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[SAP-Berater] Welches Unternehmen?


falke_

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es mag solche ausreisser nach oben geben ... imho ist dies nur moeglich, wenn derjenige schon einschlaegige sap-erfahrung hat (beispielsweise 4 jahre lang als werkstudent im sap-bereich 15-20 h gearbeitet hat) ... dann wird er vermutlich anders eingestuft ... wenn man mit wenig sap-kenntnissen anfaengt, glaube ich das kaum (oder ich verkaufe mich zu billig) ...

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wenn man mit wenig sap-kenntnissen anfaengt, glaube ich das kaum (oder ich verkaufe mich zu billig) ...

Das Einkommen hängt ja von mehreren Faktoren ab: Erfahrung, Reisetätigkeit, Größe der Projekte, Region, etc...

Wurden dir eigentlich konkrete Bereiche in der SAP-Welt angeboten? Es gibt verschiedene Produkte/Module und das Angebot an (erfahrenen) Beratern ist nicht überall gleich hoch. Und wie das so mit Angebot und Nachfrage ist, sind die Einkommenschancen je nach Produkt/Module unterschiedlich hoch.

Für mich kam der Berater nie in Frage, demnach habe ich immer nur InhousStellen besetzt. Ein Einstiegsgehalt von 40K kann je nach Unternehmensgröße auch als studierter SAP-Einsteiger erreicht werden. Mit entsprechenden Wechseln und Erfahrung sind 60K Inhouse in 3-5 Jahren ebenfalls erreichbar. Danach sind Gehaltssteigerungen eigentlich nur noch als Spezialist in einem SAP-Bereich (HR, BW, IS-U,....) oder mit entsprechenden Leitungs-/Budgetverantwortung zu erreichen. (Gilt für den Köln/Düsseldorfer Raum, im Raum München/Stuttgart gibt es dann nochmal einen Ortszuschlag.)

Gruß Pönk

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oh sorry, habe ganz vergessen auf diesen beitrag zu antworten.

Wurden dir eigentlich konkrete Bereiche in der SAP-Welt angeboten? Es gibt verschiedene Produkte/Module und das Angebot an (erfahrenen) Beratern ist nicht überall gleich hoch. Und wie das so mit Angebot und Nachfrage ist, sind die Einkommenschancen je nach Produkt/Module unterschiedlich hoch.

ja, es wurde mich gefragt, was ich machen moechte ... bei sap nannte ich bi, wobei die dame meinte, dass sie mich von den assets eher in einem anderen bereich sehe, wo man kreativer sein muesste, zum beispiel im enterprise mobility bereich - sie erklaerte mir, dass man auch mit anderen technologie bei sap weit kommen koenne und man sap nicht zwingend moegen muesste ;). capgemini warf auch nochmal die frage in den raum ob ich mich mehr fuer eine stelle als software-ingenieur interessieren wuerde - die meinten, sie wuerden mir beim bewerbungsgespraech (heute kam die einladung :) ) beides erlaeutern und dass ich mir nochmal gedanken machen solle, aber dass sap natuerlich auch sehr interessant waere. bearingpoint erklaerte mir, dass wohl auch einige strategische aufgaben auf mich warten wuerde (so wie ich das verstanden habe, gibts da zu anfang keine modulauswahl. accenture bot mir scm, hr oder fi/co an - da schien mir scm (also mm und sd) am interessantesten - was ich auch so angab.

fuer mich persoenlich kommt eine inhouse-consulting-stelle nicht in frage ... ich will reisen, mal ein paar jahre aus dem koffer leben. die dame von sap sagte mir aber auch, dass ich mich nicht zu sehr vom reisen blenden lassen solle und dass mit mitte 30, wenn mal die familieplanung ansteht, ein einziger standort auch ganz schoen sein koenne. sie erklaerte mir dann auch welche recycling-moeglichkeiten es innerhalb des unternehmens gibt ;).

