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Rienne

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  1. Sehe ich auch so. Meine Ausbildungsvergütung ist, für ein IT-Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet, relativ niedrig. Das liegt aber mE daran, dass wir an die Chemie und Bergbau Tarifen gekoppelt sind und alle Azubis in den unterschiedlichen Bereichen das selbe bekommen. Dafür kann ich sicher sein nach der Ausbildung bei mindestens 3k/Monat zu landen, was ich bei 37,5h/Woche und allem Pi-Pa-Po nicht schlecht finde.
  2. Ich bezweifel stark, dass man als Lehrer (gerade auch mit Informatik) keine Lehrstelle findet, sofern man auch bereit ist bundesweit eine Stelle anzunehmen. Das würde ich nicht pauschalisieren. Es kommt immer darauf an, was man möchte. Wenn man natürlich mehr Spaß und Interesse daran hat anderen Wissen zu vermitteln, sollte man das Lehramtstudium vielleicht der regulären Informatik vorziehen. Wenn man vorher schon weiß, dass die Wirtschaft einen mehr reizt, dann natürlich nicht.
  3. Hallo, mal ganz allgemein zu den UML-Diagrammen: So sehe ich das auch. Von daher würde ich Anwendugsfälle auch besonders in der Anfangsphase eine Projektes nutzen. Um eben "bildlich" darzustellen, was der "Kunde" vom Programm erwartet. Letzten Endes ist die Technik dahinter erst einmal verborgen bzw. unwichtig. Für die Abbildung des eigentlichen Programmablaufen würde ich dann lieber auf andere UML-Diagramme zurückgreifen (z.B. Aktivitätsdiagramm, Sequenzdiagramm, etc.). Dann kommst du auch nicht in die Bredouille, dass man vor lauter Extends/Includes gar nicht mehr versteht, was eigentlich im jeweiligen Anwendungsfall passieren soll. Für jede "Blase" des Use-Case sollte dann ein Aktivitätsdiagramm folgen. Liebe Grüße Rienne
  4. Hallo, eine Kleinigkeit, die mir noch auffällt: Was genau meinst du hier mit "der Technik"? Das klingt sehr allgemein. Und wenn du hier schon vom Interesse am Entwickeln von Programmen redest, könntest du vielleicht auch noch erzählen, was du in dieser Richtung schon gemacht hast (und ggf. in welcher Sprache). Genau das habe ich mir beim Durchlesen auch gedacht! *g* Also ich finde, dass das Anschreiben passt. Du sagst genug über deine "ausbildungsrelevanten" Fähigkeiten. Zu kurz ist es nicht. Derjenige, der sich die Bewerbung vornimmt, hat meist eh nicht die Zeit alles zu lesen. Was mir dazu mal ans Herz gelegt wurde, ist die Bedeutung des ersten Satzes. Es ist ja schön und gut, dass du direkt erwähnen möchtest, wie du auf die Stelle aufmersam geworden bist, aber das machen 9 von 10, die sich auf eine Stelle bewerben. Ein Personaler liest meist nicht mehr, bevor er sich entscheidet, ob der Bewerber ausscheidet oder nicht. Von daher sollte die Einleitung aus dem Raster fallen und Interesse wecken. Als Leitfragen kann man sich folgende stellen: "Warum bin ausgerechnet ICH die richtige Wahl? Was macht mich besonders?" Hier gilt auch: kreativ sein. Wie du auf die Stelle gekommen bist, kannst du dann auch immernoch im zweiten Satz erwähnen. Wobei ich aber auch sagen muss, dass es vermutlich bei einer Ausbildungsstelle nicht so wichtig ist. Aber auch da gibt es sicher Unternehmen, bei denen sich mehrere Dutzend auf einen Ausbildungsplatz bewerben. Da kann man sich einfach nicht die Zeit nehmen und jede Bewerbung komplett sichten. Was du vielleicht auch noch berücksichtigen könntest: Gerade im Bereich der Anwendungsentwicklung hast du ja eine sehr großen Umfang an Einsatzgebieten ( Webentwicklung (Front-/Backend), diverseste Programmiersprachen und auch diverseste Schwerpunkte (von Anwendungen für Banken bis hin zur Games-Branche)). Dementsprechend solltest du vielleicht auch dein Anschreiben an den jeweiligen Betrieb anpassen und andere Punkte/Fähigkeiten hervorheben. Allem in Allem passt das Schreiben aber imo. Da du ja jetzt schon anfängst für kommendes Jahr zu suchen, stehen deine Chancen auch entsprechend gut da etwas zu finden. ^^ Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Bewerbung! Liebe Grüße Rienne
  5. In der Regel gibt es dann den Vermerk "n.f." also "nicht feststellbar" oder so ähnlich. Was aber in der Regel einer Sechs gleichzusetzen ist. Auch das würde ich so nicht unterschreiben. Es liegt genauso wie Sonderurlaub im Ermessen des Arbeitgeber oder in dem Fall der Schulleitung, was entschuldigt wird und was nicht.
