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Gehaltscheck


MetronicDude

Empfohlene Beiträge

Moin Forum,

hab mal wieder den Gehaltsklassiker und hoffe, dass hier jemand mit Erfahrung rumtobt, der das wirklich beurteilen kann.

Alter: 29

Wohnort: Würzburg

Abschluss: FiSi (2007)

Vorbildung: Fachabi

Nach der Ausbildung unbefristet übernommen, seitdem im Betrieb als SystemAdmin und Stellvertreter des Abteilungsleiters

Ort: Würzburg

330 Ma's / 250 Clients im Unternehmen

3 Mitarbeiter in der IT, ein Azubi

Nicht tarifgebundenes Unternehmen

Branche: Maschinenbau

40 Wochenstunden

30 Urlaubstage / eigentlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld, letztes Jahr entfallen wg. Wirtschaftslage

Meine Aufgaben:

- 1st- und 2nd-Level-Anwendersupport

- Basisadministration SAP

- Administration des CRM-Systems

- Verwaltung des Blackberry-Enterprise-Servers

- Administration des Mailservers und des externen Spamschutzes

- Datensicherheit (WSUS/Fileserverkonzeptionierung/-verwaltung und Virenschutz)

- Administration der Firewall inkl. FTP-Server

- Schulung von Mitarbeitern

Hab mir ein Zwischenzeugnis geben lassen und überall top, bis auf eine "Glaubwürdigkeits 2"

Und ? Was würdet Ihr als Personaler für mich ausgeben?

Bearbeitet von MetronicDude
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Vielen Dank schonmal für die Antwort

... die mir ein bisschen den Tag versaut hat ;-)

Woher nimmst Du Deine Erfahrung diesbezüglich? Ich meine Deinen Link in Deiner Signatur hab ich gerade auch schonmal dankbar angenommen, aber hast Du darüberhinaus Erfahrung, bzw. Quellen?

Nicht, dass ich Dir mißtrauen würde, aber ich würde gerne wissen, wie fundiert die Aussage ist.

Danke und Grüße

MD

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Das ist eine Einzelmeinung in einem Forum - nicht mehr und nicht weniger - und so solltest du das auch bewerten.

Die Aussage ist meine Einschätzung aufgrund von persönlichen Erfahrungen, Aussagen von Bekannten/Kollegen und Statistiken die ich für realitätsnah halte (siehe Sig).

Ob das fundiert ist - nun ja, nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten wohl eher nicht.

Aber ist glaub auch nicht möglich, da es neben fachlichen Kentnissen (bei der wir die Güte nicht beurteilen können) auch noch andere Faktoren gibt (Wirtschaftlage,Auftreten,Verhandlungsgeschick,...) die sich massiv aufs Gehalt auswirken können.

Bearbeitet von bigvic
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Hi,

Bist du mit 40k bis 45k unzufrieden?

die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich grüble gerade immer noch, ob der TE mit 30k gerechnet hat und sich nicht traut, 45k anzugeben, oder ob er für 45k nichtmal aufstehen würde. :confused:

Im übrigen würde ich, aus den gleichen Gründen wie bigvic, in etwa das gleiche Gehalt angeben.

Bearbeitet von carstenj
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Hey ich mag Leute, die versuchen das Positive zu sehen :-)

Man könnte es aber auch so sehen, dass ich jede Menge Kohle verloren habe, da ich mich recht lange zu billig verkauft hab.

Im Grunde klingt der erste Post für Euch alle ja ziemlich realistisch, ich werde aber trotzdem noch ein paar Antworten abwarten.

Der Termin beim Personalleiter scheint aber schonmal unvermeidbar ;-)

Grüße MD

PS: Es ist wirklich DEUTLICH weniger und 30K wären für mich schon ein Schritt nach vorne

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Hi,

ich verstehe dich aber jetzt richtig, dass du dich auf eine neue Stelle bewirbst, oder hast du ein Personalgespräch in deinem jetzigen Unternehmen? Wenn ja, ist eine Gehaltssteigerung um 50% natürlich nicht drin.

Man könnte es aber auch so sehen, dass ich jede Menge Kohle verloren habe, da ich mich recht lange zu billig verkauft hab.

Ich würde das nicht als "verloren" ansehen. Du hast genügend Wissen und Berufserfahrung gesammelt, womit du dich jetzt besser verkaufen kannst.

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Der Termin beim Personalleiter scheint aber schonmal unvermeidbar ;-)

Dann sammle mal fleissig Argumente, die eine Gehaltserhöhung rechtfertigen (Posts bei fi.de sind glaub keine). Und sei dir bewusst, dass eine Erhöhung um mehr als 5% im gleichen Unternehmen ohne Aenderung des Aufgaben- bzw. Verantwortungsgebietes eher die absolute Ausnahme sind. Also bereite dich sehr gut auf das Gespräch vor.

