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Rienne

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  1. Hallo, zu 5. kann ich dir das IT-Handbuch für Fachinformatiker empfehlen. Da du ja, wie bereits erwähnt, erst 2017 deine Prüfung machen wirst, hast du auch genug Zeit das Buch durchzuarbeiten. Die für FISIs weniger interessanten Themen (sollte im Vorwort glaube ich sogar erwähnt werden afaik) kannst du natürlich nur überfliegen oder ganz aus lassen. zu 6. schau dich einfach mal hier im Forum um. Gerade zu Subnetting gibt es hier ziemlich viele Threads mit IHK Aufgaben und Diskussionen zur Lösung. Viele Grüße Rienne
  2. Mir geht bei der ganzen Ausführung des TO nur eins durch den Kopf: "Soll er mal machen - er wird schon sehen wo es ihn hinführt." Also ich habe selber direkt nach dem Abi angefangen zu studieren - damals noch 13 Schuljahre - also mit fast 20. Wusste aber gar nicht so recht, was ich eigentlich will. Dementsprechend habe ich nach 2 Semestern das Studienfach gewechselt. Das zweite Studium habe ich dann aber aufgrund familiärer Umstände abgebrochen und konnte auch erst mit Ende 20 wieder an einen Einstieg ins Berufsleben denken. Habe also mit 29 meine Ausbildung angefangen. Und ich bin nicht einmal die Älteste bei uns in der BS (die ihre erste Ausbildung macht)... Wie weltfremd kann man eigentlich sein? Nach deiner Aussage müsste man mit Mitte Dreizig ja schon jeden Tag damit rechnen unter der Erde zu landen... Wenn man sich mal in Teilzeit-, Verbund- und Fernstudiengänge umsieht, ist da der Altersdurchschnitt sicher weit über 30. Zu deiner Angst mit den Frauen sei dir gesagt: Wenn ich nen Kerl ansprechen würde, dann doch nicht als erstes auf seinen Beruf!? Und ich würde auch garantiert nicht mit "Oh" reagieren, wenn er erzählt, dass er in der Ausbildung ist. Schon traurig, wenn so etwas für die Partnerfindung, oder was auch immer man sich mit einer Konversation mit jemanden des anderen Geschlechtes erwartet, den Ausschlag geben würde. *facepalm* Genau das habe ich mir auch gedacht. Wenn man schon für eine Ausbildung, die eine mittlere Reife als Anforderung hat, zu schlechte Noten haben sollte, was erwartet man dann von einem Studium? Da wird dir nicht alles schön vorgekaut wie noch in der Schule. Es gibt genug Ausbildungsbetriebe bei denen die Schulnoten auch nur eine kleine Rolle spielen. Da muss man mit seinem Auftreten, seinem Vorwissen, seinem Engagement, seiner Motivation oder was auch immer überzeugen. Ohne mal Bewerbungen raus zu schicken und sich selber ein Bild zu machen, kann man da auch gar nix zu sagen. Sich auf Aussagen anderer zu stützen ist immer so ne Sache... Du bist doch eh noch in deinem FSJ, wieso also nicht einfach mal ein wenig bewerben? Auf der anderen Seite hast du dich doch eh schon für das Studium beworben. Wenn du angenommen wirst, freu dich halt und brich das FSJ ab. So wichtig ist so etwas für einen Lebenslauf dann auch nicht, dass du Sorge haben müsstest damit keinen Arbeitsplatz mehr zu finden...
