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Prüfung 11.Mai Bestätigung das manche Aufgaben von der IHK gestrichen werden?


SYRUS

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Wird er auch nicht mehr! Wenn man sich seine Beiträge so anschaut, hat er einfach seinen Standpunkt und bleibt auch dabei. Ist doch viel bequemer, als sich mal über Alternativen Gedanken zu machen. Spricht IMHO für einen Möchtegern-Windows-Admin. Und solche Leute werden Fachinformatiker und bekommen dann auch noch nen Job als solcher. *kopfschüttel*

Nicht unbedingt für einen ***-Wind00f-Admin, aber durchaus für jemanden, der vllt. mal über die Wahl seines Berufes nachdenken sollte.

Denn in der IT Branche sollte man flexibel sein. Und das bezieht sich nicht nur auf den Arbeitsplatz sondern und vor allem auch auf die Inhalte seiner Tätigkeit und auf die Fähigkeit, zu lernen. Und somit auch direkt auf die Flexibilität beim Lösen von Problemen.

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Warum wird hier immer diskutiert als wären nur Kinder anwesend!? Jeder muss recht haben und keiner gibt mal nach und sagt "Ja das könnte auch sein"! Nein natürlich nicht jeder muss auf seiner Meinung beruhen.....

Diskutieren wie erwachsene Menschen geht wohl nicht. Ich bin auch erst 19 weiß aber wie man eine sachliche Diskusion führt.

Zum Thema:

Ich habe auch am Freitag meine Prüfung gehabt. Mir gings eigentlich ganz gut so im ganzen. Der USB-Teil hatte mich aber leider auch ein wenig aufgeregt. Ich bin ein "Fachinformatiker Systemintegration" und kein Systemelektroniker!!!!!!

Natürlich habe ich nicht ganz gewusst wie viel so ein USB-Port verkraftet. Aber ich rege mich nun auch nicht sonderlich drüber auf. Natürlich wird so eine Aufgabe nicht gestrichen, da diese Aufgabe lösbar war. Wer sich mit USB intensiv beschäftigt hat wusste genau was er antworten muss und hat hier 20 Punkte geholt. Switch Jaming ist eben auch so ein Thema. Aber warum sollte es gestrichen werden? Wenn man öfter mit Sniffern gearbeitet hat ist diese Aufgabe auch mit mind. 10 Punkten lösbar....

Die IHK macht natürlich auch teilweise grobe Fehler in die Abschlussprüfung Aufgaben rein, die aber während der Prüfung hinterfragt werden können und dann unter allen Prüfern untersucht werden.

In der Zukunft sollten aber die Prüfungen doch nochmal Korrektur gelesen werden. Es sind oft Fehler drin die man schon beim ersten Lesen sieht...

Sonst war diese Prüfung ganz ok und machbar auf jeden Fall....

Ich hoffe mal es wird keine Aufgabe gestrichen und das glaube ich auch sicher nicht.

Schönen Gruß

KeySonic

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Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, gehe ich mal ganz stark davon aus, dass diese Aufgabe von der IHK ganz sicher nicht gestrichen wird.

Es würde zu verdammt viel Disskusionen führen!!!

Die einen, die es wussten und Punkte dafür bekommen und die anderen (die bei jeder Frage meckern würden, die sie nicht beantworten konnten!)

Die IHK haben sich sicher schon was bei den Fragen gedacht (sollte man meinen).

Lieber ne unsinnige Frage dabei haben, als irgendwas zurück zu nehmen....

Netten Gru$$

DJ Mower

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@gajUli: Wenn du lesen könntest wär dir aufgefallen daß ...

Ihr wollt mir doch nicht weiß machen dass ...

Wie gesagt ich hab in meiner Arbeit für so nen Schwachsinn keine Zeit...

seid ihr die alle so schlaue rechner sind alles Beamte...

Wenn ich nicht lesen könnte, würde ich wahrscheinlich glauben, dass wir auf Deine nette Gesellschaft keinesfalls verzichten dürften und froh sein müssen, jemanden wie Dich zu haben, der obwohl eigentlich mit Wichtigerem beschäftigt, seine Zeit für uns opfert, damit wir von unserer Unwissenheit Deine gnadenvolle Erlösung erfahren.

