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pr0gg3r

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  1. Ich arbeite in der Inhouse-IT einer Firma mit ca. 80 Kollegen. Hier ist jeder von ganz unten (Azubi ) bis ganz oben zum Geschäftsführer und teilweise bis zum AG-Vostand per Du. Das familäre Verhältnis in der Firma ist zwar auf der einen Seite super, auf der anderen Seite lässt deswegen aber jeder mehr oder weniger seine Macken raushängen, was nicht immer zu den eigenen Gunsten ist. Zum Beispiel werden geschäftliche Dinge persönlich genommen. Ich persönlich habe für mich herausgefunden, dass ich lieber mit den Kollegen zu tun habe, mir denen man auf professioneller Ebene arbeiten kann. Deshalb versuche ich immer, eine gewisse Distanz zu wahren, aber ohne mich auszugrenzen, indem ich zwar manchmal auf ein Feierabendbier oder bei Aktivitäten (Skiausfahrt etc.) dabei bin, aber nicht immer mitgehe. Ganz wichtig: Egal wie freundschaftlich das Arbeitsverhältnis mit den Kollegen ist, wenn es hart auf hart kommt, hat das keine Bedeutung mehr!
  2. Kommt natürlich drauf an, wie das bezahlt wird. Bei einer Pauschale von x€ (pro Bereitschaftstag a 16 Stunden, egal ob ein Einsatz kommt oder nicht) + Stundenlohn (wenn du wirklich was machen musst) und Zuschläge (Wochenends-, Nacht- und Feiertagszuschlag) auf den Stundenlohn würde ich nicht nein sagen. Urlaubstage würde ich von der Regelung rausnehmen lassen, damit du dann nicht für die Bereitschaft eingetragen wirst.
  3. Um ein guter FISI zu sein, benötigt man extrem viel Erfahrung, denn es gibt extrem viele Bereiche, für die ein FI eingesetzt wird. Man kann nie alles können, aber man sollte sich in etwa spezialisieren. Der Threadersteller hat die Grundlagen gelernt, die aber jeder FISI lernt. Dazu fehlt neben der Spezialisierung auch die praktische Erfahrung, bei der ein FISI den Umgang mit realen Probelem in der Praxis lernt. Niemand möchte jemanden ohne Berufserfahrung einstellen, denn dieser benötigt viel mehr Einarbeitungszeit und verursacht Kosten. Du musst also erst beweisen, was du wirklich drauf hast und besser als die Mitbewerber bist. das wirst du über ein Bewerbungsschreiben nicht hinkriegen. Mache Praktikas, überzeuge beim Probearbeiten und dann wird es auch klappen, wenn du für den Job geeignet und gut darin bist.
  4. Hallo Community, gibt es Unterschiede bei den Steckverbindungen zwischen CAT5e- und CAT6e-Steckern? Dass "CAT*e" aussagt, wie das Kabel geschirmt ist, ist mir klar. Aber wie wirkt sich das auf den Stecker aus? Wieso werden da verschiedene verkauft, wenn es die gleichen sind? Grüße, pr0gg3r
  5. Hallo kemosabe, Bei, einer leitenden Tätigkeiten (auch wenn du für alles zuständig bist, wenn du den anderen ITler unter dir hast, bist du auf jeden Fall leitend) hast du Verantwortung. Normalerweise, muss man bei so einem Job wissen was man macht, denn du musst dafür gerade stehen (auch, was die unter dir stehenden machen). Darum kriegt man so eine Stelle normalerweise nicht direkt nach der Ausbildung, sondern erst einige Jahre später (mit mehr Berufserfahrung und Erfahrung in leitenden Tätigkeiten). Bei dir ist das nicht der Fall, also stehen gegenüber: Verantwortung (viel Geld, deine Interesse) und Berufseinsteiger (geringes Gehalt, AG Interesse) Hier musst du abwegen, wo du bereit bist, mit deinem AG einig zu werden. Und ruhig mehr verlangen! Ihr habt ja auch andere Werke und ich nehme an, dass du dort die IT-verantwortlichen kennst. Evtl. kannst du dich an diese wenden um herauszubekommen, was sie ca. bekommen. Oder du vergeleichst dich mit anderen mit verantwortungsvollen Posten. Grüße, pr0gg3r
