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Umschüler === Arbeitsplatz


Braun_Oliver

Empfohlene Beiträge

Erfahrungungen zur Arbeitsplatzsuche von Umschülern.........

Nachdem unser Herr Schröder meinte, es fehlen hunderttausende IT'ler, nachdem der Arbeitsamtspräsident ins selbe Rohr pustete, dass nun mehr IT'ler ausgebildet werden in Umschulungen, damit der Markt schnell gedeckt wird, wer hat da nicht an dem goldenen Boden in der IT-Branche gedacht.

Wer hat sich nicht in Umschulungseinrichtungen den Hintern wund gebüffelt, und wieviele sind trotz erfolgreichen Abschluß nachher wieder in die Arbeitslosigkeit gegangen, weil die Themen die einem in der Umschulung beigebracht worden sind, Up To Date waren, oder Themen nur im Grundstadium beherscht wurden ?

Welche Erfahrungen habt Ihr denn gemacht ?

Wurdet Ihr mit Kußhand von den Firmen empfangen, so wie es immer von den Politikern gesagt wurde, oder wurde Euch gesagt, dass Umschüler nichts taugen, weil Sie von allem ein bischen beherschen, und nicht speziallisiert genug waren ?

Würde mich echt mal interessieren.......

------------------

Beste Grüße von Rügen...

...de Oliver Braun

Die IT-Site aus dem Nordosten

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Im Grunde sind doch alle neuen IT Berufe zu allgemein gehalten. Viel Grundwissen wenig Spezialwissen. Z.B.: Der ganze E-Technik und Digitaltechnikzeugs für Fachinformatiker beider Fachrichtungen ist sinnlos.

Da es Prüfungsrelevant ist, mecker ich ja net mal rum und lerne alles obwohl ich bald als Programmierer ins Praktuim gehen werde.

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, daß die neuen IT-Berufe alle die gleichen sind, nur mit unterschiedlichen Bezeichnungen !!!

Ich werde z.B. FI/SI und konnte mich in der gesamten IT-Welt bewerben (Programmierer, Netzwerker, Webdesinger oder Techniker usw.).

Da müsste man ansetzen und etwas verändern !!!

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Braun_Oliver:

Nachdem unser Herr Schröder meinte, es fehlen hunderttausende IT'ler, nachdem der Arbeitsamtspräsident ins selbe Rohr pustete, dass nun mehr IT'ler ausgebildet werden in Umschulungen, damit der Markt schnell gedeckt wird, wer hat da nicht an dem goldenen Boden in der IT-Branche gedacht.

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Unter das Posting von "Webentwickler" muss ich mal ein ganz dickes Rufzeichen setzen!

Uli, der nach einem Ingenieursstudium, das er in unterdurchschnittlicher Dauer mit ueberdurchschnittlichem Abschluss beendete, ueber ein Jahr lang Bewerbungen schrieb, die teilweise nichtmal beantwortet oder auch nur zurueckgeschickt wurden, obwohl er Berufserfahrung als Informationselektroniker vorweisen konnte, mit seinen Kommilitonen Parties anlaesslich der hundertsten erfolglosen Bewerbungen feierte (ja, so zynisch ging es 1993-1994 zu, 60000 Ingenieure sassen da auf der Strasse, aber das war ja ein anderes Jahrtausend), dann Berufsschullehrer wurde und dem seitdem jedes Statement aus Wirtschaftskreisen zum Thema Fachkraeftemangel wie Bullshit-Bingo vorkommt

PS: Diese Phrasendrescher gehoeren in meinen Augen hinter Gitter oder meinetwegen auch in den Steinbruch und diejenigen, die denen glauben, in psychiatrische Behandlung.

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Danke, Jungs, daß ihr mir als Umschüler (z.Zt. im Praktikum) so viel Mut macht. Mal sehen, was das Web als beste Selbstmordmethode rät. :-))) Zum Praktikum hat es schon mal gut ausgesehen (4 von 6 Firmen hätten mich genommen). Wie der Kaiser schon sagte: "Schau mer mal !"

Zum Rest: dito !!

Fränkische Grüße

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Na, ganz soooo blauäugig bin ich nun ja doch nicht.

Sowas wird einem spätestens dann klar, wenn man eine Lehre gemacht hat (Ächz) !!

"...schreibe 9 Praktikanten (für jeden Bereich 3) dauernd beschäftigt haben."

ist auch woanders gängige Praxis.

Alle eben eine Bananenrepublik Deutschland.