Bearbeitet von falke_
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Was ist damit gemeint? Hast du diese Gespräche vorher vereinbart oder hat sich das auf der Messe so ergeben?

Meine Bekannten bei SAP haben mir erzählt, dass es bei SAP relativ einfach ist innerhalb des Unternehmens Abteilungen und teilweise sogar Tätigkeitsfelder zu wechseln.

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ja, genau, afo hat recht damit. es ist beilspiesweise moeglich, "nur" mehr support (auf hohem niveau) zu leisten ... ich musste mich davor fuer die gespraeche bewerben (also alle bewerbungsunterlagen mit anschreiben usw) ... dafuer kam man dann in einen eigenen raum mit dem gespraechspartner und eine stunde zeit.

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Ich empfehle Dir auch den Hersteller. Es gibt wohl keine bessere Anlaufstelle für ein Produkt als der Hersteller selbst. Nach 2 Jahren kannst Du dich, falls Dir der Hersteller nicht zusagt und Du doch mehr reisen möchtest, in dem gleichen Bereich wo anders hin bewerben und wirst aufgrund des Herstellers in deinem Lebenslauf einen massiven Vorsprung vor Mitbewerbern von anderen Beratungsunternehmen haben. Sehe ich auch bei uns, dass unsere Personaler sehr gerne Leute einladen, die vom Hersteller wechseln möchten.

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ich war gestern im assessment center von accenture.

8 Wochen wird dir mehr oder weniger die wichtigsten Inhalte in den Kopf "geprügelt". Während dieser Zeit bekommst du auch meines Wissens nach weniger Geld als im richtigen Arbeitsvertrag dann. Am Ende gibts eine Prüfung, die du bestehen musst um den entgültigen Arbeitsvertrag zugesichert zu bekommen. Das muss dir bei deiner Wahl im Hinterkopf bleiben.

das ist in der tat so! in den ersten 2 monaten gibts nur ne aufwandsentschaedigung mit jeweils 1000 eur + wohnung in frankfurt + (ich glaube) zweimal heimfahrt. die pruefung zu bestehen soll jetzt nicht allzu schwer sein nachdem was ich da gehoert habe.

das assessment center war fair (keine ellbogenmentalitaet), die leute sehr nett und ich bin auch mit einem arbeitsvertrag raus. generell faende ich accenture einen sehr interessanten arbeitgeber, der international aufgestellt ist und die moeglichkeit bietet, eben das auslandssemester nachzuholen. ich habe ja 10 tage bedenkzeit ob ich den vertrag unterschreibe und dazwischen noch 2 weitere gespraeche (bei bearingpoint und capgemini). von sap hatte ich leider nichts gehoert und glaube ich auch jetzt nicht mehr.

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Hi falke,

weisst du auch, wie hoch dein Gehalt später sein wird? Habe gehört, dass accenture im Vergleich zu anderen UBs relativ wenig zahlt (dafür stimmen dann natürlich andere Faktoren). Ein Kumpel von mir ist für knapp 36k eingestiegen, hatte einen Masterabschluss, aber nicht im IT-Bereich. Er hat eigentlich nur positiv von der Firma berichtet, was die Arbeitsbedingungen usw angeht.

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SAP hat leider nichts von sich hoeren lassen, nein :( ... ich war da sehr doof, dass ich nicht nach einem konkreten Zeitrahmen gefragt habe in der Nervositaet meines ersten Bewerbungsgespraeches. Das aergert mich immer noch und ich habe versucht ueber Umwege (Kontaktdaten der Messeleute) etwas rauszubekommen, doch leider vergebens. Mich wundert es sehr, weil das Gespraech wirklich sehr gut lief (aber vielleicht schaetze ich es falsch ein). BearingPoint war ich im Assessment Center und naja, es war meine letzte Wahl - trotzdem lief es schief. Ich bin um 4 h in der Frueh aufgestanden um mit dem Auto nach Frankfurt (von Muenchen) zu fahren und ich konnte meine Leistung nicht abrufen und habe wirklich auch dumme Fehler gemacht und ich wurde dort abgelehnt. Mein Ansprechpartner von der Messe wollte zwar versuchen, trotzdem das Letztgespraech stattfinden zu lassen, weil er die Ablehnung nicht verstehen konnte, aber das wurde auch abgelehnt und ich musste mich mal daran gewoehnen mit so einer fuer mich harten Niederlage umzugehen.