  6. Ich würde den Job erst einmal annehmen aber nebenher dennoch weiter bewerben. Dann bist du nicht arbeitslos und kannst evtl. Kontakte nutzen, um eine neue Stelle zu finden (Kunden, Auftraggeber, Kollegen die in eine andere Firma gehen, auf Messen, Veranstaltungen usw.), die du ohne Arbeitsstelle nicht haben würdest. Du warst ja nicht für die Firma gut, sondern für dich! Man darf nicht so naiv sein und glauben, dass man irgendetwas geschenkt bekommt (nur weil man super Noten hat, seine Freizeit für die Firma opfert, anderen in den ***** kriecht oder sonst was). Willkommen in der Wirtschaft
  7. Wir (auch 2. Lehrjahr, 30 Schüler, davon fast die Hälfte je Fachrichtung) haben beide Fächer (ITS und SAE) recht ausgeglichen, im dritten Lehrjahr haben die einen ca. 8 Stunden mehr als die anderen für ihre Fachrichtung. Das wird denke ich bei euch auch so sein. Es ist eben trotz Fachrichtungen eine Ausbildung (über den Sinn kan man streiten) mit den identischen Grundlagen und einer individuellen Vertiefung im dritten Lehrjahr. Es kann als AE schon recht wichtig sein zu wissen, wie ein Protokoll aufgebaut ist, wenn du eine Client/Server-Software programmierst. Oder ein SI muss auch öfter mal ein paar Scripte erstellen oder bearbeiten. Nur mal so als kleines realistisches Beispiel
  8. Ist die Frage auf den Konsumenten oder auf das Betriebliche Umfeld bezogen? Ich versuche mal kurz auf beides einzugehen. Ich habe meine Geschäftsnotebook mit dem 30-Euro-Update auf Windows 8 aufgerüstet. Dabei hat er einige Einstellungen von Windows 7 übernommen, die hinderlich waren, zB haben manche Programme nicht mehr einwandfrei funktioniert (SAP-Client, OpenVPN, CAD-Software, ...). Also habe ich dann nochmal neu formatiert, das hat zwar einige Probleme behoben, aber auch andere verursacht, zB konnten Programme nicht installiert werden, ältere .NET-Frameworks mussten umständlich nachinstalliert werden, VPN-Netzwerkadapter lies sich nur mit einigen Tricks installieren, unser Virenscanner lässt sich bis heute nicht installieren. Nach und nach kriegt man das meiste zum Laufen (Kompatibilätseinstellungen, Updates auf neuere Versionen oder andere Kniffe), es gibt aber auch Probleme, die ich noch nicht hinbekommen habe. Schalte ich zB in den Standby und reaktiviere diesen, kommt nur die Maus, manchmal nur das Hintergrundbild vom Lockscreen, manchmal garnichts. Dann hilft nur ein Neustart (ärgerlich, wenn man nicht gespeichert hat). Dann gibt es immer wieder kleinere Probleme, die mehr oder weniger häufig auftreten. Die Oberfläche (früher Metro genannt, grad glaube ich namenlos?) ist OK. Wenn man damit ne weile arbeitet, ist der Workflow recht flüssig. Beim Startmenü (den Kacheln) Tippe ich den Programmname eh meistens ein. Ganz gut finde ich, wenn man in der unten linken Ecke einen Rechtsklick macht, dass man dort die wichtigsten Verwaltungstools vorfindet. Vielleicht kann man da noch andere Programme hinzufügen, fände ich recht cool. Die Bedinung mit der Maus geht eigentlich besser als ich dachte. Was mich nervt, ist, dass es kaum gute Apps gibt. Die meisten sind ne mehr oder weniger schnell hochgezogene Kopie aus den MSDN App-Tutorials. Darunter sind kaum brauchbare, ich verwende dann doch lieber den normalen Desktop. Ich hatte die gelegenheit, einige Stunden ein Surface zu testen, die meisten Apps fühlen sich nicht so sauber an wie iPad-Apps. Das fehlende Angebot und die miesen Apps schrecken mich dann doch etwas zurück, ein Win8-Gerät zu kaufen. Ich weiß nicht, wieso Microsoft das Verpatzt hat, aber es gibt kaum gute Geräte. Bei Mediamarkt und Co habe ich noch kein Notebook mit Touch geschweige denn einem Hybridgerät gesehen. Es gibt zwar einige gute Ansätze von Ultrabook-Herstellern, aber wirklich auf dem Konsumermarkt befinden sie sich noch nicht. Ich jedenfalls würde warten, bis man die besseren Geräte testen kann. Im Unternehmen ist es natürlich wie bei jeder Umstellung, noch nicht geeignet. Aber ganz so schlimm wie von XP auf Vista (den wir dann doch übersprungen haben) ist es zum Glück nicht