Da ich aber etwas lesen kann, schicke ich das jetzt ab und werfe Dich sodann aus dem Forum.

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Also fakt ist: Geht ein USB Platte/Stick/Drucker oder meinetwegen auch Tassenwärmer auf allen USB Ports nicht, und ich bau ne USB-PCI Karte rein und es läuft, geht ich davon aus das die anderen Port defekt sind, die ich dann in die Tonne schmeiße.

Hmm aber die einen messen, die anderen nicht. Ich denke es macht jetzt keinen Sinn sich darüber zu streiten, wie man am besten das Problem löst.

Kann ja jeder machen wie er will (Zeit hin, zeit her).

Mit dem Sperren fin ich lächerlich, da die anderen auch nicht gerade nett sind. Außerdem kann man sich immer noch unter einen anderen Namen anmelden. Also Schwachsinn!!

Fakt ist, das ich es nicht in der Prüfung wusste und leider auch keinen kenne, der diese Sachen wusste. Fakt ist, das Subnetting, Verkabelung etc. wichtiger für einen Fachinformatiker sind als irgendwelche USB Ports. Ich find es einfach schade, das die Prüfung nicht auf die wesentlichen Bestandteile ausgerichtet war, sondern eher auf Malen und raten.

Das war nicht die schwerste Prüfung aber defenitiv die lächerlichste und hat ganz klar gezeigt, dass leider kein Wert mehr auf fundierte Grundlagen gelegt wird. Einen Industriekaufmann frage ich ja auch was zu Bilanz, Rechnungswesen etc. und lass ihn nicht in der Prüfung einen LKW malen, weil er ja evtl. auch in der Speditionsbranche arbeiten könnte!

Solche Sachen (z.B. Spannung USB) lernt man nicht in der Schule und Beruf. Evtl. stößt man mal zufällig auf z.B USB to go, aber wissen muss man es nicht und das ist FAKT.

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Mit dem Sperren find ich lächerlich, da die anderen auch nicht gerade nett sind. Außerdem kann man sich immer noch unter einen anderen Namen anmelden. Also Schwachsinn!!

Mag sein, beugt aber Trollen vor.

Ich find es einfach schade, das die Prüfung nicht auf die wesentlichen Bestandteile ausgerichtet war, sondern eher auf Malen und raten.

... lass ihn nicht in der Prüfung einen LKW malen, weil er ja evtl. auch in der Speditionsbranche arbeiten könnte ...

Wenn Du mit "malen" den Entwurf einer Warenkorbansicht meinst, dann hinkt Dein Vergleich mit dem LKW enorm.

Den Entwurf bzw. den sinnvollen Aufbau einer Webseite nach diversen Gesichtspunkten sollte man als Fachinformatiker schon abbilden können. Das hat nämlich auch was mit Ergonomie zu tun, welches durchaus zur IT Allgemeinbildung gehören sollte.

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Mit dem Sperren fin ich lächerlich, da die anderen auch nicht gerade nett sind. Außerdem kann man sich immer noch unter einen anderen Namen anmelden. Also Schwachsinn!!

Das mit dem Sperren praktizieren wir gute 5 Jahre länger, als Du angemeldet bist, weil es in vielen Fällen und zu gewissen Zeiten (Prüfung, Vollmond...) nicht anders geht. Wenn einer seine Lehre draus zieht und unter einem anderen Namen weniger Unfug treibt, ist uns das recht. Falls nicht, wird er halt erneut gesperrt. Das ist zwar etwas lästig, wirkt aber irgendwann.

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Webseiten bauen ist nix für Fachinformatiker. Das nur mal am Rande.

Das äußerste was geht ist ein CMS einzurichten und zu füttern. Das sollte jeder FI können.

Aber richtig gute Webseiten zu bauen , also typografisch, designtechnisch, technisch, ist eher die Aufgabe von Webdesignern, von denen es auch sehr gute wie Sand am Meer gibt.

Nichts ist im Inet heute peinlicher als eine Unternehmenswebpräsenz die von einem Laien (nein der Durchschnitts-FI ist auf dem Gebiet kein Profi) erstellt wurde.

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Webseiten bauen ist nix für Fachinformatiker. Das nur mal am Rande.

Das äußerste was geht ist ein CMS einzurichten und zu füttern. Das sollte jeder FI können.