  3. eintragGröße = 20 Zeichen a 8 bit + 32 bit = 192 bit Wobei natürlich fünf Dezimalstellen reichen (40000 Kunden) und die nach binär umgerechnet, reichen 16 bit, char (2) anstatt 160 bit, char (20). Vielleicht wollen die aber noch expandieren *grins*. Ich würde den Datentyp char gar nicht auf bit runterbrechen. 8 bit entsprechen einem Byte, Char(20) sind 20 Zeichen, 1 Zeichen ist 1 Byte, ergo Char(20) = 20 Byte und Integer mit 32 bit sind etsprechend 4 Byte. -> 20+4 = 24 Byte. Wie kommst du darauf? Hier ist von einer Kundennummer die Rede, nicht von der Kundenanzahl/einer Durchnummerierung. Wieso sollte man 1. eine Kundennummer als Integerwert anlegen und 2. einfach laufende Nummern verteilen? Vielleicht ist die Kundennummer ja auch sowas wie "02-BW-0021-S-0452175". Grüße
  4. Das, was man mit Lernkarten (bzw. Karteikarten) so macht. Ich nehme mal an z.B. auf die Vorderseite eine Frage oder Abkürzung geschrieben und auf die Rückseite die entsprechende Antwort bzw. Bedeutung. Die Teile sind halt durch ihre Größe und Dicke recht handlich und lassen sich auch überall hin mitnehmen. Dadurch hat man die Möglichkeit immer mal wieder drauf zu schauen und so nebenbei zu lernen. Karten mit Fragen, die man dann ohne Probleme beantworten kann, lassen sich einfach aussortieren und man wiederholt die anderen so lange, bis es bei (fast) allen der Fall ist.
  5. Ich hätte jetzt auch, wie neinal geschrieben hat, darunter meine Präsentationsfolien in ausgedruckter Form verstanden. Handout heißt ja lediglich soviel wie Handreiche - also etwas, was man (meist in Papierform) auch anfassen kann. Und da steht ja auch "Die Präsentation in Form eines Handouts". Und Handouts sind ja nunmal die Unterlagen, die man an die Teilnehmer verteilt.
  6. Bin ja selber kurz vor meinem Abschlussprojekt als FIAE. Werde mich vorraussichtlich dafür auch in neue Module bei uns in der Firma einarbeiten müssen. Und was ich so gehört habe, gibt es auch Personen, die sich für das Abschlussprojekt für eine bis dato für sie ungewohnte Programmiersprache entscheiden und diese erst einmal verstehen lernen müssen. Es ist alles möglich, solange man die Motivation dazu hat. Frage doch notfalls mal bei deinen Berufsschullehrern nach, was man so als Thema für ein Abschlussprojekt nehmen könnte. Von denen sind doch sicher einige Prüfer bei der IHK und können auf ihre Erfahrungen zurückgreifen, oder?
  7. Das "IT Handbuch für Fachinformatiker", welches es auch als gratis e-Book gibt, ist ein guter Leitfaden für die Themen, die man können sollte.
  8. Sorry, dass ich das jetzt sagen muss, aber vielleicht liegt es einfach daran, dass du deine Frage absolut unverständlich gestellt hast. Es kommt ja darauf an, was du genau erreichen willst. Wenn du bei einer Netzmaske von /19 (255.255.224.0) Subnetze erzeugen willst, kann sich das vom dritten bis in das vierte Oktett erstrecken. Kommt halt immer darauf an, wieviele Subnetze du haben möchtest. Wenn es darum geht einen beliebigen PC eine IP in dem Netz zu geben, kannst du auch nur im 4. Oktett Bits "arbeiten". Wenn es bei der Aufgabe, die du zu bearbeiten scheinst, jedoch um Netzklassen geht, siehe meine vorherige Antwort. Ansonsten versuche einfach mal erst deine Gedanken zu sammeln und die Frage so zu formulieren, dass Aussenstehende auch verstehen, was du genau willst.
