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aaLon reagierte auf stefan.macke in Fachinformatiker Systemintegration - später als Entwickler arbeiten?
Genau richtig so. Ich selbst habe Kollegen, die den umgekehrten Weg - vom FIAE zum FISI - gegangen sind, und das ist eigentlich kein Problem, sofern du irgendwie zeigen kannst, dass du das entsprechende Handwerk beherrschst. Wenn du in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch glaubhaft vermitteln kannst, dass du entwickeln kannst (oder das sogar durch eigenen Code auf GitHub "beweisen" kannst), steht einer Karriere als Entwickler nichts mehr im Weg
Nicht falsch verstehen: Ich bin nicht der Meinung, dass jeder FISI automatisch programmieren und jeder FIAE ein Active Directory aufsetzen kann. Im Gegenteil: Es gehört immer noch sehr viel Berufspraxis und Lernen dazu, um die entsprechende Technologie zu beherrschen. Aber ich würde mal sagen, dass man auch nach drei Jahren Ausbildung zum FIAE noch (lange) kein Senior Developer ist
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aaLon reagierte auf Kwaiken in Neue Arbeitsstelle
Wie ich oben geschrieben habe, eine Klasse unter dem Kunden reicht i. d. R. mehr als aus ;-) Auch wenn Du mit einem Golf zwischen A8 stehst, schaut dich auch niemand blöd an, solange es kein Fast & Furious-Verschnitt ist oder die ganze Karosse sich nur mit Panzertape am Wagen hält.
Wenn man im Enterprise-Bereich tätig ist, wird die ganze Geschichte noch obsoleter. Man parkt auf einem Firmenparkplatz und meistens sieht einen der Kunde weder ankommen, noch abfahren.
Ich fahre häufiger Zug und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich Kampfspuren am Anzug hatte. Außerdem kann Dir das auch im Auto passieren, wenn der Kaffebecher mal aus der Hand rutscht.
Steh mal am Kölner Ring ein paar Stunden im Berufsverkehr. Dann reden wir über ausgelaugt und genervt - jede Fahrt mit dem ICE ist angenehmer. Wenn er denn mal pünktlich kommt ;-)
Nicht missverstehen: in 80% der Fälle nehme ich auch ein Auto. Und ich fahre ebenfalls keinen Polo. Aber pauschal Modelle abzuwerten um die Etikette zu wahren und öffentliche zu verschmähen? Da bin ich nicht so ganz bei Dir.
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aaLon reagierte auf Cheater in Fragen Fachgespräch
Stell dich grundsätzlich erst einmal darauf ein, dass die Prüfer testen werden, ob du den fachlichen Hintergrund deines Projektes kennst und deine Arbeitsschritte auch begründen kannst. Oder ganz einfach gesagt: Hast du dein Projekt wirklich (selbst) durchgeführt.
Grundlage wird zunächst immer dein Projekt sein, also die Dokumentation sowie die Präsentation. Es werden i.d.R. Unklarheiten hinterfragt, wenn vielleicht mal etwas holprig oder ungenau formuliert wurde. Das Fragen natürlich vom eigentlichen Projektthema abweichen können und oft auch werden, wurde nun schon oft hier geteilt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass zu deinem Thema Fragen kommen wie...
Was sind die Vorteile von automatisierter Betriebssystemverteilung? Gibt's Nachteile? Wenn ja, welche? Was passiert, wenn die im Projekt bereitgestellten und genutzten Komponenten ausfallen? Gibt es einen Workaround? Vielleicht ein Backup der Servereinstellungen? Wie sieht es mit der Fehlererkennung aus? Wird das Paketierungs- und Verteilungsverfahren protokolliert? Wenn ja, wer hat Einsicht darauf? Wie sieht es mit den Kosten aus? (Übrigens: Gar nicht gern werden Begründungen gehört wie "Naja, der Server stand bei uns im Lager, da fielen keine Kosten an. Der war ja eh da") Wie sieht es mit der Skalierbarkeit aus? Wie weit ist diese gegeben? Und mein All-Time-Favorite: Was ist der Sinn von deinem Projekt? Ist es nicht ausreichend, Betriebssysteme manuell zu installieren? Sind automatische Softwareverteilungen hinsichtlich der Überwachung tatsächlich besser? (Auch wenn die Frage komisch klingen sollte, sie wird gern mal so oder so ähnlich als etwas "fiesere" Frage gestellt und sollte dich nicht aus dem Konzept bringen ) Das Ganze ist natürlich immer abhängig davon, wie deine Doku und/oder Präsentation aussieht, das sollte klar sein.
