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Wohortwechsel aus privaten Gründen in Bewerbung erwähnen


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Hi,

also meine persönliche Meinung tendiert zu der Erwähnung des Wohnortswechsels. Dies beweist dem vielleich potentiellen zukünftigen Arbeitgeber ein hoes Maß an bereitschaft auch Opfer zu bringen.

Ich würde es vielleicht etwas umschrieben formulieren, es liegt auch immer daran wie man sich selber verkauft ;-)

Zum Beispiel:

Da ich gerne in Ihrem .....Team arbeiten möchte, um auch meine Kenntnisse und Fertigkeiten im bereich ...... zu vertiefen. Eine intensive Wohnungssuche im Raum..... ist bereits in intensiver Planung da mich gezielt in der Region .... beworben habe.

Ist meine Meinung, höre mir aber auch gerne weitere konstruktive Kritik von anderen zu diesem Vorschlag an.

Gruß Marco

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Ich halte es für falsch, schon in der Bewerbung zu schreiben, dass man sich bereits intensiver in dem geografischen Gebiet bewirbt.

Vielmehr bewirbt man sich bei diesem einen Unternehmen und sollte in der Bewerbung rüberbringen, warum nun ausgerechnet dieses Unternehmen.

Zu erwähnen, dass man aus privaten Gründen in die entsprechende Gegend ziehen will, macht mMn keinen guten Eindruck, da sich das private Umfeld doch auch mal kurzfristig ändern kann. Dann zieht man halt nach kurzer Zeit halt wieder um und verlässt den Arbeitgeber? Die AG, die ich kenne, sind eher an langfristigen Anstellungsverhältnissen interessiert.

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Da hast du auch wieder Recht, aus der Sich habe ich das nicht betrachtet.

Aber wie gesagt kann man das ja auch umformulieren, es geht halt darum sich selber zu verkaufen.

Man kann genau so gut schreiben:

Da ich seit Jahren mit Produkten aus Ihrem Hause arbeit und meine persönlichen Erfahrungen ausschliesslich positiv sind.....bla bla bla...habe ich den Entschluss gefasst mich In Ihrem Unternehmen als Mitarbeiter .......um mein Angagement und meine kreativen Ideen die ich laufe der vielen Jahre mit Ihren Produkten sammeln konnte In Ihr Unternehmen einzubringen.

Natürlich gibt es auch in dieser Textpassage stellen die geändert werden müssen, aber das war ja auch nur als weiteres Beispiel gedacht.

Ich bin der Meinung man muss das auch immer auf den Einzelfall abwägen und auf die Stellenausschreibung beziehen, eventuell auch auf die Betriebsgröße ob man das einbringt oder ob lieber nicht.

Gruß Marco

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Also ich habe mich mal ganz weit weg beworben und habe erwähnt, dass ich gerne meinen Wohnort dorthin wechseln würde (extra für den Job natürlich) und dass ich dort auch private Wurzeln habe. Ich wurde genommen und sie fanden es gut, dass ich das erwähnt habe, weil sie sich sicher waren, dass ich weiss worauf ich mich einlasse bzw. auch mit dem neuen Wohnort kein Problem habe. Allerdings bin ich trotzdem nach 1 Jahr wieder weg *gg*

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heißt das, dass man auch im Bewerbungsgespräch nicht erwähnen sollte, dass man sich vorrangig aufgrund des Ortswechsels neu orientiert?
Das kommt auf die konkrete Gesprächssituation und den Gegenüber an. Je nach Typ kann es problemlos (und sogar positiv sein) zu erwähnen, dass der räumliche Wechsel eigentlich eine höhere Priorität als der berufliche hat. Das kann auch nach hinten losgehen.

An meinem aktuellen Job gibts nichts auszusetzen
Da würde sich als potentieller Arbeitgeber sofort die Frage stellen: Warum willst du ihn dann wechseln? Eine Antwort wie "ich will/muss umziehen und deshalb suche ich jetzt (auch) eine neue Firma" hinterlässt einen faden Beigeschmack von "eigentlich will ich gar nicht zu Ihnen in Ihre Firma aber ich muss ja auch in den neuen Gegend irgendwas machen".

was kann ich dann als Grund für die Bewerbung nennen?
Dass es dir zwar im allgemeinen gut in deiner jetzigen Firma gefällt aber trotzdem nicht so so gut, dass es dich für immer und ewig dort halten wird.
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An meinem aktuellen Job gibts nichts auszusetzen... was kann ich dann als Grund für die Bewerbung nennen?

Man sollte das bei höherdotieren Stellen immer fachlich begründen: wie Vertiefung/Veränderung des Fachgebiets, neue Projekte, (mehr) Fach-, Führungs- und/oder Budgetverantwortung, Karrieresprung, etc.

