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Richtige Entscheidung??


Bart_15

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Hallo,

ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und war mir nun nicht sicher ob ich Ausbildung mache oder studieren gehe. Ich habe nun ein paar Bewerbungen für eine Ausbildung weggeschickt und habe heute nachdem ich einen Einstellungstest und ein Vorstellungsgespräch hinter mich gebracht habe eine Stelle ageboten bekommen und zwar als Fachinforamtiker für Systemintegration.

Ich bin zwar sehr sehr froh darüber, aber war das die richtige Entscheidung?? Mit Abitur doch eine Ausbildung zu machen? Dafür hätte ja vielleicht auch ein Realabschluss gereicht. Mit einer Ausbildung sieht es ja Gehaltsmäßig und Aufstiegsmäßig nicht so gut aus oder??

Gruß Bart

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So pauschal kann man das nicht sagen. Jeder muss den für sich individuellen Weg finden. Im Arbeitsleben wirds mit "nur" einer Ausbildung schwerer im Berufseinstieg. Allerdings bestimmt später vor allem deine Leistung deine Entwicklung. Der Berufseinstieg stellt viele weichen für dich, und den soll deine wie auch immer geartete Ausbildung ermöglichen.

Was sind deine Ziele, deine Interessen, deine Haltung zur Bildung? Bist du der "praktische" oder der "theoretische" Typ?

Das sind alles Fragen die du dir beantworten musst. Ein Bachelor (der auch 3 Jahre dauert) mit 4 taugt mit Sicherheit weniger zum Berufseinstieg als ein Fachinformatiker mit 2 oder besser.

Achja, bevor ichs vergesse. Etliche Firmen verlangen Abitur für die Fachinformatikerausbildung, mit einem Realschulabschluss tut man sich schon merklich schwerer. Mit dem theoretisch "nur" notwendigen Hauptschulabschluss ist gar kein Blumentopf zu gewinnen.

ciaO

Stefan

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Hallo Bart,

ich würd mich eigentlich nur eine Sache fragen! Bist du sicher das du das studium schaffst? So ein Studium ist sehr viel schwerer als Schule man muss viel seiner Freizeit opfern um zu lernen usw.

Also ich hab mich nach der Schule für die Ausbildung entschieden und viele meiner Kollegen für das Studium (alle IT Bereich) Nun sieht das ganze so aus das ich meine Ausbildung fertig hab und die das Studium abgebrochen haben und mit der Ausbildung beginnen. Ich könnt jetzt studieren gehen hab aber schon mal ne Ausbildung in der Tasche.

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Morgen Bart,

wie waren denn deine Noten im Abitur?

Wenn du dir das Studium zutraust, dann würde ich dir auf jeden Fall zum Studium raten.

Ich hab leider auch erst ne Ausbildung begonnen, was ich jetzt im Nachhinein doch ein wenig bereue, da ich wahrscheins doch bald studieren werde.

Ich betrachte die 3 Jahre jetzt nicht als ganz verschwendet, aber doch teilweise verschwendet, da ich wirklich kaum was gelernt habe, was ich nicht eh schon wusste. Für mich wäre wahrscheins ein Studium doch besser gewesen. Denn mal ganz ehrlich, eine Fachinformatiker Ausbildung ist nicht gerade super anspruchsvoll ^^

Und in Anbetracht auf die Zukunft muss man heutzutage eh studiert haben, da man als normaler Fachinformatiker kaum was bekommt, gerade das Nötigste um zu leben.

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Hallo Bart,

ich würd mich eigentlich nur eine Sache fragen! Bist du sicher das du das studium schaffst? So ein Studium ist sehr viel schwerer als Schule man muss viel seiner Freizeit opfern um zu lernen usw.

Also ich hab mich nach der Schule für die Ausbildung entschieden und viele meiner Kollegen für das Studium (alle IT Bereich) Nun sieht das ganze so aus das ich meine Ausbildung fertig hab und die das Studium abgebrochen haben und mit der Ausbildung beginnen. Ich könnt jetzt studieren gehen hab aber schon mal ne Ausbildung in der Tasche.