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Also mir erscheinen 35 - 36 k€ angemessen zu sein.

Schließlich bist Du noch nicht lange im Beruf. Und schaue Dir einmal die Einstiegsgehälter an, die hier genannt werden. Da ist alles, was mehr als 10 - 15% darüber liegt illusorisch!

Lediglich bei einer neues Stelle solltest Du von 20% mehr ausgehen (alter "Personalertipp)!

GG

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Ja, das ist mir leider auch klar, dass ich auf das Gehalt in meinem jetzigen Unternehmen nicht kommen werde, aber etwas angepasst werden muss definitiv.

Ich denke der einzige Weg ist eh mich mal anders weitig umzusehen ist jetzt auch der richtige Zeitpunkt nach einigen Jahren Erfahrung sammeln.

Ist übrigens so, dass als Aufgabengebiet SAP hinzugekommen ist und ein Kollege gekündigt wurde, dessen Aufgaben ich auch zu 50% übernommen habe.

Das Gehalt wurde aber nie entsprechend angepasst, Argumente hätte ich also.

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Also mir erscheinen 35 - 36 k€ angemessen zu sein.

Schließlich bist Du noch nicht lange im Beruf. Und schaue Dir einmal die Einstiegsgehälter an, die hier genannt werden.

Deine Aussagen passen nicht zusammen.

Einmal Einstiegsgehalt von 45k empfehlen mit 0 Berufserfahrung und dann argumentieren hier, dass 35k ok sind, da ja nur 3 Jahre Erfahrung. Hmm - für mich ist das absurd (auch mit Einbeziehung des formal höheren Abschlusses).

Bearbeitet von bigvic
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jetz mal abgesehen davon, dass bigvic und prueffer gleich wieder das hin- und herzicken anfangen und ihr eheproblem vor aller öffentlichkeit austragen müssen:

@Dude:

an deiner Stell würde Ich beim Personalleiter keinstenfalls mit 45k als Forderung reingehen. Weil deiner Aussage entnehme ich mal, dass das für dich eine 60-70%ige steigerung wäre. Ich stimm Prüfer_gg mal soweit zu, dass das deinem Personaler n Prusten und den Vorschlag, das Ganze nochmal zu überdenken, entlocken wird. Die von Ihm vorgeschlagenen 35k sind als Verhandlungsbasis besser geeignet vonwegen prozentualer Steigerung und so.

Gruß, NPC

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Hab in letzter Zeit intensiv über ein WI-Inf Studium auf Bachelor an der FH nachgedacht und von vielen Seiten würde mir gesagt, dass das sich nicht lohnen würde, da ich in den 3 Jahren im Beruf auf die selbe Lohnsteigerung käme. Gerade in der IT sagen einige, würde da nicht so auf die Abschlüsse geguckt.

Wenn ich das jetzt höre, neige ich allerdings doch dazu über die FH nachzudenken, wenn da ein grundsätzlicher Einkommensunterschied von ~1000,- € üblich ist (was natürlich sehr pauschal ist).

Ich denke, wie Ihr schon alle sagt, kann ich wirklich deutlich mehr nur in einem anderen Unternehmen bekommen. Ich werde allerdings versuchen mir die Übergangszeit (die erst beste Stelle ist sicher nicht die Lösung) mit einer deutlichen Lohnsteigerung zu erleichtern (~15%)

Grüße

MD

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@Just an NPC

Das Problem ist, man muss immer und immer wieder - vor allem neue User - auf Widersprüche und vorherrschende Denkmuster hinweisen. Sonst kann der ja nicht einschätzen, was der Hintergrund für manche Aussagen sind. Das ist manchmal, vor allem für langjährige User/Mitleser, nervend, aber ich finde es besser als wenn man aufgibt und irgendwelche Kastensichtweisen hier stets unkommentiert lässt. Hier lesen immerhin sehr viele Leute mit.

Edit: Kaum schliesse ich den Post ab, schon siehst du in der Antwort von MetronicDude was ich meine ;)

Wenn man solche Aussage wie von pruefer_gg unkommentiert lässt, dann könnten manche Leute tatsächlich glauben, einfach pauschal immer 1000 Euro mehr im Monat zu bekommen als ein FI, sobald sie das Studium abgeschlossen haben.

Ich denke der einzige Weg ist eh mich mal anders weitig umzusehen ist jetzt auch der richtige Zeitpunkt nach einigen Jahren Erfahrung sammeln.

Mach das doch - einfach nur um mal deinen Marktpreis zu prüfen und zu sehen was möglich ist. Vielleicht sind 40k tatsächlich nicht drin, vielleicht ist es aber auch kein Problem für dich 45k zu bekommen. Wissen wirst du es erst, wenn es versucht hast.