  9. Achso. Ich dachte du hättest irgendwie die Aufgabe, noch einmal 2^3 Subnetze zu bilden. Aber gut, dann soll vermutlich aufgrund der Netzklasse die Ermittlung stattfinden (auch wenn diese Zuordnung wohl schon lange obsolet ist :P): Im ersten Oktett steht 172, daraus lässt sich schließen, dass es sich um ein Klasse B Netz handelt (Adressbereich 128.0.0.0 – 191.255.255.255). -> Netzmaske 255.255.0.0 oder 172.16.20.0/16. Da hier eine Subnetzmaske von 19 Angegeben ist, lässt sich daraus schließen, dass es sich um ( 19-16 = 3 ) 2^3 Subnetze handelt. Das hat allerdings nix damit zu tun, wo das erste Mal Nullen in der Maske auftauchen, sondern wie bereits erwähnt, um welche Netzklasse es sich handelt. Hättest du z.B. als IP-Adresse 111.16.20.0/19, würdest du dich in einem Klasse A Netz bewegen (Netzmaske: 255.0.0.0) und du hättest 2^11 Subnetze statt 2^3. So würde ich die Fragestellung zumindest verstehen. Anzahl der Hosts wäre dann (2^13)-2 [da jeweils eine Adresse für Broadcast und eine als Netzadresse vorbelegt sind] (Nebenrechnung: 32 [Anzahl der Bits der Adresse]-19[Anzahl Bits Netzanteil der IP Adresse] = 13 [Anzahl Bits für Hostanteil]). Dritte Subnetz wäre: 172.16.011|00000.00000000 = 172.16.96.0/19 (Was auch direkt die Netzadresse ist) und die Broadcastadresse ist dann 172.16.011|11111.11111111 = 172.16.127.255/19. Hoffe jetzt die Frage verstanden zu haben und auch, dass du verstehst, was ich da geschrieben habe (und dass es kein kompletter Müll ist - bin nicht so super in dem Systemintegratorenkram :P)
  10. Hallo, ich weiß auch nicht genau, ob ich deine Frage verstehe, aber wenn du 2^3 Subnetze hast und deine Subnetzmaske 168.20.0.0/19 ist, stehen dir für die Subnetze folgende Bits zur Verfügung: 11111111.11111111.111|000|00.00000000. Da ja bereits 19 Bits für das zur Verfügung stehende Subnetz vergeben sind und 2^3 = 8 Subnetze gebildet werden sollen. Dementsprechend wären deine Netz- und BC-IP-Adressen folgende: 1. Subnetz: Netz: 168.20.000|001|00.00000000 -> 168.20.4.0.0/22 BC: 168.20.000|001|11.11111111 -> 168.20.7.255/22 2. Subnetz: Netz: 168.20.000|010|00.00000000 -> 168.20.8.0/22 BC: 168.20.000|010|11.11111111 -> 168.11.255/22 etc. Oder habe ich den ganzen Subnetting-Kram falsch verstanden? o.o Die beiden IP-Adressen, die du dort aufzählst, wären zumindest, laut meines Verständnisses, auf keinem Fall die Netz- und Broadcast-Adresse des gleichen Subnetzes. Aber korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege! Liebe Grüße
  11. Ich glaube du verstehst das falsch. Es geht nicht darum sich volllaufen zu lassen sondern um die sozialen Kontakte. Man lernt so viele verschiedene Menschen kennen und kann daraus sehr viel lernen, was in einer Schule, wo alle das gleiche lernen, oder in einem Betrieb, der aus max. 20 Personen besteht, einfach nicht gegeben ist. Und wie auch schon mehrmals angemerkt, ist der Druck, der auf einem lastet, in dem Alter ein ganz anderer. Aber mitten im Teenagertum ist einem das vielleicht einfach noch nicht ganz klar und ich kann auch nur aus meiner subjektiven Sicht sprechen. Zu deiner Frage warum ich abgebrochen habe: Im ersten Studiengang war ich einfach von total überfordert - Chemiestudium mit Vorlesungen und Laborzeiten von mind. 40 Stunden in der Woche plus Nacharbeiten und Vorbereiten und Anfahrtszeiten von insgesamt 4 Stunden am Tag, waren für mich ein Overkill. Und beim zweiten Studiengang haben mich äußere Umstände dazu gezwungen (lange Krankheit, Pflege von Angehörigen, auslaufen der Diplomstudiengängen und dadurch fehlende Möglichkeit Kurse nachzuholen). Was ich bei dir allerdings nicht so ganz verstehe sind deine Motivationen. Auf der einen Seite willst du so schnell wie möglich in das "richtige" Arbeitsleben einsteigen und Geld verdienen, auf der anderen Seite steht für dich aber doch eh eigentlich schon fest, dass du die Ausbildung in rein schulischer Form machen möchtest, womit du aber auch weitere drei Jahre noch kein Geld verdienst. Und was das betrifft bin ich nunmal der Meinung, dass man dann auch die zwei Jahre bis zum Abitur noch machen kann und dann diese "schulische Ausbildung" direkt zu einem Studium aufwertet, wo man vom Grundprinzip das Gleiche lernt aber die Qualifikation von der Wirtschaft doch ein ganzes Stück besser angesehen wird. Und wenn man sich den Thread durchliest, teilt die Mehrheit ja auch diese Meinung. Du musst dir halt auch immer überlegen, was sich ein Personaler so denkt. Ich kenne die Gegend aus der du kommst nicht und auch nicht den Ruf der betreffenden Schule, aber wenn ich in Region X als Zuständiger der Firma Y eine Stelle zu besetzen hätte, dann würde ich zumeist den Hochschulabsolventen oder eben den Ausgebildeten, der schon in einer Firma gearbeitet hat, dem "Frischling", der außer Schule noch nichts in seinem Leben gesehen hat, vorziehen. Es gibt einen weiteren Faktor, den du vielleicht bei deiner Überlegung bedenken solltest. Gibt es zum Beispiel schon einen IT Bereich, der dich besonders interessiert (z.B. Webentwicklung, SAP, ...)? Wenn dem so ist, ist es vermutlich sinnvoller sich eine Firma mit entsprechenden Schwerpunkt zu suchen. Wenn es dir noch nicht so klar ist, bringt dir das breit gefächerte Grundwissen der Schule vielleicht mehr. Letzten Endes ist es deine Entscheidung und deine Zukunft. Nur anscheinend suchst du hier vor allem Zuspruch für eine Entscheidung, die du offensichtlich eh schon getroffen hast.
