
pr0gg3r
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Die Heransgehensweise würde ich anders machen. Die Frage ist erst einmal, welche Server und Dienste werden denn überhaupt benötigt. DC1 und 2, E-Mail (Exchange zB), Fileserver, Backupserver, WSUS, Lizenzserver, Terminalserver, Intranet, usw. Dann weiß man ungefähr, was man an Leistung benötigt, evtl. kann man auf einen Server mehrere Dienste packen. Am billigsten wäre eine Virtualisierung mit HyperV auf einen günstigen (wie vom TE genannten) Server zu packen und damit die zwei, drei benötigten Server zu virtualisieren. Man sollte sich aber auch ein wenig an die Zukunft denken: was für zusätzliche Anforderungen könnte es in ein paar Jahren geben? Soll dann die komplette Infrastruktur ersetzt oder erweitert werden? Ggf. lohnt es sich, etwas mehr zu investieren aber dann ein paar Jahre länger über die Runden zu kommen.
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Ich bin evtl. auch dabei (mache gerade meine FH-Reife nach und bin in drei Monaten fertig). Weiß aber noch nicht, ob ich regulär studieren werde oder wieder zurück ins Berufsleben gehe und nebenher ein Fernstudium mache. Bei mir wäre es dann aber eher angewandte Informatik oder Wirtschaftsinformatik. Wobei ich denke, dass viele Module bei den unterschiedlichen Kursen gleich sind.
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Help needed - Anschreiben auf englisch für ein Praktikum
pr0gg3r antwortete auf Bioernus's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Habe noch ein zwei Kleinigkeiten: In a first internship at [company name] in autumn 2014 I have gained experience in web development. => In a first two week* internship at [company name] in autumn 2014 I have gained my skills in web development. (würde skills statt experience schreiben, da es bei Jobbewerbungen immer um skills geht (in diesem Fall ein hard skill) *: Zeitraum anpassen) My training has also included object-oriented programming with C++ and C#/.NET. => My training also includes object-oriented programming with C++ and C#/.NET. (die Umschulung beinhaltet das immer, Regelmäßigkeiten immer in Gegenwart). Looking to get more hands-on experience I would greatly appreciate the opportunity to work on the enhancement of my programming skills in a highly specialized and professional working environment [company name] provides. => I´m looking to get more hands-on experience so I want to take the chance to get them in a highly specialized and professional working environment which/(oder like) [company name / oder your company] provides. The internship is targeted for the period from xx.yy.2015 to xx.yy.2015 and will include a project thesis which will be part of my final exams. => The internship takes place from xx.yy.2015 to xx.yy.2015 and includes a project thesis which is part of my final exams. -
Help needed - Anschreiben auf englisch für ein Praktikum
pr0gg3r antwortete auf Bioernus's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
I´m looking fordward to discussing .... Ich stimme AlexS1980 zu. Yours faithfully - hochachtungsvoll (ist schon sehr geschwollen, so redet man vielleicht mit der Queen ) Yours sincerely - kommt dem deutschen MfG am nächsten, aber wie AleyS1980 sagt, sollte man das auf jeden Fall beim Erstkontakt verwenden Best regards - bei allen weiteren Mails verwenden bzw. wenn man den Empfänger bereits persönlich kennen gelernt hat. Normalerweise ist es so, dass auf das erste "Yours sincerely" dann mit "Best regards" geantwortet wird und man auch dabei bleibt oder häufig auch zum "Best wishes", "Greetings" usw. wechselt, das sollte dann aber vom dem höhergestellten ausgehen. -
Ich würde noch Vetrieb sagen (eine einprozentige Provision kann bei ner kleinen Serverfarm schon was ausmachen) oder eben Projekt- oder Abteilungsleitung.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