Sicherlich kann und ist ein Studium eine andere Schwierigkeit, aber du erkennst es schon richtig, wenn man sich damit zu viel aufhalst und ein Studium an erste Stelle stellt, dieses dann evtl abbricht, steht man ohne Abschluss da. Wenn du dich mit etwas abgebrochenem bewirbst werden auch immer Fragen dabei sein, wieso, weshalb, warum jetzt etwas anderes.

Von daher finde ich den Ausbildungsweg ist ein recht guter, um erstmal etwas in der Tasche zu haben. Studieren kannst du immer noch und wenn man damit klar kommt auch neben dem Job. Dann sammelst du Berufserfahrung und bekommst nebenher noch deinen Titel. Sicherlich ist auch sowas eng verknüpft mit viel Aufopferung der Freizeit und vielen Mühen ;) Jedoch lässt sich so etwas, wenn durchgezogen auch immer gut bei zukünftigen Bewerbungen sehen (Stichwort Ausdauer, Belastbarkeit, Eigenmotivation). Dazu noch ein Auslandsaufenthalt und du hast nen schönen Lebenslauf ;)

@aLeXL

Es liegt immer an einem selber wieviel man aus ner Ausbildung mitnimmt. Sicher ist es nicht von Vorteil, wenn der Betrieb da nicht gescheit fungiert, aber im Endeffekt kann man es halten wie beim Studium, dass man selber seine Beine in die Hand nimmt und das Ganze sich selber ein wenig anspruchsvoller macht ;)

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Achja, bevor ichs vergesse. Etliche Firmen verlangen Abitur für die Fachinformatikerausbildung, mit einem Realschulabschluss tut man sich schon merklich schwerer. Mit dem theoretisch "nur" notwendigen Hauptschulabschluss ist gar kein Blumentopf zu gewinnen.

So pauschal kann man das nicht sagen.

in der tat :D

als fachinformatiker hast du (zumindest in der schule), egal ob hauptschüler, realschüler oder gymnasiast, sicherlich keine probleme in den fächern, vorausgesetzt, dass deine einstellung stimmt.

in uns in der berufsschule gab es verschiedene schulabsolventen. hauptschüler waren einige male sogar besser, als gymnasiasten. und oft ist das auch so in der betrieblichen ausbildung...

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Bart_15,

pauschal würde ich sagen - geh auf jeden Fall studieren!

Das macht dir später dein Einstieg ins Berufsleben deutlich leichter und kostet dich nur 1 Jahr mehr (bzw. je nachdem was und wie du studieren möchtest).

Erst Ausbildung und dann studieren ist Bull**** - vergeudest nur 3 Jahre. Hopp oder Top.

ciao,

vic

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Erst Ausbildung und dann studieren ist Bull**** - vergeudest nur 3 Jahre.

Das kannst du so definitiv nicht sagen.

Eine Ausbildung sind meist nie vergeudete Jahre, da man dort auch relativ viel lernt, nicht nur bezogen auf die Fachrichtung, sondern auch im Bezug auf den Umgang mit Menschen, Ablauf im Betrieb, .....

Also die 3 Jahre waren definitiv nicht vergeutet, die ich mit Ausbildung verbringe.

Ausserdem erleichtert mir das auch mein Studium, da ich mittlerweile weit mehr weiß, als ein Frischling von der Schule.

Ausserdem werden Leute bevorzugt, die vor dem Studium noch eine Ausbildung gemacht haben, da die schon wissen was Sache ist.

Es liegt immer an einem selber wieviel man aus ner Ausbildung mitnimmt.

Ja klar, da geb ich dir Recht.

Ich meinte das bezogen auf den Ausbildungsrahmenplan, dort wo drin steht, was beigebracht werden soll in einer FI Ausbildung.

Dass ich natürlich weit mehr gelernt habe ist klar, aber das was mir laut Plan vermittelt werden müsse, hab ich eigentlich eh alles schon vorher gewusst/gekonnt.

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Hi,

3 Jahre -> diese Zeit ist der Mehrwert der Ausbildung nicht wert.

Ist das gleiche, wenn Leute erst den AE und dann noch den SI (oder ITSE, oder oder oder) machen wolle - genauso verschenkte Zeit. Aufwand zu Ertrag stimmt einfach nicht. Wie hier immer alle sagen - Ausbildungsjahre sind keine Berufserfahrung. Und gibt es was wichtigeres als Berufserfahrung? - njet.

