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Ma Lte

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Alle Inhalte von Ma Lte

  1. Scheint auch ein wenig eine Eigenheit der Hamburger Handelskammer zu sein, hier gab es ja schon irgendwo zu lesen, dass dort auch ein wenig genauer hingeschaut wurde. Es hat zumindest bei unserem Bildungsträger schon Fälle gegeben, dass Betriebe nicht für das Praktikum akzeptiert wurden, weil die keinen konkreten Ausbilderschein für den jeweiligen Beruf hatten.
  2. BAFöG, Wohngeld, ergänzendes ALG II, Möglichkeiten gibt es da mehrere. Das macht zwar finanziell immer noch keinen Spaß, aber wann ist das in der Ausbildung schon so? Außerdem sind 1800 Brutto ja auch nicht zum totlachen. Was den Umzug angeht, greift einem da auch manchmal die Arbeitsagentur unter die Arme, wenn man denen plausibel machen kann, dass der Umzug der Verbesserung der Arbeitsmarktchancen dient.
  3. Wenn da nicht die Handelskammer ohnehin nochmal rein grätscht. Bei uns haben sie relativ genau drauf geachtet, dass nicht nur das Unternehmen ausbilden darf, sondern, dass es auch diesen Beruf ausbilden darf. Wenn sich der Senior da also schon abgemeldet hat, liegen da vermutlich die formalen Voraussetzungen für deine Ausbildung gar nicht mehr vor. Das könnte dann bei der Anmeldung zur Prüfung Probleme geben.
  4. Ich habe genau diesen Fall gerade leider aus meinem Umfeld gehört. Es wird sogar offen kommuniziert, dass keine Zeit für Fragen ist und dass man sich das nötige selber online zusammen recherchieren soll. Die Person ist gerade auf der Suche nach einem anderen Betrieb. Das ist meiner Meinung nach ein Unding und so sicher nicht vorgesehen. Klar kann der Praktikumsbetrieb nicht dafür verantwortlich sein, Basics zu vermitteln, wie du schon sagtest. Aber um einen halbwegs fertigen Entwickler zu bekommen (wenn es so etwas überhaupt geben sollte), ist der Unterrichtsstoff einfach zu komprimiert und die Zeit zu knapp.
  5. Der Betreff ist etwas verwirrend, war hier Autocorrect am Werk? Klingt fast, als würde es um eine Umschulung gehen? Also erst Schulteil, dann Praktikum?
  6. Was die 50.000 Euro angeht: Das kommt darauf an, ob man hier nur die Gebühren einbezieht, die für den Bildungsträger anfallen, oder auch die Leistungen, die der Umschüler in dieser Zeit bezieht. In letzterem Fall, ist der Betrag gar nicht so unrealistisch. Wenn ich meine Leistungen + erstattete Fahrtkosten + Gebühren für den Bildungsträger zusammen rechne, komme ich auf knapp 40.000 Euro, die die ganze Geschichte dann die Arbeitsagentur nachher gekostet hat. Hier sind meine Sozialabgaben noch nicht mit drin, da ich die Höhe nicht kenne. Vielleicht ist das alles einfach in der Berechnung mit drin.
  7. Für die Prüfung, brauchst du es mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem. Komm schon, wenn ich mit C und C++ fertig geworden bin, schaffst du auch Subnetting.
  8. Laut Aussage unseres Dozenten, können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass etwas in der Richtung dran kommt. Je nachdem, welche Umschulung du machst, kommst du da auch einfach nicht dran vorbei, als FISI ist das quasi das kleine 1x1. Ist ein gemeines Thema, da hatte ich auch sehr dran zu knabbern. Folgende Videos haben mir dann zum "fallenden Groschen" verholfen: https://www.youtube.com/watch?v=hAQxrBlCAiE https://www.youtube.com/watch?v=6paq_KanqJs Viel Erfolg beim Lernen!
  9. Ist pauschal so nicht zu beantworten. Werde am besten einfach mal bei der Arbeitsagentur/beim Jobcenter vorstellig, je nachdem, wer für dich zuständig ist. Mach dir vorher Gedanken, was dich an deinem alten Job hindert und versuche, das dort so zu verkaufen. Wenn du schon einen konkreten Ausbildungsberuf im Auge hast, kannst du das denen sagen. Die werden dir dann schon mitteilen, wie deren Einschätzung aussieht. Dann musst du dafür evtl. noch einen Eignungstest machen und dann kommt es entweder zur Bewilligung oder Ablehnung. Viel Erfolg!
