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Erstellung der Präsentaiton


Shinji

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Hi,

ich höre immer, dass die Präsentation eine eigene Leistung sein soll und sich von der Dokumentation unterscheiden soll. Ist das wirklich so?? Denn in der Doku dokumentiere ich das Projekt, und in der Präsi präsentiere ich das Projekt. Also für mich wäre es logisch, wenn der Inhalt in der Doku = dem Inhalt der Präsentation ist.

In wie weit sollte es sich abheben?

Ich fange gerade mit der Präsi an, und habe es eigentilhc so geplant, die Doku halt mündlich zu präsentieren. Natürlich nicht Wort für Wort vorlesen, halt schon frei präsentieren, aber ich meine schon mich ziemlich an die Doku zu halten. Denn es ist ja ein und dasselbe projekt, worum es geht.

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D.h. auch, dass der Schwerpunkt ggf. etwas anders gesetzt werden kann, als in der Doku!

GG

...und bei meiner IHK auch anders gesetzt werden sollte (Aussage Prüfungsausschuss).

Du hangelst dich in der Präsentation NICHT an der Gliederung der Dokumentation lang. Es ist ein eigenständiges Dokument und ein eigenständiger Prüfungsteil (mit Fachgespräch zusammen). :)

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In wie weit sollte es sich abheben?

Das kommt auf deine Zielgruppe an.

Wenn du der Zielgruppe "Anwender" irgendwelche Kosten-Nutzen-Analysen oder Testpläne aus der Doku präsentierst, dann ist das für die Tonne.

Natürlich heisst es nicht, dass du keine Themen aus der Doku nehmen (und vertiefen) darfst, aber wenn ich die Doku nahezu 1:1 als Präsi sehe, dann ist das schlicht keine eigene Prüfungsleistung (neben der dann nahezu immer auftretenden Problematik der falschen Zielgruppe) und wird entsprechend bewertet .

Bearbeitet von bigvic
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Was genau meinst du denn mit Zielgruppe. Zielgruppe sind doch in erster Linie der Prüfungsausschuss.

Also ich verstehe das ganze so:

Ich arbeite an einem Projekt, dann präsentiere ich das Projekt, und der "Kunde" erhält eine Dokumentation über das Projekt. In der Dokumentation steht all das nochmal ausführlich drin, was auch präsentiert wurde. Oder habe ich den kompletten Sinn dieser Präsentation missverstanden?

Warum überhaupt muss sich die Präsentation von der Dokumentation Inhaltlich unterscheiden, wenn es doch um das gleiche Projekt geht?

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Was genau meinst du denn mit Zielgruppe. Zielgruppe sind doch in erster Linie der Prüfungsausschuss.

Ich kenne deine IHK und deren Regeln nicht. Bei "uns" ist der PA als Zielgruppe nicht möglich bzw. es wird ausdrücklich im Merkblatt für die Azubis darauf hingewiesen diese nicht zu nehmen, sondern es muss eine reale Zielgruppe (z.B. Kunden/Anwender, Administratoren, Mitgliedern des Managements, Geschäftsleitung etc.) sein.

Und wenn deine Zielgruppe eben nicht der Auftraggeber des Projektes ist, sondern z.B. ein Anwender oder die Fachabteilung oder oder ... dann erhält der meistens gar keine Projektdokumentation (interessiert die auch nicht), sondern eher ein Handbuch oder ein Betriebskonzept oder oder ... . Entsprechend ist eben die Präsentation aufzubauen => Zielgruppengerecht.

Disclaimer: Wenn deine IHK den PA als Zielgruppe zulässt bzw. vorgibt, dann kann das anders aussehen. Was ein PA sehen will ist immer Defintionssache des PA, daher mMn auch die schwerste Zielgruppe. Mach dich also schlau, was bei deiner IHK erwartet wird.

