23. August 201015 j Hallo zusammen, ich bin momentan in den EndzĂŒgen meiner Ausbildung zum Fachinformatiker fĂŒr Anwendungsentwicklung (ich verkĂŒrze auf zwei einhalb Jahre, AbschlussprĂŒfung im Winter 2010/2011). Ausgebildet werde ich in einer eigentlich "unĂŒblichen" Branche (Finanzsektor). Um meine weiteren Möglichkeiten nun abzuwĂ€gen, stehe ich vor der Entscheidung: Fernstudium (Wirtschaftsinformatik) oder Wechsel in die Softwarebranche und Weiterbildung durch Zertifikate oder Ăhnliches. Welche Chancen hat man ohne Studium? Wenn ich in die Zukunft blicke: Wie steht man als Anwendungsentwickler mit Weiterbildung im Vergleich zu nem studierten Bachelor / Master da?
23. August 201015 j Statistisch gesehen ist es wahrscheinlicher mit höherem Bildungsabschluss an interessantere/höherdotiere Jobs zu kommen. Die Regel gilt eigentlich immer ... Ungelernter/Angelernter < Ausbildung < Bachelor < Master < Doktor < Professor NatĂŒrlich gibt es ca. 1 Mio Nuancen (wie z.B. Zertifikat X, Weiterbildung Y, Projekt Z) ohne auch nur einmal auf das Individuum zu schauen.
23. August 201015 j Hallo zusammen, Wenn ich in die Zukunft blicke: Wie steht man als Anwendungsentwickler mit Weiterbildung im Vergleich zu nem studierten Bachelor / Master da? Auf jeden Fall besser. Als FIAE muĂt Du aufpassen, daĂ Du nicht als Codieraffe gesehen wirst, der von den Studierten zum Pizzaholen geschickt wird, wenn es ambitionierter wird. Es gibt ein starkes Standesdenken, auch bei den IT-lern. GrĂŒĂe Johannes
23. August 201015 j Nettes GesprĂ€ch auf der Froscon dazu gehabt. Teilhaber Firma x meinte, hmm.. Studienabschluss ist nett, aber nicht so wichtig. Sie sind mehr an den Personen interessiert und suchen dann fĂŒr gute Personen das passende TĂ€tigkeitsfeld. Vorallem mĂŒsste ich nicht meinen mit dem Master dann auch nur einen 1000 ⏠mehr im Jahr zu bekommen wenn die Stelle es nicht hergebe . Aber klar bestimmte Dinge lernt ein Fisi in seiner Ausbildung nicht (Grundlage Graphentheorie, BĂ€ume, Entwurfsmuster, Suchalgos, ... wenn nur in dem Unternehmen und daher so garnicht einheitlich). Mach was dir SpaĂ macht, ein Studium eröffnet dir eine neue andere Denkenswelt und macht viel SpaĂ .
25. August 201015 j Vorallem mĂŒsste ich nicht meinen mit dem Master dann auch nur einen 1000 ⏠mehr im Jahr zu bekommen wenn die Stelle es nicht hergebe. Dann hast Du mit dem falschen Chef gesprochen. Es gibt Unternehmen, die zahlen einen 1000er mehr - pro Monat, wenn Du einen Bachelor hast. Man muss sich halt immer das Unternehmen aussuchen, das bereit ist, fĂŒr einen (höher) qualifizierten Abschluss auch tiefer in die tasche zu greifen! GG
26. August 201015 j Wenn man wirklich interesse an das Fach hat, was man studieren möchte und die Voraussetzungen mitbringt, sollte jeder ein Studium in Angriff nehmen, weil die Perspektiven und Möglichkeiten sind nach dem Studium einfach viel viel besser. AuĂerdem lernt man im Studium noch viel mehr als nur das fachliche. Zum Beispiel sich selbst zu motivieren, sich durchzubeiĂen, eigenintiative, eine andere Form des Denkens, Selbstorganisation, Persönlichkeitsentwicklung und bestimmt noch mehr, was mir gerade nicht einfĂ€llt.