pr0gg3r antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Leistung ist Arbeit durch Zeit. Das heißt, wer die gleiche Arbeit schneller verrichtet, hat mehr geleistet. Oder im Umkehrschluss, wer für das gleiche länger benötigt, hat weniger geleistet. Das Problem ist aber, dass man Leistung (meines Wissens nach) in der IT nicht so korrekt beziffern kann. An einem Fließband kann man ganz klar sagen, der eine Arbeiter hat 5 Teile in einer Stunde gefertigt, der andere 7. Aber in der IT ist das nicht möglich, zB wenn Kollegen meinen, sie haben 10 Tickets innerhalb von 8 Stunden bearbeitet und ich nur 3, heißt das nicht, dass ihre Aufgaben komplexer waren oder mehr Zeit beansprucht haben. Genauso ist es bei der Programmierung, der eine sitzt an einem Problem zwei Tage jeweils 10 Stunden fest, der andere schreibt in zwei tagen zu je 8 Stunden zweihundert Zeilen Code. Wie es hier schon angesprochen wurde, ist es vor allem auch Teamabhängig. Es leistet nun mal nicht jeder genau das selbe (alleine, weil man es nicht genau messen kann) und das kann ja auch ständig unterschiedlich sein. Diese woche mal 120%, die nächste dafür 80%. Ist doch auch kein Problem, solange es im Team passt. Nimmt man einen 120er und einen 80er und steckt diese in ein Team, dann wird sich das im optimalen Fall nach ein paar Wochen auf 95% und 105% angeglichen haben und dann ist der Unterschied gar nicht mehr so groß. Wenn es sich nicht ausgleicht, ist einer Über- und der andere Unterfordert. Beides kein optimaler Zustand. Und so sollte jeder für sich den passenden Arbeitsplatz finden. Der eine will vielleicht auch mehr aufgehen, der andere vielleicht eher seine Ruhe. Und so ist jeder Mensch unterschiedlich. Aber man sollte dann niemandem im Weg stehen und es ist zB auch nur kollegial, fair, hilfsbereit usw., wenn man wenig zu tun hat und die Kollegen entlastet. Aber genau solchen Arbeitsmoral vermisse ich häufig. Und das hat dann auch nichts mit der Leistung zu tun. -
HTML ist nichts anderes als XML. Also warum nicht auch so verarbeiten? https://msdn.microsoft.com/de-de/library/20esef39%28v=vs.110%29.aspx
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
pr0gg3r antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich bin zwar noch "jung und dumm" und sehe das vielleicht ein wenig blauäugig, aber ich arbeite lieber mit Kollegen zusammen, die mit Freude, Begeisterung und Motivation und evtl. Leidenschaft bei der Arbeit sind als diejenigen, die den Weg des einfachsten Widerstandes gehen und Dienst nach Vorschrift absolvieren. Eine Einstellung wie: "oh ein Problem... Egal, irgendwer wird das schon lösen, ich mach derweilst was anderes" ist nicht meine Arbeitseinstellung. Ich finde auch, dass Arbeit Spaß machen darf. Und dazu muss man nicht 110% geben, sondern einfach seinen Job gewissenhaft und ehrlich erledigen. Dass ich bei der Geschäftsführung und Kollegen (Standortübergreifend, auch im Ausland) geschätzt werde, kommt nicht von irgendwo her (und sicherlich nicht daher, dass ich mehr als 100% arbeite, sondern einfach daher, dass ich meine Arbeit gut mache, zuverlässig und ehrlich bin). Wie gesagt, man muss nicht 110% geben. Das Problem ist ja, dass "Dienst nach Vorschrift" häufig auch < 100% bedeutet. Wer kennt nicht die Kollegen, die Aufgaben an andere abwälzen, den ganzen Tag mal mit dem, mal mit jenem einen Kaffee trinken, Probleme untern Tisch kehren oder sogar auf andere schieben, bei jedem neuen WOW-Update eine Woche "krank" sind, selber gerade nichts zu tun haben (oder genug zu tun haben, es aber nicht zu erledigen) aber niemals auf die Idee kommen, dass sie einem Arbeit abnehmen könnten, weil man total im Stress ist usw... Hauptsache "nach Vorschrift" 8h anwesend - aber ob dann auch die 100% geleistet wurden, steht auf einem anderen Blatt. -
Anschreiben von mir - bitte um Bewertung!
