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Whiz-zarD

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  1. Das predige ich schon seit 15 Jahren. Ich habe früher selber als Mechatroniker gearbeitet und schon damals jammerten die Firmen, dass sie keine Fachkräfte finden und somit mit der Produktion in den Rückstand geraten. Es wurden aber keine Handwerker gesucht, sondern Ingenieure aber die stellen sich nicht freiwillig in die Halle und schrauben etwas zusammen. Von daher kann der Produktionsrückstand wohl kaum mit fehlenden Ingenieuren zusammenhängen. Vielfach haben die Betriebe ein Überangebot an Ingenieuren, sodass sie nur noch in der Firma sitzen und Kekse fressen (ich habe schon sowas erlebt). Wenn Handwerker gesucht werden, dann schön bei Zeitarbeitsfirmen, denn dann kann man den Handwerker wieder schnell rausschmeißen und mittels Kanban kann man die Arbeitsschritte auch so klein halten, sodass jeder Depp die Schritte ausführen kann und dann kann man schön den Preis bei den Zeitarbeitsfirmen drücken, weil die Handwerker ja keine spezielle Ausbildung mehr brauchen, denn drei Schrauben reindrehen lernt man binnen wenigen Minuten.
  2. Siehe das Datum, wann ich es geschrieben habe.
  3. Gerade in der Bankenbranche werden immer mehr Entwickler gesucht, weil viele Banken derzeit vor großen Problemen stehen, da sie ihre wildwüchsigen Excel- und Access-Insellösungen gegen standardisierte und dokumentierte Software austauschen müssen. Solche Software lässt sich nicht durch ein Haufen Inder oder Chinesen realisieren, da Regularien eingehalten und erfüllt werden müssen, wie z.B. eine Lückenlose und flexible Historisierung der Daten und das stellt den Entwicklern vor große Herausforderungen. Da tauchen dann plötzlich solche Begriffe auf, wie z.B. Data Vault.
  4. Mich persönlich würde das sogar sehr abschrecken. Ich habe schon in solchen Betrieben gearbeitet und überall gabs da einen gewissen Gruppenzwang und man wurde schief angeschaut, wenn man nicht zum Feierabend noch mit den Arbeitskollegen ein Bier trinken möchte, sondern einfach nur noch nach Hause möchte. Ich habe auch eher die Erfahrung gemacht, wenn eine Firma so eine Kultur lebt, dann wird damit irgendwas kompensiert, wie z.B. eine unterdurchschnittliche Bezahlung. Gerade in der Spielebranche und in Startups ist mir das extrem aufgefallen. Man versucht auf Hip und Cool zu machen und zeigt auch angebliches Interesse seinen Mitarbeitern gegenüber aber im Grunde will man nur, dass die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz nicht verlassen, damit sie auch noch nach dem Feierabend freiwillig arbeiten und am Besten noch für wenig Geld. Derzeit lese ich auch in Stellenangeboten häufig, dass eine Firma eine "flache Hierarchie" besitzt. Auch da wäre ich sehr vorsichtig, denn es kann auch bedeuten, dass keiner Verantwortung übernehmen möchte und die Verantwortung immer zum nächsten weiterreicht. Sowas habe ich gerade in meiner aktuellen Firma. Solche Benefits hören sich zwar immer ganz gut an aber man sollte dies auch hinterfragen und nicht alles gedankenlos hinnehmen, denn oftmals steckt da auch ein gewisses Kalkül dahinter und nicht nur die reine Nächstenliebe.
  5. Ich hätte auch eher das Aktivitätsdiagramm gewählt. Das Sequenzdiagramm zeigt ja nur den Austausch von Daten. Eine Kontrollstruktur, die man bei einer Darstellung von Logik benötigt, ist hier gar nicht vorgesehen. Ein Aktivitätsdiagramm beschreibt die Kontroll- und Datenflüsse.