27. August 201015 j Dann hast Du mit dem falschen Chef gesprochen. Es gibt Unternehmen, die zahlen einen 1000er mehr - pro Monat, wenn Du einen Bachelor hast. Diese Unternehmen arbeiten dann aber nicht gewinnorientiert oder wirtschaftlich, wenn sie eine Stelle, die mit einem FIAE ausgefĂŒllt wĂ€re (tĂ€tigkeitstechnisch) nur mit einem Bachelor besetzen, weil er eine höhere Qualifikation (auf dem Papier) hat. Damit tun sie sich keinen Gefallen (unwirtschaftlich, wenn er 1000⏠mehr im Monat kostet) und dem Bachelor auch nicht (wenn er wirklich höher qualifiziert ist, wird er sich auf Dauer langweilen, da unterfordert ). Gute Unternehmen schreiben eine Stelle aus und vergĂŒten die Stelle, nicht die Person, die sich bewirbt. Gibt eine Stelle 45k p.a. her, dann kriegt ein Master Absolvent diese 45k genauso wie jemand, der keine Ausbildung als FI und keinen Studienabschluss hat, aber aus der Berufserfahrung heraus trotzdem die notwendigen FĂ€higkeiten fĂŒr die Stelle mitbringt. NatĂŒrlich wird es aber fĂŒr den Master Absolventen um LĂ€ngen leichter sein, in die BewerbungsgesprĂ€che zu kommen
28. August 201015 j Gute Unternehmen wissen, wie viel ein Mitarbeiter Wert ist und wie groà seine Wertschöpfung ist. Unter UmstÀnden arbeitet ein Mitarbeiter mit einem höheren Abschluss auch effektiver. Sie werden ihn seinen FÀhigkeiten bzw. seinem Potenzial entsprechend einsetzen und bezahlen. Und wenn sie einen Absolventen mit einem Hochschulabschluss nicht deutlich besser bezahlen, als einen Absolventen mit IHK-Abschluss, dann haben sie entweder kein Geld oder sie wissen seine FÀhigkeiten/ sein Potenzial nicht zu schÀtzen. Als Absolvent sollte mir das aber egal sein - ich suche mir denjenigen Arbeitgeber raus, der mich entsprechend bezahlt und wo ich die besten Entwicklungsmöglichkeiten habe. GG
28. August 201015 j Und wenn sie einen Absolventen mit einem Hochschulabschluss nicht deutlich besser bezahlen, als einen Absolventen mit IHK-Abschluss, dann haben sie entweder kein Geld oder sie wissen seine FĂ€higkeiten/ sein Potenzial nicht zu schĂ€tzen. Deine Vorstellung von Lohnpolitik ist schon seit Jahrzenten ĂŒberholt und auch mehr Wunschdenken als RealitĂ€t. Heutzutage werden bei modernen und seriösen Unternehmen Stellen bewertet, die dann nach Verantwortung/Aufgabengebiet/Marktsituation/etc. (eingruppiert bzw.) bezahlt werden. Das fĂŒr höherdotierte Stellen Bewerber mit Studium oft die besseren Chancen haben, dass stellt niemand in Frage. Aber es Ă€ndert nichts daran, dass die Stelle und die Anforderung daran entscheidend ist und nicht irgendwelche StandesdĂŒnkel wie es manche irrtĂŒmlich glauben bzw. gerne hĂ€tten. (Staatsdienst ausgenommen). Was bei deiner Aussage wieder durchdringt ist die typische menschliche SchwĂ€che bei solchen Diskussionen. Es ist nicht entscheidend was man tatsĂ€chlich bekommt, sondern hauptsache mehr als der andere. Der Vergleich zĂ€hlt. Denn deiner Aussage zufolge wĂ€re eine Gehalt fĂŒr einen Mitarbeiter mit Hochschulabschluss immer zu niedrig, egal wie hoch die absolute Zahl ist, solange es nicht höher ist als die eines Mitarbeiters mit "nur" IHK-Abschluss. Bearbeitet 28. August 201015 j von bigvic