Bearbeitet von bigvic
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Was ein PA sehen will ist immer Defintionssache des PA, daher mMn auch die schwerste Zielgruppe. Mach dich also schlau, was bei deiner IHK erwartet wird.

Andere behaupten, dass das die einfachste Zielgruppe sei. ;)

Was der PA sehen will, ist in meinen Augen recht offensichtlich: Er will den gesamten Projekthergang erläutert bekommen.

Ich persönlich halte andere Zielgruppe für wesentlich schwieriger, da dort die Gefahr der Verfehlung der Zielgruppe höher ist: Was genau interessiert den Kunden? Was muss Entwicklern gezeigt werden? Wie sieht's mit der Geschäftsführung aus?

Und der Prüfungsausschuss muss sich auch erst einmal in die Rolle hineinversetzen und kann bzgl. der inhaltlichen Gestaltung schon einmal anderer Meinung sein als derjenige, der die Präsentation ausgearbeitet hat.

Wenn der PA sich selbst spielt, dann dürfte das weniger problematisch sein.

Zumindest erhoffe ich mir das. ;)

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Ich finde man sollte sich diese Fragen stellen ....

Wie oft hat man in der Ausbildung einen PA als Zielgruppe gehabt und wie oft wird man ihn danach wieder haben? Woher weiss man, was er hören will => Ratespiel? Wie kann man es üben und echtes Feedback bekommen, ob das alles so passt für diese Zielgruppe?

Jetzt nehmen wir an, man nimmt eine "reale" Zielgruppe vor der man idealerweise schon x mal in der Ausbildung präsentiert hat. Man weiss, was die hören wollen und was nicht. Man hat Kollegen die schon hundert Mal für verschiedenes Publikum Präsentation gehalten haben (=> bestimmt aber noch nie vor einem PA), die man fragen kann. Man kann sogar das Projekt vor der echten Zielgruppe üben und fragen, ob es verständlich war, ob was fehlt, was gut war und was nicht, .... => reales Feedback von der Zielgruppe.

Insofern kann ich persönlich den Vorteil der Zielgruppe PA nicht erkennen, aber wenn du dich damit am sichersten fühlst, dann nimm den PA. Ich will hier niemand verunsichern.

Und der Prüfungsausschuss muss sich auch erst einmal in die Rolle hineinversetzen

Ein PA muss sich auch in die Rolle PA hineinversetzen, da sie an den restlichen 360 Tagen im Jahr eben Administratoren, Entwickler, Ausbilder, Manager, etc. sind ;)

Bearbeitet von bigvic
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Jetzt nehmen wir an, man nimmt eine "reale" Zielgruppe vor der man idealerweise schon x mal in der Ausbildung präsentiert hat.

Ich habe kein einziges Mal in der Ausbildung Präsentationen gehalten — außer zwei Mal der Berufsschule. Aber zielgruppenorientiert? Naja ... darauf kam es dabei eher weniger an. (Eher auf die richtige Präsentationstechnik.)

IMan kann sogar das Projekt vor der echten Zielgruppe üben und fragen, ob es verständlich war, ob was fehlt, was gut war und was nicht, .... => reales Feedback von der Zielgruppe.

Das würde aber auch nur bei einigen, wenigen Zielgruppen gehen. Zumindest in kleineren Betrieben. (Je größer der Betrieb, desto mehr Menschen mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gibt es, die man als Zielgruppe nennen könnte.)

Bei einer Präsentation für Entwickler müsste man wohl sehr in die Tiefe gehen. Code, Code, Code und viele technische Erklärungen. Das gibt Stoff für's Fachgespräch — im Worst-Case-Fall ist das Stoff, der ziemlich technisch wird und den Prüfling bloßstellen kann.

Ich weiß nicht so recht ...