  6. Hallo, Dortmund bietet aber kein Verbundsstudium in angewandter Informatik an. Höchstens als Teilzeitstudium (aber selbst da bin ich mir nicht sicher - an der TH Köln ist das jedenfalls der Fall ^^). Um angewandte Informatik als Verbundsstudium hier in NRW zu studieren, musst du schon nach Iserlohn. Mir war das ehrlich gesagt zu weit und, da ich sowieso im SAP Umfeld arbeite, habe ich mich dazu entschieden im Herbst das Verbundsstudium in Wirtschaftsinformatik an der TH Köln/FH Dortmund anzutreten. Warte jetzt nur noch auf die Zulassung, die ich doch hoffentlich bekommen sollte. Soweit ich das hier im Forum gelesen habe, gibt es ja so ein zwei Leutchen, die das schon hinter sich gebracht haben und etwas dazu sagen können. Da der Studiengang "angewandte Informatik" allerdings erst sein knapp zwei Semestern überhaupt als Verbundsstudium angeboten wird, vermute ich stark, dass es nicht so einfach wird da tiefgehende Information von Studenten (hier im Forum) zu bekommen. Was ich darüber gelesen habe, hört sich jedoch so an, dass es sehr Nah an der Ausbildung zum Fachinformatiker ist - nur eben theoretischer. Denn, analog den zwei Fachrichtungen des Fachinformatikers, wählst du auch dort im verlauf der höheren Semester eine der Fachrichtung Anwendungsentwicklung und Systemintegration aus, auf die du dich spezialisieren möchtest. ISt also für FISIs sicher eine bessere Wahl als Wirtschaftsinformatik. Aber, was auch zu beachten ist, ist, dass es sich hier um ANGEWANDTE Informatik an einer FH handelt. Wer also Anstrebt tiefer in die Materie der Informatik zu tauchen und vielleicht sogar seinen Master machen möchte, kann dies an den meisten Fakultäten auch nur in "angewandter Informatik" und nicht in der, wesentlich mathematischeren und vermutlich auch theoretischeren "allgemeinen Informatik" (siehe z.B. die Zulassungsbedingungen der Fernuni Hagen in diesem Bereich). Wenn du den Arbeitsmarkt mal nach Stellenanzeigen durchforstest, wirst du relativ häufig sehen, dass ein (Fach-)Hochschulabschluss in Informatik oder "vergleichbarer Richtung" gern gesehen ist. Ob du damit aber letzten Endes bessere Chancen hast und mehr verdienst als ein Fachinformatiker mit den fast 5 Jahren, die du für das Studium ja nebenbei aufwenden musst, Berufserfahrung, kann ich dir leider nicht sagen. Aber je länger du in einem Unternehmen bist, deso mehr kommt es letzten Endes aber auch auf deine persönliche Kompetenz und Leistung an und nicht auf den Abschluss auf dem Papier. Liebe Grüße Rienne
  7. Hallo, es gibt verschiedene Gründe, warum der Beruf bei ärztlichen Entscheidungen wichtig ist: Je nachdem in welchem Umfeld du arbeitest, ist es zum Beispiel wichtig, dass du zuhause bleibst um nicht besonders anfällige Menschen anzustecken - zum Beispiel als Altenpfleger oder Kindergärtner - was in anderen Berufen nicht zwingend nötig ist. Bei Medikamenten ist es auch wichtig, weil es ja nunmal viele Medikamente gibt, die das Führen von Maschinen untersagen. Was sich als LKW-Fahrer oder Stapelwagen-Führer als hinderlich herausstellt, wo man dann vielleicht auf einen alternativen Wirkstoff zurückgreift oder nichts verschreibt und dafür eine Krankschreibung ausstellt. Gibt alle mögliche Gründe, warum gewisse Informationen für Ärzte wichtig sind. Und auf dem Kärtchen scheint dann doch nicht so viel hinterlegt zu sein, wie viele vielleicht denken. ^^ Hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen. Liebe Grüße Rienne
