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Google Chrome


Fesen1987

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Ich wüßte jetzt nicht, wieso Google mehr oder weniger Daten aufsaugt wie MS oder andere Browserhersteller. Was der FF so alles sammelt, siet dem er von Google gesponsert wird... wer weiß das schon?

Doch auch nach solchen Äußerungen hat sich am zweiten Tag nach der Veröffentlichung des Webbrowsers die Aufregung noch nicht gelegt, zum Beispiel wegen Chromes Adressleiste Omnibox. Sie soll dem Benutzer helfen, durch automatische Vervollständigung während der Eingabe bereits besuchte Seiten wiederzufinden. Außerdem macht sie Vorschläge für Suchbegriffe und für Sites, die der Nutzer noch nicht besucht hat. Dazu überträgt sie die Eingaben des Nutzers an Google-Server – ähnlich wie eine Funktion im Firefox.

Bei FF kann man das aber abschalten, und da geht es ja auch an Google dann ;)

Wissen tut man das schon, weil es schwer ist eine Kontaktaufnahme zu Google oder MS von Browserseite zu verschleiern. Früher oder später steht dass dann irgendwo in den News. Selbst wenn man nicht unbedingt weiß was sie übertragen (wenn verschlüsselt o.ä.), das etwas übertragen wird weiß man. (Siehe MS bei vielen Gelegenheiten und die Meinungen dazu, auch hier im Thread ;) )

Aber Leute die Paypal nutzen stört es auch nicht, wenn Google ihr komplettes Surfverhalten kennt (und damit sehr gut ein Persönlichkeitsprofil anlegen kann mit der Zeit).

Bearbeitet von JesterDay
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Top-Benutzer in diesem Thema

Aber Leute die Paypal nutzen...

Was zum Teufel hat Paypal hier jetzt mit den neuen Browser zu tun?

Leute, letzte Warnung: hört auf damit, euch gegenseitig die Worte im Mund herumzudrehen und euch gegenseitig anzufeinden.

Eine inhaltliche Diskussion über die Möglichkeiten und auch Gefahren dieses neuen Browsers geht auch anders.

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Leute, letzte Warnung: hört auf damit, euch gegenseitig die Worte im Mund herumzudrehen und euch gegenseitig anzufeinden.

Das sollte keine Anfeindung gegen Beagol sein, das war nur allgemein dahin gesagt weil es mir gerade in den Kopf kam (auf Datensammlung bezogen bzw deren Status in der heutigen Gesellschaft). Wenn das so rüberkam entschuldige ich mich bei Beagol.

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Ich hab keine Anfeindung gemerkt.

SO nochmal zum Surfverhalten speichern usw.

Schimpft mich jetzt mal blöd, aber ich z.B. bin mit ner virtuellen Maschine unterwegs, die ich regelmäßig wieder flashe.

Bei meiner Ma darf ich jedes halbe Jahr Windows neu aufsetzten weils verramscht ist.

Und wenn ich auch ein System mit ner uptime von 3 Jahren habe, ich geh doch nicht ins Netz und sage: Ich bin Beagol Smeagol und wohne in der Musterstraße, Musterstadt.

Wie will Google die Spuren, die ich hinterlasse auswerten? Oder wenn, dann wie anwenden?

Ich bin da wirklich noch ziemlich unbedarft. Ich brauch da glaub ich echt ein wenig Aufklärung. Momentan seh ich nämlich keinen Grund für den Hype, der aus der Tatsache gemacht wird das ausgerechnet Google einen Browser rausgebracht hat.

Helft mir!

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Oder löschst du die Cookies beim Schließen vom Browser?

Ja, das tu ich. Mit FireFox kann man das ja einstellen, das dies automatisch beim beenden geschieht.

Ich hab nur wenige Nutzungsdienste im Internet, und die paar, die ich nutze, von denen kann ich mir auch das Passwort merken.

Von daher, warum sollte ich unbedingt Cookies nutzen?

Bisher haben sie außer einem virtuellen Gedächtnis meiner angesurften Seiten nicht wirklich Vorteile gebracht. ;)

Ui, ein Fi.de Browser! Da wäre ich mit dabei!