Also habe ich die Vertraege von Accenture und Capgemini. Kann mir jemand raten zu was er tendieren wuerde?

Was ich bisher ergaenzen konnte zu den Dingen, die bereits auf der ersten Seite stehen:

Accenture

+

Haben mir angeboten, 1/2 Jahr nach Indien zu gehen (ich habe kein Auslandssemester gemacht und moechte das jetzt unbedingt nutzen)

Capgemini

+

Sind relativ flexibel (Projekte koennen durchaus immer wieder in anderen Laendern gemacht werden)

Die Stimmung scheint gut zu sein

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Die beiden Firmen geben sich von der Reputation her nichts. Von der Arbeitsqualität kenne ich Capgemini leider nicht, sondern habe nur Reports und Konzepte von Accenture gelesen. Qualität ist teilweise sehr gut, teilweise durchwachsen. Ist halt ein riesen Laden mit vielen Leuten.

Wenn das Gehalt und die Reisetzeit keine Rolle für dich spielt, würde ich Dir zum Bauchgefühl raten. Accenture hat auch internationale Projekte. Ansonsten als Checkliste für das Berater-Dasein:

1. Fahrzeit = Arbeitszeit (kenne einige, die täglich 3 Stunden Fahrzeit haben und die Stunden nicht als Arbeitszeit gelten, d.h. sie haben praktisch eine permanente 60h/Woche)?

2. Bonus bei wievielen abgerechneten Tagen im Jahr und wie hoch ist dieser?

3. Reisezeit pro Woche/Monat? Wochenende zu Hause möglich? Bei Dienst im Ausland über längeren zeitraum: Flug nach Hause wird bezahlt? Wie oft?

4. Überstunden abgegolten, abgefeiert oder ausbezahlt?

5. Freistellung für Schulungen oder wird erwartet, dass man in der Freizeit lernt und nur für Prüfungen freigestellt wird?

6. Personalgespräche jährlich? Aufstieg in den Positionen nach welchen Kriterien?

7. Generelle Projektlaufzeit (überwiegend Springer- oder eher Betriebsprojekte)?

8. Jährlicher Gehaltszuwachs in ~%

9. Firmenwagen: Home-Office-Vertrag (steuerlich günstig), Fahrzeugklasse, Leasing-Vertrag muss übernommen werden bei Kündigung?

Bearbeitet von Kwaiken
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Würde zu Capgemini gehen. Ich kenne ein paar Leute bei Accenture und die sind zwar ganz zufrieden (von der Stimmung her), aber, so ist mein EIndruck, mit wirklich komplexen Sachen werden die nicht unbedingt beauftragt. Kommt mir so vor, als dürften die viel Tagesgeschäft machen, und wenn es ein wirklich geschäftskritisches Problem gibt, werden dann richtige Experten gerufen ;) Ist aber wie gesagt nur mein subjektiver Eindruck.

Wie siehts denn Gehaltsmäßig aus? Da dürfte Capgemini ja auf jeden Fall mehr zahlen oder?

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Kwaiken, vielen Dank fuer die Checkliste, ich versuche sie mal nach meinem Gefuehl zu beantworten, weil es vielleicht mal fuer einen anderen interessant sein koennte.

Wenn das Gehalt und die Reisetzeit keine Rolle für dich spielt, würde ich Dir zum Bauchgefühl raten. Accenture hat auch internationale Projekte. Ansonsten als Checkliste für das Berater-Dasein:

Hmm, wie ich das verstanden habe, ist man der Region ASG (Austria, Switzerland, Germany) zugeordnet und nur mit absoluten Ausnahmeskills hat man eine (einfache) Moeglichkeit in einem anderen Land Projekte zu haben.