  10. Hoppla.... Nicht gesehen. Nuja, dann wird sich das ja hoffentlich inzwischen erledigt haben.
  11. Ich glaube, das hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn ich den Geschäftsführer meines Bildungsträgers richtig verstanden habe, ist das eine Frage der Kommunikation zwischen Bildungsträger und Arbeitsagentur/Jobcenter. Für die Umschulung, ist eine bestimmte zeitliche Struktur vorgesehen, die vorher festgelegt wird. Wenn dann also der Schulteil vorbei ist und der "Schüler" noch in keinem Praktikum ist, dann muss der Bildungsträger den Kostenträger irgendwie bei der Stange halten, dass dieser die Maßnahme nicht abbricht und dass der Schüler noch zeitnah ein Praktikum finden wird. Bei uns waren sie da zum einen sehr hinterher, die Kostenträger davon zu überzeugen und sie hatten auch ein sehr waches Auge darauf, ob die Schüler sich selbst bewerben. In diesem Fall, kann ich mir vorstellen, dass eine Kombination von Gleichgültigkeit auf der Seite des Bildungsträgers (die entnehme ich einfach mal dem Ursprungspost), in Kombination mit einer verständlichen Frustration des Schülers zum Abbruch der Maßnahme geführt hat, da der Kostenträger weder vom Bildungsträger, noch vom Schüler erfolgversprechende Rückmeldungen erhalten hat. Das ist aber nur reine Spekulation meinerseits, aber einfach so, ohne weitere Kommunikation und Versuche der "Rettung", wird so etwas vermutlich nicht abgebrochen, da es ja auch um einen Haufen Geld geht.
  12. Grauenhaft... Leider scheint so etwas kein Einzelfall zu sein. Das Praktikum verlangt einem noch genug ab, deshalb ist es meiner Meinung nach absolut notwendig, einen halbwegs ordentlichen Bildungsträger zu erwischen, zumindest, wenn man keine großen Vorkenntnisse hat. Ein Bekannter ist auch erst bei einem Unternehmen gelandet, bei dem das nicht so richtig gut lief. Ich habe ihn dann zu "meinem" vermittelt und er sagt, das sei ein Unterschied wie Tag und Nacht. Er hat dort nun zwar noch einmal von vorn angefangen und dadurch 6 Monate verschenkt, aber nun bekommt er wenigstens ordentlichen Unterricht. Diese 6 Monate Praktikum, sind auch so eine Sache. Manche regionalen Handelskammern, lassen die Leute mit dieser Praktikumsdauer gar nicht erst zur Prüfung zu, das ist denen zu kurz. Ich stecke mitten im Praktikum, hier sind es 11 Monate. Ich drücke dir die Daumen, dass du da noch einen vernünftigen Abschluss machen kannst und einen ordentlichen Job findest.
  13. Das kommt drauf an, wer der Kostenträger ist und über was für eine Einrichtung die Umschulung gemacht wird. Arbeitsagentur - Übergangsgeld oder ALG bei Weiterbildung (gleiche Berechnung, wie bei ALG1) Was es davon gibt, ist vom Einzelfall abhängig. Jobcenter - ALG 2 Die dritte Möglichkeit, ist die Rentenversicherung. Da hab ich aber keine Ahnung, wie das berechnet wird.
  14. Ich kann die Verunsicherung schon nachvollziehen. Der Beruf ist eben schon ein sehr weites Feld und wenn man nicht gerade das Glück hat, schon vorher/während der Ausbildung sein Thema gefunden zu haben, oder vom Ausbildungsbetrieb in eine bestimmte Richtung gelenkt zu werden, muss man sich da natürlich erstmal umschauen, wo man sich halbwegs zuhause fühlt. Und die Energie für die Stellensuche kann sie ja erst aufwenden, wenn Sie weiß, auf welche Stellen sie sich bewerben möchte.
  15. Ich sehe da auch ein wenig die Gefahr, dass man es sich ein bisschen zu gemütlich einrichtet und damit dann für die Wirtschaft "versaut" ist, zumindest, wenn man länger da bleibt. Ich war 4 Jahre bei der Marine, hauptsächlich im Schichtdienst an Land und danach dann im Call Center. Das war schon ein kleiner Kulturschock, was die Arbeitsweise und die Anforderungen angeht.
  16. Ist bei mir ähnlich. Die schriftlichen Tests in der Schule haben mich echt genervt und teilweise ein wenig rein gerissen. Dann haben wir noch zwei benotete Präsentationen gehabt und die wurden deutlich besser. Vielleicht einfach, weil man sich besser vorbereiten kann.