[Dieser Beitrag wurde von Tiro am 02. Januar 2001 editiert.]

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Umschulung != Umschulung!

Meine Meinung!

Ich finde diese Maßnahmen wo in ein paar Monaten die Leute auf ein Minimum von Grundwissen gecrascht werden nicht so prall!

Ich bin zur Zeit auch in einer Umschulung zum Fachinformatiker und sehe keinerlei Nachteile gegenüber einer normalen Ausbildung.

Weil: Ich mache eine ganz normale Ausbildung.

Der Unterschied ist nur, das ich das erste Lehrjahr gekickt habe (ich habe schon ne Ausbildung zum Radio und Fernsehtechniker und brauchte nun wirklich nicht mehr die Grundlagen der Elektrotechnik) und mehr Kohle bekomme.

Wer sich auf die anderen Umschulmaßnahmen einläßt, ist (tschuldigung) selber schuld oder hat sich nicht genug informiert!

Mir ist auch die Art Umschulung Praktikum mit Vollzeitschule angeboten worden. Ich habe mich aber wehement dagegen gewehrt. Warum sollte ich ne andere Ausbildung machen wie die anderen?

Mein Vorteil: ich habe eine "fast" sichere Stelle. Denn mein Arbeitgeber wird nicht sodumm sein, einen fertig ausgebildeten FI gehen zu lassen. Er hat ja auch noch ne Menge Kohle in meine Ausbildung gesteckt!

------------------

Beagol

smile.gif

poeffel.de

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beagol:

Wer sich auf die anderen Umschulmaßnahmen einläßt, ist (tschuldigung) selber schuld oder hat sich nicht genug informiert!

Mir ist auch die Art Umschulung Praktikum mit Vollzeitschule angeboten worden. Ich habe mich aber wehement dagegen gewehrt. Warum sollte ich ne andere Ausbildung machen wie die anderen?

Mein Vorteil: ich habe eine "fast" sichere Stelle. Denn mein Arbeitgeber wird nicht sodumm sein, einen fertig ausgebildeten FI gehen zu lassen. Er hat ja auch noch ne Menge Kohle in meine Ausbildung gesteckt!

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Hi,

darum gehts doch gar nicht!

Es geht nicht um das Warum, sondern um das Wie!

Ich versteh jetzt nicht was Du damit meinst!

Meinst du ich krieg einfach so ne Umschulung weil ich da Lust zu hatte?

Die Gründe für eine Umschulung haben doch nichts mit der Durchführung zu tun!

Wie gesagt, ich hatte auch das Angebot bekommen, die Umschulung in Schulischer Form mit einem Praktikum zu machen. Ich habe mich aber für eine ganz normal Ausbildung entschieden.

Gruß

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Braun_Oliver:

Moin,

Genauso und nicht anders......

Wer keine Chance hat bei seinem Praktikumsbetrieb einzusteigen, hat doch theoretisch gar keine Chance.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Uli Luethen:

Unter das Posting von "Webentwickler" muss ich mal ein ganz dickes Rufzeichen setzen!

Uli, der nach einem Ingenieursstudium, das er in unterdurchschnittlicher Dauer mit ueberdurchschnittlichem Abschluss beendete, ueber ein Jahr lang Bewerbungen schrieb, die teilweise nichtmal beantwortet oder auch nur zurueckgeschickt wurden, obwohl er Berufserfahrung als Informationselektroniker vorweisen konnte, mit seinen Kommilitonen Parties anlaesslich der hundertsten erfolglosen Bewerbungen feierte (ja, so zynisch ging es 1993-1994 zu, 60000 Ingenieure sassen da auf der Strasse, aber das war ja ein anderes Jahrtausend), dann Berufsschullehrer wurde und dem seitdem jedes Statement aus Wirtschaftskreisen zum Thema Fachkraeftemangel wie Bullshit-Bingo vorkommt

PS: Diese Phrasendrescher gehoeren in meinen Augen hinter Gitter oder meinetwegen auch in den Steinbruch und diejenigen, die denen glauben, in psychiatrische Behandlung.

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*g*

kleines Verständigungsproblem!

ich mache eine ganz normale Ausbildung und werde vom Arbeitsamt in Form einer Einzelumschulung unterstützt. So das ich auf ca 85% meines letzten Gesellenlohns komme.

das meinte ich ja eben:

Umschulung != Umschulung

Man muß eine Umschulung nicht unbedingt in schulischer Form absovieren, sondern kann das auch in Form einer ganz normalen Ausbildung machen. Und das ist meines Erachtens die bessere Umschulung!