Und von den 3 Jahren des deutlich geringeren Verdienstes will ich erst gar nicht anfangen.

Dann mach lieber erst ne Schreinerlehre - da lernst was fürs Leben, hast ein zweites Standbein und hast keine Überschneidungen. Würde deutlich mehr Sinn machen ... ;)

ciao,

vic

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Hehe, das hört sich doch jetzt schon weitaus besser an, als in deinem Post davor :D

Das kommt halt immer drauf an. Wenn er uns mal sagt, was er für Noten im Abi hatte, kann man ihm schon eher igendwas raten.

Hat er z.b. nur 4er, würde ich ihm von einem Studium abraten.

Dann soll er lieber Fachinformatiker werden und dann meinetwegen wenn er danach immer noch Lust hat studieren.

Denn zumindest bei mir steigt der Wunsch nach Schulbildung immer mehr, je länger ich arbeite und dann strengt man sich auch wieder richtig an in der Schule ;)

Hat er aber ein Super Abitur und kennt sich gut in der IT-Welt aus, so würde ich ihm natürlich zum Studium raten, keine Frage!

Aber Pauschal zu sagen, dass Ausbildung vor Studium Schwachsinn ist, halte ich für humbug.

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Hi,

Aber Pauschal zu sagen, dass Ausbildung vor Studium Schwachsinn ist, halte ich für humbug.

find ich nicht - idR (=pauschal) ist eine Ausbildung im selben Bereich vor dem Studium eher Unfug. Es macht aus den oben genannten Gründen keinen Sinn.

Meistens studieren die Leute doch nach einer Ausbildung nur, weil sie, aus welchen Gründen auch immer, das Gewünschte nicht mit der Ausbildung erreichen können. Wieso also nicht gleich studieren? Und wenn er das Studium nicht gleich nach der Schule schafft, ist die Wahrscheinlichkeit nicht höher (eher deutlich geringer) es später zu packen.

ciao,

vic

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ich halte 3 jahre studium + Master oder Berufserfahrung sinnvoller als 3jahre ausbildung +3 Jahre studium

Wenn mans studium nicht schafft kann man immernoch eine Ausbildung anfangen. Wenn man sich vorher mit einer Ausbildung absichert, vierspielt man, meiner meinung nach, Zeit für den fall das man das Studium doch packt. Auserdem ist man grad nach dem ABI noch fit in Mathe und generell im paucken. Das hilft im studium.

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Nu mal ganz ruhig Jungs. Der Bachelor in Informatik hat fast die gleichen Inhalte, wie der Fachinformatiker (normal sind ja auch nur 3Jahre). Wer ne gute Berufsschule erwischt hat, lernt fast nichts neues. Ein FH-Studium Informatik im Anschluss an die Ausbildung halte ich auch für Quatsch ehrlich gesagt. Das kann man auch so angehen, wenn man die Voraussetzungen erfüllt.

Ein Studium ist allerdings kein Allheilmittel. Ich finde die meisten Leute hier klammern sich zu sehr an den Gedanken, das mit dem abgeschlossenen Studium die Arbeitgeber schlange stehen, und das Gehaltsniveau automatisch steigt. Ausser im öffentlichen Dienst oder vereinzelten Firmen ist mir das so noch nicht untergekommen. Viel häufiger sehe ich das sich die FI viel zu billig verkaufen, weil sie sich unter dem Studium, von dem sie glauben, daß es ihnen fehlt, sonstwas vorstellen.

In der Firma in der ich gerade freelance werden Berufsanfänger (Studierte, wie ex Azubis) mit dem gleichen Gehalt eingestellt, sofern sie die gleiche Arbeit machen sollen. Das nennt sich Gehaltsgefüge und macht als solches für mich auch sinn. Gefühlt brauchen die Studienabgänger meist sogar länger bis sie wirklich produktiv sind.

Jaja ich weiß... sagen alle die nicht studiert haben, damit sie sich nicht so schlecht fühlen...

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Ob es sich lohnt zu Studieren hängt davon ab, was man danach wirklich machen will. Als AG suche ich eher Fachinformatiker als Dipl. Informatiker/Bachelors, da ich bereits auf die praktische Erfahrung aus der Ausbildung aufbauen kann.

