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pr0gg3r

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  1. Niemand erwartet von dir, dass du perfekt programmieren kannst (selbst erfahrene Entwickler machen Fehler). Dennoch solltest du dir bei deinem Thema sicher sein, du scheinst aber selber daran zu zweifeln. Docker ist sicher interessant, aber doch schon sehr speziell. Quantencomputer finde ich persönlich zu wissenschaftlich für die momentane Arbeitswelt. Niemand wird von dir verlangen, dass du bereits extremes Knowhow hast. Es wird woh,l eher auf deine Persönlichkeit ankommen (Softskills), aber auch auf dein Interesse/Begeisterung für die IT. Wenn du das rüber bringen kannst, hast du gewonnen, egal, über welches Thema du wählst. Das ist doch die Antwort auf deine Frage Enterprise Software naja ok, bisschen trocken vielleicht. IoT ist doch recht spannend, in Bezug der Möglichkeiten aber auch beim Sicherheitsaspekt. Mobile lässt sich bestimmt auch ein nettes Thema finden (zB plattformübergreifende Appentwicklung) und im Bereich Auto gibt es auch viele interessante technische Aspekte (habe mal ein sehr interessantes Referat dazu gehört).
  2. Ich habe auch in BW meine Ausbildung gemacht und kenne daher die Problematik. Alle Schüler haben ITS und SAE, aber die einen sind nicht für das eine motiviert, die anderen nicht für das andere. Ich weiß ja jetzt nicht, wie die Bronze/Silber/Gold-Kurse zusammengesetzt sind, aber bei mir war es so, dass vielleicht 4 oder 5 in SAE mitgemacht haben, während die anderen "kein Bock" hatten (auch FIAEler). Darum finde ich es ganz gut, wenn diese einen "Gold"-Kurs haben und dadurch die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und die anderen FIAEler und engagierte FISIs dann eben einen Silber und die anderen, die sich absolut nicht dafür begeistern können (gibt es leider auch), dann eben Bronze (gilt natürlich auch andersrum für ITS). Dagegen spricht, dass eigentlich jeder ein gewisses Knowhow aneignen sollte und man keine Rücksicht auf die, die "kein Bock" haben oder die anderen runterziehen, nehmen sollte. Aber wenn der Stoff deswegen tendenziell für alle niedrig angesetzt wird, ist das auch keine Lösung.
  3. Es gibt keinen sinnvollen Grund, das zu tun. Du kannst mich gerne eines besseren belehren. Aber ich sehe in absolut keiner Hinsicht eine Notwendigkeit dessen.
  4. Das ist ganz schlechte Usability, man sollte niemals so stark eingreifen und dem User vorschreiben, wie er seinen Browser zu nutzen hat...
  5. Ich würde so voran gehen: Als allererstes sollte gecheckt werden, ob es physikalisch, also der Layer 1 überhaupt passt. Und zwar nicht mit einem Endgerät, sondern mit einem Kabelprüfgerät, denn dann hat man den ganzen Balast (der anderen Layer wo überall auch etwas schief gehen kann nicht). Sollte hier alles passen, muss es dennoch nicht an dem Betriebssystem bzw. Treiber liegen. Um das auszuschließen: funktioniert der Rechner mit Win 7 überhaupt in anderen Netzen? Man kann also davon ausgehen, dass, wenn der Win-7-Rechner in anderen Netzen funktioniert, auch in diesem funktionieren sollte (rein Treiber- und Hardwarmäßig). Es kann dann also sein, dass der XiP-Rechner irgendwo noch eine Einstellung hatte, weswegen er überhaupt im Netz betrieben werden konnte, zB irgendwelche exotischen IP- oder Host-Dateienstellungen, die zwingend benötigt werden. Es kann natürlich auch sein, dass bei dem Wechsel auf Windows 7 rein zufällig auch irgendwas anderes umgestellt wurde oder kaputt ging, es also nicht am Rechner liegen muss. Die ganzen zweiadrigen Geschichten hören sich schon sehr, sehr spannend an. Alles in allem hört es sich nach einem Netzwerkproblem an und an keinem Endgeräteproblem. Denn wenn das Netz mal geht und mal nicht, beim Rechner alles sauber konfiguriert ist, sollte es nicht an ihm liegen. Was dann eher das Problem sein kann ist zB doppelte IPs, zu viele Kollisionen auf der Leitung, kreisende Pakete die ihr Ziel nicht finden (zB für ARP kann es dann Probleme geben), je nach eurem zweiadrigen Abenteuer können Pakete an sich zu kurz/lang sein usw oder halb-/vollduplexgeschichten...