Ein PA muss sich auch in die Rolle PA hineinversetzen, da sie an den restlichen 360 Tagen im Jahr eben Administratoren, Entwickler, Ausbilder, Manager, etc. sind ;)

Punkt für Dich. ;)

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Ich habe kein einziges Mal in der Ausbildung Präsentationen gehalten

Ist jetzt zwar etwas OT, aber sowas verstehe ich nicht. Idealerweise triezen die Ausbilder damit die Azubis, aber wenn das nicht der Fall ist, dann muss man doch als Azubi in den sauren Apfel beissen und sich selbst dahinter klemmen. Gerade beim präsentieren macht Übung den Meister, wie beim Autofahren. Und das sieht man extrem in der Prüfung, wer das noch nie gemacht hat und wer da sicher ist.

Daher kann ich nur immer wieder an alle appellieren: Macht mind. einmal im Monat vom Anfang bis zum Ende der Ausbildung irgendeine Präsentation vor dem Ausbilder/Mitazubis/den Kollegen/... - und wenn das Thema ist, was man im letzen Monat in der Berufsschule gelernt hat.

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Was ist eigentlich wenn man statt 15 Minuten nur 10 Minuten braucht, weil man einfach Nervös ist und zu schnell redet? Wird sowas direkt als negativ gesehen, oder sind 15 Minuten die maximalzeit und 10 Minuten absolut im Rahmen?

Bei uns (IHK Koblenz) heißt es: 15 Minuten +- 2 Minuten

Wenn du nur 13 Minuten brauchst, bleibt mehr Zeit fürs Fachgespräch... Wäre mir nicht so lieb. ;-)

Wenn du weniger als 13 Minuten brauchst, kriegst du (heftige) Punktabzüge.

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Gerade beim präsentieren macht Übung den Meister, wie beim Autofahren.

Ich habe das Glück, nicht darauf angewiesen zu sein Präsentieren in der Ausbildung zu lernen. Ich konnte das vorher schon gut genug, möchte ich einfach mal behaupten.

Ehrlich gesagt bin ich im Präsentieren sogar erheblich besser als im Autofahren. ;)

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Übermorgen? Glückspilz... ich muss morgen ran.

Ich war gestern so nervös, dass ich den Traffic von Google verdoppelt habe auf der Suche nach der perfekten Art eine Powerpoint-Präsi zu erstellen.

Das Ergebnis war dann, dass ich meine zum Großteil aus Text bestehende Präsentation komplett übern Haufen geworfen habe.

Jetzt besteht die Präsi aus dem gleichen Inhalt wie vorher, aber vom optischen zu 70% aus Illustrationen.

Für mich bieten Bilder ganz klare Vorteile:

1. Man läuft nicht Gefahr ins Ablesen 'abzurutschen' (ist mir schon oft passiert)

2. Bilder werden (nachgewiesen!) vom Gehirn viel schneller verarbeitet und verstanden.

3. Der Prüfer kann sich schlecht auf das was man sagt UND das was er ablesen muss konzentrieren

4. Bilder lassen wesentlich mehr Gestaltungsraum (ich kann zu einem Bild spontan mehr erzählen wenn ich sehe das ich zu schnell bin, oder etwas weglassen wenn ich zu langsam bin)

5. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Mit Bilder meine ich natürlich keine Screens oder Pixelart sondern Beispielsweise wenn man über Ahnungslose Kunden redet Smileys mit Fragezeichen überm Kopf und dergleichen.

Hierbei Achte ich jedoch immer drauf gut gewählte Stichworte als Beschriftungen einzubauen damit der Zuhörer diese Begriffe als 'Roten Faden' Nutzen kann.

So ich hoffe das hilft hier jemandem weiter, mich hat es bis heute nacht um 4 Uhr gequält =D.

Bearbeitet von Sky.NET
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Mit Bilder meine ich natürlich keine Screens oder Pixelart sondern Beispielsweise wenn man über Ahnungslose Kunden redet Smileys mit Fragezeichen überm Kopf und dergleichen.

Das hört sich schon fast nach billigen Cliparts aus Office 98-Zeiten an.

Lass die lieber weg. Das wirkt alles andere als seriös.

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