Das liegt aber nur daran, dass ich Developer brauche, die schon mit den Problemstellungen des Berufsalltags direkt konfrontiert wurden und dafür Lösungen finden mussten. Es hat einfach eine andere Qualität, ob jemand es theoretisch lösen könnte (Studium) oder bereits praktisch lösen musste.

Wenn ich dagegen einen Consultant suche, dann erhält der Dipl. Inf. den Vorzug, da er weniger spezialisiert ist und abseits der konkreten Problemstellungen der Entwicklung weit mehr interdisziplinäre Fähigkeiten und breiteres Knowhow Spektrum aus dem Studium mitbringt.

Nach einigen Berufsjahren Erfahrung zählen für mich weniger die anfänglichen Titel des Berufseinstieg, als vielmehr Referenzen.

Hier kann ein Dipl. Inf, z.B. nach 2 Jahren natürlich nicht auf die gleiche "Menge" kommen wie ein Fachinformatiker in 3 Jahren plus Lehre. Je nach Talent kann ein Fachinformatiker schon in der Ausbildung an hochkarätigen Projekten mitarbeiten. Das wiederum hängt aber mehr am Ausbildungsbetrieb und danach vom ersten Arbeitgeber ab.

Wer 3 Jahre kleine Homepages für Bäcker baut, ist zwar Spezialist für Bäckerpages geworden, aber hat eben nicht die Topreferenzen wie ein Developer der für Kunden wie HP, Daimler, Porsche, Deutsche Bank oder ähnliches Projekte stemmen musste.

Finanziell macht es sich sehr bemerkbar welche Referenzen man vorweisen kann. Der Titel bringt da nicht mehr so viel an mehr Geld.

Für mich z.B. ist ein Studium nach der Ausbildung eher ein Rückschritt, da ich mittlerweile mehr als genug sehr gute Referenzen habe und an einer entsprechenden Führungsposition eingesetzt bin und mir in meiner Freizeit gezielt "Studienwissen" aneigne .

Fazit:

1. Wenn Ausbildung, dann Betrieb mit guten Referenzen aussuchen.

2. Selbständige Weiterbildung ist Pflicht

3. Wissen, was man nach der Lehre/Studium machen will und gezielt darauf hinarbeiten

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Hallo zusammen,

ich habe auch Abi und erst die FIAE Ausbildung gemacht und war danach studieren. Meine Erfahrung diesbezüglich war durchwegs positiv. Ich würde das auch jederzeit wieder so machen!!

Zur Vorgeschichte: Nach dem Abi wollte ich nicht zum studieren gehen. Ich wollte erstmal "richtig" arbeiten und Geld verdienen :P Da ich mich schon immer für Computer interessiert habe, war die Ausbildung zum FIAE meine logische Schlussfolgerung. Mein Ausbilder hat mir dann auch noch ermöglicht, auf 2 Jahre zu verkürzen, wodurch sich meine Ausbildung nicht so lang hingezogen hat. Eigentlich war mein Ziel nach der Ausbildung ein (guter) Job und mich dann nebenberuflich weiterzubilden. Dann bekam ich kurz nach meiner erfolgreichen Abschlussprüfung allerdings die Möglichkeiten geboten, auf Kosten des Staats studieren zu gehen und mich verbeamten zu lassen. Dadurch bin eher zufällig ich ins (FH-)Studium gerutscht. Und nach 3 Jahren hatte ich mein Diplom in Händen.

Ich kann diesen Werdegang aber im nachhinein nur weiterempfehlen!! Die vorherige Ausbildung hat mir während des Studiums extrem weitergeholfen. Bei uns war es im Grundstudium so, dass dort schon versucht wurde, die "Spreu vom Weizen zu trennen". Hier konnte ich durch mein Vorwissen punkten. Langweilig ist es auch nie geworden, da ich oft genug meinen Kommilitonen Dinge erklären musste, die sie nicht verstanden hatten. So war ich auch in jeder Lerngruppe ein gern gesehener Gast :hells:

Gleichzeitig war das Wissen das während des Studiums vermittelt wurde viel tiefer, als das (bei mir) in der Ausbildung je der Fall gewesen ist. Man hat einfach auch einen theoretischen Background zur Informatik erhalten. Man muss aber auch ganz klar dazu sagen, dass dies z.T. ziemlich trockener Stoff ist. Aber es war auf jeden Fall interessant (für mich)!!