Würde mir Spass machen. :D

Hmmm... zum Chrome... Hab gelesen, dass wenn man den letzen Tab schließt, sich auch der ganze Browser schließt.

Stimmt das?

Das finde ich ja mal selten doof. Zumindest ich - da ich auch öfters alles an Cookies lösche - mach auch nur mal alle Tabs zu aber lass damit den Browser offen. :beagolisc

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Ich bin da wirklich noch ziemlich unbedarft. Ich brauch da glaub ich echt ein wenig Aufklärung. Momentan seh ich nämlich keinen Grund für den Hype, der aus der Tatsache gemacht wird das ausgerechnet Google einen Browser rausgebracht hat.

Helft mir!

Ich hoff mal der Chief ließt das nicht, ist ja OT ;)

Falls du allle paar Tage, Monate deine VM wieder zurücksetzt auf den Grundzustand, dann kann man damit natürlich kaum dir etwas "anhängen".

Im allgemeinen wiird sowas aber nicht gemacht, oder über eine Anmeldung dann wieder "zunichte" (Amazon z.B.).

Und dann ist es ein leichtes, dir alle möglichen Daten zuzuordnen (bei jeder Anmeldung wird ein Cookie mit deiner ID wieder gesetzt, ein evtl. anderer wird dabei überschrieben, außerdem noch eine Verbindung von dir zur anderen ID unter der alles gespeichert wurde gemacht...).

Natürlich mag man jetzt sagen: "Ist doch egal wenn die speichern dass ich mir Buch X angesehen hab" Das wäre es auch, wenn es sich dabei nur um eben dieses eine mal handeln würde. Verfolgst du das aber über Jahre oder gar Jahrzehnte für eine Person, dann kannst du mit allen möglichen Datamining Methoden alles mögliche daraus für eben diese Person ableiten. Im Falle Amazon geht es ja nicht mehr allein nur um Bücher, die bieten ja alles an mittlerweile.

Zurück zu Google wissen die dann alles was du über Jahre gesucht hast. Natürlich hier unter einer anderen Vorraussetzung, nämlich dass sie dir das so 100% nicht zuordnen können. Außer du bist auch noch bei GMail oder Paypal angemeldet. Da haben sie dann schon Daten direkt von dir. Mit Chrome dann sogar alles, was du a URLs eintippst und auch noch was du dann besuchst etc.

Selbst wenn das ganze anonymisiert ist (weil sie z.B. keinerlei Daten von dir haben im Moment) muss einem das doch dennoch sehr komisch vorkommen, wenn es irgendwo etliche Tausend Datensätzze von einem gibt, mit deren Hilfe man einen so genau analysieren kann, dass man damit dann wohl sogar mehr über dich weiß, als du selbst von dir.

Das kann sich natürlich so erstmal auch keiner vorstellen. Deswegen das Beispiel mit PayBack. Dort wird gespeichert wass du wann und wo gekauft hast. Zusammen mit allen möglichen Daten zu deiner Person (keine Ahnung was die alles bei der Anmeldung genau wissen wollen). Familienstand, Einkommen, Alter? Aber überleg dir das mal, es ist damit kein Problem alle möglichen Vorraussagen zu dir zu und deinem Verhalten zu machen (nach ein paar Jahren Daten sammeln). Z.B. kann man daraus ablesen, dass Herr Beagol meiostens Mittwochs gegen 18:30 im Laden SuperBuy 3 Liter MegaEuter-Milch kauft. Nachdem am 12.4.2014 diese Milch um 5 Cent teurer wurde, griff er dann immer zum Produkt Muuuh, weil das zwar auch 2 Cent teurer war zu dem Zeitpunkt als die Milch die er davor immer gekauft hat, aber eben doch 3 Cent billiger als seine Stammmilch. Dann wird Muuuh nochmal um 1 Cent angehoben und trotz des 2 Cent Differenz immer noch, greift er jetzt wieder zur MegaEuter-Milch. Wenn man also will, dass du vermehrt Produkt X kaufst, kann man daraus ableiten, wann und wie du deine Kaufentscheidungen steuerst bzw wie man die Beeinflussen kann.

