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Fernstudium vs "normalem" Studium


pwc

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Hi,

ich kenn mich da noch rel. wenig aus, ich will auf jeden fall noch nach der fiae ausbildung studieren (wirtschaftsinformatik), allerdings nebenberuflich. es gibt ja generell die möglichkeit eines fernstudiums (fernuni hagen) oder halt abends und am wochenende ... ich find den kostenunterschied ziemlich extrem:

fernuni 2000 eur fürs ganze studium (bachelor)

lokal an ner fh 15.000+ eur fürs ganze studium, monatliche abgabe 300+ (bachelor)

stimmt es das fernunis einen eher schlechten ruf haben? rein von den kosten her würde mich das eher ansprechen oder gibt es bei nebenberuflichen studieren auch noch irgendwelche zuschüsse, das das ganze etwas finanzierbar wird?

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stimmt es das fernunis einen eher schlechten ruf haben?

Also so pauschalisieren läst sich das ganze nicht. Es kommt immer auf die Uni im einzelnen an.

Es ist jedoch meist so, das rein wissenschaftlich das lernen an einer Uni was anderes ist als an ner FernUni.

Der vergleich zwischen ner FernUni (es gibt übrigends soweit ich weis in deutschland sowiso nur eine) und ner FH schaut dann schon wieder anders aus, da FH's sowiso nicht in dem maße wissenschaaftlich arbeiten

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Also ich beschäftige mich gerade auch mit der Thematik. Bin jetzt in 2 Wochen ausgelernte IT-Systemkaufmann und möchte auf jeden Fall noch meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik machen.

Meine erste Wahl, war die FOM in Essen - kostet aber 360€ pro Monat, was einfach zu viel Geld ist.

FernUni-Hagen hab ich mich auch drüber informiert. Da bekommst du halt Papierstapel von 40cm Höhe nach Hause und musst dich quasi allein da durch kämpfen. Hab zwar schon ne hohe Eigenmotivation, aber das ist schon extrem hart.

Ich habe jetzt das Verbundstudium an der FH Dortmund / FH Köln ins Auge gefasst. Da machst du den bachelor in 9 Semestern und hast alle 2 Wochen am Samstag ne Präsenzveranstaltung - abwechselnd in Dortmund und in Köln. Kostet dich mit allem 650€ pro Semester und du bekommst nen NRW-Ticket mit dabei. -> Link

Auch das wird viel Arbeit neben dem normalen Beruf bedeuten. Meine Traumlösung wär nen Job zu finden, wo man 3mal die Woche arbeitet und 2 Tage Vollzeit an die Uni geht :bimei

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Habt ihr euch mal über ein Berufsakademie Studium nach dem Baden-Würtenberg Prinzip erkundigt. Abschluss mit akkreditierten Bachelor Grad und im 3 Monats Wechsel (Praxis / BA). Ich war am Donnerstag an solch einer Berufsakademie in Leipzig, diese Art von Studium ist von eigentl. alle Firmen angesehen. Die Kosten werden fast alle von der Firma getragen (nicht immer aber meistens) und nebenbei geht man halt arbeiten und verdient nocht Geld bei dem Praxispartner. Den kleinen Einblick den ich Leipzig bekommen habe ist das es sehr praktisch abläuft und als FIAE sollte dir das duale System ja eh bekannt sein, so das du dich wenig umgewöhnen musst. Danach kannst du weiter auf Master machen.

Vorsicht: Nicht alle Studiengänge sind akkreditiert, was heist das du nicht bei allen Studiengängen unbedingt die Befähigung hast auf den "Master-Zug" aufzuspringen. Das kann man aber bei den meisten Berufsakademien, FH's und Uni's nachfragen.

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Habt ihr euch mal über ein Berufsakademie Studium nach dem Baden-Würtenberg Prinzip erkundigt. Abschluss mit akkreditierten Bachelor Grad und im 3 Monats Wechsel (Praxis / BA). Ich war am Donnerstag an solch einer Berufsakademie in Leipzig, diese Art von Studium ist von eigentl. alle Firmen angesehen. Die Kosten werden fast alle von der Firma getragen (nicht immer aber meistens) und nebenbei geht man halt arbeiten und verdient nocht Geld bei dem Praxispartner. Den kleinen Einblick den ich Leipzig bekommen habe ist das es sehr praktisch abläuft und als FIAE sollte dir das duale System ja eh bekannt sein, so das du dich wenig umgewöhnen musst. Danach kannst du weiter auf Master machen.