  12. Einfacher wird es mit dem Alter aber auch in den wenigstens Fällen. Ein Vollzeitstudium ist und bleibt wesentlich angenehmer als neben dem Beruf dann noch einen Hochschulabschluss zu machen. Ich erwähne auch gerne noch einmal den sozialen Aspekt, den so ein Studium in jungen Jahren bietet. Würde die Erfahrung echt nicht missen wollen, auch wenn ich zu den berüchtigten Studiumabbrechern gehöre (und das auch mit einem 1.x-Abitur ). Und ohne Abi ist es auch nicht garantiert so einen Studienplatz zu bekommen - die TH hier lässt z.B. im Verbundstudium Wirtschaftsinformatik nur für 3% der Studienplätze sogenannte "beruflich Qualifizierte" zu. Oder man macht es eben als reines Fernstudium, ist aber auch nicht für jeden etwas.
  13. Hallo, ich würde es eher realistisch nennen. Es ist nunmal so, dass man sich gerade bei einem Studium vorher wirklich bewusst sein sollte, was man möchte. Und auch bereit sein muss, selbstständig etwas zu leisten. Die Abbruchquoten sind nicht ohne Grund, gerade in den MINT-Studiengängen, sehr hoch. In der Schule und bei eines Ausbildung wird man wesentlich mehr an die Hand genommen und man kann es oftmals auch gut schaffen, wenn man nicht vollsten Einsatz zeigt. Aber ich würde auch immer dazu raten erst einmal den höchsten Schulabschluss zu machen, den man erreichen kann, sofern man nicht schon mit 15 Jahren absolut sicher ist, was man wirklich werden möchte und damit auch 120% glücklich ist. In der IT ist es auch nie verkehrt zumindest einen Bachelor in einem der Informatikstudiengängen zu haben. Vollzeitstudium ist da übrigens meist noch einmal eine ganze Ecke leichter als später neben dem Beruf noch einmal einen Abschluss zu machen, vom sozialen Aspekt, den ein Studium bietet, mal ganz abgesehen. Meist weiß man mit Mitte/Ende zwanzig jedoch halt schon eher, was man möchte bzw. was das Berufsleben von einem erwartet, was die Herangehensweise an ein Studium beeinflusst und man dann auch in Teilzeit-/Verbund- oder Fernstudium das Engagement zeigt, den Abschluss zu erreichen. Also ich persönlich würde auf jeden Fall dann lieber Abitur machen und die 3 1/2 Jahre (oder in der Regel eher 4 bis 4 1/2 Jahre) studieren und einen Hochschulabschluss bekommen als drei Jahre nur in der Schule zu hocken um dann einen Abschluss in einer (eigentlich dualen) Ausbildung zu haben. Oder eben ansonsten direkt die duale Ausbildung machen und auch schon Einblicke in den betrieblichen Alltag bekommen. Du bist doch noch jung und oftmals ändern sich da Meinungen und Vorstellungen relativ schnell. Mit dem Weg zum Abi hättest du noch einmal ein paar Jahre Zeit, dir ein Bild zu machen und mit der (allgemeinen) Hochschulreife stehen dir dann auch fast alle Türen offen. Ansonsten, wie von vielen schon angemerkt, Praktika machen und schauen wie so ein Beruf wirklich im Alltag funktioniert - und dabei am besten auch Fragen wie die Ansichten der Mitarbeiter/Vorgesetzten ist zu schulischer versus dualer Ausbildung und zum Hochschulabschluss.