  6. Von einer großen deutschen Firma kenn ich es so, dass ein Rechner per VPN getunnelt angeschlosse ist, aber bis auf diesen Tunnel keine anderen Zugriffe zB aufs Firmeninterne Netz hat. Dann wird dort per Citrix eine Umgebung geöffnet. Anonsten ist es zB bei uns so, dass für Support Teamviewer verwendet wird, aber es handelt sich hierbei um andere Firmenstandorte und keine externen Dienstleister.
  7. Dann kannst du aber nicht sagen, dir "ein Beruf beigebracht" zu haben. Du hast dir vielleicht die Inhalte angeeignet. Aber das unterscheidet einen immer noch von jemandem, der eine dreijährige Ausbildung absolviert, also Prüfungen abgelegt hat. Ich finde es ja grundsätzlich nicht schlecht, wenn sich jemand für verschiedene Berufe interessiert. Aber einen Beruf "gelernt" hat man erst, wenn man das auch schriftlich belegen kann. Deshalb würde ich sagen, du drückst dich etwas merkwürdig aus. Wenn du sagen würdest: "ich will programmieren lernen, aber nur so als Hobby" dann wäre die Reaktion hier wahrscheinlich anders gewesen und man würde dir eher Tipps geben.
  8. Sachen gibts... Wenn man sich für die IT interessiert aber etwas anderes arbeitet, würde ich das rein als Hobby betrachten und nicht, dass man unbedingt den Beruf erlernen muss. Nur weil ich gerne Koche, mach ich doch auch nicht (die theroetischen) Aspekte einer Ausbildung zum Koch durch. Außerdem braucht man die Praxis, alleine mit der Theorie kommt man nicht weit, wenn man sie nicht anwenden kann.
  9. Ich denke, hierbei kann auch der Ausbildungsrahmenplan helfen.
  10. Meine Schätzung grob überschlagen: Netzteil 50€ Mainboard 150€ CPU 70€ Graka 170€ RAM 40€ SSD 60€ Gehäuse 60€ Macht zusammen 600€, da gebraucht ca. 500-550€.
  11. Ich würde nicht unbedingt die Finger davon lassen. Der TE hat sehr gut erkannt, was in der Firma besser laufen könnte bzw. müsste, wo Investitionen getätigt werden müssen um langfristig erfolgreich auf dem Markt zu bestehen und neue Kunden zu gewinnen. Das kann nicht jeder und es ist durchaus eine Leistung, diese Punkte in Angriff zu nehmen. Die Frage ist viel eher, in wie weit überhaupt gewillt ist, voran zu kommen oder ob man mit dem zufrieden ist, wie es bisher läuft. Bei letzterem ist es natürlich schwierig. Wenn der leitende Entwickler selbst auch Geschäftsführer ist, wird es natürlich schwierig, ihm zu sagen, was er zu tun hat. Aber auch in seinem Interesse sollte ein Voranschreiten liegen. Nur ist die Mentalität eben häufig in der Art von "das klappte schon immer, so wird das auch weiterhin klappen" geprägt und jahrelang dagegen erfolglos anzukämpfen kann auch deprimierend sein. Aber insgesamt, ist es eine interessante Herausforderung.
  12. Die 40 Stunden muss man ja nicht jede Woche aufwenden, es wird sich um einen ungefähren Schnitt handeln. Wenn Hausarbeiten abgegeben werden müssen oder Prüfungen anstehen, kann es schon mal dazu kommen, oder auch zu noch mehr Stunden. Aber das hängt auch immer vom einzelnen ab: der eine fängt früher an und lernt konstant, der andere später aber hat dann eben den Zeitdruck. Vor allem mit der Ausbildung wird sich evtl. einiges wiederholen (Netzwerktechnik, Softwareentwicklung, ...), bei dem man dann schneller zurecht kommt, als nicht ausgebildete (aber Vorsicht: es geht meist mehr in die Tiefe und ist viel theoretischer). Ansonsten gibt es auch bei einem Präsenzstudium (so 25-30 Std. Vorlesung / Woche, je nach Anzahl der Module mehr oder weniger) viele, die ihre 10-20 Stunden / Woche arbeiten. Also gehen wirds schon, aber ist auch sehr stressig und auf dauer ist Stress nicht gesund!