28. August 201015 j @ bigvic: Vermutlich hast Du mich falsch verstanden. Ich spreche von Absolventen - also Arbeitnehmern, die gerade ihren Abschluss haben. Und da ist es in der Tat so, dass sie in groĂen (DAX-) Unternehmen bei Einstellung ca. 1000 ⏠mehr verdienen. Dies ergibt sich schon durch die unterschiedlichen tariflichen Eingruppierungen - die sich auch nicht innerhalb von 10 Jahren ĂŒberwinden lassen. Das ist kein Wunschdenken oder "ĂŒberholte Lohnpolitik" - sondern Fakt im Jahr 2010. Insofern muss man das auch nicht diskutieren! GG
28. August 201015 j Du verwechselst Ursache und Wirkung (siehe oben). Auch DAX-Unternehmen bewerten ihre Stellen. Und das fĂŒr höherdotierte Stellen manche Unternehmen nur Hochschulabsolventen nehmen fĂŒhrt dazu das diese dann beim Einstieg ggf. mehr verdienen. Bearbeitet 28. August 201015 j von bigvic
28. August 201015 j Ich weiĂ nicht, ob Mastermind85 hier im Thread noch mitliest. Aber, um mal auf die ursprĂŒngliche Frage zurĂŒckzukommen: @Mastermind85 Du hast dir ĂŒberlegt, ein Fernstudium zu machen. Meiner sehr bescheidenen Meinung nach ist das schon eine gewisse Doppelbelastung, ein Studium neben der BerufstĂ€tigkeit (parallel zum Beruf) durchzuziehen. Deshalb: hast Du denn keine Möglichkeit, das Studium ganz normal in Vollzeit, in 3 bis 4 Jahren, (6-8 Semester), durchzuziehen? Der Vorteil liegt, so wie ich das sehe, darin, dass Du dich dann voll auf das Studium konzentrieren kannst und die oben erwĂ€hnte Doppelbelastung nicht hast. (Vorausgesetzt, dass es finanzierbar ist, aber hier gibt es ja gewisse Möglichkeiten.) GruĂ und schönes Wochenende an alle
28. August 201015 j Was bei deiner Aussage wieder durchdringt ist die typische menschliche SchwĂ€che bei solchen Diskussionen. Es ist nicht entscheidend was man tatsĂ€chlich bekommt, sondern hauptsache mehr als der andere. Der Vergleich zĂ€hlt. Aber so ticken wir fast alle. ;-) Wir menschen sind nĂ€mlich in Wirklichkeit absolute Egoisten. Ich hab mal von einen Test gelesen, der in den USA gemacht worden ist, wo Studenten gefragt worden sind in welcher Welt sie lieber leben möchten. A: In einer Welt wo sie 500.000⏠verdienen und alle anderen 600.000âŹ. oder B: In einer Welt wo Sie 250.000⏠verdienen und alle anderen nur 150.000âŹ. Und die meisten haben B geantwortet, also man möchte lieber insgesamt weniger haben, hauptsache man hat mehr als der andere.
28. August 201015 j ggf. mehr verdienen. Nicht ggf. - definitiv. BTW: Im Zweifelsfall wird eine solche Stelle (aufgrund des Entwicklungspotenzials) geschaffen. Nochmals: In der Praxis wird ein Fachinformatiker (Absolvent) mit rund 1000 ⏠im Monat weniger eingestuft, als ein ein Hochschulabsolvent. Was nun die GrĂŒnde hierfĂŒr sind, ist nebensĂ€chlich. Der TO wollte wissen, ob es sich lohnt zu studieren. Die Antwort habe ich mit obigen Satz bzw. meinem letzten Beitrag gegeben (unter der Randbedingung, dass man sich das richtige Unternehmen aussucht). Und: Ich wĂŒrde auch ein Vollzeitstudium empfehlen! GG
28. August 201015 j Btw. in dem GesprĂ€ch, der imho doch vernĂŒnftigen Firma, ging es darum ob Bachelor oder Master. Sprich eine Studienvertiefung um 2 Jahre die nĂ€her am Diplom liegt.