pr0gg3r antwortete auf xYOLO's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Immer noch nicht perfekt, aber als Anreiz, was man verbessern kann. Inhaltlich finde ich es garnicht so schlecht, du hast schon einige Erfahrung gesammelt. Nur bei der Begründung, warum gerade DU am besten geeignet bist, sehe ich bis auf die Erfahrung noch nicht viel. Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Fachinformatikerin Fachrichtung Systemingetration [...] Sehr geehrte/-r Frau/Herr XYZ, ich habe durch [ihre Webseite/Arbeitsagentur/Kontakt/...] erfahren, dass Sie Ausbildungsplätze ausgeschrieben haben. Da ich mich mit den Anforderungen an eine XYZ sehr gut identifizieren kann, bewerbe ich mich hiermit um einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration in Ihrem Unternehmen. Nachdem ich mein Abitur in Polen erfolgreich abgeschlossen habe, bin ich nach Deutschland gekommen, um eine Ausbildung zur technischen Assistentin in XYZ (Berufsfachschule) zu machen, die ich 20XX erfolgreich abgeschlossen habe. Während der Ausbildung [...] habe ich erfahren, wie man [...] System- und Anwendungssoftware installiert und konfigurier und einen Arbeitsrechner einrichtet . Außerdem wurde vermittelt, wie Netzwerke und Datenbanken administriert werden. Ich habe ein zwölfwöchiges Praktikum in der IT-Abteilung einer ...-Firma absolviert. Nebenbei habe ich [...] als Servicehilfe in einem Restaurant gearbeitet. Diese Erfahrungen haben mein[...] allgemeines Wissen und Fachwissen , sowie der Umgang mit Kunden und Kollegen geprägt. Außerdem habe ich gemerkt, dass ich alleine sowie in einem Team arbeiten kann. Dazu lerne ich schnell[...] durch die Praxis und bin belastbar. Ich bin motiviert und sehr anspruchsvoll bei der Lösung von technischen Problemen. Vom xxx bis zum yyy habe ich an der Qualifizierung „XXX“ teilgenommen. Diese (Qualifizierung) hat zusätzlich meine Entscheidung beeinflusst, die Ausbildung zur Fachinformatikerin Fachrichtung Systemintegration zu machen. Der angebotene Ausbildungsplatz bei Ihnen im Unternehmen als XYZ ist für mich die perfekte Gelegenheit. Ich möchte mich dadurch [...] weiterentwickeln und auch meine Stärken in diesem Bereich in Ihrem Betrieb einbringen. [...] Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr. Mit freundlichen Grüßen, Vorname Nachname -
Ich würde diese zwei Punkte miteinander koppeln. Sprich: erst einmal weitere/speziellere Augabengebiete übernehmen (am besten den Abteilungsleiter fragen, dass du gerne andere/weitere/konkretere Aufgaben haben möchtest und was da möglich wäre) und dann ein oder zwei Jahre später eine Gehaltserhöhung auf Basis dessen verlangen.
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Bei einer Bewerbung kann schon ein kleiner Fehler ein Grund für eine Ablehnung sein. Zum Beispiel ein Komma zu viel oder zu wenig. Also nicht unbedingt etwas, das vier Augen unbedingt sehen. Ansonsten, zwingen kann dich keiner, hier im Forum eine Bewerbung zum Verbessern vorzulegen. Trotzdem wäre es ratsam, denn wir wissen eben worauf es in der IT-Branche ankommt, welche Fähigkeiten gefragt sind usw. Schon einmal einen Computer zusammengeschraubt zu haben oder durchs Taxi-Fahren gut mit Menschen zu kommunzieren sind nicht gerade die ausschlaggebenden Punkte. Man braucht in der IT immer ein bisschen (oder besser noch: viel) Begeisterung! Nicht weil man für jeden Job den man macht begeistert sein muss, sondern weil es eben viele Bewerber gibt, die mit Begeisterung ran gehen!