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Ich würde niemanden einstellen, der als einzigen Grund einen privat gewünschten Umzug angibt. Was ist wenn der private Grund weg ist? Geht er dann wieder "Heim"? Und großes Interesse scheint er ja dann auch nicht zu haben....aus privaten Gründen könnte man auch ohne Job umziehen ;)

Letztens erst nen Bericht über solche Gründe wie "Mein Mann wird versetzt, daher bewerbe ich mich bei ihnen" gelesen, dass man sowas auf keinen Fall schreibt/sagt.

Wüsste auch gar nicht warum ich meine Entscheidung umziehen zu wollen begründen muss. Wenn ich mich weiter weg bewerbe ist mir bewusst, dass ich umziehen muss....und solang ich die Anforderungen erfülle sollte das ja dem AG "egal" sein.

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Also ich würde auch als Hauptgrund die Firma und das Aufgabengebiet nennen. Evtl. als "Bonus", dass man dort auch gerne hin ziehen würde, "weil einem die Stadt gefällt", wenn man den Job bekommt. Also eher deutlich machen, dass man einem Wohnortswechsel positiv entgegen sieht, als das gleich als Grund für die Bewerbung anzugeben.

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Danke für Eure Antworten. Ich werde das mit den privaten Gründen dann nicht erwähnen.

Was aber kann ich als Grund für die Bewerbung nennen, wenn mir mein jetziger Job gefällt und ich daran nichts auszusetzen habe? Neue Herausforderung, mehr Geld, ...? Dann könnte das Unternehemn ja denken, dass ich in ein paar Jahren dort wieder weggehe, weil ich dann wieder ne neue Herausforderung suche, mehr Geld verdienen möchte usw... Irgendwie weiß ich noch nicht, wie ich das begründen kann...

Eins habe ich noch nicht erwähnt. Ich studiere an der FU Hagen und bin gelegentlich mal in München diesbezüglich. Aber das soll ich dann wohl sicher auch nicht erwähnen, dass die Nähe zur Uni auch ein Vorteil ist... oder?

mfg

newbie

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Ein paar Dinge zur Klärung, obwohl auch dieser Thread zum Bereich Bewerbung gehört :beagolisc

1. "erwähnen" solltest du den Wohnortwechsel in jedem Fall. Leider habe ich noch nicht verstanden, von wo nach wo du ziehst. Für ein Ziel "München" wäre die bewusste Erwähnung ein Muss - denn ansonsten glaube ich schon bei einem Ingolstädter nicht, dass er mir lange erhalten bleibt.

2. Mach doch mal ein paar Versuchsballons - sprich Bewerbungen mit und ohne "Erwähnung". Dann schau mal was rauskommt.

3. Da du nicht weisst, warum du wechseln willst - nimm es ruhig mal als Aufhänger.

Ziel: Deine Bewerbung muss "merk-würdig" sein. Ob das nun an deinem Wohnortwechsel oder einer anderen genial formulierten Begründung liegt ist relativ egal :P

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Ein paar Dinge zur Klärung, obwohl auch dieser Thread zum Bereich Bewerbung gehört :beagolisc

Sorry, ich merks grad, dass meine Theads im falschen Bereich sind... Kann die jemand verschieben?

1. "erwähnen" solltest du den Wohnortwechsel in jedem Fall. Leider habe ich noch nicht verstanden, von wo nach wo du ziehst. Für ein Ziel "München" wäre die bewusste Erwähnung ein Muss - denn ansonsten glaube ich schon bei einem Ingolstädter nicht, dass er mir lange erhalten bleibt.

Also ich möchte von Memmingen (Unterallgäu) nach München ziehen. Wie meinst Du das, dass bei dem Ziel "München" bewusste Erwähnung ein Muss ist? Würde der AG sonst denken, dass ich später wieder zurück will? Oder dass ich pendeln würde?

2. Mach doch mal ein paar Versuchsballons - sprich Bewerbungen mit und ohne "Erwähnung". Dann schau mal was rauskommt.

Würdest Du den Wohnortwechsel direkt im Anschreiben erwähnen? Ich dachte sowas gehört eher in Bewerbungsgespräch... Sollte das dann im Anschreiben eher in die Richtung "ich würde für den Job einen Wohnortwechsel in Kauf nehmen" oder eher in die Richtung "ich plane längerfristig in München zu leben" (deshalb bewerbe ich mich speziell im Großraum München)? Wober letzteres wohl eher nicht, da man ja (wie von anderen bereits erwähnt) nicht sagen soll, dass man sich bewribt um nach Mü zu ziehen... oder?