Vorsicht: Nicht alle Studiengänge sind akkreditiert, was heist das du nicht bei allen Studiengängen unbedingt die Befähigung hast auf den "Master-Zug" aufzuspringen. Das kann man aber bei den meisten Berufsakademien, FH's und Uni's nachfragen.

ist das nicht nur für ausbildung + studium? hättest vielleicht mal nen konkreten link zu dem was du genau meinst?

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Also die Fernuni Hagen ist mir noch die sympathischste von allen Fernuniversitäten. So ist die FeU Hagen immer hin die _einzige_ Universität. Alles andere sind Fachhochschulen. Man zahl zwar jedes Semester Geld (Semester, nich jeden Monat), bekommt dafür haufenweise Papier, zahlt aber im Gegenzug bis 2010 auch keine Studiengebühren. Wenn danach Studiengebühren kommen, dann nur ein sehr, sehr kleiner Betrag. Die Studienzentren sind gut verteilt und ein wahrer Segen. Ich kann das Studium eigentlich nur empfehlen. Und was sind schon 2000 € über 9 oder mehr Semester?? ;)

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Also ich bin auch seit diesem Semester Student an der FernUni Hagen. Hier mal ein paar Punkte, die meiner Meinung nach für die FernUni sprechen:

- keine Studiengebühren (zumindest erstmal bis 2010)

- super Lehrmaterialien (man benötigt keine zusätzlichen Bücher)

- durch die Studienzentren und die mentorielle Betreuung ist eine viel bessere Betreuung als an jeder Präsenzuni vorhanden (ich sitz durchschnittlich mit 10 Leuten in einem Mentorenkurs). Des Weiteren gibt es tolle Newsgroups mit sehr vielen aktiven Mitstudierenden, wo einem meistens sehr schnell geholfen wird.

- die Kosten kann man komplett über die Steuer absetzen (Lehrmaterialien, Fahrten, etc.)

- vollwertiges Universitätsstudium (keine FH)

- man kann sich den Stoff gut einteilen und die Kurse sehr modular aussuchen, hat also keinen Straffen Lehrplan (mal ein Jahr etwas weniger oder mehr machen, ist jederzeit möglich. Auch Pausen im Studium sind kein Problem)

Außerdem sehen viele Arbeitgeber es gerne, wenn man sich weiterbildet und wenn man einen Abschluss an einer FernUni gemacht hat (also neben der Arbeit), dann zeugt das von großem Engagement. Außerdem genießt die FernUni meines Wissens einen exellenten Ruf.

Allerdings brauch man sich nichts vormachen. Das Studium ist kein Zuckerschlecken. Es ist ein sehr hoher Mathematik Anteil (ich muss dazu sagen, dass ich Informatik studiere und nicht WI) und es kostet auch Zeit und Nerven sich neben der Arbeit noch hinzusetzen. Zweiteres ist aber natürlich bei jedem Fernstudium der Fall.

Ich hoffe das hat bei der Entscheidung geholfen. Wenn ihr da noch Fragen haben solltet, könnt ihr mich auch gerne noch per PM anschreiben ;)

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Ich strebe ein klassisches Studium an. Schließlich will ich wenn ich studiere auch n Studentenleben führen. :D

3-5 Jahre mit wenig Geld auskommen...ne danke. Da ziehe ich jederzeit ein Fernstudium vor. Man hat zwar die Doppelbelastung, aber ich kenne im Gegenzug dazu kaum einen Studenten, der nicht arbeiten geht, um sich bissl Geld zu verdienen. Daher lieber ein Fernstudium, wo man trotzdem sein volles Gehalt bekommt.

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Man sollte sich im vorherein das für und wider der beiden studienarten gegeneinander abwiegen. Bei einem fernstudium hat man die doppelbelastung und aufgaben eines großen teils der freizeit. Dafür hat man weiterhin ein eregeltes einkommen, erhält berufserfahrung und von vielen unternehmen honorieren die doppelbelastung, durch entgegenkommen bei zeitnot oder übernahme eines teils der studiengebühren.