Darum nochmals, dieser Weg (erst Ausbildung, dann Studium) war sehr interessant für mich und hat mir während meines Studiums sehr geholfen. Wenn du deine Ausbildung verkürzen kannst, verlierst du auch nicht so viel Zeit (wobei ich das auch nicht als Zeitverlust ansehen würde...). Ich hatte mit 25 Jahren ausstudiert und konnte ins Berufsleben einsteigen, was ich nun wirklich nicht als zu spät oder als zu viel Zeitverlust ansehe. Viele Leute an der FH waren schon über 30, als sie das Studium begonnen haben!!

Mein Tipp an dich: Mach dir zuerst Gedanken was du wirklich nachher machen willst. Willst du Programmierer werden? Willst Netzwerker werden, der Server wartet. Dann mach eine Ausbildung zum FI. Das ist genau was du dazu brauchst. Mit einem abgeschlossenen Informatikstudium bist einfach nicht dafür gedacht, als reiner Programmierer oder Netzwerker zu arbeiten. Diese Jobs wird ein FI oftmals um einiges besser erledigen.

Bist du eher der Freund der Konzepte, Planung, Projektierung, aber auch Beratung (oder Consulting) in der IT voranbringt? Dann überleg dir ein Studium. Das sind Schwerpunkte während des Studiums, die in so einem Umfang in der Regel nicht in einer Ausbildung vermittelt werden. Ich möchte hier noch anmerken, dass es natürlich ausreichend Beispiele gibt, in denen das auch anders herum geschieht (FI leiten Projekt, beraten, planen; Dipl.Infs programmieren durchgehend kleinere Projekte). Aber grundsätzlich sind IHK-Abschluss auf der einen Seite, Diplom (Bachelor, Master) auf der anderen Seite für unterschiedliche Tätigkeiten vorgesehen. Leider wird das oft auf dem Arbeitsmarkt nicht ausreichend berücksichtigt. Darum find ich es gut, dass es noch AGs wie harald.doderer gibt, die diese Unterscheidung noch tätigen :uli

Gruß

Schwarzl

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Hallo,

danke für die vielen Antworten. Ich hatte einen ABI-Schnitt von 2,5. Physik und Geschichte als Leistungsfach. Mathe war ich immer so guter 3 bis 2 Bereich.

Ich denke mal das ich nach der Ausbildung noch studieren werden gehe, oder frage an meiner Arbeitsstelle, die übrigens Dunlop in Hanau sein wird, ob ich mich weiterbilden kann oder sowas ähnliches.

Gruß Bart

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In der Firma in der ich gerade freelance werden Berufsanfänger (Studierte, wie ex Azubis) mit dem gleichen Gehalt eingestellt, sofern sie die gleiche Arbeit machen sollen. Das nennt sich Gehaltsgefüge und macht als solches für mich auch sinn.

Das mag durchaus sein. Nur: wenn es tatsächlich so ist, dass ich in dieser Firma als Studierter nicht mehr Geld bekomme als ein Angestellter nur mit Ausbildung, wäre das Ganze - dieser Arbeitsplatz - dann für mich (und sicherlich nicht "nur" für mich) schlicht und einfach so unattraktiv, dass ich eben nicht dort in dieser Firma arbeiten würde bzw. mich gar nicht erst dort bewerben würde. Wenn ich studiert habe und nicht entsprechend mehr Geld bekomme, warum habe ich dann studiert? Wirklich nur wegen dem Titel? Oder nur, um einige Jahre Zeit zu überbrücken? Das alleine kann es ja wohl nicht sein ...

Gruß fach_i_81

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Du strebst nach einer höheren Position, das ist doch vollkommen in Ordnung. In dieser höheren Position sollst Du auch gerne dein höhers Gehalt bekommen. Allerdings sehe ich nicht warum Berufsanfänger in der >gleichen< Position unterschiedliche Gehälter bekommen sollten, und kann dir Berichten, das ich eine Menge Unternehmen kenne (als Freelancer kommt man rum) die nach der Maxime handeln. Gehalt nach Leistung und Arbeit im Unternehmen, und nicht Gehalt nach Ausbildung.