Aber richtig gute Webseiten zu bauen , also typografisch, designtechnisch, technisch, ist eher die Aufgabe von Webdesignern, von denen es auch sehr gute wie Sand am Meer gibt.

Nichts ist im Inet heute peinlicher als eine Unternehmenswebpräsenz die von einem Laien (nein der Durchschnitts-FI ist auf dem Gebiet kein Profi) erstellt wurde.

Na, dann frage ich mich doch, wieso meine Firma mich 3 Jahre lang vollkommend falsch ausgebildet hat.

Ich habe nämlich hauptsächlich Webanwendungen mit entwickelt.

Und das man da auch mal Webseiten "bauen" muss ist ja wohl selbstverständlich.

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Den Entwurf bzw. den sinnvollen Aufbau einer Webseite nach diversen Gesichtspunkten sollte man als Fachinformatiker schon abbilden können. Das hat nämlich auch was mit Ergonomie zu tun, welches durchaus zur IT Allgemeinbildung gehören sollte.
Also sorry, wenn Du meinst, ein paar Striche auf ein Blatt Papier zu zeichnen hat was mit "Ergonomie" oder "Entwurf einer "Website" zu tun, liegst Du weit daneben. Die Aufgabe hatte meiner Meinung lediglich den Sinn um abzufragen, ob der Prüfling mit den Begriffen "Frames" was anzufangen wusste.

Webseiten bauen ist nix für Fachinformatiker. Das nur mal am Rande.
Oh achso, also hab ich dann 3 Jahre umsonst meine Ausbildung gemacht? Hab Schwerpunkt Anwendungsentwicklung und baue hauptsächlich Webseiten/Online Applikationen. Ist also nix für Fachinformatiker? Die Aufgabe in der Prüfung ja, das war käse und hat da, zumindest in der Form, meiner Meinung nach nix zu suchen gehabt. Zumal ja wieder mal nicht genau klar war, was überhaupt verlangt wurde (malen nach zahlen oder wirklich HTML-Code).

Und ich seh das wie (anscheinend) die meisten hier im Forum: Die Aufgabe mit dem USB (auch wenns nich meine Fachrichtung ist) war nicht gerad passend. Bitte jetzt genau lesen: Das heisst nicht, dass es nicht in den Erfahrungsschatz einen Fachinformatikers gehört. Ich fände es nur viel sinnvoller (und genau das fehlte auch bei der FIAE Prüfung), wenn das wirkliche Basiswissen abgefragt und geprüft werden würde. Ich mein, wo bitte waren die "richtigen" Datenbankaufgaben, in der man eine Datenbank realisieren soll? Oder SQL-Anweisungen für eine Datenbank schreiben? Statt dessen gibts nur so komische Fragen oder halt die angesprochene Website-Mal-Aufgabe bzw Usb-on-the-go. :upps

Und ich gehe einfach mal davon aus, wenn man im späteren Berufsleben vor so einer Situtation steht wird NIEMAND bestimmt sagen: "BOAH, Geil! Klar weiß ich das, weil das kam ja im meiner Abschlussprüfung vor! Juhu!!" Wenn das Basiswissen nicht perfekt sitzt, warum sollte man sowas wissen? :confused:

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Ich möcht hier mal ne Frage am rande einwerfen weil grad das thema mit der Website gefallen ist. Ich hab das erst zum schluss gemalt weil ich irgendwie nich so recht wusste was die wollen: Zeichnen oder wie. Ich hab dann wie viele andere mal eine Aufsicht gefragt der wusste auch nich sorecht meinte dann aber wahrscheinlich Zeichnen. Ich hatte aber kaum noch zeit und musste etwas schmieren... gibt es dann trotzdem noch punkte so ganz ohne Linial und und und....

Ach ja zu dem USB: Also alle die ich aus meiner klasse gefragt hatte mit der Berechnung wussten das nicht. Ich hab damit noch nix in der Arbeit gehabt und in der Schule auch nicht.

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Ich denke auch das man das als FiSi evtl. wissen sollte.

Allerdings hatte ich auch damit noch keine Erfahrungen und gerechnet hat man mit solchen Aufgaben auch nicht.

Genauso wie ich noch nie vorher von "Switch Jamming" gehört habe.