28. August 201015 j Ich hab mal von einen Test gelesen, der in den USA gemacht worden ist, wo Studenten gefragt worden sind in welcher Welt sie lieber leben möchten. A: In einer Welt wo sie 500.000⏠verdienen und alle anderen 600.000âŹ. oder B: In einer Welt wo Sie 250.000⏠verdienen und alle anderen nur 150.000âŹ. Und die meisten haben B geantwortet, also man möchte lieber insgesamt weniger haben, hauptsache man hat mehr als der andere. Antwort B ist mit den gegebenen Informationen aber auch absolut nachvollziehbar. WĂŒrde jeder 600.000 Euro oder Dollar verdienen, dann wĂ€ren die GĂŒter auch dementsprechend teuer bzw. die Inflation wĂŒrde bei diesem giganten Lohnanstieg auch unermeĂlich hoch sein. Insofern darf man in dieser Fragestellung gar keine absoluten Löhne oder GehĂ€lter nennen, sondern mĂŒsste zur Verdeutlichung eher so fragen: A: Wollen Sie lieber ca. 85% des Durchschnitteinkommens verdienen oder B: Lieber 66% mehr verdienen als der Durchschnitt Wer da A wĂ€hlt, wĂ€re dĂ€mlich. Bearbeitet 28. August 201015 j von gimbo
28. August 201015 j Naja keine ahnung. Ich hab das eigentlich auch nur SinngemÀà wiedergegeben, weil ich die genauen Zahlen die genommen worden sind gar nicht mehr im Kopf habe.
28. August 201015 j Deine Vorstellung von Lohnpolitik ist schon seit Jahrzenten ĂŒberholt und auch mehr Wunschdenken als RealitĂ€t. Heutzutage werden bei modernen und seriösen Unternehmen Stellen bewertet, die dann nach Verantwortung/Aufgabengebiet/Marktsituation/etc. (eingruppiert bzw.) bezahlt werden. Das fĂŒr höherdotierte Stellen Bewerber mit Studium oft die besseren Chancen haben, dass stellt niemand in Frage. Aber es Ă€ndert nichts daran, dass die Stelle und die Anforderung daran entscheidend ist und nicht irgendwelche StandesdĂŒnkel wie es manche irrtĂŒmlich glauben bzw. gerne hĂ€tten. (Staatsdienst ausgenommen). Was bei deiner Aussage wieder durchdringt ist die typische menschliche SchwĂ€che bei solchen Diskussionen. Es ist nicht entscheidend was man tatsĂ€chlich bekommt, sondern hauptsache mehr als der andere. Der Vergleich zĂ€hlt. Denn deiner Aussage zufolge wĂ€re eine Gehalt fĂŒr einen Mitarbeiter mit Hochschulabschluss immer zu niedrig, egal wie hoch die absolute Zahl ist, solange es nicht höher ist als die eines Mitarbeiters mit "nur" IHK-Abschluss. WĂŒrde mich den Aussagen von bigvic anschlieĂen und darĂŒber hinaus noch eins draufsetzen. Ich habe bei uns schon so einige mit Hochschulabschluss kommen und auch wieder gehen sehen. Dem GegenĂŒber kenne ich einen Elektromeister die bei uns ein 15 köpfiges Team leitet. Dieses kann Er nicht aufgrund von Fachkenntnissen. Er besitzt Durchsetzungsvermögen und das VerstĂ€ndnis die FĂ€higkeiten der einzelnen Personen zu bĂŒndeln. Dementsprechend wird seine TĂ€tigkeit auch bezahlt. Ich möchte aber trotzdem nicht mit Ihm tauschen.:D Wenn ich jetzt noch erzĂ€hle, dass bei uns ein gelernter BĂ€cker einen gesamten Produktionsbereich leitet, glaubt mir hier wahrscheinlich keiner mehr.
29. August 201015 j Um meine weiteren Möglichkeiten nun abzuwĂ€gen, stehe ich vor der Entscheidung: Fernstudium (Wirtschaftsinformatik) oder Wechsel in die Softwarebranche und Weiterbildung durch Zertifikate oder Ăhnliches. Der IT-Bereich ist im Gegensatz zu vielen anderen Branchen "Ăberakademisiert" und das Arbeitsamt schult immer noch krĂ€ftig zum Fachinformatiker um und bezahlt auch mal das ein oder andere Zertifikat. Und dann gibt es noch 100 weitere Dinge, die ich schreiben könnte, die fĂŒr ein Fernstudium sprechen. Ein paar wenige sprechen natĂŒrlich dagegen aber ich gehe davon aus, dass du ungefĂ€hr weiĂt, wo du in fĂŒnf bis zehn Jahren stehen möchtest.