  6. Sehe ich genauso. Deswegen schaue ich mir solche Stellenangebote auch nicht mehr weiter an. Allein wenn ich nur die Stellenanzeige anschaue: Da muss ich nur mit dem Kopf schütteln, dann das ist eine allgemeine Beschreibung, was ein Entwickler überhaupt macht. Da steckt überhaupt keine Information, was eigentlich gewünscht wird. Genauso gut könnte man diesen Satz auch weglassen. Nicht einmal der Technologie-Stack wird hier klar. Handelt es sich hier nun um eine Desktop Applikation und man arbeitet vielleicht mit Swing oder ist es eine Smartphone-App und arbeitet mit Android oder ist es sogar eine Web-App und arbeitet mit React/Angular/Was-auch-immer? Sucht man überhaupt einen Frontend-Entwickler oder eher jemanden im Backend-Bereich oder sucht man einen Allrounder? Auf was lässt man sich da also ein? Weiterhin steht dort u.a. Ja, welche denn? MSSQL, OracleDB, MySQL, MariaDB, ... ? Oder geht es hier um DB2, weil Erfahrung im IBM-Umfeld vom Vorteil wäre? Bin ich, der hauptsächlich im OracleDB-Umfeld arbeitet, der richtige? Und nein, relationale Datenbank ist nicht gleich relationale Datenbank. Es gibt da einen schönen Spruch: "Der Knochen kommt nicht zum Hund" oder "Seit wann kommt der Knochen zum Hund?" Wieso sollte ich mich also auf so eine Stelle bewerben? Eine Firma sucht Mitarbeiter. Also sollte doch die Firma erstmal in Vorleistung gehen und sich präsentieren.
  7. EVA ... Oha! Den Begriff habe ich bestimmt schon seit 15 Jahren nicht mehr gehört. Ich wusste gar nicht, dass dieser überhaupt noch Verwendung findet ^^" Allerdings verstehe ich nicht, wie man nicht danach programmieren sollte. Das ist das Grundprinzip von Datenverarbeitung und findet eigentlich immer statt. Man bekommt ein Input, es wird verarbeitet und gibt etwas aus. Das EVA-Prinzip ist ja nicht mal auf die IT beschränkt, sondern gilt allgemein. So verläuft auch ein Gespräch unter zwei Menschen nach diesem Prinzip: Man bekommt Input (hört zu, was der andere sagt), verarbeitet es (zieht Rückschlüsse aus dem Gesagten) und gibt dann eine Ausgabe (man erwidert etwas). Wenn du also eine Methode in Java geschrieben hast, die ein Parameter entgegennimmt und ein Rückgabewert besitzt, ist das schon EVA. Als ich mit dem Programmieren anfing, da gabs noch kein Internet. Da gabs Zeitschriften und Bücher mit seitenlangen Code zum Abtippen. In einer Firma, wo ich mal gearbeitet habe, war der Code voll von StackOverflow-Snippets. Der Code war voll von Kommentaren, in denen StackOverflow-Links standen. Ich persönlich halte mich da sehr zurück. Ich suche zwar auch oft nach Lösungen von bestimmten Problemen aber ich nehme den Code nur als Inspiration, wie man die Probleme lösen könnte und versuche dann ein Code zu schreiben, der auch zu meinem Stil passt. Oftmals sind es aber eh nur Lösungen von trivialen Problemen, nach denen ich suche um eine elegante Lösung zu finden. StackOverflow dient für mich eher als Wissensdatenbank, um mal tiefer unter die Haube gucken zu können, um zu verstehen, was da eigentlich mit dem Code passiert.
  8. Ehrlich gesagt: Nein. Bis jetzt habe ich nur schlechte Erfahrung mit solchen Beratern gemacht und solche Stellenangebote schaue ich mir auch erst gar nicht mehr an. Ich verstehe die Diskretion aber ein Bewerber hat ja auch ein Anrecht zu erfahren, auf was er sich da einlässt, denn auch er geht ein Risiko ein. Vielleicht ist der Job ja auch gar nichts für ihn. Bei einigen Beratern hatte ich erst die Firma in Erfahrung bringen können, wenn ich den Vertrag unterschrieben hätte. Es hieß nur "eine Firma in Hamburg". Hamburg ist nicht gerade klein und das kann sehr wohl auch Probleme bereiten, wenn die Firma am anderen Ende von Hamburg ist und ich erst mal zwei Stunden da hinfahren muss. Nee Danke. Da ist meine Zeit zu kostbar, um diese mit Beratern zu verschwenden.