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Mir sind in diesem Thread einige Dinge aufgefallen, die dir im Weg stehen könnten, einen Job zu finden. 1. Die "Ausbildung" zum "Assistenten für ..." ist keine Duale Ausbildung der IHK. Nur mit letzterer hast du wirklich gute Chancen, einen guten Job, der über Hilfsaufgaben herausgeht zu bekommen. Natürlich kann man auch Glück haben, aber man sollte sich darauf nicht verlassen. 2. Du scheinst mit deiner Bewerbung keinen Erfolg zu haben. Daher schlage ich vor 1.) jemanden (zB uns im Forum) über deine Bewerbungen schauen zu lassen und 2.) den Radius zu erweitern. 3. Praktikas können dich auch weiter bringen. Frage bei Firmen nach, ob du ein oder zwei Wochen lang ein Praktikum absolvieren darfst. Wenn du dich gut anstellst, kann das die Türe zu deinem dualen Ausbildungsplatz sein. Oder du bekommst positive Zeugnisse des Praktikums und kannst diese bei Bewerbungen mitsenden, das macht schonmal einen besseren Eindruck als garkeine Praxis zu haben. 4. Das Auftreten: Du wurdest bereits ein paar mal zu Bewerbungsgesprächen eingeladen? Wieso hat es deiner Meinung nach nicht geklappt? Läge das an der genannten 4, wärst du nicht eingeladen worden. Der Grund ist also woanders zu finden. 5. Nachfragen! Auch wenn du abgelehnt wirst, frag nach, woran das liegt. Und ob du vielleicht ein Praktikum machen darfst. Vielleicht bekommst du die Chance, dich zu beweisen. Meinem Nachfolgerazubi wurde zB auch erst eine Absage erteilt, er hat dann aber gefragt, ob er nicht doch mal reinschnuppern kann und uns dann mit seiner Leistung überzeugt. 6. Sei Kreativ! Gehe auf Jobmessen in deiner Umgebung, höre dich im Bekanntenkreis um, evtl. kann dir jemand (auch nicht aus der IT) weiter helfen, zum Beispiel, wenn zufällig intern eine Stelle ausgeschrieben wurde. 7. Nicht aufgeben! Viel Erfolg.
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Erfahrungen bei der Jobsuche in USA
pr0gg3r antwortete auf _Faby_'s Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Man hat mit einer deutschen dualen Berufsausbildung (laut meinem Englisch-Lehrer) super Chancen auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Das liegt daran, dass es dort die Ausbildung einfach nicht gibt und somit jeder (nach einer Einarbeitung) halt einfach irgendwas arbeitet, sofern man kein Studium hat. Die großen Unternehmen (Apple, Google, Microsoft, Oracle und wie sie alle heißen) stellen zwar überwiegend Bacheloranten ein, aber es auch in den USA viele kleine Firmen, die sich das nicht leisten können, sich auf dem Arbeitsmarkt mit den Riesen anzulegen. Das heißt, die nehmen dich gerne mit deiner Ausbildung, statt jemanden ohne Qualifikationen. Es gibt internationale Vergleiche internationaler Abschlüsse, da schneidet die duale Ausbildung aus Deutschland recht gut ab. Außerdem ist der Deutsche Fleiß bekannt. Aber das Bewusstsein ist dort auch anders. Dort zählt die Leistung, wogegen hier eher auf die Bescheinigungen geschaut wird. Das heißt, man kann mit Leistung dort doch recht viel erreichen. Ich will das garnicht so sehr mit dem Mythos "amerikansicher Traum" vergleichen, aber es ist wirklich so, dass man dort mit Bereitschaft, Ehrgeiz und Fleiß doch noch einiges erreichen kann, da das in derren Mentalität verankert ist. Hier heißt es dann eher: "Sie haben kein Master? Oh, dann nehmen wir sie nicht" für Aufgabenbereiche, die locker ein FIAE abdecken kann. -
Du schreibst auf der einen Seite, dass du raus aus der IT möchtest aber auf der anderen, dass du als Informatikkaufmann arbeiten möchtest? Das ist doch irgendwo ein Widerspruch an sich. Dir sollte bewusst sein, dass ein IT-Systemkaufmann genauso wie ein FISI (oder ein FIAE im Support) auch 1st/2nd/3rd-Level-Support macht. Wenn du wirklich in einer Bank arbeiten möchtest, bewerbe dich auf eine Ausbildung zum Bankkaufmann (oder etwas in die Richtung). Die Chancen stehen gerade bestens, da die Banken nicht genug geeignete Bewerber finden! Aber wenn du dir selber noch unsicher bist, dann solltest du erst einmal herausfinden, was du möchtest.