Hier vielleicht noch ein paar allgemeine Tipps:
Kenne dein Glossar in der Dokumentation! Gern hinterfragt mal ein Prüfer die Erklärung eines genannten Fachbegriffes um zu testen, ob du es selbst verfasst hast oder einfach nur stumpf kopiert hast. Es wäre ärgerlich, wenn du hier Punkte verlierst. Oft liegt etwas mehr Zeit zwischen Abgabe der Doku und Präsentation, deswegen kann es nicht schaden, wenn man auch den Anhang seiner Doku auffrischt. Das dient auch oft als Einstieg zu weiteren Fragen, die nicht unbedingt direkt etwas mit dem Projekt zu tun haben. Sachen wie das OSI-Schichten-Modell, Standardprotokolle oder Netzklassen solltest du auswendig kennen. Es wird immer ein Fachlehrer im Ausschuss sein, der gern solche (vermeintlich) einfachen Fragen als Grundlage nutzt. Ebenfalls solltest du deine Firma kennen! Gern wird mal was über die Rechtsformen gefragt. Falls du gefragt werden solltest, warum du bestimmte Kriterien nicht bedacht hast, hilft es oft, anstatt "keine Ahnung" zu sagen, dass die 35h keine ausreichende Zeit für diese Überlegung übrig ließen oder dass es noch zur Klärung bei der Geschäftsführung liegt und nach Projektabschluss realisiert wird. Die Prüfer werden nicht wild durcheinander Fragen stellen. Im Normalfall stellt einer seine Fragen und dann ist der nächste dran. Wenn alle durch sind und noch Zeit ist, kommen vielleicht mal einzelne Fragen von den Prüfern. Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen
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aaLon reagierte auf DTJN in vorletzte mögliche IP Adresse ausrechnen
Oder wenn man sich die Umrechnung in binär sparen möchte:
Client N ist im LAN: 10.0.0.0 /20
Netzanteil = 4 Bit (24 - 20) = 2^4 = 16 Subnetze
Adressenanteil = 12 Bit (32-20) = 2^12 = 4096
Letze Adresse im Adressraum ist also 10.0.0.15.254 (= 4096/16 - 2)
Vorletze dementsprechend 10.0.0.15.253
Nicht unbedingt der einfachere Weg aber vermutlich der schnellere, vorausgesetzt man nutzt einen Taschenrechner.
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aaLon reagierte auf larsson in letzte IP im Subnetz
Ob dafür ein Netzplan notwendig ist, hängt ein wenig von der Definition von "Subnetz" ab.
Soweit ich weiß, definiert die Subnetzmaske genau ein Subnetz, d.h. alle Adressen, die durch die Subnetzmaske erlaubt sind, sind im selben (Sub-)Netz.
Mit dieser Definition kann es nur ein /21-Netz sein, da die letzte Adresse im Subnetz 10.0.7.254 sein soll. Das heißt, es darf keine 10.0.8.1 geben. Und auch keine 10.1.0.1. Und keine 11.0.0.1. Et cetera. 10.0.7.254 ist die letzte Adresse im ganzen Subnetz.
Das bedeutet, dass im vorletzten Oktett der maximale Wert 7 sein darf. Das entsprechende Bitmuster ist 11111000 (=248), da 1+2+4 = 7.
Die ersten beiden Oktette müssen 255 sein.
Insgesamt also 255.255.248.0, ein /21-Netz.
P.S.:
Streng genommen ist 10.0.7.255 die letzte Adresse im Netz, aber ich nehme an hier sind implizit Hostadressen gemeint.
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aaLon reagierte auf Butzee in Prüfunfsaufgabe TCP/ Ip Header Ansatzweise zur LÖsung
c = 12 Dezimal
0 = 0 Dezimal
12 Dezimal = Binär: 1100
0 Dezimal = Binär: 0000
Beides Zusammengefügt:
1100 0000 -> Binär -> Erstes Bit: 128 -> zweites Bit: 64 128+64= 192 --> 1stes IPv4 Oktet.
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