  9. Es ist überhaupt nicht mal klar, welches DBMS er/sie verwendet...
  10. Bis auf die Leseprobe habe ich von diesem Buch noch nichts gelesen aber das, was ich gelesen habe, sieht gut aus.
  11. Mit einem Taschenrechner oder einer grafischen Oberfläche würde ich nicht anfangen. Ein Taschenrechner ist weitaus komplexer, als man es sich vorstellt. Die Tutorials, die ich darüber gesehen habe, produzieren alles andere. Nur keinen brauchbaren Taschenrechner. Um einen brauchbaren Taschenrechner zu bauen, braucht man schon mehr Kenntnisse und zwar nicht nur, was die Sprache anbelangt, sondern auch Kenntnisse darüber, wie man sowas geschickt entwickelt. Diesbezüglich hat sich z.B. die sog. Polnische Notation sehr gut bewehrt und wird auch in herkömmlichen Taschenrechnern verwendet. Daraus wird dann später ein endlicher Automat erstellt, die dann die Rechenaufgabe abbildet und durchführt. Die ganzen Taschenrechner-Tutorials zeigen schön, wie man eigentlich Code nicht schreiben sollte. Es ist immer ein Wüst an kopierten Code und die Logik liegt immer in den Klassen der Oberfläche, anstatt in einem eigenen Projekt. Fange auch lieber mit einem Kommandozeilen-Tool an. Bei einer grafischen Oberfläche passiert im Hintergrund zu viel Magie, die ein Anfänger nicht versteht. Z.B. wie überhaupt die Events auslöst werden, denn das passiert nicht von Geisterhand. Zum Glück nicht, nein.
  12. Was willst du überhaupt erreichen?
  13. Google mal nach "Raiders". Erweitert dein Horizont ...
  14. Darf ein Mensch jetzt kein Hobby mehr haben und dies im Internet zeigen, weil ein potenzieller, zukünftiger Arbeitgeber nach dieser Person auf Facebook suchen könnte und herausfindet, dass die Person Hobbies hat, die er nicht versteht? ... Sorry aber Privat ist Privat und Arbeit ist Arbeit. Wenn ein Arbeitgeber meint, er hat Vorurteile gegenüber anderen Menschen, weil ihm ein Profilbild nicht passt, weil er es nicht kapiert und auch keine Lust hat hat, zu recherchieren, dann ist er wohl auch nicht der richtige Arbeitgeber und von solchen Firmen sollte man dann auch einen großen Bogen machen. Sorry, aber jeder der mal was von American Football und NFL gehört hat, kann was mit dem Begriff "Raiders" anfangen. Gemeint ist die Mannschaft Oakland Raiders. Ein Blick unter Google verrät auch, dass "Raiders Nation" die Fans dieser Mannschaft betitelt. Dazu gibt es sogar einen Wikipedia-Eintrag. Also bitte einmal das Gehirn einschalten ...
  15. Was heißt "nur nach Vorgabe"? Wird einem "Codeäffchen" mitgeteilt, welche Tasten er drücken soll? Ein Entwickler muss immer irgendwelche Entscheidungen treffen. Er ist für den Code verantwortlich. Wie man da keine Entscheidungen treffen muss, ist mir ein Rätsel.
  16. Das Wort "Codeäffchen" lese ich öfters und frage mich jedes Mal, was das bittesehr sein soll? Offenbar entstammt das Wort vom Infinite-Monkey-Theorem. Dabei frage ich mich immer, was das nun mit Softwareentwicklung zu tun hat? Vielleicht gibt es Buden, die solange auf der Tastatur rumhacken, bis irgendwann mal eine Software dabei rauskommt aber wenn eine Firma ernsthaft Geld mit ihrer Software verdienen möchte, dann ist es schnell vorbei mit dem "Codeäffchen". Softwareentwicklung ist nun mal mehr, als nur Code zu schreiben. Heutzutage haben wir es mit einem gigantischen Technologiestack zu tun, der irgendwie orchestriert werden muss. Mit ein paar "Codeäffchen" kommt man da nicht weit und wenn eine Firma auch auf wartbaren Code achten möchte, dann müssen auch Entwickler ran, wie was von Clean Code verstehen. Darüber hinaus ist auch sehr viel Kommunikation von Nöten. Also die sog. "Soft Skills" sind heutzutage auch sehr wichtig geworden. Glaube mir mal, so weit weg von "state of the art" ist das nicht. Mag sein, dass Startup-Hipster andere Technologien verwenden, aber ist würde davon mal ausgehen, dass viele Firmen sowas wie Hibernate, Spring MVC oder Bootstrap gar nicht kennen. Man darf sich auch nicht von den Stellenangeboten verunsichern lassen. Oftmals spielen sie da Bullshit-Bingo und feuern alles ab, was denen so einfällt. Die Realität sieht dann meist anders aus. Bewirb dich einfach auf Junior-Entwickler-Stellen. Du wirst sehen, dass andere auch nur mit Wasser kochen und auch nicht wirklich viel schlauer sind, als du selbst. Die Erfahrung kommt erst mit den Jahren. Also mache dir da mal keine Sorgen.
  17. Indem man eine Versionsverwaltung verwendet. Sharepoint hat sowas integriert: Aktivieren und Konfigurieren der Versionsverwaltung für eine SharePoint-Bibliothek
  18. Ich würde dennoch dafür sorgen, dass die Datei über eine Versionsverwaltung verwaltet wird, damit man Änderungen zu jeder Zeit nachvollziehen und rückgängig machen kann.