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Ich würde mich mit einem Storagespezialisten außeinander setzen. Jeder größerer Anbieter (Dell, SMC, IBM, ...) hat dafür Lösungen parat. Bei Archivierung geht es nicht nur um das Storage, sondern auch wann, von wem und wie Zugriffe auf die Daten gewährleistet werden soll. Ich habe bisher keine (größere) Firma gesehen, die es geschafft hat, von Bändern komplett weg zu gehen, das selbe wird von Diensteistern bestätigt. Dabei muss man aber auch zwischen Backup und Archivierung unterscheiden. Ich einfach mal verschiedene Anbieter kontaktieren, diese beraten einen gerne (sie wollen schließlich ihre Produkte verkaufen). Demnächst steht auch die CeBIT an, das wäre natürlich eine passende Umgebung um in Kontakt zu gelangen.
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Informatikstudium vorhanden, was nun?
pr0gg3r antwortete auf Popkultur's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Dann mach das doch! Das sagst du bzw redest du dir ein und nicht der potentielle Arbeitgeber. Klar, du hast bisher ja auch keine Praxis. Aber die kommt dann schon von alleine, sobald du mal einige Zeit arbeitest. Sich nicht selbst im Weg stehen sondern einfach bewerben und sehen was passiert. -
Ich kenne das sehr gut, wenn man mehr von sich selbst erwartet, als andere von einem. Man steht sich dann leider selbst - unnötigerweise - im Weg. Statt zu sagen: "ich bin ein Lappen, ich kann das nicht", sollte man sich auf seine Stärken konzentrieren: Was macht man gut? Wo liegen die Stärken? Da wird es ganz viel geben, da bin ich mir sicher. Nur muss man das natrülich selbst erkennen. Man kann auch andere danach fragen. Ansonsten kann man natürlich auch offen mit dem Chef darüber sprechen. Natürlich nicht im Sinne von "ich kann eh nichts *yammer*", sondern, dass man denkt, hier und da noch ein zwei Defizite zu haben und um Rat zu fragen, wie man diese beheben kann. Evtl. kann es einem dann jemand erklären oder man bekommt sogar eine Schulung. Oder der Chef sagt, dass er es garnicht so sieht, wie man selber. So war es bei meinem jährlichen Mitarbeitergesprächen immer so, dass ich mich selber schlechter bewertet hab, als ich von meinem Chef bewertet wurde. Auf die Frage, warum ich mich darin schlechter sehe, habe ich gesagt, dass ich mit diesem und jenem noch nicht so ganz mit mir selbst zufrieden bin. Darauf meinte er dann, dass er es garnicht so sieht und ich nicht so streng mit mir selbst sein soll, da meine Arbeit bisher immer Top war. Natürlich kann man dann sagen, er meint das nicht so und möchte einen nur motivieren. Sprich: man findet immer einen Grund, sich schlechter zu machen. Aber dann steht man sich selbst im Weg, unter anderem mit der Frage, ob man als "Lappen" gut genug sei. Alleine die Tatsache, dass man eine Ausbildung abgeschlossen hat, bestätigt diese Frage mit "ja" und bestätigt, dass man kein Lappen ist! Lappen sind eher die, die kein Bock haben, ein auf "ich kann eh alles" machen und sich nur rausreden können, wenn sie nicht weiter wissen. Das trifft auf den TE aber definitiv nicht zu. Eine andere Frage ist es, ob man den Herausforderungen gewachsen ist. Der TE schreibt, dass er als "voller Angestellter" ja andere Sachen machen muss als als Azubi. Vielleicht wird er neue Aufgaben bekommen, aber ich bin mir sicher, auch diese sind, wie bereits auch alles andere, problemlos machbar. Ein guter Chef wird niemals per Absicht Aufgaben verteilen, von denen er weiß, dass seine Mitarbeiter überfordert sind. Vielleicht ein bisschen fordern, aber das ist ja auch gut so, denn man wächst mit der Aufgabe. Als ich in der IT angefangen habe, hatte ich zB auch schiss und rießen Respekt vor einigen Dingen (zB Rechenzentrum) und hab immer nur gehofft "bitte keinen Ausfall heute". Mittlerweile, ein paar Jahre, Ausfälle usw. später, kenn ich unsere Systeme und weiß genau, was wann zu tun ist. Das braucht einfach Zeit, die nicht immer von drei Jahren Ausbildung abgedeckt werden kann. Wie gesagt: man wächst mit der Aufgabe und vor allem in der IT muss man ständig dazu lernen.