  9. Ich war (bevor ich meine Ausbildung angefangen hatte, übrigens bei einem ehemaligen Kunde) drei Jahre lang selbständig (sowohl in als Entwicklung, aber auch im Aufbau kleinerer Netzwerke/-teile) und ich habe gemischte Gefühle, wenn ich daran zurück denke. Man hat eine gewisse Freiheit (eigene Zeiteinteilung, wann man sich frei nimmt, usw.) man muss deswegen aber auch viel Selbstdisziplin mitbringen, damit die Aufträge nicht liegen bleiben. Man kann mal viel auf einmal verdienen, es kann aber genauso sein, dass man ein paar Monate jeden noch so blöden Auftrag annimmt, um sich immerhin über Wasser zu halten. Warum ich mich letztendlich doch für ein festes Arbeitsverhältnis entschieden habe: Es ist wesentlich angenehmer, jedenfalls bei meinem jetzigen Arbeitsumfeld). Man muss sich nicht um die Beschaffung von Aufträgen kümmern, man muss sich nicht mit Kunden rumplagen, die einen immer wieder mit der Zahlung vertrösten und dann an der Leistung rummeckern, nur um den Preis dumpen zu können. Man muss sich nicht damit rumschlagen, dass es immer einen gibt, der es auch günstiger macht. Selbst wenn man viel auf dem Konto hat, habe ich mich nicht getraut, es auszugeben, da man nie weiß, wie es die kommenden Monate aussieht. Man muss ja trotzdem seine Lebensunterhaltungskosten zahlen. Was noch dagegen sprach war, dass das ganze Organisatorische viel mehr Zeit in Ansprucht genommen hat, als ich es für möglich gehalten hatte. Da kann die Tätigkeit noch so viel Spaß machen, sie ist nicht mehr das, was man vollzeit macht. Jetzt arbeite ich meine 8 Stunden am Tag (Überstunden mal nicht mitgezählt), kriege jeden Monat mein (kleines) Ausbildungsgehalt, aber das zumindest sicher. Ich habe weniger Stress, muss mir keine Sorgen machen und die Kollegen (zumindest die meisten) sind super, die Work-Life-Balance ist super (Gleitzeit) und ich habe eine Übernamegarantie. Über kurz oder lang möchte ich mich vielleicht wieder selbständig machen, dann aber erst einmal nebengewerblich. Bis dahin genieße ich die Ausbildung. Darum mein Rat: probiere es aus und wenn es absehbar ist, dass man davon leben kann, mach es. Aber achte am besten auch immer auf eine Backup-Strategie, falls es doch mal anders kommt
  10. Bei mir in der Schule ist es so, dass die Lehrer fast kein Fachwissen haben. Also machen sie irgendwelche vorgefertigten PP-Präsentationen durch oder geben uns Aufgaben (zB aus Cisco-Schulungen) aber sobald man tiefgründigere Fragen hat, verstehen sie zum Teil die Probleme nicht oder beantworten sie nur oberflächlich bzw. "wimmeln" einen eher ab. Dann bleiben einem zwei Möglichkeiten offen: entweder man macht garnichts mehr und spielt irgendwelche Flashgames (was der Großteil der Klasse macht) oder man befasst sich selbst mit dem Thema. Meist ist es dann so, dass die Lehrer irgendetwas labern, was die, die es interessiert, bereits können und die anderen nicht zuhören. Dadurch sind alle ein wenig gefrustet, also nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer. Zur Arbeit finde ich die BS eigentlich eine recht gute Abwechslung, vor allem auch der Austausch mit den anderen Azubis. Auf der anderen Seite ist es viel vergeudete Zeit, die man im Betrieb besser nutzen könnte.
