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RAM-Bausteine


MiTo

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Kann mir jemand sagen, was der Unterschied von PC-100 und PC-133-Speicherbausteinen ist?

Und, sind die PC-133er "abwärtskompatibel", d.h. kann man sie auf einem - für PC-100 konzipiertes Motherboard - verwenden? Oder ist das Quark, was ich hier geschrieben habe?

Bommel

P.S. Und bitte was ist RAMBUS und DDRAM?

[ 25. Mai 2001: Beitrag editiert von: Bommel ]

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Die Zahl 100 bzw. 133 steht für die MHz des Bausteins. Je höher umso schneller ist der Speicherbaustein, um so geringer die Latency bzw. die Zugriffszeit (gemessen in Nanosekunden). Prinzipiell läuft ein PC-133er baustein auch auf einem Board, dessen FSB nur 100 MHz oder gar nur 66 MHz kann. Ich selber habe auf meinem Baby-AT Board mit 100 MHz FSB einen 100 MHz No-name Chip mit einem 133er von Infineon am Laufen und habe keine Abstürze oder sonstige Probleme (natürlich läuft der 133er jetzt auch nur mit 100 MHz da das Board nicht mehr hergibt)

Da Speicher im Moment sehr günstig ist (wird aber gerade wieder teurer) solltest du dir ruhig Markenspeicher besorgen, da der am wenigsten probleme verursacht. Sicher kann auch No-name Speicher problemlos laufen, aber sicherer ist man z.B. mit Infineon Speicher (Siehe c´t Artikel vor einigen Monaten).

Näheres über Speicher findest du hier.

Gruß, 2-frozen

[ 25. Mai 2001: Beitrag editiert von: 2-frozen ]

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Ich habe irgendwo mal gelesen, daß Infineon z.B. bei den PC133 DIMMs nur die Lauffähigkeit in PC133 und PC100 aber nicht in PC66 Systemen garantiert. Was natürlich nicht heißt, daß die 133er nicht auch mit einem Takt von 66 MHz laufen.

[ 25. Mai 2001: Beitrag editiert von: Tailgunner ]

[ 25. Mai 2001: Beitrag editiert von: Tailgunner ]

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Hmmm den Test könnte man ja mal mit einem 100er Board machen. Soweit ich weiß, kann man bei den meisten Boards mit 100 MHz FSB den FSB auch auf 66 MHz runterregelen (Jumper), bzw. explizit den Speicher mit 66 MHz laufen lassen. Gibt es überhaupt noch reine 66 MHz Boards?

Aktuelle Speichertests gibt es auch hier.

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Original erstellt von R8der:

<STRONG>Hi!

Hatte anfänglich en 133er/64MB Infineon aufm 66er Board, keine Probleme.

Momentan verichten 2 128er Riegel, 1x133 Noname und 1x133er Samsung , geregelt auf 66MHz ohne probleme ihre Arbeit!</STRONG>

Ich muss meinem Vorrdner da leider wiedersprechen. Ich habe bisher nur andere Erfahrungen gemacht. Ich muss alerdings dazu sagen, dass ich dabei nie Infineon-RAM verwendete (mag sein, dass diese Module meine allgemein gehaltene Theorie über den Haufen werfen).

Bisher habe ich selbst es schon bei circa 10 unterschiedlichen Rechnern erlebt und Kumpels berichteten selbiges. Dem zur Folge ist nämlich normaler RAM (keine überteuerte Markenware) in der 133er Bauform nur bis 100MHz abwärtskompatibel und streikt deshalb bei 66er Boards.

PC100 Module haben jedoch auch bei 66er Board ihre Arbeit erfolgreich verrichtet.

Mag sein, dass Infineon-RAMs anders konzipiert sind aber ich habe halt oft genug andere Erfahrungen gemacht. :rolleyes:

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Das mit den Ram-Riegeln ist so ne Sache. Die haben da einen Speicher, in dem die CAS-Latency und anderes gespeichert ist - jeweils für die verschiedenen MHz-Werte unterschieden. Wenn bei einem Pc-133-Riegel jedoch kein Eintrag für 66MHz oder für 100MHz ist, laufen die nicht bei Autoconfigure als Bioseinstellung auf 66 oder 100 MHZ. Dann muss man die Werte manuell setzten und das ganze sollte dann laufen. Manche Noname-Hersteller konfigurieren die RAMs nämlich nur für 133MHz. :eek:

MfG Crash2001

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DDRAM = Double Data RAM

die Erweiterung von SD-RAM laufem mit schnellerem Takt glaube ich !!

Musst dich dann nochmal informieren. Die aktuellen Grakarten laufen damit und auch die Boards die neuen unterstützen die.

Werden glaub ich mit einen Bustakt von 266 MHz angesprochen bin mir aber nicht sicher !

gr33tz Luncustaf

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Double Data Rate bedeutet, daß bei jedem Takt anstatt einem Bit nun zwei Bit übertragen werden können. Wenn bei Speicher steht das es PC266 RAM ist bedeutet dies, daß der Speicher mit 133 MHz läuft, theoretisch aber so schnell wie herkömmlicher Speicher mit 266 MHz sein könnte. Ist in der Praxis aber nicht der Fall.

[ 01. Juni 2001: Beitrag editiert von: Tailgunner ]

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Hi

Also erst mal muss ich Tailgunner zustimmen. DDR-Rams werden auch nur mit 133MHz bzw. 100 MHz betrieben.

Dabei werden sowohl bei der ansteigenden Flanke als auch bei der abfallenden Flanke je ein Siganl übertragen, statt wie bei normalen SD-RAMs nur bei der ansteigenden Flanke (spannung). Daher ergibt sich die gleiche Geschwindigkeit, wie der theoretische Wert mit 266MHz - aus Marketinggründen werden die als DDR-266 bzw als DDR-200 verkauft. (Ich mein, die werden manchmal auch als PC-2100 bzw. PC-1600 angeboten - nach der maximal möglichen Datenübertragungsrate.)

MfG Crash2001 :)

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Hi

@Stop121522

Also da steht z.B. die CAS-Latency. Ich hab mal in der c't 17/2000 nachgeschaut, da gabs einen Artikel dazu. Also die 3 Werte sind:

(die Sachen in Klammern sollen tifgestellt heissen.)

1. CL

2. t(RCD)

3. t(RP)

Das sind Timing-Parameter. Je kleiner die sind (2 oder 3), desto schneller ist das RAM . Wenn du willst, schau dir doch den Artikel mal an.

@Redemption

Ich hab die sogar schon für 49,- gesehen. Sind wohl PC-133 3-3-3 RAMs, also die etwas langsameren.

MfG Crash2001 :)

[ 08. Juni 2001: Beitrag editiert von: Crash2001 ]

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@Stop121522

umso kleiner die Zahlen umso besser.

Bedeuten wieviel Warteschleifen das Ding drehen muss bevor ein weiterer Specherzugriff erfolgen kann.

Übrigens achte auf SIMM bzw. DIMM

S steht für single

D für doubble

Siemens, Infineon und Kingston sind DIMM Module deshalb auch etwas teurer

Infineon gibt 10 Jahre Garantie auf die Module, deshalb absolut zu empfehlen.

Gruß

:cool: :cool:

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