  13. Ich habe jetzt nicht alles gelesen, gebe aber einfach mal unabhängig davon meinen Senf dazu. Auch das Internet hat sich mit den Jahren immer mehr verfeinert. Früher hat es ausgereicht, ein wenig HTML, CSS, JavaScript und CSS zu beherrschen, heute hat man ganz andere Anforderungen, einmal natürlich was der Kunde verlangt und zusätzlich ist der Benutzer zusätzlich verwöhnter. Daraus resultiert, dass auch die technischen Umsetzungen komplexer werden. Ein einfaches Beispiel ist, dass man nicht einfach mehr die Webseite braucht, sondern auch noch eine mobile Webseite oder im besten Fall eine App, man also Schnittstellen definieren muss (zB per REST), über die dann alles läuft usw. Worauf ich hinaus möchte ist, dass die Architektur immer komplexer wird. Das zeigen auch zum Beispiel MVC-Frameworks. Ein Entwickler, der mit prozeduraler Entwicklung ein Gästebuch hinbekommt, muss nicht unbedingt so sehr Entwickler sein, dass alle möglichen Architekturen (wie zB das genannte MVC) verstanden werden muss. Heutzutage ist es aber von Nöten. Auch im Frontend wird Ajax benötigt und responsives Design, woraus wieder andere Frameworks resultieren (jQuery, Bootstrap, CSS 3 Flexiboxen, Gridlayouts usw.). Das A und O ist in der Informatik nun - und vor allem im medialen Bereich wie dem Internet - sich ständig weiter zu entwickeln. Das ist in allen Bereichen aber gar nicht möglich. Gestern wurde zB von Flat-Layout geredet (Googles Android zu verdanken), heute redet man schon von Flat-Design-2.0). Viel wichtiger ist es, sich auf ein zwei Dinge zu spezialisieren. Das muss jetzt gar nicht unbedingt nur Frontend oder nur Backend sein, aber es bringt absolut nichts, zig Frameworks oder CMS oder sonst was oberflächlich zu kennen. Viel eher macht es Sinn, sich mit einem auseinander zu setzen, und das dann aber sehr gut zu beherrschen (zB. nur Wordpress, nur Cake PHP, nur Symfony, nur Magento oder nur Typo3), so dass man sich auf dem Gebiet zum Experten entwickelt. Frontend klar, dass ist manchmal ätzend für backendinteressierte Entwickler, aber bei größeren Agenturen werden die Aufgaben zumindest geteilt. Ich weiß ja nicht, was du genau auf der Arbeit machst, aber wenn dauernd zwischen verschiedenen Systemen gesprungen wird, kann sie nicht optimal arbeiten, weil die Experten fehlen. Bis zu einem gewissen grad mag das Funktionieren (im Grunde ist es egal, ob ich für Wordpress oder für Drupal ein Template erstelle), aber umso komplexer die Anforderungen werden, man eigene Plugins schreiben muss usw. muss man das im Detail kennen. Deshalb mein Tipp: Überlege dir gut, mit was du arbeiten möchtest. Hier darf gerne auch eine Rolle spielen, was dir am meisten Spaß macht oder mit was du am besten zurecht kommst. Und anschließend, direkt auf Stellen bewerben, die konkret für das System Entwickler suchen.
  14. Kann ich bestätigen. Wir hatten auch sehr viele Bewerber von Anfang an aussortiert, die den Ansprechpartner oder Firmennamen falsch geschrieben haben. Und auch diejenigen, die ohne Punkt und Komma, ohne Groß- und Kleinschreibung geschrieben haben. Versteht mich nicht falsch, ein oder zwei Fehler mag man ja verzeihen, aber viele waren einfach echt schlimm und hätte man verhindern können, wenn man mal jemanden drüber schauen gelassen hätte. Von ein paar Dutzend blieben dann nicht ein mal eine Hand voll übrig, die eingeladen wurden. Bei Praktikanten und beim Probearbeiten stellten wir auch ähnliches fest, dass man selbst die kleinsten Aufgaben nicht erwarten kann. Manche fangen auch einfach etwas an und hören dann nach 10 Minuten auf bei einer Aufgabe, die vielleicht 15 Minuten dauert. Oder nach dem zweiten Tag kommen sie einfach zu spät (oder gar nicht) oder gehen einfach so, ohne bescheid zu geben. Ich habe auch das Gefühl, dass man den armen Kindchen nichts mehr zutrauen darf. Und dann wundert mich, warum immer von den Soft-Skills geredet wird, obwohl das eigentlich selbstverständlich sein sollte - ist es aber durchaus nicht mehr. Wir verlangen ja auch nicht viel, aber es sollte zumindest etwas Interesse mitgebracht werden, Pünktlichkeit und Höflichkeit. Aber manchmal ist das schon zu viel verlangt. Aber hierbei versagt an erster Stelle die Erziehung und auch die Bildung...