Im Übrigen die 15 Administratoren der Firma, wo ich mein Praktikum absolviere auch nicht. :D

Jeder hat seine Stärken und Schwächen in irgend ein Fachgebiet.

Und da wir noch lernen und das ein Berufszweig ist, in dem man sich STETS weiterbilden muss,

sehe ich das auch nicht so eng.

aso eins noch,

USB hab ich gestrichen und Switch Jamming hab ich nen Fragezeichen gemalt ;)

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Webseiten bauen ist nix für Fachinformatiker. Das nur mal am Rande.

Das äußerste was geht ist ein CMS einzurichten und zu füttern. Das sollte jeder FI können.

Aus der Sicht ist die Aufgabe gerechtfertigt, dass man eine typische vorgegebene Struktur auch in einer Zeichnung anfertigen kann. Die Aufgabe hätte man auch mit einer GUI machen können auf der Logo, Menü, Eingabefelder und Statusleiste hätte platzieren müssen.

Willst Du ein Webseite bauen, dann brauchst Du nicht zwingend einen Künstler oder Photoshopgeek. Du brauchst jemanden der Layout-Grundlagen anwendet - das muss aber jeder machen der eine GUI baut, also im Prinzip jeder Anwendungsentwickler. Bevor ich also HTML/CSS oder eine dynamische Seite schreibe, werde ich mir Gedanken machen wo ich welche der wiederkehrenden Elemente der Webseite platziere. Selbstredend dass dieses Konzept nicht auf jeder zweiten Seite abweichen soll.

Und was das füttern eines CMS betrifft: Das ist das was ein Fachinformatiker garantiert nicht machen muss wenn er seinen Job richtig gemacht hat :D

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Ich denke, wenn jemand eine gute oder sehr gute Note haben möchte, sollte er auch Fragen zu "USB on the go" oder Leistungsabgabe eines USB-Ports kennen.

(Vielleicht kommt mir mein erster Beruf als Fernsehtechniker zugute), aber 500mA ist eine bekannte Grösse und 5V ebenfalls. So habe ich mir die Lösung zusammen geschätzt.

Natürlich werden in jeder Prüfung Aufgaben sein, die mehreren Leuten nicht gefallen und die für viel Wirbel sorgen. Das war immer so und wird immer so sein, aber wenn man ein solides Grundwissen hat,sollte es nicht von solchen Fragen abhängen ob man besteht oder nicht.

Meine persönliche Meinung ist: dass war eine der leichteren GH1 für FISI, im Vergleich zu denen die ich in meiner Vorbereitung gemacht habe,d.h. die der letzten Jahre. Es ist definitiv nicht möglich alles zu lernen und zu wissen, dennoch war diese Prüfung zu packen!",Und ich habe nur "2" Jahre gelernt.

Alles wird gut!!!:upps

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Da in der Vielzahl der Kommentare zum Thema Aufgaben streichen sehr viele unterschiedliche Informationen waren, einmal die "IST"-Situation zusammengefasst:

- Die Prüfungsaufgaben sind dezentral organisiert, d.h. sie können bis zu einem gewissen Grad unterschiedlich entschieden, sind aber dennoch an eine übergeordnete Richtlinie gebunden.

- Die Prüfungsaufgaben werden zentral erstellt. Da allerdings die einzelnen IHKs Prüfer zur Erstellung entsenden, kommen doch wieder unterschiedliche IHKs zum tragen.

- Die Streichung eines kompletten Handlungsschrittes in der GH1 oder GH2 kann eine einzelne IHK nicht entscheiden! Dies müsste übergeordnet erfolgen und ist in der Praxis noch nie passiert.

- Der Prüfungsauschuss einer lokalen IHK kann jedoch die Streichung eines einzelnen Teilschrittes festlegen, wenn dieser beispielsweise fehlerhaft war oder unverständlich. Da der gesamte Handlungsschritt immer noch 20 Punkte haben muss, wird in so einem Fall der Teilschritt gestrichen und auf die anderen Teilschritte gibt es eine höhere erreichbare Punktezahl. Solche Fälle sind schon bei 3 oder 4 Prüfungen in der Vergangenheit vorgekommen.