  11. Möchtest du alle Felder eines Formulares selektieren? Dann kannst du $("#formular input, #formular textarea, #formular select").... { ... } verwenden. Möchtest du auf die Werte eines Feldes abrufen, kannst du var werte = $("#formular").serialize(); oder serializeArray() verwenden.
  12. Hallo Community, Ich bin Azubi zum FISI im 2. Lehrjahr und würde gerne die Fachrichtum wechseln. Der Hintergrund: Ich programmiere seit ca. 10 Jahren, bin relativ fitt darin und das macht mir viel Spaß, habe auch schon nebenberuflich für Kunden programmiert. Da ich gerade mit dem Gedanke spiele, nach der Ausbildung ein Studium (Angewandte Informatik) zu machen, würde es bei einer Bewerbung als Programmierer besser aussehen, wenn ich die Fachrichtung Anwendungsentwicklung genommen hätte. Ich weiß, dass ich mich an den Betrieb wenden muss und die sich den Wechsel dann der IHK und der Berufsschule mitteilen. Der Betrieb wird meiner Vermutung nach kein Problem mit einem Wechsel der Fachrichtung haben, da sie mir am Anfang die Wahl selbst überlassen haben. Das Problem ist nun viel mehr, dass ich im Betrieb tatsählich nicht viel Programmiere, sondern eben eher Systeme administriere. Nun meine Fragen: Würde das einem Wechsel im Wege stehen? Bei mir in der Klasse sind zumindest einige, die den SI machen, aber mehr am Programmieren sind und ein AE, der aber auch sehr oft bei Kunden ist und derren Systeme verwaltet. Von dem her wäre es doch eigentlich auch nur eine Formsache, also der Betrieb erledigt den Wechsel und fertig. Oder täusche ich mich? Wie würde sich das dann auch im Berichtsheft machen? Vielen Dank & LG, pr0gg3r
  13. Hallo, ich bin momentan Azubi zum FI im zweiten Jahr. Mathe haben wir nicht viel gebraucht, im ersten Jahr ein wenig in ITS (bedeutet glaube ich Informations- & Telekommunikations-Systeme) um elektrische Werte (Spannung, Widerstände, ...) auszurechnen. Da muss man dann schon mal in der Lage sein, eine Formel auszurechnen. In BWL Praktisch haben wir viel Excel, da braucht man Mathe dann mal, um Prozent auszurechnen oder hat auch eine Formel, um die optimale Bestellmenge zu berechnen. In SAE (Software- und Anwendungsentwicklung) kann man auch mal Aufgaben bekommen, bei denen man etwas (einfaches) berechnen muss. Also im Grunde kannst du die Ausbildung locker schaffen, wenn du ein bisschen Formeln umstellen kannst (also 5. oder 6. Klasse Realschule). Wobei das Problem eher die Betriebe sind, die lieber Azubis nehmen, die gute Mathenoten haben. Da du aber FH-Reife oder zumindest Abi hast (da du ein Studium angefangen hattest), wirst du in der Ausbildung in Mathe keine Probleme bekommen, wobei du als FI logisches Denkvermögen brauchst. Das kann man aber nicht damit beweisen, dass jemand gut in Mathe ist. Ich selber bin kein Genie in Mathe, aber bin recht gut im logischen Denken. Andersrum kenne ich auch viele, die super in Mathe sind, aber weder mit ITS noch SAE zurecht kommen. Hundert prozentig darauf zurückschließen kann man also nicht. Dennoch wird es von Betrieben oft so gesehen. Ich würde also nicht unbedingt hervorheben, dass du das Studium extra wegen Mathe abgebrochen hast. Grüße, pr0gg3r

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