  14. Es geht bei "will" um das, was es impliziert. Einem Kind bringt man auch bei nicht "ich will" sondern "ich möchte" zu sagen. Ansonsten heißt es ja nicht automatisch, dass man um den heißen Brei redet, wenn man nicht in jedem zweiten Satz "ich will/ich möchte" sagt, sondern zeigt, dass man sich auszudrücken weiß ohne sich permanent zu wiederholen.
  15. Hallo, also "wollen" und "mögen" kannst du ja durch so einiges ersetzen. Zum Beispiel "Meine Motivation auch in Zukunft mein IT-Wissen zu vertiefen ist sehr hoch" oder auch "ich bin gewillt...", "ich wünsche mir noch mehr über die internen Abläufe eines Computers zu lernen...". Auf "ich will" würde ich sowieso ganz verzichten. Einfach ein wenig über alternative Sätze nachdenken, die das gleiche aussagen. Wie bereits in einem anderen Thread erwähnt, ist der erste Satz eines Anschreibens besonders ausschlaggebend, weil bereits dieser oft darüber entscheidet, ob der Empfänger überhaupt noch weiter liest oder die Bewerbung direkt zur Seite legt. Von daher würde ich mir überlegen, wie ich bereits im ersten Satz das Interesse an meiner Person wecken kann. Ich gehe mal davon aus neun von zehn Bewerbungen fangen sinngemäß an mit "hiermit möchte ich mich auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle bewerben" bzw. "aufgrund Ihrer Anzeige [...] möchte ich mich bei Ihnen bewerben.". Ansonsten liest sich das Anschreiben in meinen Augen eigentlich ganz gut.
  16. Rein zur Form: Du hast sehr viele Adjektive u.ä. groß geschrieben (z.B.: "aufgezählten", "absolute", "breit",..) und es heißt "Erwartungen an mich stellen" nicht "..an mir..."; aber das nur so nebenbei. ^^ Ich habe mal gelernt, dass man sich mit dem ersten Absatz beim Arbeitgeber interessant machen soll, weil viele gar nicht weiter lesen, wenn es um das Aussortieren geht. D.h. du solltest auf die Frage eingehen "Warum sollte die Firma genau mich wollen?". Du gehst in deinem Anschreiben sehr stark auf deine Schwächen ein und benutzt extrem viele Superlative. Ich persönlich finde das nicht so schön, aber das liegt vielleicht auch im Auge des Betrachters. Ich würde auch kein einheitliches Standardschreiben für jede meiner Bewerbungen nutzen, wie du es vor hast, sondern zumindest kurz individuell auf den Betrieb und die jeweilige Stellenausschreibung eingehen. Du willst dich doch interessant machen für ein Unternehmen und nicht das Bild erwecken von jemandem, der in allem was er tut unsicher ist, oder? Der zweite und dritte Absatz wirken auf mich auch relativ repetetiv. Statt so sehr auf deine "Schwächen" einzugehen und ihnen ein "Stärke-Stempel" aufzudrücken, würde ich in einem der beiden Absätze eher erwähnen, was du in der vergangenen Zeit genauer gemacht hast und was du dir von dem neuen Arbeitsplatz erwartest. Liebe Grüße
  17. Da scheinen sich die Berufsschulen echt ungemein zu unterscheiden. Klar hatten wir auch Sport und Politik - aber nur im ersten Lehrjahr. Religion wird hier gar nicht unterrichtet. Dafür hatten wir Deutsch. Dabei muss ich aber sagen, dass wir dort vor allem Techniken zum freien Reden und Präsentieren gelernt haben. Was jedoch auch für die Abschlussprüfung sicher als hilfreich angesehen werden kann. Was die ganzen (Betriebs-)Wirtschaftlichen Themen angeht, ist der Unterricht, zumindest aus meiner Sicht, auch schwer durch Betrieb und Selbststudium zu ersetzen. Wir haben im Übrigen nicht nur nach x Monaten eine Klasse in Java programmiert und es damit belassen. Wir haben hier regelmäßig eigenständige Programmierprojekte, die alles bereits