Ja, das ist nur ein billiges kleines Beispiel. Stell dir das mal mit Millionen von Leuten vor, und mit Daten die sich nicht nur auf Milch beziehen (ich bin da wohl sehr unkreativ).

Es gibt eine staatl. geförderte Forschung, die die Auswirkungen von politischen Entscheidungen auf die Meinungen von Wählern auswertet. Also ganz einfach gesagt: Politiker sagt X, Wähler finden das blöd und würden ihn nicht wählen. Politiker sagt erst Y und dann später Z (was im Endeffekt nichts anderes als X ist), dann sind die Wähler nicht so abgeneigt dagegen. Also ganz ähnlich wie mein PayBack Beispiel oben, nur nicht mit Milch, sondern mit politischhen Entscheidungen. Wenn man da genug Daten hat, kann man wunderbar simulieren, wie sich eine Aussage auf die Stimmung der Bevölkerung auswirkt. Und man kann damit sehr genau planen was man wann und wie sagt, damit man sein Ziel durchbringt, egal was die Wähler eigentlich denken. Denn man weiß ja wie sie reagieren, und weiß das sogar viel besser als sie das selbst wissen. Denn es sind die unbewussten Handlungen, die die entscheuidenden sind. Und die kann man damit sehr gut analysieren.

Das ist nurmal so gesagt von mir, als anregung für weitere vorstellungen und so weiter von dir. du als Informatiker solltest wissen, was man mit genug Daten tun kann, wie man sie auswerten kann und was man daraus alles erfahren kann. Das Amazon: "Leute die das grkauft haben, kauften auch dies" ist dabbei noch das aller kleinste.

Es geht weniger um das Datensammmeln, sondern um die Manipulationsmöglichkeiten die man damit erhält. Macht dir der Gedanke Spass praktisch ferngesteuert zu sein, nur eine Marionette?

Es wird ja gern behauptet, im modernen Krieg geht es vorallem um Informationen. Je mehr man über den Gegner weiß, desto besser kann man darauf reagieren und desto erfolgreicher ist man. Das ganze kannst du auch auf die Gesellschaft allgemein ausdehnen. Je mehr man über die Menschen weiß, desto besser kann man auf darauf reagieren. Wer die meisten Informationen hat, der hat die Macht.

Das ist meine Meinung zu dem Thema, sie kratzt manchmal wohl bloß an der Oberfläche, ist in manchen Punkten vielleicht auch übertrieben, aber möglich ist das alles schon.

Ich will keinen Missionieren, jeder soll leben wie er will. aber hoffe ich konnte dir ein paar Gedanken näherbringen, was den Datenschutz und Dinge über dich angeht, die andere gerne sammeln wollen.

Bearbeitet von JesterDay
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[...] schließt auch FF mit dem letzten Tab den gesamten Browser

Das stimmt so nicht. Lass dir mal die Tab-Leiste immer anzeigen und schließe jetzt alle Tabs. Du wirst ohne entsprechendes Addon den letzten Tab nicht schließen können. Es wird immer eine leere Seite angezeigt. Firefox wird sich deswegen auch nicht automatisch schließen.

Zu Google-Chrome:

Ich hab ihn leider noch nicht ausprobieren können. Das werde ich auf jeden Fall noch machen, weil ich neugierig bin und mitreden will, aber ich glaube nicht, dass der Browser an die Usability und Erweiterbarkeit vom FF rankommt.

Werde nochmal was schreiben, wenn ich Zeit hatte mir den neuen Browser anzuschauen.

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Ich wüßte jetzt nicht, wieso Google mehr oder weniger Daten aufsaugt wie MS oder andere Browserhersteller.

Stimmt viele der Dienste in Chrome gibt es auch in anderen Browsern wie zum Beispiel den Suchwortvorschlag. Der Unterschied ist aber das man zum Beispiel im IE beim ersten Starten expliziet sagen muss ob man das benutzen möchte oder nicht. Für Chrome muss man das selber in den Einstellungen raussuchen und die Meisten Benutzer werden sich so nicht viel dabei denken.