Beim klassischen studium, hast du ebend den vorteil von, möglicher, weise mehr freizeit. Hingegen aber keine berufserfahrung in der zeit, mußt die nen nebenjob suchen, falls du keine eltern hast die dir ein studium finanzieren und dieses einkommen dürfte auch entsprechend geringer ausfallen.

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Gast Fernstudent

Hallo,

ich studiere nebenberuflich an einer privaten Hochschule und bezahle 330,00 EUR pro Monat. Das ist zwar einiges mehr, was die FernUni Hagen verlangt, dafür sagen mir die Studieninhalte auch mehr zu.

Die FernUni Hagen zählt natürlich zu den härtesten Fernstudienanbietern in Deutschland.

Was mich vor allem bei der FernUni Hagen gestört hat, ist der hohe Mathematikanteil, als ich mir damals den Studiengang „Informatik“ angeschaut habe. Ein sehr hoher Matheanteil ist zum Einen nicht gerade motivierend für mich und zum Anderen habe ich mir die Frage gestellt, was mir die Uni-Mathe später überhaupt bringt. Mir persönlich bringt es gar nichts, da ich nicht dort arbeiten möchte, wo ich diese Mathematik angewendet bzw. benötigt wird.

Ich denke auch, dass mein zukünftiger Arbeitgeber nicht nur auf den Abschluss sondern auch auf die Studieninhalte schaut. Ich kann nur vermuten, wie er sich zwischen zwei Absolventen entscheiden könnte, wenn bei dem Ersten einen Brocken von zwei Jahren höhere Mathematik sieht und auch weiß, dass alle anderen Fächer sehr mathelastik waren und eben der Zweite, der nur 1/2 Jahr Mathe hatte und sich stattdessen die andere Zeit mit Themen wie Unternehmens- und Mitarbeiterführung oder Informations- und Kommunikationstechnik beschäftigt hat.

Wie schon geschrieben ist das natürlich davon abhängig, wo man später arbeiten möchte. Wer in die Forschung und Entwicklung will, ist vermutlich mit der FernUni Hagen viel besser beraten. Wer ein normales Mitarbeiterteam in der IT führen will, ist mit einem normalen (Fach-)Hochschulstudium vielleicht besser beraten. Natürlich schließt das Eine das Andere nicht absolut aus.

Neben der beruflichen Zukunft zählt natürlich auch die persönliche Eignung, das bevorzugte Studienkonzept und so weiter und so fort. Natürlich gibt es vielleicht auch Personaler, die nur einen Absolventen der FernUni Hagen einstellen wollen und alle anderen Fernstudenten ablehnen. Oder das Unternehmen beschäftigt sowieso nur vorzugsweise Uni- oder (Fach-)Hochschulabsolventen), …

Zuschüsse gibt es übrigens so gut wie gar nicht. Man kann jedoch alles absetzen und ich freue mich immer auf meine Steuererklärung, wenn ich ungefähr 25% von meiner Investition wieder bekomme.

Grüße

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Hallo,

ich studiere nebenberuflich an einer privaten Hochschule und bezahle 330,00 EUR pro Monat. Das ist zwar einiges mehr, was die FernUni Hagen verlangt, dafür sagen mir die Studieninhalte auch mehr zu.

Die FernUni Hagen zählt natürlich zu den härtesten Fernstudienanbietern in Deutschland.

Was mich vor allem bei der FernUni Hagen gestört hat, ist der hohe Mathematikanteil, als ich mir damals den Studiengang „Informatik“ angeschaut habe. Ein sehr hoher Matheanteil ist zum Einen nicht gerade motivierend für mich und zum Anderen habe ich mir die Frage gestellt, was mir die Uni-Mathe später überhaupt bringt. Mir persönlich bringt es gar nichts, da ich nicht dort arbeiten möchte, wo ich diese Mathematik angewendet bzw. benötigt wird.