  15. Es ist meiner Meinung nach eine Einzelfallentscheidung. Wenn ich zum Beispiel mein Modul Software Entwicklung 1 (SE1) betrachte, da hatte ich absolut nichts neues im Studium, sondern in der Ausbildung mindestens genau so viel. Warum soll ich das dann als Zusatzleistung betrachten? Manche Studiengänge haben ein extra Modul "Objektorientierte Programmierung", das verlange ich auch von jedem FIAE, also auch keine Zusatzleistung (kommt natürlich auch immer auf die Modulbeschreibung an). Bei SE2 wiederum sah das anders aus, denn da haben wir einiges in Richtung Architektur gemacht, was in der Ausbildung nicht dran kam. Genauso haben wir zum Beispiel auch im Modul Betriebssysteme Assembler und C programmiert, was wir in der Berufsschule auch nicht gemacht haben. Deshalb würde ich sagen, es kommt drauf an, auf was für eine Stelle man sich bewirbt und was für Module man belegt hat. Wenn ich jetzt eine Stelle als Mikrokernel-Architekt suchen würde, würde ich schon sagen, dass man Knowhow im Assembler-Bereich gesammelt hat und das als Zusatzleistung gegenüber der Ausbildung verkaufen. Suche ich jetzt eine Stelle als Webentwickler, nunja, da ist es das wohl eher weniger interessant und eher andere Module (zB Webentwicklung1+2, oder was es alles so geben kann) wichtiger. Bei leitenden Stellen dann wohl eher BWL, Projektmanagement usw. Letztendlich geht es ja immer nu um eines und zwar den Vergleich mit anderen Bewerbern. Wenn eine Firma jetzt wirklich nur einen Studierten einstellen möchte, kommt es auf diese an, wie sie ein abgebrochenes Studium einschätzen. Gegenüber ausgebildeten Bewerbern,kann man mit den Scheinen hier und dort dann doch eine Vertiefung nachweisen, wobei diese ja auch Fortbildungen haben können. Also ist es total wurst wie wir hier denken, es kommt auf die Arbeitgeber drauf an. Ich persönlich kann nur sagen, dass es nicht unbedingt falsch sein muss, ein Studium abzubrechen. Es gibt sehr gute Entwickler, die kein Studium haben oder es abgebrochen haben. Firmen, die einfach stur auf Abschluss schauen, lassen sich so den ein oder anderen Crack entgehen. Aber das ist ja ein allgemeines Problem in Deutschland, dass der Schein am meisten zählt, obwohl er nicht unbedingt etwas über die tatsächliche Leistung aussagen muss (aber das ist ein anderes Thema ).
  16. Mich würde vor allem interessieren, was in den vier Semestern tatsächlich geleistet wurde. Wenn es nur Datenbanken für 10 ECTS sind (bei mir gibt das Modul übrigens nur 5), dann ist es wohl etwas mau. Im Grunde kann man bei einer Regelstudienzeit von 7 Semestern und 210 ECTS gesamt von 30 ECTS pro Semester ausgehen, was bei 4 Semestern 120 ECTS ausmachen. Wenn es jetzt 100-120 sind, fände ich das auch gar nicht schlimm. Ich würde deshalb den aktuellen Notenspiegel beilegen, statt mit einem Modul zu protzen, was bei 4 Semestern wirklich keine Leistung darstellt. Es ist auch ein Unterschied, ob man alles gerade so mit einer 4,0 geschafft hat, oder ob die Noten sich zw. 1,...-2,... bewegen. Nicht falsch verstehen, ich bin absolut kein Mensch, der andere nach Noten beurteilt und kritisiere die Notengebung in vielen Punkten, aber es sagt letztendlich schon aus, ob sich jemand anstrengt oder nicht oder ob es andere Gründe hat (Faulheit, nicht studiengeeignet usw.). Wobei das auch nicht schlimm ist, wenn man es begründen kann.