  8. Hallo @keni_viro, Was verlangen die Ausbildungsbetriebe denn? Du bis Mitte/Ende Dreißig und hast vermutlich vorher schon gearbeitet, oder? So etwas sehen Betriebe meist lieber als einen, der frisch sein Abi in der Tasche hat. Und bei mir in der Berufsschule gibt es auch Leute, die mit einem Hauptschulabschluss ihre Asubildung als FIAE angetreten haben. Das ist also in meinen Augen kein Argument gegen eine duale Ausbildung und für die Umschulung. Manchmal bringen dich auch Initiativbewerbungen in dieser Richtung weiter. Der Vorteil einer betrieblichen Ausbildung wäre halt, dass du bereits in einem "normalen" Arbeitsumfeld lernst und ggf. sogar übernommen wirst, was dir die Suche nach einem Job nach der Ausbildung natürlich abnehmen würde. Was ich hier so gelesen habe, ist es in einer Umschulung auch leider meist so, dass du später im Praktikum und deinem Abschlussprojekt ziemlich allein gelassen wirst, oftmals auch schon vorher je nach Bildungsträger. ( Was nicht heißen soll, dass es auch anders sein kann.) Ich habe da leider keine Erfahrung, aber wenn du gut bist und engagiert, denke ich, dass gerade in der IT-Branche dein Alter nicht zwingend ein Ablehnungsgrund ist. Ich selber habe meine Ausbildung mit 28, fast 29, begonnen und bin bereits bei meiner zweiten Bewerbung genommen worden. Und es ist auch fest geplant mich nach der Ausbildung Anfang nächsten Jahres zu übernehmen. Also Einstiegsgehälter sind, meines Wissens nach, als FIAE im Schnitt am Höchsten. Aber was sagt der Durchschnitt schon aus? Es gibt, gerade in der IT, sehr große Verdienstunterschiede. Habe hier im Forum auch erschreckenderweise schon von ausgebildeten Systemintegratoren gelesen, die wohl unter 20.000 € im Jahr verdienen. Gerade als FIAE ist das Feld in dem du beruflich eingesetzt werden kannst extrem weit. Und in der Webentwicklung ist die Bezahlung z.B. meist geringer als vielleicht als spezialisierter ABAP-Entwickler in SAP. Aber auch da kommt es sehr auf den Arbeitgeber und die Region an. Zum IT-SE kann ich leider gar nichts sagen. Aber letzten Endes solltest du dich eher danach entscheiden, was dir eher liegt als was besser bezahlt wird. Dann sind die Aufstiegschancen auch besser - weil was bringt es dir auf dem Papier Anwendungsentwickler zu sein aber schon nach 10 Zeilen Code in einer, dir unbekannten, Programmiersprache am Verzweifeln bist? Dann bringst du auch dem Unternehmen keinen Mehrwert. Gesucht wird immer. Aber auch hier gilt: Es kommt auf die Region an. Aber in der IT gibt es immer wieder viele sehr kleine Firmen aber auch große Unternehmen, die Leute suchen. Man muss sich halt zu verkaufen wissen. Als FIAE wirst du wohl weniger auf Schichtarbeit stoßen, aber auch da sind übermäßige Überstunden, wenn ein Projekt z.B. kurz vorm Release ist oder der Launch nicht so geklappt hat wie er sollte und man Notfall-Fehlerbehebung betreiben muss, keine Seltenheit. Als FISI und auch als IT-SE kommt