gelernte umfassen. Vor allem auch die Theorie dahinter - ERD, UML, Paper Prototyping, etc. Auch wird bei uns in der Schule Projektmanagement groß geschrieben und die Grundlagen gelehrt, die in vielen Betrieben leider sehr sporadisch umgesetzt, geschweige denn gelehrt werden. Also ich wäre vermutlich ohne den Berufsschulunterricht ziemlich aufgeschmissen was die Abschlussprüfung und vor allem das Projekt angeht. Ein weiterer Vorteil der Berufsschule ist, dass viele der Lehrer in den Prüfungsausschüssen der IHK sitzen und einem aus erster Hand erklären können, was dort wirklich wichtig ist um seine Ausbildung erfolgreich zu beenden. Viele Betriebe haben davon nicht wirklich eine Vorstellung sondern lehren nur das, was für den eigenen Betrieb von Bedeutung ist. 17-Jährige waren bei uns in der Berufsschule eher die Ausnahme. Der Durchschnitt der Schüler ist zwischen 20 und 25 und eher mal jemand der um die Dreizig ist. Die Berufsschulpflicht von Auszubildenden scheint in jedem Bundesland anders geregelt zu sein - Schulangelegenheiten sind nunmal immernoch Bundessache (auch wenn mir der Sinn dahinter verborgen bleibt). Bei uns in NRW ist es tatsächlich so, dass man auf den Berufsschulunterricht verzichten kann, sofern man das 21. Lebensjahr bei Abschluss des Ausbildungsvertrages vollendet hat. In Hessen beispielsweise besteht jedoch immer Berufsschulpflicht. Soweit ich weiß, besteht aber auch in Schleswig-Holstein, wo der TO ja herkommt, immer Berufsschulpflicht. Notfalls einfach mal erkundigen. Kann mich aber den anderen auch nur anschließen. Um so einem Betrieb solltest du einen großen Bogen machen.
  18. Es macht schon keinen Sinn, weil eine Subnetzmaske zwischendrin keine 0er Bits haben darf...entweder 255.255.240.0 etc. aber niemals 255.(0-254).x.x
  19. Ich kann jetzt keine expliziten Beispiele nennen, aber gerade letzte Woche habe ich von einer unserer Lehrerinnen, die auch IHK-Prüferin bei der IHK Köln ist, die Aussage bekommen, dass immer mehr Prüglinge "die Eier in der Hose haben" ehrlich zu sein und auch nicht fertiggestellte Projekte vorstellen statt diese, ganz zufällig, perfekt auf 70 Stunden abgestimmten, einwandfrei funktionsfähigen Projekte. Und dass, natürlich sofern die Begründung auch nachvollziehbar ist, dieser Faktor auch nicht automatisch zu einer schlechteren Bewertung führt. Immerhin soll mit einem Abschlussprojekt ein reales Projekt "nachgespielt" werden und es ist, gerade in der IT Branche, doch oftmals üblich, dass es während der Durchführung eines Projektes zu unerwarteten Verzögerungen durch Grund x y kommt.
  20. Wohngeld kannst du immer beantragen. Und bei BAB geht es mit hinreichender Begründung auch bei einer zweiten Ausbildung. Wobei ich da beim TO auch eher schlechte Chancen sehe, sonst würde ihm ja auch die Umschulung bewilligt werden. Nur ist der IT-Bereich auch nicht der schlechteste, was Ausbildungsvergütung angeht, sofern man einen "guten" Betrieb erwischt. ^^
  21. Hallo, ich denke nicht, dass du hier eine konkrete Antwort erhalten wirst, da jede IHK die verschiedenen Punkte anders handhabt und bewertet. Viele IHKs haben jedoch eine Handreiche oder direkt den Bewertungsbogen auf ihrer Homepage. Leider muss man da oft ein wenig suchen, bis man fündig wird. Daraus sollte ersichtlich sein, wie was gewichtet wird. Hier ein paar Beispiele: IHK Düsseldorf - Bewertungsbogen Projektdokumentation IHK Köln - Handreiche FIAE IHK Frankfurt - Bewertungsbogen Abschlussprojekt Am besten dich einfach selber mal bei deiner IHK auf die Suche machen!