  17. Es wurde bereits ja erwähnt, dass ein Ping nicht im Browser funktioniert. Was aber funktionieren würde, wäre eine externe Ressource zu laden, zum Beispiel ein JavaScript, eine Bilddatei, etc. Dadurch weißt du schon einmal, dass die Verbindung mit der Gegenstelle besteht, das Gerät also nicht offline ist. Was dann aber wiederum nicht geht, wäre Informationen aus den Paketen herauszulesen. Auch die Zeit zwischen Anfrage und fertig-geladen würde z.B. nicht einem Ping entsprechen, da es im Browser ja alle Ebenen hoch geht, statt wie bei MCIP (u.a. Ping) auf Layer 3, was natürlich Verzögerungen verursacht. Was man dann eventuell (ich möchte mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen) machen könnte, wäre mit Firebug, den Chrome-Entwicklertools o.ä. zusätzliche Paketinformationen herauszulesen... Das ist natürlich etwas aufwändig und einem Laien, der ggf. vom Support betreut wird, nicht zumutbar, aber vielleicht lässt sich etwas brauchbares zusammenwursteln, zB könnte man das Packet ja auch in der Gegenstelle, die angepingt wird auswerten bzw. Anpingen und diese Infos in das eingebundene Skript verpacken... bringt aber auch nichts, wenn die Infos nur benötigt werden, wenn das Dingends offline ist...
  18. Die Argumentation: "ich will mehr verdienen weil andere mehr verdienen aber weniger leisten" ganz schlecht. Selbst wenn du recht hast, musst du dich verkaufen und nicht "rumheulen" (sorry für die harten Worte, aber vergess deine Argumentation schnell mal). Wo ich dir dagegen recht gebe ist, dass du unterbezahlt wirst. Wenn ich dich richtig verstanden habe, leitest du ja die IT. Dann sollte dir auch ein dementsprechendes Abteilungsleitergehalt zustehen und dass sollte zumindest über dem Branchendurchschnitt einer normalen Fachkraft liegen. Am besten suchst du das Gespräch. Erläutere, was du wirklich alles machst (häufig haben die doch keine Ahnung von IT). Schau, dass du auch wirklich der Abteilungsleiter wirst, also nach Organigramm usw., also nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch der komplette Verantwortliche für die IT wirst, auch auf dem Papier. Und dann muss so eine Stelle natürlich auch bezahlt werden. Ansonsten steht es dir natürlich frei, dich überall anders zu bewerben. Dann weißt du zumindest deinen Marktwert und kannst wieder anders argumentieren: "hier gefällt es mir super, es ist nun leider so, dass mir eine Firma ein Angebot gemacht hat, das nun einmal deutlich(!!!) über meinem jetzigen Gehalt liegt...". Wenn sie dich unbedingt behalten wollen, werden sie dir entgegen kommen, ansonsten, hast du ja gleich eine neue Stelle.
  19. Sorry, die stellen die Regeln auf und nicht du. Dir steht es natürlich frei, zu jedem beliebigen Konkurrenzprodukt zu wechseln... Wundert mich jetzt eh, wieso du von den - von dir so sehr gehassten - Franzosen überhaupt Software kaufst...
  20. Bei mir ist es schon eine Weile her, aber bei mir gab es auch eine Excel-Tabelle, aber halt mit Lücken, die man dann ausfüllen musste.
  21. Wenn man Mitstreiter sucht, sollte man sich nicht alles aus der Nase ziehen lassen.... "Ehrentamtich" heißt für mich in dem Fall OpenSource? Ist das Richtig? Und wird das Projekt bei GitHub gehostet? Um was geht es denn grob? Für wen ist das Programm? Wie viele Entwickler gibt es bereits? Wie weit ist das Projekt fortgeschritten?