  19. Ist das wirklich so sinnvoll? Wäre eine Web-Applikation nicht sinnvoller? Ich mein, der hiesige Rollout-Prozess würdest du dort minimieren. An Tankstellen arbeiten ja auch nicht gerade IT-Spezialisten. Die haben wohlmöglich keine Ahnung, wie man eine Software installiert. Das nächste ist ja, wie sicherst du, dass alle die aktuelle Version installiert haben? Die Software wird ja nicht überall zur selben Zeit aktualisiert. Dann musst du schon auf eine Versionierung der Schnittstellen achten. (Stichwort wäre z.B. Semantic Versioning) Bei einer Web-Applikation könnte man das Ganze sehr minimieren, weil du dann nur die neue Applikation auf dem Server ausrollen müsstest und jeder hat automatisch die neue Version. Man braucht dann auch kein Java installieren, sondern es reicht einfach nur ein Web-Browser. In anbetracht dessen, dass immer mehr Smartphones und Tablets im Einsatz sind, kann man sich auch vorstellen, dass eine Tankstelle überhaupt kein PC besitzt. Was dann? Auch hat nicht jede Tankstelle direkt neben der Kasse ein PC. Der müsste erst mal angeschafft und installiert werden. Ein Tablet neben die Kasse zu legen, wäre viel einfacher. Auf Java zu setzen, weil man Plattformunabhängig sein möchte, ist heutzutage ein falscher weg, denn Java ist nicht plattformunabhängig. Es läuft auf Windows und Linux ja aber nicht auf iOS, Android. Eine bessere Abdeckung der Plattformunabhängigkeit erreicht man mit Web-Applikationen, da auf jedem gängigen Betriebssystem ein Browser existiert.
  20. Ja, Bildung ist Ländersache. Keine Ahnung, wie es heutzutage in Schleswig-Holstein aussieht, aber damals war das noch Stoff in der 7. Klasse einer Realschule. Man hat es den Schülern aber nicht intensiv beigebracht, sondern nur mal eben schnell angerissen, dass es neben dem Dezimalzahlensystem auch noch weitere Zahlensysteme gibt und wie man von einem System zum anderen umrechnen kann. Das Thema war dann binnen weniger Tage durch.
  21. Sowas hatte ich in der 7. Klasse auf einer Realschule. Gut, das ist jetzt aber auch schon 20 Jahre her.
  22. Dazu fällt mir noch ein: Welche Alternative gibt es zu POP3 und ist die Alternative nicht sinnvoller?
  23. Und was meinst du, wie man eine Datei blockweise einliest? Eine Textdatei zeilenweise einzulesen ist doch schon quasi blockweise. Eine Zeile repräsentiert dann ein Block.
  24. Wenn man es genau betrachtet, ist gar nichts richtig. Strukturierte Programmierung führt nicht zwangsläufig zu übersichtlichen und änderungsfreundlichen Programmen. Es gibt weitere Paradigmen, die zur Gattung der strukturierten Programmierung zählen. Es erspart nicht das Testen der Logik. (Stichwort Unittests) Einfügen von Kommentaren wird nicht verboten Es erleichtert auch nicht die Fehlersuche. Schon mal der Compiler formal eh keine Fehler sucht. Außer Syntaxfehler. Ich nehme aber mal an, dass Nummer 1 richtig sein soll, weil man damit Programm strukturiert aufbauen kann. Die Betonung liegt wohlgemerkt auf kann. Eine strukturierte Programmierung legt erst mal keine Regeln fest, wie entwickelt werden muss bzw. soll. Das liegt in der Disziplin der Entwickler selbst. Man kann auch mit einer Objektorientierten Sprache kompletten Murks bauen. So habe ich schon Klassen gesehen, die über 15.000 Zeilen besitzen oder Methoden, die eine zyklomatische Komplexität von über 1.000 besitzen oder Methoden, die über 10 ref-Parametern besitzen. All dies führt nicht zu einem übersichtlichen und änderungsfreundlichen Code. Darum gibt es ja Tools, die einen Entwickler dazu zwingen, strukturell sauberen Code zu schreiben. z.B. StyleCop. Der Compiler von der Sprache Go hat schon so ein Tool integriert. So ist es z.B. nicht möglich, sein Code zu kompilieren, wenn man eine Variable definiert hat aber nirgends verwendet.
  25. Tableau QlikSense bzw. QlikView JasperReports MicroStrategy

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