Rufbereitschaft und auch Schichtdienst mal eher vor, ist aber auch nicht die Mehrheit meines Wissens. Als FISI ( und bestimmt auch als IT-SE) ist das sicher der Fall. Als FIAE wirst du wohl eher nur sitzen, außer wenn du mal eine Schulung vor Kunden hältst. Auch da kommt es wieder sehr darauf an, wo du arbeitest. Es gibt Unternehmen, die arbeiten nur im deutschen Raum und programmieren auch, soweit es geht, in Deutsch ( sprich: Deutsche Variablennamen und deutsche Kommentare). Andere Firmen arbeiten nur in Deutschland, verlangen aber, dass zum Beispiel nur in Englisch programmiert und kommentiert wird. Gibt aber auch wieder Unternehmen, die international tätig sind und du dann auch mit Kunden/Kollegen in Englisch kommunizieren musst. Der Ausbildungsrahmenplan schreibt allerdings vor, dass du ein gewissen Maß an (Fach-)Englisch während der Ausbildung lernen und dann auch beherrschen solltest. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Aber ich denke mal, dass dir da auch andere noch mit ihren persönlichen Erfahrungen weiterhelfen können. Liebe Grüße Rienne
  9. Du musst JETZT schon eine Kostenanalyse machen? Macht man das nicht WÄHREND seines Projektes statt im Zuge seines Antrages? Also keine Ahnung wie das bei den FISIs ist oder ob das was IHK-eigenes ist, aber bei uns FIAElern ist diese Aufgabe etwas, was in die 70 Stunden Bearbeitungszeit fällt. Wir müssen lediglich die Zeitplanung im Antrag angeben und dort dann eben so etwas wie "Kostenanalyse - 1 Stunde".
  10. @stefan.macke hat auf seiner Seite fachinformatiker-anwendungsentwicklung.net ein paar Abschlussprojekte veröffentlich. Ich wäre an deiner Stelle aber vorsichtig, was du da von wem als Orientierung nimmst, da jede IHK und deren PAs ihre eigenen Süppchen kochen. Habe da z.B. die Aussage einer meiner Lehrerinnen bekommen, die sich auch ein paar der dort veröffentlichten Dokumentationen und Präsentationen angeschaut hat und auch im hiesigen Prüfungsausschuss sitzt, dass diese Arbeiten hier keinesfalls eine so hohe Bewertung bekommen hätten.
  11. Das tust du hier aber nicht: Ein Techniker hat per se Berufserfahrung, weil du die Nachweisen musst um entsprechende Prüfung überhaupt ablegen zu können. Das Selbe gilt für den staatlich geprüften Fachinformatiker. Um noch einmal zurück zu kommen zum eigentlichen Thema: Wie es schon oft genug gesagt wurde: Der Meister, der hier vom TO angesprochen wurde, ist für eine andere Zielgruppe als die Fachinformatiker gedacht und, sofern er im öffentlichen Dienst bleiben will und dort die Karriereleiter hinaufsteigen möchte, führt über Kurz oder Lang höchstwahrscheinlich nichts an einem Hochschulabschluss vorbei.
  12. Du solltest hier Techniker und Akademiker nicht in einen Topf werfen. Der Techniker ist quasi für eine technische Ausbildung das, was der Master für den Bachelor ist, ähnlich dem Meister in Handwerksberufen. Es ist eine Vertiefung des zuvor Erlenten. Dementsprechend ist ein Techniker was die berufspraxis angeht höher anzusetzen als einen einfachen FIler (und entsprechend teurer für den AG ) Und im Bereich der Fachinformatiker ist es nunmal i.d.R. nicht der Techniker sondern "staatlich geprüfter Informatiker"/Fachwirt.