  22. Ich habe die Seite mal geschwind untersucht. Was direkt auffällt ist, dass dieses Bild direkt auf der Startseite, welches ganze 8 Sekunden benötigt hat. Auch viele andere Bilder benötigen ca. eine viertel Sekunde. Das Problem hierbei ist, dass ein Browser pro Seite maximal 30 Verbindungen pro URL oder IP (weiß gerade nicht genau) verwendet (per default). Darum werden 30 Ressourcen/Requests gleichzeitig geladen und erst wenn hier wieder welche fertig sind, werden die nächsten nachgeladen. Auf der Startseite habe ich 50 Requests gezählt. (Youtube, Facebook usw. umgehen das, indem sie andere Domains für Inhalte verwenden, nur so als Info am Rande). Also habe ich mir auch andere Bilder auf der Seite angeschaut, sehr oft sind sie viel größer gespeichert, als sie auf der Webseite verwendet werden. Zum Beispiel hier wird das Blaulicht mit ca. 629x260 angezeigt, aber ist als 1305x540 Pixel gespeichert. Außerdem spart PNG auch einiges gegenüber JPEG. Die Seite an sich (index.php) läd in ~1,5 Sekunden, was zwar verkraftbar wäre aber dennoch in der heutigen Zeit nicht schnell ist. Woran das liegt, kann man nicht genau sagen, ich habe habe schließlich keinen Zugriff auf den Server. Ich kann also nur vermuten. Habt ihr denn einen VServer? Wie viele Ressourcen sind denn tatsächlich zur Verwendung Wie wird PHP eingebunden, per FastCGI oder als Modul? Habt ihr Datenbankabfragen, die schlanker gemacht werden können? Ggf. auf dem Datenbankserver überprüfen, wo und ob Optimierungsbedarf besteht Stehen in den Logs (Apache bzw. nginx, PHP, ...) irgendwelche Seltsamen Dinge? Laufen auf dem Server andere Prozesse, die eine hohe Traffic erzeugen oder extrem viele Ressourcen (CPU, RAM) benötigen? Habt ihr ungewöhnlich viele Zugriffe von außen (Angriffe)? Brauchen irgendwelche PHP-Skripte ungewöhnlich viel Arbeitsspeicher? Mehr fällt mir momentan nicht ein. Gewonnen hast du schon einmal ein wenig, wenn du dich um die Bilder kümmerst. Alles andere muss untersucht werden.
  23. Ja, ich studiere an einer Hochschule (Medieninformatik). Wobei die Vorlesungen an sich natürlich auch nicht praxisnah sind, aber wenn man die Zusatzangebote wahrnimmt, man schon auch einiges praxisbezogenes mitnimmt. Das ist häufig aber keine Pflicht bzw. wird nicht kontrolliert. Es kommt aber auch auf die Dozenten/Profs an, manche kommen aus ihrer akademischen Laufbahn und wollen, dass man jedes Detail ihrer tausend Powerpointfolien kennt, andere kommen aus der Praxis und ihnen ist es wichtiger, dass man verstanden hat was passiert und das anwenden kann. Ich mag letztere lieber und bin deshalb froh, nicht an einer Uni zu studieren. In BaWü gibt es "Lehramt PLUS"-Studiengänge an zwei FHs, die dann mit PHs kooperieren. Das wäre im IT-Bereich dann "Wirtschaftsinformatik PLUS". Da ich nicht in die Lehramtsrichtung gehe, weiß ich nicht, in wie weit die tatsächlich taugen.
  24. Es unterscheiden sich ja auch die Berufsschulen. Wir haben auch eine Domäne aufgesetzt, aber nur ein paar Benutzer und Freigaben angelegt. Ich habe in der Praxis auch DNS, DHCP usw. installiert, wüsste jetzt - Jahre später - aber auch nicht mehr die Einzelheiten, aber da kann man sich auch relativ schnell wieder einlernen. Oder welche Befehle ich für ein Cisco-Router brauche, um dies oder das einzurichten weiß ich auch nicht mehr... Aber es mal gesehen zu haben ist ganz gut. Ich wollte jetzt eigentlich nicht alle möglichen Einzelfälle diskutieren, sondern verdeutlichen, dass sehr wohl praxisorientierte Inhalte in einem Studium gegeben sein können, es kommt aber auf die Dozenten an. Ich persönlich finde den Sprung von der Praxis zu extremer Theorie (die besten sind meist die, die stur auswendig lernen, egal ob sie es kapieren oder nicht) auch nicht immer einfach.
  25. Kann ich so nicht unterschreiben. Wir hatten zB ein Betriebssysteme-Tutorium (Assembler, C, Linux), Software-Entwicklung-Tutorium, Rechnernetze-Labor (Cisco), machen Projekte (Programmierung), haben (freiwillige und pflicht) Abgaben, ... Wer diese Angebote wahrnimmt, kann dann schon auch etwas Praxis (machen aber leider nicht alle). Manche, die zu viel Praxis im Studium haben sagen danach auch, dass sie lieber mehr Theorie gehabt hätten, weil man die Praxis in ein zwei Jahren im Beruf lernt. Kommt aber eben auch auf die Uni bzw. Hochschule an. Natürlich kann man auf der anderen Seite auch eine 1 in Rechnernetze schreiben, ohne zu wissen, wie man ein eine IP-Adresse einstellt, einen DNS oder DHCP installiert usw., aber das lernt man in der Berufsschule auch nicht.

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