1. Fahrzeit = Arbeitszeit (kenne einige, die täglich 3 Stunden Fahrzeit haben und die Stunden nicht als Arbeitszeit gelten, d.h. sie haben praktisch eine permanente 60h/Woche)?

Bei Acc wird die Fahrzeit zu 25 % abgerechnet. Ich glaube bei Cap sind es 100 % (genaueres sage ich sobald ich den Vertrag in den Haenden halte)

2. Bonus bei wievielen abgerechneten Tagen im Jahr und wie hoch ist dieser?

Acc hat keinen persoenlichen Bonus (zumindest in den unteren Level), bei Cap liegt der variable Anteil bei 5 %.

3. Reisezeit pro Woche/Monat? Wochenende zu Hause möglich? Bei Dienst im Ausland über längeren zeitraum: Flug nach Hause wird bezahlt? Wie oft?

Wochenende immer daheim (und der Flug heimwaerts wird bezahlt), normalerweise Mo-Do beim Kunden, je nach Kunde kann es aber auch Mo-Fr sein. Scheint bei beiden gleich zu sein.

4. Überstunden abgegolten, abgefeiert oder ausbezahlt?

Bei beiden werden die Ueberstunden aufgeschrieben. Es gilt bei beiden, dass man sie auszahlen oder abfeiern kann. Wobei ich vom Gefuehl her sagen kann, dass man sie sich bei Acc eher auszahlen laesst, waehrend man sie bei Cap eher abfeiert.

5. Freistellung für Schulungen oder wird erwartet, dass man in der Freizeit lernt und nur für Prüfungen freigestellt wird?

Es gibt Freistellungen - lag bei beiden um die 2 Wochen/Jahr

6. Personalgespräche jährlich? Aufstieg in den Positionen nach welchen Kriterien?

Das ist eine gute Frage, die ich gar nicht beantworten kann. Bei beiden wird jedenfalls eine Rankingliste erstellt (also du wirst mit allen anderen auf deinem Level verglichen) und du steigst dann auf oder nicht (die besten x % steigen auf, die schlechtesten y % muessen raus) - up or out eben. Aber die Kriterien sollte ich noch erfragen.

7. Generelle Projektlaufzeit (überwiegend Springer- oder eher Betriebsprojekte)?

Das wollte ich auch erfahren - es wurde mir gesagt, dass es kein "typisches" Projekt geben wuerde.

8. Jährlicher Gehaltszuwachs in ~%

Bei Acc gehts schneller nach oben, Cap hatte letztes Jahr wegen den schlechten Gehaltssteigerungen angeblich sehr viele Mitarbeiter verloren. Vielleicht wurde da etwas nachgebessert? Ich denke, dass man bei Acc innerhalb von 2 - 3 Jahren schon ueber 60 k verdienen kann, bei Cap bezweifle ich das doch.

9. Firmenwagen: Home-Office-Vertrag (steuerlich günstig), Fahrzeugklasse, Leasing-Vertrag muss übernommen werden bei Kündigung?

Home-Office-Vertrag gibt es bei beiden ganz am Anfang nicht soweit ich weiss. Cap ist nur 4 km von mir entfernt, Acc 18 km. Bei Cap gibt es keine Beschraenkung von der Fahrzeugklasse, bei Acc liegt das maximale Budget fuer Einsteiger bei 30k und wird dann erhoeht. Bei beiden wird die Leasingrate eben vom Bruttogehalt abgezogen. Ob der Leasingvertrag uebernommen werden muesste, ist eine gute Frage.

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Heute kam eine Mail von SAP:

[...] Aufgrund Ihres Studiums der Informatik sehen wir große Übereinstimmung mit unseren gesuchten Profilen im Bereich Consulting. Ich möchte Sie bitten, dass Sie sich unsere aktuellen Stellen unter SAP Careers anschauen und sich direkt online bewerben.[...]

