Probleme mit dem Projekt eingehen. In diesem Fall wäre das, dass ein Teil nicht mehr innerhalb der Zeit fertig gestellt werden konnte. Das natürlich dann belegen mit SOLL- und IST-Zustand. Alleine dem Azubi die Schuld zu geben, halte ich auch nicht für richtig. Schließlich wirken bei dem Projekt auch der Ausbildungsverantwortliche und die IHK (per Abhaken des Projektantrages) mit. Die Schuld hin und her zu schieben bringt ja auch niemandem etwas, der Betrieb braucht seine Monitoring-Lösung, der Azubi die Dokumentation. Und genau das sollte jetzt auch bestmöglichst das Ziel sein. Fazit: Mache fertig, was fertig zu machen geht. Schau, dass einige Teile komplett funktionieren, wenn dann ein Server oder Netzelement fehlt, ist es gar nicht so schlimm, da der Rest ja gezeigt (bzw. präsentiert) werden kann.
  4. Nein, ich meinte, dass wenn 60-80% der Jobs durch Maschinen wegfallen (und es gibt tatsächlich solche Hochrechnungen), müssten diese Menschen irgendwie "aufgefangen" werden. Junge Menschen können sich noch entsprechend umorientieren, aber vor allem ältere Menschen, die nicht ganz so flexibel sind, haben dann ein Problem. Und bis vor einigen Jahren war es ja noch häufig so, dass viele bei einem Unternehmen bis zur Rente gearbeitet haben und das Bewusstsein noch bei vielen älteren Arbeitnehmern existiert. Diese Zeiten sind vorbei. Aber dafür muss auch die Politik eine entsprechende Infrastruktur aufbauen, zB durch Steuern (auf Maschinen). Wenn die Politik das verpasst, wird es natürlich schwierig, dass 20% der Arbeitnehmer mit spezialisierten Jobs die anderen 80% mit versorgen. Ob hier ein bedingungsloses Grundeinkommen (welches ja den Vorteil hätte, dass die Kaufkraft konstant bleibt) die optimale Lösung ist oder nicht, steht ja auf einem anderen Blatt - besser ist es, wenn es nicht erst soweit kommt.
  5. Deshalb müssten Maschinen, schon seit Jahrzehnten, besteuert werden. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass immer mehr Arbeitsplätze wegfallen werden und darum ein bedingungsloses Grundeinkommen nötig wird. Letztendlich zahlt das dann der Steuerzahler - nicht der Unternehmer.
  6. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitsmarkt-der-zukunft-die-jobfresser-kommen-a-1105032.html
  7. Was ist denn eine Musterlösung? Deine Antwort liegt bereits in diesem Begriff.
  8. Normalerweise erstellt man eine API zwischen Applikation und Datenbank, welche Authentifizierung und Autorisierung zusätzlich zum Datenaustausch übernimmt (zB mit Login Credentials, Tokens, Sessions, ...). Ein Client hat in der Regel nie direkten Zugriff auf die Datenbank.
  9. Wie schnell man sein Studium schafft, ist doch nicht nur die Frage nach der Uni/FH, sondern hängt auch von jedem persönlich ab. So schafft einer in Vollzeit, geht nur zu jedem Pflichtpraktikum, liest sich ein mal vor der Prüfung den Stoff durch und besteht diesen dann immer irgendwie. Der andere braucht 12 Semester, nimmt jedes Semester nur ein zwei Module mit und "chillt sein Leben". Ich habe jetzt bewusst zwei Extreme gewählt (unabhängig davon, ob es sich um ein Präsenz-/Fern-/Verbundsstudium) handelt. Die meisten befinden sich irgendwo dazwischen, aber die Parameter, wie schnell man Stoff wahrnimmt, versteht und wiedergeben kann, wie viel Zeit man ins Lernen steckt und wie viel man nebenher arbeitet, ist ja jedem selbst überlassen. Da gibt es ja auch kein richtig oder falsch, muss jeder für sich wissen.
  10. Ich habe soeben meinen Beta-Key zugesendet bekommen Wird wohl doch nichts mit Schlafen heute Nacht Die Beta läuft erst mal vom 20. bis 24.
  11. Richtig
  12. Leider nur noch selten jemand online Wer kennts?
  13. Wenn man eine REST(ful)-API machen möchte, verwendet man GET niemals zum Speichern, sondern POST.
  14. TIS-100? Ist schon ne Weile her bei mir
  15. Nur noch mal um Klarheit zu schaffen, die Definition eines Projektes nach DIN 69901: Quelle: http://www2.hhu.de/muendlichkeit/Projekt-Netz/DIN.htm Es wird sicherlich noch andere Definitionen geben, aber diese trifft es ganz gut.
  16. Nein, ein Geschäftsprozess wiederholt sich, ein Projekt ist einzigartig. Was man auch noch mit reinpacken könnte, wäre eine Amortisationszeit, bei denen man die Kosten für den (manuellen) Update-Aufwand von Windows-Updates mit dem Anschaffungspreis (Hardware, Windows-Server-Lizenz, Stunden der Installation) vergleicht, also, ab wann lohnt es sich, einen WSUS einzusetzen, statt Windows manuell bei X Rechnern zu updaten.