- Im Bereich WiSo kann auch eine Einzelaufgabe gestrichen werden. Da dort eine Umverteilung der Punkte nicht möglich ist, würde in solch einem Fall das Punktesystem angepasst, beispielsweise würde die Streichung einer Aufgabe mit 5 Punkten bedeuten: Neue Punktzahl des Prüflings = Alte erreichte Punktzahl / 95 * 100. Auch so etwas wurde das ein oder andere Mal schon vorgenommen.

- Zur Dauer: Am Freitag wurde geschrieben, am Freitag nachmittag haben wir als Ausschuss die Fragen besprochen und uns überlegt welche Antworten wir alles akzeptieren (nicht nur der allgemeine Lösungsvorschlag wird akzeptiert ....) und am Montag haben wir den ganzen Tag korrigiert. Ich denke also das ist recht zügig, oder? Die Verzögerungen kommen bei vielen IHK's daher, dass Sie die WiSo Aufgabe zentral einschicken und auswerten lassen. Das dauert dann Wochen. Bei uns wird auch dieser Teil vor Ort korrigiert. Dann gibt es bur kleinere Verzögerungen bis die zuständige Dame bei der IHK alles in den Unterlagen hat.

Und zu den "Gerüchten":

- Gab es Diskussionen ob einzelne Teilschritte gestrichen werden: JA!

- Gibt es einzelne IHK's die den ein oder anderen Teilschritt gestrichen haben: JA!

Was macht unser Ausschuss beim Streichen eines Teilschrittes noch:

Wir prüfen nach ob sich die Streichung auf IRGENDEINEN Prüfling durch weniger Punkte auswirken würde. Bei allen Streichungen der Vergangenheit haben wir noch NIE eine Verschlechterung des Ergebnisses eines Prüflings akzeptiert. Ich kann andere IHK's nicht beurteilen, aber ich denke auch dort wird man darauf achten, dass der Prüfling durch eine Streichung keine Nachteile erhält.

In dies anderen Diskussionen mische ich mich mal nicht ein. Ob eine Frage zu schwer oder zu leicht war ist schließlich relativ. Und was an "der Berufsschule" unterrichtet wurde erst recht. Hier sollte man einmal darüber nachdenken wie der ZPA wissen soll was an JEDER Berufsschule genau unterrichtet wurde. Auch wenn es einen Rahmenlehrplan gibt kann es ja zu Ausfällen etc. kommen. Aber wie gesagt, da halte ich mich einmal raus.

So, ich hoffe hier etwas Klarheit geschaffen zu haben ...

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tzz..ich bin auch umschüler und habe auch nur 2 jahre gelernt...bin aber vorher Metallbauer/ Ausbilder gewesen

aber diese prüfung war doch für die katze...

die fragen hätte ich auch vor 2 jahren vor meiner umschulung (nicht) beantworten können (genauso) wie jetzt bei der prüfung.. wo bitte schön war das typische subnetting sub-subnetting (vslm) oder die datenbanken (ERM) oder Netzwerkplan ????

was sonst in jeder alten prüfung vor kam???

diese Prüfung war eine reine Lachnummer hätte ich vorher gewußt das diese prüfung so bescheiden ausfällt hatte ich vor 2 jahren schon ohne Schule die Prüfung gemacht...und genau das gleiche gewußt...auf jeden fall ist die Prüfung nicht ernst zu nehmen und nur daraus zu schließen das die leute die sich diese Prüfung ausgedacht hatten einen tag vorher schlechten **** geraucht hatten und sich ne Stereo Anlage mit USB on to GO bei ALDI gekauft hatten ... ich habe bestimmt 10 Informatiker und Fernsehtechniker gefragt und kaum einer wußte 2 Antworten aus dem FISI teil... also bin ich nicht so schlecht oder die anderen grottenschlecht...:-)

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Da in der Vielzahl der Kommentare zum Thema Aufgaben streichen sehr viele unterschiedliche Informationen waren, einmal die "IST"-Situation zusammengefasst:

...

So, ich hoffe hier etwas Klarheit geschaffen zu haben ...

Danke für den Blick hinter die Kulissen :)

Darf man Fragen welche IHK?

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Und zu den "Gerüchten":

- Gab es Diskussionen ob einzelne Teilschritte gestrichen werden: JA!

- Gibt es einzelne IHK's die den ein oder anderen Teilschritt gestrichen haben: JA!