Jetzt klar? smile.gif

------------------

Beagol

smile.gif

poeffel.de

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Braun_Oliver

Man hat jedoch mit 28 Jahren, und Familie mit Kindern, und 12 Jahre aus der Regelschule raus keine Chance auf dem "normalen" Bildungsweg eine 2.'te Ausbildung zu absolvieren.

Und selbst wenn, mit einem Lehrlingsgehalt, und eventuell BAFÖG (wenn es mir zugestanden hätte), hätte man die Familie zum Betteln in die Stadt schicken können.

Es bleibt manchmal halt nichts wie den 2.Bildungsweg einer Umschulung, auch wenn diese auf 2 Jahre verkürtzt ist.....

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beagol:

Will mich denn hier keiner verstehen oder drücke ich mich wirklich so dumm aus?

Hm, Beagol, diese Art der Umschulung kommt eher selten vor, darum verstehen eventuell einige nicht, was Du meinst. Wenn auch den Betrieben oft unbekannt ist, daß sie als Auszubildenden auch einen Umschüler einstellen können, ist das nicht weiter verwunderlich. wink.gif

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Die Umschulung die ich anspreche und selber absolviere unterscheidet sich in Sachen Bezahlung und Länge in nichts von den schulischen Umschulungen. Der Unterschied ist nur, daß ich ganz normal in einem Betrieb lerne und 1,5 mal pro Woche zur Schule gehe.

Mal sehen, ob ich es etwas deutlicher machen kann. Die Umschulung , die Beagol macht, ist im Prinzip eine Btriebliche Ausbildung, mit dem Unterschied, daß sie im zweiten Lehrjahr beginnt. Bei einer solchen Einzelumschulung wird man im Betreib ganz normal als Auszubildender geführt und besucht auch mit den anderen Auzubis die normale Berufsschule.

Unterschied ist auch, daß der Umschüler nicht durch UHG gefördert wird. Der Betrieb zahlt die Ausbildung, nicht die Bundesanstalt für Arbeit und es wird auch nicht durch ESF-Mittel o. ä. gefördert.

Dem Gesetz nach ist die Maßnahme eine Teilzeitmaßnahme, keine Vollzeitmaßnahme (Umschulung). Daher kann man bei einer solchen Maßnahme Teil-UHG beantragen (§158 SGB III), d. h. zu der normalen betrieblichen Ausbildungsvergütung gibt es eine Zuzahlung vom Arbeitsamt.

Leider ist diese Art der "Umschulung" recht unbekannt, denn die Chancen auf eine Weiterbeschäftigung im Betrieb sind klar größer und auch die Ausbildung ist oft besser, weil man ganz normal im Betreib "mitläuft", d. h. der Betrieb bildet für den Betrieb aus.

Gründe für die seltenere Nutzung liegen auch in den Betrieben, weil sie das entweder nicht kennen, nicht so "alte" Azubis wollen und oft Zweifel da sind, ob jemand die Ausbildung bei Wegfall des ersten Lehrjahres auch schafft. Aber mit etwas Überzeugungsarbeit kann man das hinkriegen. wink.gif

Gruß

bimei

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von bimei:

... Unterschied ist auch, daß der Umschüler nicht durch UHG gefördert wird. Der Betrieb zahlt die Ausbildung, nicht die Bundesanstalt für Arbeit und es wird auch nicht durch ESF-Mittel o. ä. gefördert...

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von lisa:

kurze Anmerkung zu Deinem Beitrag: Es ist nicht zwingend notwendig, dass der Betrieb eine Ausbildungsvergütung zahlt. Wenn der Betrieb keine Vergütung zahlen kann oder will, wird auch diese Umschulungsform voll über's Arbeitsamt gefördert.

Hi lisa,

yepp, hab auch nichts anderes behauptet, ich sprach im von Dir zitierten Teil von der Ausbildung, nicht von der Ausbildungsvergütung. wink.gif

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Am Alter liegt es m. E. nicht, als Betrieb ist mir doch ein 30jähriger Umschüler lieber, der weiß worauf es ankommt, als ein Jungspunt, der nur Flausen im Kopf hat und denkt er könne als Informatiker ein wenig mit Computern rumspielen.

Auch klar, aber vielen Betrieben muß man das leider erst verdeutlichen, im ersten Moment sehen einige das nach meiner Erfahrung anders. Schade eigentlich. wink.gif

Gruß

bimei

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