  17. Hast du die Sidebar im Backend und sie wird im Template nicht angezeigt oder hast du die Sidebar im Template, aber im Backend wird sie nicht angezeigt? Im ersteren Fall, musst du die Sidebar per Template-Tags im HTML einfügen, in letzteren Fall musst du die Sidebar auch in den functions.php definieren (register_sidebar(...) oder so) und dieser auch Widgets (zB die Navigation) hinzufügen. Wichtig ist auch immer die Dokumentation zu durchstöbern. Es braucht einige Zeit um zu verstehen, wie Wordpress aufgebaut ist, da reichen vier Tage noch nicht aus. Also mach dir keine Sorgen, das kommt alles irgendwann.
  18. Wenn Firma A nicht die richtige ist und Firma B auch nicht, ist es dann nicht vielleicht Firma C? Ich finde, man muss in solchen Dingen auf sein Bauch hören. Und wenn der nicht schreit: "Geh auf jeden Fall zurück zu A!!!", dann ist es nicht die richtige Entscheidung, dorthin zurück zu gehen. Wenn es bei Firma B dann auch nicht so toll ist wie gedacht, dann ist es vielleicht ein ganz anderer Arbeitgeber.
  19. Banken haben sehr viele Millionen versemmelt bei dem Versuch, von ihren Mainframes los zu kommen. Alle Versuche sind gescheitert und man bleibt bei den alten, aber zuverlässigen Maschinen. Das wird sich auch die nächsten Jahre bis Jahrzehnte nicht ändern. Die Verdienstchancen mit einigen Jahren Berufserfahrung sollen in dem Bereich sehr gut sein.
  20. Einfach sagen, dass es persönliche Gründe hatte, mehr brauchst du nicht zu sagen. Das Problem wird sein, dass der Betrieb sich dann fragt, ob du deine (ich nenne es mal) Krise überwunden hast und nicht wieder deine Ausbildung abbrechen wirst.
  21. Hast du jemanden über deine Bewerbungsunterlagen schauen lassen? Sei mir nicht böse, aber deine Rechtschreibung/Grammatik könnte etwas besser sein (jedenfalls deinen Beiträgen nach zu urteilen). Wurdest du zu Gesprächen eingeladen und hast dann Absagen bekommen? Wir brauche mehr Informationen um dir sagen zu können, woran du an dir arbeiten kannst.
  22. Spontane Idee: remote (zB per Teamviewer) auf einen Rechner im anderen Netz zugreifen und dort die SSH Verbindung aufbauen
  23. Du kannst natürlich über HTTP Daten abrufen, zB von einer eigenen API, mit der du die Daten per JSON oder XML zur Verfügung stellen (zB über PHP, Ruby, Python, Perl, NodeJS, ... aus der Datenbank generiert). Was man nicht macht, ist direkt vom Client auf die Datenbank zugreifen. Clientseitig, also in Android, kannst du die Daten dann wieder mit verschiedenen Möglichkeiten speichern, zB mit SQLite, was relativ unkompliziert ist. Ich verwende die HttpComponents der Apache Software Foundation und bin damit recht zufrieden, mache aber auch ein paar speziellere Sachen mit dem HTTP-Protokoll. Den Aufruf der API dann am besten in einem AsyncTask oder IntentService machen, damit die GUI nicht blockiert wird (letzterer ist zu empfehlen, wenn der Download auch im Hintergrund weiter laufen soll, zB wenn es wirklich große Dateimengen sind. Nach dem Download kann die GUI dann per BroadcastReceiver benachrichtigt werden). Soweit die Theorie, wenn es dann an ein paar Ecken hakt, kann ich gerne weiter helfen (mache gerade viel mit Android).
  24. Umso spezieller die Anforderungen, desto weniger Fachkräfte gibt es natürlich, die das Gewünschte von vornherein beherrschen. Wieso dann nicht auf euren Stack spezialisiert ausbilden? Dann habt ihr in 3 Jahren einen Berufsanfänger mit euren gewünschten Skills. Ist natürlich eine Investition, aber dann könnt ihr ein Einstiegsgehalt zahlen und wisst, was er kann. Wird vermutlich billiger sein, als eine bereits ausgebildete Fachkraft mit höherem Gehalt einzustellen und erst mal zwei Jahre auf euren Stack zu spezialisieren. Ansonsten Werkstudentenstellen schaffen, Bachelor-/Masterarbeiten im Betrieb ermöglichen, bisschen Werbung dafür machen und diejenigen dann nach dem Studium einstellen.
  25. Ich würde die Inhalte selber auf die Karteikarten schreiben, denn dadurch ist der Stoff schon einmal gesichtet und halb gelernt. Alles Weitere ist dann Wiederholung und verfestigt sich im Gehirn. Aber nicht vergessen: Auswendig lernen ist nicht alles, man braucht auch das dazugehörige Verständnis.

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