  22. Hallo, ich bin in der selben Situation und kann dir dazu aber auch nur sagen wie es bei uns (IHK Köln) ist. Zuerst einmal muss die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung beantragt werden. Dazu muss dein Betrieb und die Schule eine Zustimmung erteilen. Frist dafür ist bei uns zwei Wochen vor Anmeldeschluss für die Abschlussprüfung. Solche Fristen kannst du dann aber auch bei deiner IHK erfragen oder oftmals auch auf deren Homepage finden. Danach ist es bei uns so, dass der Betrieb dich dieses Jahr bis zum 1. Juni zur Abschlussprüfung anmelden muss. Der Projektantrag muss dann bis zum 25.8. gestellt werden und am 10.11. muss dann die Projektdokumentation bei der IHK vorliegen. Zur IHK Rheinhessen habe ich Folgendes finden können: Antrag zur vorzeitigen Zulassung Allerdings sind da so viele Datumsfehler drin...denke mal es sollte im Text "Winter 2016/17" heißen und auch bis zum 31. Januar 2017 und nicht 2016.. ^^ Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen: Frag einfach bei deiner IHK nach!
  23. DAS ist das eigentliche Problem; inhomogene Klassen und unterschiedliche Motivationen. In der Regel wird das Unterrichtstempo nunmal von den langsamsten Schülern bestimmt. Ich habe übrigens nie behauptet, dass Vorkenntnisse nicht von Vorteil sind, was die Berufsschule oder allgemein eine Ausbildung angeht. Aber es ist nunmal so, dass das, was man in der Ausbildung vermittelt bekommt (und eben auch in der Berufsschule) in den geringsten Fällen etwas mit dem zu tun hat, was man als (Fach-)Abiturient "mehr" lernt als mit einem Haupt- oder Realschulabschluss. Nein, das verstehst du nicht richtig. Ich habe nicht gesagt, dass KEIN Schulwissen gefordert wird. Aber die Ausbildung ist so ausgelegt, dass das Wissen, was im Zuge eines Hauptschulabschlusses erreicht wurde, ausreichen sollte. Da wirst du aber auch sicher bestätigen können, dass darunter auch viele Abiturienten sind. Oftmals hat sowas nämlich nicht zwingend etwas mit dem erreichten Bildungsgrad zu tun oder wie lange dieser zurück liegt. Es ist interessant, wieviel du hier in etwas hineininterpretierst. Erstens ist der TO 31 und nicht 35. Zweitens habe ich hier von seinem Bildungsgrad nur gelesen, dass er nunmal kein Abitur hat. Dass er einen Hauptschulabschluss hat und nicht vielleicht einen Realschulabschluss, war lediglich deine Schlussfolgerung. Er erkundigt sich an verschiedenen Stellen, da sehe ich schon Motivation. Aber das ist deine persönliche Meinung. Du hast ihm deine Meinung mitgeteilt, ich ihm meine. Was er daraus macht und wie er sich entscheidet, liegt letzten Endes bei ihm. Da ist sich hier ja, soweit ich das lesen konnte, eh jeder einig. Es ist finanziell gesehen auch die günstigste Lösung. Und, wie bereits erwähnt, kann man auch noch einen Antrag auf BAB und Wohngeld stellen - sollte das Geld vorne und hinten nicht reichen. Und was auch schon geschrieben wurde: Mit einer abgeschlossenen Ausbildung und 13 Jahren berufserfahrung lässt sich auch ggf. nebenbei noch Geld verdienen, wenn man die Zeit und die Energie dafür hat.
  24. Muss ich auch nicht, das macht nämlich schon die IHK. Und ich denke jemand, der selber gerade genau miterlebt wieviel Vorwissen nötig ist, kann das immernoch besser beurteilen, als jemand, der schon seit x Jahren keinen Fuß mehr in den Berufsschulunterricht eines FI gesetzt hat. Und im mathematischer Hinsicht muss man nun echt nicht mehr als die Grundrechenarten und den Zahlenreihe bis 1024 beheŕrschen. - und das sollte jeder, der die Grundschule erfolgreich abgeschlossen hat. Für die anderen Fächer braucht man eben das Grundverständnis für das, was vermittelt werden soll; was aber weder mit der Zeit, die seit dem letzten Schulabschluss vergangen ist, noch mit eventuell vorhandenem Vorwissen zu tun hat.

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