Ich denke auch, dass mein zukünftiger Arbeitgeber nicht nur auf den Abschluss sondern auch auf die Studieninhalte schaut. Ich kann nur vermuten, wie er sich zwischen zwei Absolventen entscheiden könnte, wenn bei dem Ersten einen Brocken von zwei Jahren höhere Mathematik sieht und auch weiß, dass alle anderen Fächer sehr mathelastik waren und eben der Zweite, der nur 1/2 Jahr Mathe hatte und sich stattdessen die andere Zeit mit Themen wie Unternehmens- und Mitarbeiterführung oder Informations- und Kommunikationstechnik beschäftigt hat.

Wie schon geschrieben ist das natürlich davon abhängig, wo man später arbeiten möchte. Wer in die Forschung und Entwicklung will, ist vermutlich mit der FernUni Hagen viel besser beraten. Wer ein normales Mitarbeiterteam in der IT führen will, ist mit einem normalen (Fach-)Hochschulstudium vielleicht besser beraten. Natürlich schließt das Eine das Andere nicht absolut aus.

Neben der beruflichen Zukunft zählt natürlich auch die persönliche Eignung, das bevorzugte Studienkonzept und so weiter und so fort. Natürlich gibt es vielleicht auch Personaler, die nur einen Absolventen der FernUni Hagen einstellen wollen und alle anderen Fernstudenten ablehnen. Oder das Unternehmen beschäftigt sowieso nur vorzugsweise Uni- oder (Fach-)Hochschulabsolventen), …

Zuschüsse gibt es übrigens so gut wie gar nicht. Man kann jedoch alles absetzen und ich freue mich immer auf meine Steuererklärung, wenn ich ungefähr 25% von meiner Investition wieder bekomme.

Grüße

Verrätst du uns an welcher Uni du studierst?

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Ich habe jetzt das Verbundstudium an der FH Dortmund / FH Köln ins Auge gefasst. Da machst du den bachelor in 9 Semestern und hast alle 2 Wochen am Samstag ne Präsenzveranstaltung - abwechselnd in Dortmund und in Köln. Kostet dich mit allem 650€ pro Semester und du bekommst nen NRW-Ticket mit dabei. -> Link

Dann wäre vielleicht auch die Hochschule Wismar mit dem Dipl.-Wirtschaftsinformatiker interessant, die haben an verschiedenen Standorten zwei Wochenenden Präsenz pro Semester (4 Tage / Köln-Bonn 8 Samstage).

WINGS - Fernstudium

Gruß

Susanne

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Hab mir grad mal die Homepage angeguckt - uninteressant ist es nicht.

Aber:

2 Präsenzveranstaltung pro Semester sind mir doch etwas zu wenig. Da finde ich es besser 2mal pro Monat die Mit-Studenten zu sehen. Das erhört doch auch die Motivation.

Und es ist ein Diplom an einer Hochschule, da ist mir der Bachelor an der FH von der Praxisorientierung doch lieber.

Aber trotzdem danke für den Tipp ;)

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Und es ist ein Diplom an einer Hochschule, da ist mir der Bachelor an der FH von der Praxisorientierung doch lieber.

Sauber drauf reingefallen! Wings ist eine Fachhochschule, weshalb sie auch "nur" den Titel Dipl-wasauchimmer (FH) verleihen. Wenn es eine Universität ist dann steht da Universität dran. "Hochschule" und "University of applied Sciences" ist der gängige Weg der Fachhochschulen zu verschleiern was sie eigentlich sind. Schade, denn ich finde das Konzept der Fachhochschule eigentlich gut.

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Sauber drauf reingefallen! Wings ist eine Fachhochschule, weshalb sie auch "nur" den Titel Dipl-wasauchimmer (FH) verleihen. Wenn es eine Universität ist dann steht da Universität dran. "Hochschule" und "University of applied Sciences" ist der gängige Weg der Fachhochschulen zu verschleiern was sie eigentlich sind. Schade, denn ich finde das Konzept der Fachhochschule eigentlich gut.

Danke für den Hinweis! :cool: Ich hab nur oben rechts auf das Logo geguckt und das Wort "Hochschule" gesehn - ist ja fies :eek

Wie oben gesagt, finde grundsätzlich das Konzept der Fachhochschule auch gut. Diese ist mir jedoch zu nah am reinen Fernstudium.

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