Hab in letzter Zeit intensiv über ein WI-Inf Studium auf Bachelor an der FH nachgedacht und von vielen Seiten würde mir gesagt, dass das sich nicht lohnen würde, da ich in den 3 Jahren im Beruf auf die selbe Lohnsteigerung käme. Gerade in der IT sagen einige, würde da nicht so auf die Abschlüsse geguckt.

Wenn die einzige Motivation für ein Studium das vermeintliche Geld danach ist, dann würde ich eher die Finger von lassen. Ansonsten ist Weiterbildung immer eine gute Idee, denn "lohnen" tut es sich auf auf jeden Fall - wenn dich die Materie interssiert.

Bearbeitet von bigvic
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Das ist ein BA-Abschluss! Die BA-/ FH-Absolventen liegen rund 1.000 € im Monat höher. Auch, wenn es nicht in Dein Weltbild passt!

GG

Was ein Blödsinn.

Natürlich spielt bei der Gehaltsfrage die Vorbildung mit rein, aber so pauschalisieren geht gar nicht.

Oder zeig mir ne Firma, die ne Stellenausschreibung hat für beispielsweise 40k im Jahr. Dann bewerb ich mich dort und sage im Gespräch, dass ich aber 52k haben will, weil ich ja nen BA-Abschluss habe

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Ich merke schon, da hab ich wohl in ein Wespennest gestochen :-D

Hab ja schon gesagt "sehr pauschal" ... vielleicht hätte ich "SEHR pauschal" schreiben sollen ;-)

Wenn man sich am öffentlichen Dienst orientiert, sieht man halt schon auch, dass man mit Bachelor ein ganz anderes Einstiegsgehalt hat.

Aber ich werde jetzt erst einen Wechsel in ein anderes Unternehmen vornehmen, wenn merke, dass ich auf der Stelle trete, mach ich das Studium.

Ist übrigens nicht nur durch finanzielle Aspekte motiviert, ich bin nicht unbedingt der Techniker und würde mein BWL-Wissen gerne vertiefen um mehr ins Organisatorische einsteigen zu können. Aussicht auf Erfolg, wäre also schon gegeben ;-)

Grüße

MD

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Ich merke schon, da hab ich wohl in ein Wespennest gestochen :-D

Nö, hast du nicht. Es ist nur notwendig, daruaf hinzuweisen, dass bürgerliche Erfahrungen mit pauschalisierten Standardaussagen nicht auf jeden Einzelfall anzuwenden sind, auch wenn es nicht ins Weltbild passt.

(Ging nicht gegen dich.)

Also hier wärst du mit 36K ganz ordnetlich bezahlt, jedoch ist Würzburg und Maschinenbau anders als tief im Osten und neumodische Branche.

Hab ja schon gesagt "sehr pauschal" ... vielleicht hätte ich "SEHR pauschal" schreiben sollen ;-)

Nein, nur pauschal, jeder Einzelfall muss genau diesen Wert erreichen, damit der Mittelwert stimmt. Wehe nicht, dann hat man keine Lebenserfahrung.

*Irgendwie war Statistik damals anders, hat Churchill gesagt*

Wenn man sich am öffentlichen Dienst orientiert, sieht man halt schon auch, dass man mit Bachelor ein ganz anderes Einstiegsgehalt hat.
Öffentlicher Dienst != Industrie. Als Vergleichsorientierung vielleicht akzeptabel, aber Aufgaben, Arbeitsweisen, Verantworlichkeiten, Hierarchiestufen und natürlich Lohngruppengehaltseinordnung haben andere Prioritäten.

Aber ich werde jetzt erst einen Wechsel in ein anderes Unternehmen vornehmen, wenn merke, dass ich auf der Stelle trete, mach ich das Studium.

Wenn du es sauber und knallhart durchziehst, ist dazu nur zu raten. Jedoch musst du auch der Typ eines Studierten sein, (also manchmal den theoretischem Erkenntnisgewinn mehr lieben, als das andere Geschlecht).

Ist übrigens nicht nur durch finanzielle Aspekte motiviert, ich bin nicht unbedingt der Techniker und würde mein BWL-Wissen gerne vertiefen um mehr ins Organisatorische einsteigen zu können. Aussicht auf Erfolg, wäre also schon gegeben ;-)

Da gibt es vielleicht auch alternative Lösungen, die schneller und praxisorientierter als ein Studium sind.

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Wenn man sich am öffentlichen Dienst orientiert, sieht man halt schon auch, dass man mit Bachelor ein ganz anderes Einstiegsgehalt hat.

Das ist kein Vergleich. Im ÖD ist es aber tatsächlich der Fall das du bei einem "höheren" Abschluss mehr Kohle bekommst. Das liegt aber daran, das es im ÖD feste Gehaltsklassen gibt. Und jenachdem welche Vorbildung du hast wirst du in die passende Gehaltsklasse untergebracht.

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