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Man muss ja auch nicht jeden Penny 2x rum drehen. Es geht viel eher um einen bewussten, verantwortungsvollen und vor allem vernünftigen Umgang mit dem Geld. Ich halte es zB nicht für vernünftig, ein Auto zu fahren, dass jeden Monat 400€ kostet. So eine Auto fahren ja nicht einmal Abteilungsleiter - mit deutlich höherem Einkommen. Genauso ist es nicht vernünftig, ein Haus zu mieten, das viel zu groß für eine Person ist. Ich zahle momentan 120€ Rate für mein Auto und finde das manchmal schon als viel bzw. es gibt Monate an denen ich die 120€ lieber für etwas anderes ausgeben möchte. Ich sehe bei dir ganz eindeutig die Gefahr, dass du nicht so schnell von deinem Lebensstil Rückschritte machen kannst. Erst einmal ist das immer schwierig (habe ich zB ganz deutlich gemerkt, als ich vom Arbeitsleben zurück auf die Schulbank bin) und zweitens bist du vielleicht zu sehr Konsumorientiert. Das kannst du ganz einfach testen, indem du die nächsten Monate versuchst, so zu leben, als ob du auf das Geld schauen müsstest. Versuche, die Miete die du für das Haus zahlen müsstest, auf die Seite zu legen. Glaub mir, es wird nicht einfach fallen, sei es beim Fortgehen (10€ statt 50€ zu zahlen), im Kino (die kleine Popcorn nehmen), beim einkaufen (zum Discounter gehen), beim Autofahren (weniger schnell und häufig fahren, auch mal zu Fuß gehen, daheim putzen statt Waschstraße, ...), falls du rauchst (Tabakk statt Zigaretten), beim Fastfood (das kleine Menü statt das große), beim Gaming (nur ein Spiel alle paar Monate, nicht immer aktuelle Hardware), beim Trinken (Sprudel statt Cola), beim Frühstück (selber ein Brot belegen statt ein belegtes Brötchen vom Bäcker) und vieles mehr (mir würden bestimmt noch mehr Beispiele einfallen, aber das müsste reichen). Was ich damit sagen möchte: Mit einem vollen Gehalt daheim zu wohnen, da kannst du leben wie Gott in Frankreich. Aber mit wenig Geld auskommen, das muss man lernen. Ich kenne viele, die damit Schwierigkeiten haben und dabei wohnen die auch meist zu zweit und trotzdem ist das Geld knapp. Aber nicht, weil sie schlecht verdienen, sondern weil sie über ihre Verhältnisse leben. Und Cola statt Sprudel zu trinken macht uns zwar die Werbung vor, ist aber Luxus. Heute ist uns gar nicht mehr bewusst, was Luxus eigentlich bedeutet. Es geht auch nicht darum, komplett auf Luxus zu verzichten. Es geht viel eher darum, bewusst zu Konsumieren. Naja, ich habe kein Recht dir zu sagen, wie du zu leben hast, ich möchte nur einmal (uns allen hier) ein wenig vor Augen halten, wie gut es uns eigentlich geht und wie wenig dankbar wir dafür sind (meistens zumindest). Und ich möchte natürlich nicht, dass du in irgendwelche Schuldenfallen gerätst. Aber das Leben ist teurer, als man denkt, vor allem beim Ausziehen und das Risiko ist groß, dass man sich übernimmt. Ich kenne zB auch einen Ingeneuer, der zahlt für seine Wohnung um die 900€ warm, fährt ein Kleinwagen und ist trotzdem nur knapp bei Kasse. Ich finde den Plan, so ein Auto zu finanzieren, solange man daheim wohnt garnicht schlecht, aber dann solltest du dich daran halten, damit er aufgeht /Edit: Die diesem Thread grundlegende Frage ist ja, ob du deinen Job wechseln sollst oder nicht. Du hast vollkommen richtig erkannt, dass man (um mehr auszugeben) natürlich mehr verdienen muss. Oder eben auf etwas verzichtet. Das ist natürlich jedem selbst überlassen. Aber mal ein worst-case-Szenario: Du findest einen neuen Job, mietest das Haus und wirst dann in der Probezeit gekündigt. Dann gehen die Probleme los. Also müsstest du die Probezeit sowieso erst einmal überstehen, bevor du in Miete gehst. Mit schnell zu schlagen wird es also sowieso nichts, wenn du auf der sicheren Seite stehen willst. Außerdem, wird sich auch irgendwann (sei es mit nem anderen Job oder wenn dein Auto abbezahlt ist) wieder eine Möglichkeit ergeben, etwas gutes zu finden.