  13. Hallo DarkDeviLw, ich gebe auch gerne mal ein wenig Feedback, was mir so auf anhieb auffällt. Mich stört hier der Konjunktiv. Letzten Endes stellst du dich ja mit deiner Bewerbung vor und möchtest es nicht nur. Dann eher so etwas wie: da ich großes Interesse an der Webentwicklung habe und diese auch schon während meiner Ausbildung verfolgt und unter Beweis gestellt habe, bewerbe ich mich hiermit in Ihrem Unternehmen für die ausgeschriebene Stelle als XYZ. [...] oder du schreibst direkt wie es ist: zum xx.xx.2016 habe ich in der Firma ABC meine Ausbildung zur Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung erfolgreich abgeschlossen. Nun Suche ich besonders im Bereich Webentwicklung neue Herausforderungen und die Möglichkeit mich in einem neuen Wirklungskreis weiterzuentwickeln. Dabei hat Ihre Ausschreibung zur XYZ mein Interesse geweckt, so dass ich mich (mit Freuden) auf die offene Stelle bewerbe. Und dann eben beschreiben, warum ausgerechnet DU für das Unternehmen einen Mehrwert hast und klar machen, dass du die Stelle auch wirklich haben möchtest. Ich würde das hier an deiner Stelle die Reihenfolge ändern, da das Jahrespraktikum ja davor war und auch geringere Relevanz hat als deine Ausbildung. Also eher: Zuletzt habe ich durch meine Ausbildung zur Fachinformatikerin - Anwendungsentwicklung und einem vorangegangenem Jahrespraktikum [...] Das klingt fast so, als ob du allein für alles verantwortlich warst. Warst du wirklich für DIE Software Entwicklung zuständig oder eher für Software Entwicklung bzw. hast an all diesen Punkten mitgewirkt? Ausserdem ist ein kleiner Grammatikfehler drin mit "[...] war ich [...] für den IT-Support und der ('die' bzw. 'für die') Software Entwicklung zuständig." Allgemein nutzt du sehr oft "konnte". Aber du konntest es doch nicht nur, sondern hast es auch getan, oder? Im Satz mit dem CMS nutzt du zweimal das Wort "verwaltet" - das solltest du vielleicht einmal durch ein Synonym ersetzen. Das Selbe gilt für "Thema" im Satz zur Suchmaschinenoptimierung. Vielleicht geht es nur mir so, aber irgendwie klingt "zuverlässige Selbstständigkeit des Arbeitens" komisch. Ich würde eher so etwas wie "Meine Zuverlässigkeit und die Fähigkeit zum selbstständigenund konzentrierten Arbeiten", sowie meine Teamfähigkeit [...]" oder vielleicht auch "Mein Profil wird dadurch abgerundet, dass ich Aufgaben sowohl im Team, als auch selbstständig, konzentriert und zuverlässig erledige." Wie Der Kleine schon geschrieben hatte: "Um Sie von meinen Fähigkeiten zu überzeugen stehe ich Ihnen auch gerne zur Probearbeit zur Verfügung." und dann möglicherweise zum Abschluss etwas in Richtung "Mit Freuden erwarte ich Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch." Und was man immer machen sollte: Das Schreiben noch einmal von jemanden, der damit Erfahrung hat, auf Rechtschreibung und Grammatikfehler prüfen lassen. Das ist allerdings alles nur meine persönliche Meinung. Weitere Meinungen sind sicher hilfreich, zumal ich auch keine Bewerbungsexpertin bin. Aber ich hoffe, dass ich dir wenigstens ein wenig helfen konnte. Alles Liebe und viel Erfolg beim Bewerben Rienne
  14. Hallo, Ich kenne mich da nicht wirklich aus, aber befindet man sich während einer Umschulung überhaupt in einem Ausbildungsverhältnis? Also ist man schon bei der IHK als Azubi FISI angemeldet? Oder wird man am Ende der Maßnahme einfach zur Externenprüfung angemeldet? Wenn dem so ist, dann erledigt sich ja die Frage "darf ich die Ausbildung überhaupt weiter machen, wenn ich die Umschulung beende?". Da ja die IHK sowieso noch gar nicht involviert war. Aber ich würde dir auch empfehlen direkt bei der zuständigen Stelle, in diesem Fall deinem Jobcenter, nachzufragen wie es in deinem Fall mit dem langen Ausfall in der Umschulung gehandhabt werden soll. Da kann dir hier vermutlich keiner eine wirklich verwertbare Antwort zu geben, zumal offiziell ja sowieso IMMER von Einzelfallentscheidungen die Rede ist bei den Jobcentern . Wenn du die Umschulung allerdings abbrichst, ohne direkt in ein Ausbildungsverhältnis zu kommen, kann ich mir vorstellen, dass du erst einmal deine Bezüge gekürzt oder sogar gestrichen bekommst. Man unterschreibt da ja diesen "Mitwirkungsverpflichtungsmist". Daher solltest du dich diesbezüglich auf jeden Fall absichern. Liebe Grüße Rienne
  15. Gibt es als Weiterbildungsmöglichkeit nicht auch den "Staatlich geprüften Informatiker"? Dieser sollte vom Niveau her genauso angesiedelt sein wie ein Bachelorabschluss afaik laut Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR).