Natürlich ist Chrome noch eine Beta und das kann sich noch ändern, bei Ihren Nutzungsbedigungen hat google ja auch regiert und sie so geändert das sie jetzt keinen Anspruch mehr auf darüber veröffentlichte Inhalte beanspruchen. Aber bisher ist es halt ein Kritikpunkt...

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erstmal Danke JesterDay für den umfassenden Post.

Was mir aber noch zum Verständnis fehlt, ist folgender Umstand:

Woher weiß google, dass ich Beagol Smeagol, der grade bei Amazon das Buch "Erotic pur" eingekauft hat morgen bei buch.de das Buch "wie werde ich Papst" kaufe?

Vieleicht weiß google, das der User 5646164646wefwe644 mit der IP 127.0.0.1 Das gemacht hat. Und der gleiche im halben Jahr bei Beate Use nochmal ein Leder-Nonnenkostüm bestellt hat. Aber wie kommt der Bezug auf mich?

Beispiele sind vollkomemn aus der Luft gegriffen und beziehen sich nie und nimmer auf den Autor! (außer das mit dem Papst werden) :bimei

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Woher weiß google, dass ich Beagol Smeagol, der grade bei Amazon das Buch "Erotic pur" eingekauft hat morgen bei buch.de das Buch "wie werde ich Papst" kaufe?

Google weiß das u.U. gar nicht. Selbst wenn du mit Paypal zahlst wird da wohl nur die Summe übertragen. Aber Amazon weiß das, und Google weiß z.B. dass du (bzw der Nutzer mit deiner ID, den sie evtl. BeagolSmeagol zuordnen können) nach dem Buch "wie werde ich Papst" bei Google gesucht hast. Und mit Chrome wissen sie dann auch, dass du die Seite "ichwillpapstwerden.de" angesurft hast.

Keiner weiß alles (außer Google bietet demnächst auch noch einen Buchshop an, GoogleBooks haben sie ja schon ;) ), aber alle wissen zuviel von dir.

Du darfst das nciht immer nur direkt auf dich persönlich beziehen. In der Masse fällst du nicht unbedingt auf und in dem Fall interessiert das auch nicht unbedingt.

Entscheidend ist, dass du denen Daten lieferst, die du denen nicht liefern wollen würdest. Für den normalen Menschen (ich schließe mich da nicht aus) ist es nicht wirklich zu überblicken, was jemand (Google, Amazon, Ebay etc.) über 10 Jahre alles an Infos sammelt und was man daraus denn alles ableiten kann. Und schon gar nicht was man in 10 Jahren damit tun kann.

Das Bundesverfassungsgericht hat nicht einfach zum Spass das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung "erfunden". Und es ist auch nicht zum Spass im Bundesdatenschutzgesetz geregelt, dass eigentlich nur die Daten von dir verarbeitet und gespeichert werden dürfen, die für den Vorgang nötig sind. Nur ist das Bewusstsein für so etwas leider beim aller größten Teil der Bevölkerung wenn überhaupt dann nur ganz kümmerlich vorhanden.

Vor knapp 25 Jahren gab es Massenproteste und einen Boykot gegen eine Volkszählung

Volkszählungskritikern wurde "Rechtsbruch" (Friedrich Zimmermann), "faschistische Gesinnung" (Helmut Kohl im Bundestag, 3. Juni 1987) unterstellt, der Verfassungsschutz Niedersachsen beobachtete Jungdemokraten, Jusos und die Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union. Obwohl bundesweit über 100 Haussuchungen bei Volkszählungsgegnern einschließlich der SPD-Parteizentrale wegen angeblicher "Sachbeschädigung", - dem Aufruf zum Abschnippeln der Kontrollnummer auf den Erhebungsbögen - durchgeführt wurden, stieg die Zahl von Bürgerinitiativen laut Berliner tageszeitung von 350 im Herbst 1986 auf über 1.100 im April 1987 an.

Sowas würde heute keinen mehr irgendwie kümmern.

Es geht nicht um ein paar Daten im einzelnen, und auch nicht (nur) um eine Person im einzelnen.