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Ich hatte einmal beim Programmen zwei (lokale) Dateien mit dem gleichen Dateinamen in unterschiedlichen Verzeichnissen. In der einen Datei hatte ich nur einige wenige Zeilen, in der anderen habe ich an einem Arbeitstag einige Dutzend Zeilen geschrieben und am Ende vom Arbeitstag noch kurz an der kleinen Datei etwas geändert. Beim Speichern habe ich außnahmsweise nicht STRG+S verwendet sondern bin über das Menü gegangen und dort ausversehen "Speichern unter" ausgewählt. Fragt mich nicht wieso und wie, aber irgendwie habe ich dann die große Datei ausgewählt und diese mit der kleineren überschrieben. Fazit: Der gesamte Arbeitstag war umsonst. Wenn ich daran denke, könnte ich mich heute noch grün und blau ärgern :upps
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Dann würde ich das an deiner Stelle auch bei dieser Entscheidung belassen. In den nächsten Jahren wird sich mit Sicherheit wieder etwas ergeben. Selbst wenn du dir Auto + Haus leisten kannst, sollte man immer daran denken, monatlich ein paar hundert Euro zu sparen. Einmal (mind. 2 Monatsgehälter!) für Notfälle (Spülmaschine kaputt, Reperaturen am Auto, Job verloren, was halt so passieren kann) und dann natürlich auch für die Freizeit (Urlaub, Hobbys, größere Wünsche wie TV, usw.). Solange du das nicht hast, solltest du garnicht darüber nachdenken, auszuziehen. Denn sonst kann dich jede Kleinigkeit bzw. finanzielle Belastung aus der Bahn werfen. Ich habe das Gefühl, dass du über deinem Standard lebst. Du verdienst 2600€ brutto. Das sind um die 1700€ netto, davon zahlst du (inkl. Sprit, Versicherung usw.) über ein Viertel für dein Auto. Ob das vernünftig ist oder nicht, wirst du jetzt ja schon merken indem du merkst, dass du woanders Abzüge machen musst (ausziehen). Wichtig ist, dass man den Umständen entsprechend lebt. Natürlich kannst du ein dickes Auto fahren (ich verurteile dich nicht deswegen, muss ja jeder selber wissen) oder(!) eine coole Wohnung/Haus haben oder(!) jeden Tag auswerts Essen oder(!) 3x im Jahr in Urlaub fliegen. Aber alles zusammen geht mit 2,6k brutto leider nicht. Du hast schon richtig erkannt, dass die eine Möglichkeit darin besteht, mehr zu verdienen. Dann musst du dich natürlich bewerben und vielleicht findest du ja eine Stelle, bei der du besser bezahlt wirst. Oder du siehst von deinen Träumen ab und machst es so, wie du es vor hattest und zwar zu Hause wohnen, bis dein Auto abbezahlt ist. Oder du wirst dein Auto los und hast eine geringere monatliche Belastung.