Trenne dich allerdings von dem Gedanken das ein Studienabschluss eine eingebaute Gehaltserhöhung hat. Ich habe bei meinem alten Arbeitgeber (vor meiner Freelancerei) mehr verdient als eine Reihe von Akademikern (ich bin Studienabgebrochener externer FIAE). Auch der Berufliche Aufstieg hat meiner Meinung nach in unserem Bereich wenig mit der zugrundeliegenden Ausbildung zu tun. Hier im Osten gibts einige "Facharbeiter für Datenverarbeitung" die als RZ-Leiter oder Abteilungsleiter unterwegs sind.

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Hallo,

danke für die vielen Antworten. Ich hatte einen ABI-Schnitt von 2,5. Physik und Geschichte als Leistungsfach. Mathe war ich immer so guter 3 bis 2 Bereich.

Ich denke mal das ich nach der Ausbildung noch studieren werden gehe, oder frage an meiner Arbeitsstelle, die übrigens Dunlop in Hanau sein wird, ob ich mich weiterbilden kann oder sowas ähnliches.

Gruß Bart

warum weiß ich davon noch nichts... :/

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@victorinox

Hallo victorinox,

ja, das wurde ja an anderer Stelle schon oft, und zu Genüge diskutiert. Okay, man kann die Frage einfach nicht abschließend beantworten. Ist aber auch nicht nötig, es hängt ja vom Einzelfall ab.

Ich hatte z. B. schon einmal als Argument vorgebracht, dass die Bezahlung sich an der Qualifikation orientieren sollte, aber trotzdem: die Diskussion ist (siehe oben) recht akademisch, und man kann es ja auch ... wenn gewünscht ... :) fast unendlich fortsetzen. :D

Letztendlich fordert eben jedes das, was er (selbst, persönlich) für angemessen hält (abgesehen von Bereichen, in denen es sowieso nichts zu verhandeln gibt), und damit okay.

Wenn es in der Praxis hier und da so ist, dass die Studierten entsprechend besser bezahlt werden, auch okay, dann ist es halt so.

So wie oben aufgezeigt: wenn (erstmal egal, ob mit oder ohne Studium) das angebotene Gehalt für diese Position als unangemessen (zuwenig) empfunden wird, dann bewirbt man sich eben nicht auf die Stelle und nimmt was anderes - fertig.

Gruß fach_i_81

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  • 2 Monate später...

Hallo,

der Gedanke lässt mich einfach nicht in Ruhe..... Wenn ich so höre, dass manche nur knapp 2000 Brutto verdienen, dann ist das aber echt kläglich. Ich habe mich auch dafür nicht jetzt 13 Jahre druch die Schule geboxt..... Ist echt eine be.....e Situation. Zwar werde ich 99 % nach meiner Ausbildung übernommen, doch bei so einem kläglichem Gehalt besteht da keine Chance. Da kann man ja kaum von leben. Ich nahm eigentlich so an, dass man so ca 2000-2500 Netto bekommen könnte und durch Fortbildung und Zusatzqualifikaionen noch ein bisschen weiter steigern kann. Aber dem ist ja irgendwie nicht so....

Wie schätzt ihr es denn ein?? Werde meine Ausbildung bei Dunlop machen.

Gruß Bart

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Hi,

mach jetzt deine Ausbildung und dir keinen Kopf.

In 3 Jahren kannst nochmal posten, was du als Anfangsgehalt verlangen kannst und in 6 Jahren, was man mit 3 Jahren Berufserfahrung und AG-Wechsel bekommt.

Merke: Je besser du bist, desto mehr Asche verdienst später. Also häng dich rein und lerne lerne lerne.

ciao,

vic

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@Bart Was soll ich sagen. Box dich dann halt nicht 3 Jahre durch die Ausbildung, sondern 3 Jahre durch den Bachelor. 13 Jahre Schule impliziert ja, daß du Abitur hast. Nochmal: Hier werden idR Einstiegsgehälter gepostet, und dann auch nur, wenn der Verdacht nahe liegt, das sie ganz schön niedrig sind, oder die Tätigkeit nicht mehr hergibt. Wenn irgendjemand mit 3500 € pro Monat einsteigt, wird er hier wohl nicht posten.

Ansonsten seh ichs wie Vic: Wer jetzt sagen kann, was nach deiner Ausbildung ist, sollte schleunigst anfangen Lotto zu spielen, denn der hats dann nämlich voll drauf.

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