Ich hab das ja vorhin versucht darzustellen. Je mehr Informationen du hast, desto gezielter kannst du manipulieren und beeinflussen. Der gläserne Bürger bedeutet nich (nur), dass von jedem einzelne Bürger alles einsehbar ist. Es reicht doch schon, wenn man mit genug Daten vorraussagen kann was der Bürger macht und tut.

Und aus dem Grund sind solche (provokanten) Fragen wie deine eigentlich überflüssig und falsch.

Deine Informationen, dein Verhalten und Denken ist doch eigentlich das einzige, was wirklich dein ist. Aber genau das ist es ja, was du eigentlich hergibst damit.

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OK Jester,

hab ich jetzt verstanden!

Danke erstmal.

Durch die Informationen, die gesammelt werden kann nicht unbedingt mein persönliches Surfverhalten beeinflusst werden, besonders nicht, wenn ich mein en Rechner nulle, bzw. mich an einen anderen Rechner setzte.

Die Informationen, die ich durch mein Surfverhalten preisgebe, werden dazu verwendet, um Trends usw. zu erkennen und gezielt Werbung zu machen.

Ich kenn das unter dem Schlagwort "Crosseling" was ja bei Amazon betrieben wird.

Da ist es aber so: Mir hilft's.

Wenn ich mir bei Amazon ein Buch über Quantenphysik kaufe, wird mir auch gleich die Biografie von Hawkins mit vorgeschlagen. Find ich super! Ich will kein Buch über die Probleme der 14jährigen mit unreiner Haut vorgeschlagen bekommen.

Wir leben im Informationszeitalter. Informationen sind alles und wir alle steuern durch unser Tun zum Sammeln dieser Infos bei.

Ich persönlich erkenne (noch) nicht eine Gefahr für das Individuum.

Was ich nicht gut heißen kann, ist, dass die gesammelten Infos nur einenem kleine Personenkreis zur Verfügung stehen. Das sehe ich wirklich als Gefährlich an. Die Infos selber aber nicht.

Oder liege ich da immer noch falsch?

Gruß

Beagol

ach noch kurz: Ich will wirklich nicht provozieren. Es ist wirklich ein Verständnisproblem meinerseits. Und ich denke auch bei der Mehrheit aller Menschen in unser Welt. Es wird immer von Datenschutz und verhindern des gläsernen Menschen gesprochen, aber keiner sagt, was das wirklich ist, Datenschutz und gläserner Mensch

Bearbeitet von Beagol
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Ich bin nicht der Meinung dass du provozieren wolltest, aber solche Fragen hört man öfter mal wenn man sowas zu erklären versucht. Sozusagen als Totschlagargument.

Ja, natürlich kann sowas nützlich sein, sagt keiner was dagegen. Es kann aber auch das Gegenteil sein.

Alles ist ein Gift, es kommt nur auf die Dosierung an.

(Und ich bin einfach der Meinung, man muss es ja nicht ausreizen. Bis jetzt hat der Mensch immer alles gemacht was er machen konnte, auch wenn es noch so schlecht war. Die Frage ist immer nur wie lange es bis dahin dauert.)

Bearbeitet von JesterDay
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Also ich finde diese Debatte gehört zwar nicht in diesen Thread aber wir sind schon weitgehend Gläserne Menschen.

Nur zur Verdeutlichung ich war neulich in der Bank und da sprach mich mein Bänker darauf an ob ich das denn nicht etwas heftig finde das ich jeden Monat durchschnittlich 350€ für Sprit ausgebe denn das wäre ja nur mein Privatwagen den Firmenwagen haben sie ja auch noch.

Das kommt davon wenn man seinen Sprit immer mit der Kreditkarte zahlt. Das ist bei weitem nicht alles heutzutage sind an so vielen Stellen so viele Daten über uns erfasst und das wird irgendwann sicherlich Missbraucht. Das beste Beispiel sind die aktuellen Probleme in Sachen Datenschutz.

Das nächste ist eine Bundesweit einheitliche Steuernummer die jeder Säugling bis hin zum Rentner bekommt.