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Idee Abschlussprojekt Systemintegration
pr0gg3r antwortete auf Gummigurke's Thema in Abschlussprojekte
Ich kann jeronimonino nur zustimmen. Bei meinem AG haben wir auch die WLAN-Infrastruktur in unserem Neubau realisiert. Wir haben nur 4 Stockwerke und deutlich weniger Zimmer. Dennoch haben wir pro Stockwerk einige APs benötigt. Kostenpreis für so nen AP ~600-800€. Dazu noch der Management-Switch, Lizenzen (um X APs zu betreiben zu können) etc. Glaub mir, das ist wirklich kein Spaß. Dazu extra noch ein LAN hochgezogen, um die Gäste von unserem Netz zu trennen. Ich denke einfach, dass du den Aufwand dafür etwas unterschätzt. -
Freiwillige Prüfung bei der IHK - Fachinformatiker ohne Ausbildung
pr0gg3r antwortete auf Blacky13o7's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich habe vor meiner Ausbildung bereits einige Jahre in der IT gearbeitet, mich dann aber doch für eine reguläre Ausbildung entschieden. In Deutschland ist eine duale Berufsausbildung wichtig (und selbst das ist rein bürokratisch die unterste Stufe von staatlichen schriftlichen Qualifikationen). Ich bin sehr froh darüber, diesen Schritt gemacht zu haben. Obwohl ich schon einiges konnte, habe ich dennoch auch neues gelernt. Meiner Meinung nach ist ein ITler der behauptet, sowieso alles schon zu können, kein ITler, denn IT heißt lebenslanges Dazulernen. Wer dazu nicht bereit ist hat in der Branche nichts verloren. Der kann einen Beruf ausüben, bei dem sich die Arbeitsbedingungen und Werkzeuge nicht ändern. Aber diese Jobs gibt es heutzutage kaum mehr. Also ist eine solch Einstellung überall in der modernen Arbeitswelt fehl am Platz. -
Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?
pr0gg3r antwortete auf Delryn's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das war bei mir ähnlich (war der erste FIAE an dem Standort) und habe die mündliche Projektarbeit aus dem Grund und da ich verkürzt hatte (ich vermute, wie man die Projektarbeit macht wird in der BS angeschnitten) total versemmelt. Damit dir das nicht passiert empfehle ich dir, dich möglichst früh an die Community hier zu wenden, egal obs die Doku oder die Präsentation geht. Hätte ich im Nachhinein machen sollen, aber hinterher ist man ja immer schlauer -
Nein, das ist nicht das Problem Du gehst falsch an dein Thema ran. Dein Thema lautet jetzt "OwnCloud installieren". In dem Projekt geht es aber um die Lösung eines Problemes, vergleich von verschiedenen Lösungen, eine Lösung heraussuchen und anschließend umzusetzen. Der kaufmännische Aspekt muss dann zusätzlich noch behandelt werden. Das Problem bei deinem Projekt ist nicht "OwnCloud installieren" sondern viel eher: "Zur Verfügungstellung von Dateien auf mobilen Endgeräten von Mitarbeitern im Außendienst". Dann gehst du ran, überlegst dir wie man das Problem lösen kann (Dropbox, Owncloud, VPN, per iTunes Dateien kopieren, per E-Mail senden, ...) und vergleichst diese. Anhand des Vergleichs entscheidest du dich für eine Lösung, musst das aber zwingend begründen können. So wie wir dich hier auch fragen: "Warum hast du dich für OwnCloud entschieden, das geht doch auch per VPN?". Und da weiß ich eben auch nicht, ob das Thema genug her gibt. Ein Owncloud server ist schnell installiert. Ich sehe einfach zu viele Stolpersteine bei diesem Projekt und auch die fehlende Komplexität und dass man sich an sowas schnell die Finger verbrennen kann. Ist nicht böse gemeint, aber das hat einfach zu viel Angriffsfläche für die Prüfer (meiner Meinung nach).
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Ich bin absolut nicht überzeugt davon, dass OwnCloud die richtige Lösung für euere Anforderungen darstellt. Wenn du etwas in die OwnCloud lädst, ist es nicht so, dass diese Dateien automatisch auf mobilen Devices synchronisiert werden. Du kannst sie mit der App (herunter)laden, aber sie werden nicht automatisch synchronisiert. Verstehe nicht, warum ihr dafür nicht einfach die ganz normale Netzwerkfreigaben verwendet. Zuhause einfach per VPN. Nichts hin und her schieben, nicht warten bis ein ein Programm/Dienst im Hintergrund synchronisiert hat. Per VPN aufs Gerät laden? FTP? Ich weiß nicht so recht. Klar kann man mit OwnCloud das Gewünschte irgendwie basteln, aber ob das die beste Lösung ist, wage ich zu bezweifeln... Ein ganz normale Windows-Infrastruktur ist viel mehr darauf ausgerichtet, ich sage alleine einfach mal Rechte uvm. Warum man auf dessen Möglichkeiten aufgrund von OwnCloud verzichten möchte, geht nicht in meinen Kopf rein. Aber das gehört ja auch zu deiner Projektarbeit, das herauszufinden (verschiedene Lösungen vergleichen).