  16. Also ich würde nicht zwingend direkt mit einer speziellen Programmiersprache anfangen, wenn du noch nicht weißt, was du genau in deinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb nutzen wirst - dazu ist die IT-Branche ein zu weit gestreutes Gebiet. Wenn du Richtung Anwendungsentwicklung gehen möchtest und jetzt vor hast die Zeit bis zum Beginn einer Ausbildung zu überbrücken, würde ich dir, wie schon erwähnt, das IT-Handbuch für Anwendungsentwicklung empfehlen. Es ist meist hilfreich erst einmal die Grundlagen zu verstehen - Programmierparadigmen, strukturiertes Programmieren, Aufbau eines Programms, objektorientiertes Programmieren, etc. Was du auch tun kannst ist dir den Rahmenlehrplan für die Ausbildung anzuschauen und dich (im Internet) über die erwähnten Themen schon einmal schlau machen. Grüße Rienne
  17. Sollte ihn aber schon in gewisser Weise interessieren, da das Berichtsheft auch als Grundlage für Beschwerden bei der IHK bezüglich des Betriebes bzw. des Ausbildungsverlaufes dienen kann. Wenn der Chef z.B. ungelesen seinen "Karl Otto" unter so einen Bericht setzt und dann da drin steht, dass du z.B. absolut fachfremde Aufgaben erledigt hast (absurdes Beispiel: die Mutter vom Chef gepflegt hast) oder jeden Tag 5 Stunden Überstunden machst, würde er bei einer Beschwerde ganz schnell Probleme bekommen...
  18. DAS würde ich nicht tun. Man muss immer angeben, woher man seine Informationen hat. Da ist es egal ob es jemanden interessiert oder nicht. Am Ende droht sonst der Plagiatvorwurf und damit Nicht-Bestehen der Prüfung. Ob man nun allerdings eine Seite/Folie "Quellen" macht oder direkt an entsprechender Stelle unter betroffenem Text bzw. Bild einen Quellennachweis einfügt ist da recht frei.
  19. Das ist, wie so oft, sicher vom Bundesland abhängig. Bildung bzw. Schule ist deren Sache. Und wie schon erwähnt: Einfach IHK fragen oder deinen Betrieb - der sollte dir da i.d.R. auch etwas zu sagen können.
  20. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Firma diese Frage gestellt hat um zu testen, ob der Bewerber sich überhaupt über seine eigenen Aufgaben bewusst ist. Nur dumm, wenn z.B. das Internet ausgefallen ist und man gar nicht auf Google zugreifen kann... Dann wäre es ja genau die Aufgabe eines FISI diese Störung zu beheben. Und nicht jeder 0810-PC-Nutzer versteht auch, was Google einem als Lösung vorschlägt. Der Service des Herstellers bezieht sich aber ja lediglich auf die gelieferte Hardware und ggf. auf die integrierte Software. Ich bezweifel jedoch stark, dass die Firma keine sonstige "Fremd"software einsetzt und auch sicherlich noch weitere Hardwarekomponenten neben dem eigentlichen Computer nutzt. Als FISI ist es ja nunmal auch Aufgabe die reibungslose Zusammenarbeit aller Komponenten zu realisieren, ein einheitliches System in einem Betrieb zu schaffen, Rechte zu verwalten und was weiß ich noch alles... Kann mir gut vorstellen, dass sie in dem Vorstellungsgespräch eine Antwort in dieser Richtung erwartet haben.