Wenn ich das richtig verstanden habe können das die jeweiligen IHKs also auch wieder individuell regeln?

Welche Teile waren das denn bspw.?

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Da in der Vielzahl der Kommentare zum Thema Aufgaben streichen sehr viele unterschiedliche Informationen waren, einmal die "IST"-Situation zusammengefasst:
Dann mal gleich eine weiter Vorgehensweise, die denkbar ist.

- Die Prüfungsaufgaben sind dezentral organisiert, d.h. sie können bis zu einem gewissen Grad unterschiedlich entschieden, sind aber dennoch an eine übergeordnete Richtlinie gebunden.
Die Aufgaben sind schon zentral organisiert, d.h. bis auf BW alle gleich. Die Durchführung der Prüfung und die Durchführung der Bewertung sind dezentral.

- Die Prüfungsaufgaben werden zentral erstellt. Da allerdings die einzelnen IHKs Prüfer zur Erstellung entsenden, kommen doch wieder unterschiedliche IHKs zum tragen.
Es sind nicht unbedingt ausgewählte Prüfer, sondern ausgewählte Persönlichkeiten. Wir Prüfer kamen noch niemals in den Genuss, auch nur die geringste Chance zu besitzen, an Aufgabenerstellungen teilzunehmen.

- Die Streichung eines kompletten Handlungsschrittes in der GH1 oder GH2 kann eine einzelne IHK nicht entscheiden! Dies müsste übergeordnet erfolgen und ist in der Praxis noch nie passiert.
dto.

- Der Prüfungsauschuss einer lokalen IHK kann jedoch die Streichung eines einzelnen Teilschrittes festlegen, wenn dieser beispielsweise fehlerhaft war oder unverständlich. Da der gesamte Handlungsschritt immer noch 20 Punkte haben muss, wird in so einem Fall der Teilschritt gestrichen und auf die anderen Teilschritte gibt es eine höhere erreichbare Punktezahl. Solche Fälle sind schon bei 3 oder 4 Prüfungen in der Vergangenheit vorgekommen.
Streichung von Teilschritten bedeutet für uns die Meldung nach Köln. Und es werden dann für die Bearbeitung dieses Teilschrittes immer die volle Punktzahl gegeben, nicht die anderen Teilschritte höher angesetzt. Also jeder, der auch nur irgendwie angefangen hat, bekoommt dort die volle Punktzahl. Alle anderen nichts. Meistens geht es um 3-4 Punkte, wenn überhaupt. IMO ist dieses Vorgehen gerechter, als eine Aufwertung der anderen Teilaufgaben.

- Im Bereich WiSo kann auch eine Einzelaufgabe gestrichen werden. Da dort eine Umverteilung der Punkte nicht möglich ist, würde in solch einem Fall das Punktesystem angepasst, beispielsweise würde die Streichung einer Aufgabe mit 5 Punkten bedeuten: Neue Punktzahl des Prüflings = Alte erreichte Punktzahl / 95 * 100. Auch so etwas wurde das ein oder andere Mal schon vorgenommen.
Gerade in WISO ist eine Vergabe der vollen Punktzahl für diesen Teilschritt ein leichtes, da ihn jeder bearbeitet haben sollte. Eine Hochrechnung erfolgt bei uns nicht.

- Zur Dauer: Am Freitag wurde geschrieben, am Freitag nachmittag haben wir als Ausschuss die Fragen besprochen und uns überlegt welche Antworten wir alles akzeptieren (nicht nur der allgemeine Lösungsvorschlag wird akzeptiert ....) und am Montag haben wir den ganzen Tag korrigiert. Ich denke also das ist recht zügig, oder? Die Verzögerungen kommen bei vielen IHK's daher, dass Sie die WiSo Aufgabe zentral einschicken und auswerten lassen. Das dauert dann Wochen. Bei uns wird auch dieser Teil vor Ort korrigiert. Dann gibt es bur kleinere Verzögerungen bis die zuständige Dame bei der IHK alles in den Unterlagen hat.
Wir schicken nichts ein. Witr haben auch nicht die Zeit, einen ganzen Tag zur Korrektur zu opfern. Bei uns werden die Ergebnisse nach der mündlichen bekanntgegeben. Bis zu diesem Termin sind die schriftlichen zu kontrollieren. Daher keine Zeitverzögerung, nur eine Optimierung der Zeiten der Prüfer. Irgendwann müssen wir auch Geld verdienen.