29. August 201015 j Der IT-Bereich ist im Gegensatz zu vielen anderen Branchen "Ăberakademisiert" und das Arbeitsamt schult immer noch krĂ€ftig zum Fachinformatiker um und bezahlt auch mal das ein oder andere Zertifikat. Was fĂŒr ein Unsinn! Verglichen mit anderen Ingenieursbereichen ist der IT-Bereich geradezu laienhaft besetzt. Was vorallem daherkommt das vor 15-20 Jahren Informatik gerade in den Kinderschuhen stecke, vorallem auch didaktisch. Deswegen hatten wir und haben imho immernoch eine groĂe Anzahl von Quereinsteigern. Tu das was dir SpaĂ macht, ein hingeworfenes Studium ohne Abschluss ist erheblich weniger Wert als Vollzeit Berufserfahrung + projektspezifische Weiterbildungen.
29. August 201015 j Der IT-Bereich ist im Gegensatz zu vielen anderen Branchen "Ăberakademisiert" Was fĂŒr ein Unsinn! Verglichen mit anderen Ingenieursbereichen ist der IT-Bereich geradezu laienhaft besetzt. In anderen Worten: Ich: Viele Kinder haben in der Schule eine Note von 2,0 oder schlechter. Du: Was fĂŒr ein Unsinn! Ich kenne Kinder mit einer Note von 1,0!
29. August 201015 j Ich glaube, dass es im IT-Bereich eine Schere gibt, die immer weiter auseinander geht. Auf der einen Seite viele kleine (Ein-Mann-)Unternehmen, in denen IT nach dem "niedrige Arbeiten" (wie z.B. Hardware-Tausch und Rechnerinstallation) hĂ€ufig auch nach dem Try-And-Error.Verfahren gemacht werden und die hĂ€ufig als billigeSub-Sub-Unternehmer auftreten. Auf der anderen Seite groĂe, professionelle Unternehmen, in denen ein Hochschul-Abschluss immer wichtiger (werden) wird, weil hier strategische Planungen gemacht und Konzepte erstellt werden. GG
29. August 201015 j Um die Diskussion mal ein wenig zu versachlichen, darf ich vielleicht nochmals auf die folgende, sehr gute, Seite hinweisen, welche die Thematik wirklich sehr ausfĂŒhrlich erklĂ€rt: Studium Beruf Suche Wahl Berufswahl Studienwahl So, und fĂŒr mich ist es damit am Sonntag abend genug ;-) Ich wĂŒnsch Euch einen guten Start in die neue Arbeitswoche und einen möglichst ruhigen Arbeitstag ... Bearbeitet 29. August 201015 j von fach_i_81
29. August 201015 j In anderen Worten: Ich: Viele Kinder haben in der Schule eine Note von 2,0 oder schlechter. Du: Was fĂŒr ein Unsinn! Ich kenne Kinder mit einer Note von 1,0! Leider hast du die KausalitĂ€t nicht gesehen. Du: IT - Bereich total ĂŒberakademisiert. Ich: Nein, denn eine Informatikkarriere wirklich möglich ist erst seit 30 Jahren und wirklich populĂ€r seit 15. Dennoch sind die Abschlussquoten nicht höher als in anderen Ingenieursbereichen. Daher wurde der Bedarf vorher mit Quereinsteigern gedeckt. Wenn du dies jetzt mit deinen "anderen Bereichen" vergleichst wo akademische Ausbildungen schon erheblich lĂ€nger bestehen und daher auf den Markt natĂŒrlich auch viel mehr Akademiker drĂ€ngen konnten bleibt einfach das im IT Bereich weniger Akademiker zu Quereinsteigern vorhanden sind als in anderen Bereichen. Dazu reicht aber auch ein guter Blick auf Börsen wie gulp. Ansonsten darfst du natĂŒrlich fĂŒr deine Behauptungen auch Statistiken ranziehen.
30. August 201015 j Du: IT - Bereich total ĂŒberakademisiert. Das Wort "total" ist zwar nicht gefallen aber meine Erfahrungen und die Erfahrungen von Freunden decken sich wohl nicht mit deinen Erfahrungen, was mir auch relativ egal ist.
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