Irgendwann nimmt dich die Polizei fest weil sie bei der Straßenkontrolle sehen. Das du 3,50€ Steuerschulden hast.......

Mag zwar alles ein bisschen nach Verschwörung klingen aber ich befürchte das wir früher oder später realität.

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[...]Zu Google-Chrome:

Ich hab ihn leider noch nicht ausprobieren können. Das werde ich auf jeden Fall noch machen, weil ich neugierig bin und mitreden will, aber ich glaube nicht, dass der Browser an die Usability und Erweiterbarkeit vom FF rankommt.[...]

Der Quellcode für Chrome liegt doch afaik genauso wie beim FF öffentlich vor. Von daher kann es gut sein, dass es bald genauso viele Plugins dafür gibt, da jeder was dafür programmieren kann, der was von der Materie versteht. Beim IE ist das z.B. nicht so, weshalb es für ihn auch nur sehr wenige Plugins gibt. Der Quellcode liegt nicht offen und man kommt auch nicht ohne weiteres (falls überhaupt) da dran. Wie das mit den anderen bekannten Browsern Opera und Safari aussieht, weiss ich grad nicht.
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Öm, PLugIns haben nichts mit OpenSource zu tun. Das Programm muss eine PlugIn Schnittstelle anbieten und eine API Veröffentlichen, damit da jemand ein PLugIn ran bzw reinhängen kann. Aber genau das wird, laut Google, auch noch kommen.

Aber es gibt auch ClosedSource Programme die PlugIns haben ;)

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@JesterDay:

das ist schon klar. Aber ist immer die Frage, wie gut die schnittstelle bei Closed-Source dokumentiert ist, bzw ob überhaupt alle Möglichkeiten öffentlich gemacht werden.

Und ansonsten kann man bei OpenSource ja immer noch eine entsprechende API basteln, wenn man sich damit auskennt. Darf man ja dann auch.

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Und ansonsten kann man bei OpenSource ja immer noch eine entsprechende API basteln, wenn man sich damit auskennt. Darf man ja dann auch.

Ja, das ist ja schön und gut, aber noch lange kein Grund für Google das dann auch in seine Ausgabe einzubauen ;) Du kannst dir natürlich selbst eine PlugIn-API basteln, aber was bringt das dann anderen?

Oder du machst dann irgendwo ein Chrom-Fork Projekt auf, nur auch da ist dann wieder die Frage: Wer außer dir macht da dannn mit?

Aber das ist eh eine sinnlose Diskussion, denn Google will ja eh sowas anbieten.

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Ganz kurz mal ein kleiner "Themensprung": solche oder ähnliche Artikel findet man ja auf einigen Internetseiten, die die Leser mit Neuigkeiten beliefern, aber hier mal einen, den ich entdeckt habe:

Mit Chrome zu Weltherrschaft: Wird Googles Übermacht zur Gefahr? | PC+Mobil - News | TecChannel.de

Das ist meiner Meinung nach fast noch bedenklicher wie die Datensammlung.

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Ja die Gefahr besteht natürlich, aber das ist ja nicht der erste Fall wo es so ein Monopol gibt. Schau dir zum Beispiel mal die großen Medienkonzerne an wer da alles zusammen gehört.

Ansonsten muss ich sagen das ich mir erst letzte Woche durch Chrome wirklich Gedanken darüber gemacht habe und meinen Suchanbieter im Browser von google weggestellt habe um mal Alternativen zu testen. Im Moment steht er auf Live Search, ob das besser oder schlechter ist mag natürlich jeder selber für sich entscheiden ;)

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Noch mehr zum Thema Google und Weltherrschhaft:

Online-Archiv: Google digitalisiert Zeitungen

Wenn man das so ließt, dann könnte man auch auf den Gedanken kommen, dass Google sich so auch die Möglichkeit schafft normale Zeitungsartikel zu filtern, um eventuell googlekritische Texte oder über Partner von Google einfach wegzulassen. Auffallen würde es natürlich nur den Leuten, die auch die originale Zeitung kennen. Nur wie groß wird dann der Anteil an "echten" Lesern im Vergleich zu den Online-Lesern sein?

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