  17. Wir haben bekommen (Umschulung FISI): IT-Handbuch für Fachinformatiker, Computer-Netzwerke (beide Rheinwerk Verlag) und jeweils ein Buch für Rechnungswesen und Controlling (Ich hab gerade nicht auf dem Zettel, welche, könnte auch von Westermann gewesen sein.) Zwischendurch hatten wir noch mit einem Buch für Grundlagen BWL gearbeitet, das haben wir aber abgegeben. Das hätte ich aber auch nicht weiter empfohlen, die Fragen waren teilweise so verquer gestellt, dass nicht mal der Dozent sie verstanden hat. Das IT-Handbuch für Fachinformatiker hab ich doppelt, wenn Interesse besteht, gerne per PN anschreiben. Allerdings kannst du dir auch sehr viel aus dem Netz holen. Kommt einem evtl. ein bisschen blöd vor, weil man sich denkt, das sollte nicht primär die eigene Aufgabe sein, sich mit den Unterlagen zu versorgen, aber manche Sachen sind im Netz auch einfach besser aufbereitet und man kann teilweise auch gleich üben. Für die Webentwicklung kann ich w3schools.com empfehlen, das hat mir z.B. mit html und css sehr weiter geholfen, da ich da noch gar keine Erfahrung hatte.
  18. Ich weiß, dass es schon Praktikanten gab. Ob das auch Praktikanten im Rahmen einer Umschulung waren, weiß ich nicht. Es gab aber schon mehrere Auszubildende. Ist aktuell einer im ersten und einer im dritten Lehrjahr. Die sind aber noch recht jung und freuen sich scheinbar einfach, ein entspanntes Leben hier zu haben.
  19. Moin erstmal, ich bin jetzt die siebte Woche im Praktikum meiner Umschulung und etwas besorgt. Ich habe nicht besonders viel zu tun, geschätzte 60-70% der Woche, muss ich mich selbst irgendwie beschäftigen. Ich versuche dann, mir aus verschiedenen Abschlussprüfungen und Stellenanzeigen Themen raus zu ziehen, die ich noch lernen sollte, aber ist das der Sinn der Sache? Da die Kollegen hier ihren Arbeitsalltag meistens auch sehr entspannt angehen und häufig auch nur Zeit tot schlagen, habe ich einfach Bedenken, dass ich nicht genug Praxis bekomme und für potentielle Jobs dann zu wenig "Rüstzeug" habe. Die Zeit ist ja schon recht begrenzt, Ende April gehe ich schon wieder zur Schule, zwecks Prüfungsvorbereitung. Durchaus möglich ist allerdings auch, dass ich da ein wenig zu ungeduldig bin (passiert gern mal) und es vielleicht manchmal völlig normal ist, dass nicht so viel ansteht? Ich habe vorher in der Call Center Branche gearbeitet, wo man ja fast grundsätzlich immer was zu tun hat und vielleicht ist das auch einfach noch zu sehr drin? Für Erfahrungsberichte und Eure Perspektiven, bin ich dankbar.
  20. Bei der sogenannten "Belastungserprobung", häufig auch "berufliche Reha" genannt, handelte es sich in meinem Fall um eine Art Schulunterricht, der dir dazu dienen soll, auszuprobieren, ob du einem regelmäßigen Arbeitstag gewachsen bist. Diese Maßnahmen werden idR auf 6-9 Monate geplant, was aber zum Glück nicht bedeutet, dass du diese Zeit voll durchziehen musst. Ich habe diese Maßnahme nach 4 Monaten abgebrochen, um dann meine Umschulung zu beginnen. Die Umschulung ist in dem Fall das übergeordnete Ziel und daher legt einem da auch keiner Steine in den Weg, wenn man früher aus der Maßnahme raus möchte. Zu deinem Alter: Ich hab die Umschulung auch mit 34 angefangen und war damit bei Weitem nicht der Älteste. :) Es waren mehrere Leute mit Ende 40 dabei, die meisten waren Ende 20 bis Anfang 30. Also ist da bei dir noch alles im grünen Bereich. ich wünsche dir viel Erfolg.
  21. Schon richtig, aber ein erster Schritt, bzw. die Gelegenheit zu einem ersten Schritt muss erstmal da sein, damit man überhaupt mal ein wenig Licht am Ende des Tunnels sieht. Deshalb argumentiere ich auch so dafür, nochmal in Richtung Therapie zu gehen. Alleine schon das Gefühl, das Thema angegangen zu haben und optimalerweise an jemand Guten geraten zu sein, kann hierfür schon reichen. Kleine Schritte und so...
  22. So weit unterschreibe ich das. Allerdings bleibe ich bei meinem Standpunkt von gestern, dass du erstmal mit einem Profi an dem Selbstwertproblem arbeiten solltest. Selbst wenn du einen Job findest, wirst du da vermutlich soziale Probleme bekommen, da derartige Probleme auch gerne mal eine gewisse Dünnhäutigkeit mit sich bringen. Falls es unbedingt trotzdem auf die Schnelle ein Job sein muss, schließe ich mich den Anderen an, dass du erstmal deinen Bereich in der IT finden solltest.
  23. Mit einer selbstunsicher-vermeidenden Persönlichkeit, ist das vermutlich das Schlimmste, was du dir beruflich antun kannst.
  24. Das geht den Arbeitgeber ja auch zumindest erstmal gar nichts an.

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