  21. Mal so nebenbei eingeworfen: Einen festen Beginn für eine Ausbildung gibt es übrigens oftmals gar nicht. Natürlich suchen viele Betriebe zum August/September Azubis, da das Schuljahr nunmal zu dieser Zeit beginnt. Es gibt aber auch genug Firmen, die unabhängig davon Azubis einstellen. Zum einen liegt das daran, dass es in manchen Bundesländern ab einem gewissen Alter keine Berufsschulpflicht mehr gibt und du den "theoretischen Kram" dann entweder direkt im Betrieb lernst oder eben einen Vorbereitungskurs für die Prüfungen besuchst (meist dann von der Firma gestellt). Zum anderen kann man meist auch ohne Probleme ein halbes Jahr später zum Berufsschulunterricht stoßen ohne wirklich viel verpasst zu haben. Also zu sagen "Bewerbungsphase ist ja jetzt eh schon rum" oder ähnliches ist totaler Bullshit. Aber wer will, findet immer eine Ausrede für sein Handeln oder eben auch sein Nicht-Handeln. ^^ Sich darauf auszuruhen, dass man sich ja an einer Uni/FH beworben hat, finde ich auch nicht so ideal, wenn man noch keine Zusage hat. Und wie hier auch schon häufiger angemerkt wurde, ist ein FSJ sicher nie verkehrt im Lebenslauf. Zumal du dann, wenn du dich aufgrund deines jungendlichen Alters doch noch einmal umentscheidest was die Studienrichtung angeht, nicht wieder nach einer FH suchen musst, die nur den schulischen Teil der FHR fordert.
  22. Für mich hört sich das ja fast so an, als ob die IHK selber ein Handout oder zumindest eine Vorlage dafür auf ihrer Seite hätte. Würde an deiner Stelle einfach mal genauso unverschämt Antworten wo den IHRE Handreichung zu finden sei, da du sie gerne nutzen möchtest und sie nicht finden kannst.
  23. Irgendwie muss ich dabei gerade an "Danni Lowinski" denken: "Rechtsberatung für 1 €/ Minute" Du schreibst, dass du deine Ausbildung vor Kurzem abgeschlossen hast und einen festen Job mit guten Einkommen hast und sogar mit der Firma zufrieden bist. Das hört sich doch eigentlich gut an. Es gibt doch sicher auch Aufstiegmöglichkeiten, oder? Die Entscheidung, ob weiter arbeiten oder studieren, kannst du nur selber treffen. Alles was du hier bekommst sind subjektive Meinungen, und von denen sehr unterschiedliche. Es gibt Studiengänge für angewandte/praktische Informatik, die sich z.T. noch einmal im Verlauf, ähnlich der FI Ausbildung, aufteilen in eine Art AE- und SI-Zweig. Das wäre vermutlich das, was am ehesten in die Richtung eines Systemintegrators passen würde. Aber ein Studium ist weder Garant noch Vorraussetzung um einen gut bezahlten Job zu finden. Berufserfahrung und Kompetenz sind letzten Endes Ausschlag gebender. Immerhin will man ja nicht nur eingestellt werden sondern seinen Job auch behalten. Viele Grüße
  24. Jaja, die " Auswahlverfahren zur Studienplatzvergabe" bzw. die Hochschulinternen Auswahlverfahren. Da sollen ja die Plätze nicht nur nach Schulnoten vergeben werden, aber ja, ist meistens der Hauptausschlagpunkt die Schulnoten. Und gearde in Bayern wird glaube ich versucht die Studiengänge nicht bis zum Überquellen zu füllen. Die Fachhochschule Südwestfalen hat aber zum Beispiel für ihren Studiengang Informatik und auch den Verbundstudiengang Angewandte Informatik (bisher zumindest noch) keine Zulassungsbeschränkung. Und es gibt auch viele andere THs und FHs wo dies der Fall ist. Aber wenn die schon für eine Ausbildung zu schlecht sein sollen, dann wird das auch mit dem Studienplatz bei Beschränkungen nicht wirklich einfach...Und diese Hochschule im Saarland hat, wie ich gesehen habe, ein Auswahlverfahren...
  25. Angewandte Informatik hat meist gar keinen NC, soweit ich weiß.

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