Ziemlich aergerlich, aber naja, auch meine Schuld, dass ich damals nicht konkreter wurde.

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Nachtrag: Wahrscheinlich wirst Du die ersten 6 Monate Probezeit ein Poolfahrzeug bekommen. Erst danach kannst Du Dir ein Auto zusammensuchen.

Du solltest in jedem Fall erfragen wie lange der Leasingvertrag läuft. Bei 2 Jahren würde ich mir da keine Gedanken machen, die wirst Du wohl bleiben. Aber einige Firmen drücken einem 4 Jahre Leasing aufs Auge, welches Du übernehmen musst wenn Du kündigst oder gekündigt wirst. Letzteres würde ich aus Prinzip schon aus dem Vertrag streichen lassen.

Ansonsten würde ich persönlich zu Cap tendieren wenn der Gehaltsunterschied nicht exorbitant hoch ist. Wo man die Überstunden eher abfeiert scheint eine vernünftige Atmosphäre, eine vernünftige Arbeitszeitregelung und Teamleitung zu herrschen. Niemand kann Berater einfach mal so 160 Überstunden am Stück abfeiern lassen, daher gehe ich davon aus, dass es zwischen den Peak-Phasen auch regelmäßige Ruhephasen gibt, wo Überstunden abgefeiert werden können. Nur wo das nicht geht lässt man sich das ausbezahlen: also ein Hinweis auf ungesunde Dauerlast. Ansonsten sind Überstunden sowieso ein Zeichen von schlechtem Projektmanagement und sollten nur Ausnahme und nicht die Regel sein.

Was die Projekte angeht: sicher gibt es kein typisches Projekt. Aber das "Drumherum" sollte in den meisten Fällen gleich sein. Du bist viel unterwegs und vom Drumherum bekommst Du genauso viel mit wie vom Projekt. Es muss also beides stimmen.

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Du solltest in jedem Fall erfragen wie lange der Leasingvertrag läuft. Bei 2 Jahren würde ich mir da keine Gedanken machen, die wirst Du wohl bleiben. Aber einige Firmen drücken einem 4 Jahre Leasing aufs Auge, welches Du übernehmen musst wenn Du kündigst oder gekündigt wirst. Letzteres würde ich aus Prinzip schon aus dem Vertrag streichen lassen.

sowas hab ich noch nie gehört, ist das wirklich wahr? Kann ich kaum glauben, da der Leasingvertrag ja eigentlich auf den AG läuft und nicht auf die jeweilige Person.

Wäre ja extrem dreist.....

Bzgl. Auto: ist bei vielen größeren Firmen so, dass es erstmal ein Poolwagen ist. Erst nach der Probezeit kannste dir ein Auto bestellen.

Ansonsten würde ich auch noch mal bei SAP Druck machen. Am Besten offen sein, wie Kwaiken es schon sagte. so ála "hier schwirren gerade 2 Arbeitsverträge rum, möchte SAP noch ein drittes dazugeben" :D

Kam mittlerweile von Cap das Angebot? Kann da aber auch Kwaiken nur zustimmen, Überstunden abfeiern ist besser als auszahlen lassen. Die Steuer frisst eh wieder alles auf und man will sich ja auch nicht zu Tode arbeiten.

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hmm, ich werd mich wohl bei sap nicht mehr melden, da ich bis montag bei accenture zu/absagen muss und auch capgemini versprochen habe, mich bis dahin zu melden.

schade, wie es gelaufen ist, aber naja, ich glaube, eine "typische" beratung ist ohnehin das geeignetere fuer mich ...

ok, haette ueberstunden auszahlen eher als vorteil gesehen - werde das jetzt aber mal ein wenig ueberdenken.

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sowas hab ich noch nie gehört, ist das wirklich wahr? Kann ich kaum glauben, da der Leasingvertrag ja eigentlich auf den AG läuft und nicht auf die jeweilige Person. Wäre ja extrem dreist.....