Was macht unser Ausschuss beim Streichen eines Teilschrittes noch:

Wir prüfen nach ob sich die Streichung auf IRGENDEINEN Prüfling durch weniger Punkte auswirken würde. Bei allen Streichungen der Vergangenheit haben wir noch NIE eine Verschlechterung des Ergebnisses eines Prüflings akzeptiert. Ich kann andere IHK's nicht beurteilen, aber ich denke auch dort wird man darauf achten, dass der Prüfling durch eine Streichung keine Nachteile erhält.

spielt bei uns folglich keine Rolle, da alle höchstens besser gestellt werden.

So, ich hoffe hier etwas Klarheit geschaffen zu haben ...
Um die Klarheit zu Erhöhen, mal eine alternative Vorgehensweise von meiner Seite.
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Dann mal gleich eine weiter Vorgehensweise, die denkbar ist.

Die Aufgaben sind schon zentral organisiert, d.h. bis auf BW alle gleich. Die Durchführung der Prüfung und die Durchführung der Bewertung sind dezentral.

Korrekt, hier hatte ich mich unklar ausgedrückt. Ich meinte natürlich die Durchführung / Bewertung.

Es sind nicht unbedingt ausgewählte Prüfer, sondern ausgewählte Persönlichkeiten. Wir Prüfer kamen noch niemals in den Genuss, auch nur die geringste Chance zu besitzen, an Aufgabenerstellungen teilzunehmen.

Dann seid Ihr leider von eurer IHK schlecht informiert worden. Letztes Jahr wurde beispielsweise der ZPA für die Systemintegratoren neu besetzt. Die IHKs sollten interessierte Prüfer benennen. Wir hatten einen benannt und er ist jetzt auch dabei. Ich wurde ebenfalls gefragt, habe jedoch aus zeitlichen Gründen abgelehnt.

Streichung von Teilschritten bedeutet für uns die Meldung nach Köln. Und es werden dann für die Bearbeitung dieses Teilschrittes immer die volle Punktzahl gegeben, nicht die anderen Teilschritte höher angesetzt. Also jeder, der auch nur irgendwie angefangen hat, bekoommt dort die volle Punktzahl. Alle anderen nichts. Meistens geht es um 3-4 Punkte, wenn überhaupt. IMO ist dieses Vorgehen gerechter, als eine Aufwertung der anderen Teilaufgaben.

Gerade in WISO ist eine Vergabe der vollen Punktzahl für diesen Teilschritt ein leichtes, da ihn jeder bearbeitet haben sollte. Eine Hochrechnung erfolgt bei uns nicht.

Genau so wollten (!) wir bei der ersten entsprechenden Situation auch verfahren. Nach Rücksprache mit unserer lokalen IHK und anschließend mit Köln, wurde uns gesagt, dass wir es genau in der beschriebenen Form machen müssen. Daher zentrale Vorgabe für uns an die wir uns halten müssen.

Über die Frage gerechter kann man diskutieren. Aber sicherlich nicht hier im Fachinformatiker Forum :-)

Wir schicken nichts ein. Witr haben auch nicht die Zeit, einen ganzen Tag zur Korrektur zu opfern. Bei uns werden die Ergebnisse nach der mündlichen bekanntgegeben. Bis zu diesem Termin sind die schriftlichen zu kontrollieren. Daher keine Zeitverzögerung, nur eine Optimierung der Zeiten der Prüfer. Irgendwann müssen wir auch Geld verdienen.

Bis auf 4 IHKs schicken alle anderen die WiSo ein. Wir machen es ebenfalls nicht.

Geld verdienen: Gibt doch massig Prüferentschädigung ... lol ... ne Spass bei Seite. Wir haben uns auf einen zentralen Tag geeinigt um es auf einen Schlag weg zu bekommen. Dieses Mal waren es bei uns nur 108 Prüflinge, da war es auch noch ganz angenehm. Aber natürlich kann ich eure Vorgehensweise genauso nachvollziehen. Wir versuchen alle das Ehrenamt bestmöglichst zu erfüllen und darauf kommt es letztendlich ja an.

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