3. Da du nicht weisst, warum du wechseln willst - nimm es ruhig mal als Aufhänger.

Ziel: Deine Bewerbung muss "merk-würdig" sein. Ob das nun an deinem Wohnortwechsel oder einer anderen genial formulierten Begründung liegt ist relativ egal :P

Wie meinste das mit dem Aufhänger? Hast Du da ne spezielle Idee?

mfg

newbie

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Hallo

ich hatte mich damals auch von Neuburg nach München beworben.

Ich persönlich würde die privaten Gründe im Bewerbungsschreiben NICHT angeben. Hatte auch ich nicht gemacht.

Wenn es dann den AG interessiert (beim Vorstellungsgespräch) wird er dich schon danach fragen und dann kannst ja wahrheitsgemäß antworten.

Den meißten AG sollte klar sein, dass eine Fahrzeit von mehr als 1 Std die meißten nicht machen und somit umziehen; aus welchen gründne auch immer :-)

Gruß Hans-Jörg

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Hallo

ich bin nicht aus privaten Gründen nach München gezogen aber ich habe gesagt, dass ich wenn ich den Job bekomme nach München ziehe.

--> es hat geklappt

Meine jetzige Frau hat damals beim Vorstellungsgespräch gesagt dass sie aus privaten Gründen nach München zieht und deshalb einen Job sucht.

--> hat auch geklappt

Gruß Hans-Jörg

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Hallo nochmal,

ist es ratsam bei Vorstellungsgespräch zu erwähnen,dass man Bekannte in München hat? Das hat ja den Vorteil, dass man nicht ganz "allein" ist am Anfang, vielleicht bringt's sogar Pluspunkte?

Oder sollte man das lieber nicht sagen, weil der Personaler denken könnte, dass ich wegen den Bekannten dorthin will?

mfg

newbie

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Hi,

vielleicht könnte es auch wichtig sein, dass du ein Kanarienvogel hast oder nicht hast, oder Vegetarier bist bzw. nicht bist.

Es gibt nicht immer die RICHTIGE oder die FALSCHE Antwort. Vorbereitung ist wichtig, aber jede eventuelle Frage oder Gegenbenheit zu berücksichtigen ist mit Sicherheit zuviel des Guten. Wenn du es für richtig hälst, und sich die Situation ergibt, antworte einfach wie du es für richtig hälst. Irgendeine Meinung musst du ja dazu haben. Es kann genauso richtig wie falsch sein, deine Freunde zu erwähnen, weil das jeder anders interpretieren kann.

Bearbeitet von carstenj
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ist es ratsam bei Vorstellungsgespräch zu erwähnen,dass man Bekannte in München hat? Das hat ja den Vorteil, dass man nicht ganz "allein" ist am Anfang, vielleicht bringt's sogar Pluspunkte?
Wie carstenj schon geschrieben hat: Ja, es könnte dir Pluspunkte bringen, genauso gut könnte es dir negativ ausgelegt werden.

Jeder Mensch tickt anders und somit tickt auch jeder Personaler anders. Der eine könnte dir ein Auto positiv auslegen, weil du damit auch betriebliche Fahrten durchführen kannst, der nächste ist vielleicht militanter Grüner und verteufelt alles, was mit motorisierter Fortbewegung zu tun hat.

Kurz und knapp: Es gibt Dinge, die kann man nicht als universelle Ratschäge mit auf den Weg geben und es gibt hier und da kein richtig oder falsch, kein schwarz oder weiß.

Du wirst dich selbst entscheiden müssen, welchen Weg du gehst, welche Informationen du als gut und schlecht einordnest, welche Dinge du im Vorstellungsgespräch erzählst, welche Dinge du eher für dich behälst, und so weiter und so fort.

Auch hier gilt: No risk, no fun!

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Ich hatte damals auch Gründe, mich in einem weiteren Umfeld zu bewerben. Ich Bewarb mich auch in München, was damals ca 250 km von mir entfernt war.

Ich hatte zu der Zeit immer die Befürchtung, das Sie meine Bewerbung gleich wegen der Entfernung aussortieren.

Aus diesem Grunde habe ich der Mail folgenden Text hinzugefügt:

Sehr geehrter Herr Mustermann,

hiermit möchte ich mich für die Ausbildung als Fachinformatiker / Anwendungsentwickler bewerben.

Anbei sende ich Ihnen mein Bewerbungsschreiben sowie meine Bewerbungsmappe zu.

Für Fragen bezüglich meiner Person stehe ich Ihnen jeder Zeit gerne zur Verfügung.

Desweiteren würde ich Sie bitten, mich aufgrund des Wohnortes nicht auszuschließen,

da ich Verwandte in München habe, bei dennen ich für denn Fall, das Sie Interesse an mir haben

unterkommen könnte.

Mit freundlichen Grüßen,

Max Mustermann

Diese stelle habe ich dann auch bekommen ;) .

Mfg

Gateway

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