Einige Firmen greifen zu solchen Methoden um Mitarbeiter längerfristig zu binden. Das vorgeschobene Argument ist, dass der Wagen genau nach den Wünschen des Mitarbeiters gefertigt wird und bereits benutzt wurde. Da könnte man ihn keinem anderen, neuen Berater andrehen. Zudem sind die Leasingraten günstiger wenn man den Wagen für mehr als 2 Jahre nimmt.

Kam mittlerweile von Cap das Angebot? Kann da aber auch Kwaiken nur zustimmen, Überstunden abfeiern ist besser als auszahlen lassen. Die Steuer frisst eh wieder alles auf und man will sich ja auch nicht zu Tode arbeiten.

Man sagt: ein Jahr in der Beratung sind 4 in der Wirtschaft. Da sind Überstunden nicht mit eingerechnet ;-)

hmm, ich werd mich wohl bei sap nicht mehr melden, da ich bis montag bei accenture zu/absagen muss und auch capgemini versprochen habe, mich bis dahin zu melden.

Höflich nach mehr Bedenkzeit bitten? Wirst dich dann doch ärgern nicht zu wissen, was SAP vorgeschlagen hätte. In jedem Fall würde ich das Gespräch bei SAP besuchen, selbst wenn ich schon wo anders zugesagt habe. Vielleicht läuft es in den ersten Monaten bei Acc/Cap nicht so wie gewünscht, wer weiß das schon. In jedem Fall hast Du aber Gewissheit.

Ich hatte nach einer Zusage ein unverhofftes Vorstellungsgespräch bei einer Firma, die sich leider zu spät meldete. Wäre sonst meine erste Wahl gewesen. Ich bekam auch ein Angebot und sagte schließlich höflich ab mit dem Grund, dass ich schon wo anders mündlich zugesagt habe und auch wenn mich das reizen würde es doch extrem unangebracht gegenüber dem neuen Arbeitgeber wäre. Ich fragte dann ob ich mich noch einmal bewerben könnte wenn es in der Probezeit nicht so gut läuft wie erwartet oder ich irgendwann mal einen Luftwechsel brauche. Antwort war sinngemäß: "Jederzeit! Schicken Sie mir einfach eine Mail mit ihren bis dahin bearbeiteten Projekten wenn Ihnen nach einer Veränderung ist und wir besprechen alles Weitere!".

ok, haette ueberstunden auszahlen eher als vorteil gesehen - werde das jetzt aber mal ein wenig ueberdenken.

Mach das. Kaum etwas ist in der Beratung wichtiger als Work/Life-Balance. Und selbst wenn das Life einfach nur aus 2 Stunden Sport besteht. Eine Firma, die darauf achtet und dich nicht nur bei einem Kunden für Monate bei 70h-Wochen "abwirft" zeigt, dass ihnen die Mitarbeiter wichtig sind. Eine Beratung produziert nichts, programmiert nicht. Die Berater sind ihr einziges Kapital. Und wenn sie es schon nicht schaffen mit ihren Mitarbeitern vernünftig umzugehen...

Was Du noch bedenken solltest: wenn Du viel unterwegs bist, solltest Du einen Flatrate-Deal mit einer Wäscherei um die Ecke machen. Du bringst Donnerstag Abend/Freitag Morgen die Anzüge/Hemden/T-Shirts/Krawatten rüber und bekommst Sie am Samstag Abend wieder zurück. Nach eienr harten Woche solltest Du dich am Wochenende nicht um Wäsche kümmern müssen...

Wenn Du keine findest, die so schnell arbeitet musst Du in den sauren Apfel beißen und Dir wohl ~6 Anzüge und 15 Krawatten zulegen, die Du dann wöchentlich wechseln und zum Kunden mitnehmen kannst. Da muss nur einmal die Klima im Besprechungsraum ausfallen und schon kannst Du den Anzug nicht mehr anziehen. Und 5 Tage lang im selben Anzug rumlaufen ist auch nicht unbedingt schön.

Bearbeitet von Kwaiken
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