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Angebote, welches ist nun besser?


Gurki

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- Man kommt viel rum und wird dafür auch noch bezahlt (war in der kurzen Zeit in Barcelona, Wien, London, Warschau, usw.) ;-)

Hast du mehr gesehen als Flughafen, Autobahn, Meeting Raum und Hotelzimmer?

Es gibt wenige Consulting Firmen/Aufträge die für Sightseeing bezahlen.

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Hast du mehr gesehen als Flughafen, Autobahn, Meeting Raum und Hotelzimmer?

Es gibt wenige Consulting Firmen/Aufträge die für Sightseeing bezahlen.

Auch wenn die Frage nicht an mich ging: Irgendwie ist das bei Dir häufig immer nur schwarz/weiss, bigvic.

Bei Projekten, wo Du 3-4 Tage vor Ort bist, kann man am Abend auch Sightseeing betreiben wenn man möchte (ich jogge z.B. gerne durch die fremden Städte nach dem Arbeitstag). Und bei Projekten im Ausland, wo man nicht am Wochenende nach Hause fährt, hat man 2 Tage um die Stadt zu erkunden.

Bei Projekten mit längerer Verweildauer oder Auslandsschulungen kann man das sogar mit Urlaub verbinden. Kollegen, die z.B. in Indonesien Projekte haben, bleiben zum Urlaub halt da und lassen die Familie nachkommen.

Sehe da kein Problem. Wenn man reiselustig und ungebunden ist, ist so etwas für ein paar Jahre recht nett. recht

Bearbeitet von Kwaiken
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Hast du mehr gesehen als Flughafen, Autobahn, Meeting Raum und Hotelzimmer?

Es gibt wenige Consulting Firmen/Aufträge die für Sightseeing bezahlen.

Auch wenn Kwaiken schon die exakte Antwort gegeben hat: Ja, habe ich! Kann dir gerne ein paar Fotos mit Uhrzeit schicken ;-)

Klar gibt es Projekte, in denen man >10 Stunden im Büro ist. Da ich aber oft mit dem Kunden vor Ort zusammen arbeite und diese auch nicht (immer) erst um 7-8 aus dem Büro gehen möchten, bleibt genug Zeit.

Auch war ich schon bei mehrwöchigen Projekten übers WE im Ausland, an dem dann meine Freundin nach kam und wir das Hotel vom Kunden bezahlt bekommen haben (er spart sich ja meine Flugkosten).

Also alles halb so wild. Sind ja hier nicht bei McKinsey, Bain und Co. ;)

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Auch wenn die Frage nicht an mich ging: Irgendwie ist das bei Dir häufig immer nur schwarz/weiss, bigvic.

Das war eine einfache Frage mit einer absolut validen Aussage. Das hat nichts mit schwarz/weiss zu tun, Kwaiken.

Die Aussage ...

- Man kommt viel rum und wird dafür auch noch bezahlt (war in der kurzen Zeit in Barcelona, Wien, London, Warschau, usw.) ;-)
... halte ich für schöngefärbt.

Selbst wenn wir mal den konkreten Fall des TE ausser Acht lassen (da wird es wohl eher um deutsche Städte gehen, da ich nichts vom Ausland gelesen habe, sondern was von Bahnticket) und einen "jetset" Consultant nehmen der überall in der Welt rumfliegt und inzwischen im HON-Circle ist...

Ich kenne es von so vielen Consultants (und aus eigener Erfahrung), dass es oft genug Kurztrips sind (morgens hin, meeting, abends zurück) oder auch bei 3-4 Tage vor Ort kommt man abends aus dem Büro raus und wenn man nichts nach-/vorbereiten/Emails checken/etc. muss und auch nicht geschafft ist vom Arbeitstag, dann ist der Tag dennoch rum. Versuche z.B. mal in irgendeiner Stadt nach 17/18 Uhr noch irgendeine von den bekannten "Sights" zu machen - egal ob Windsor Castle in London, Schloß Schönbrunn in Wien oder das MoMA in NY - alles zu. Und selbst die Spots ohne Öffnungszeiten .. wer tut es sich denn nach der Arbeit an in der RushHour stundenlang mit ÖV/Taxi & Co. durch eine Grossstadt wie London zu fahren um z.B. den BigBen anzuschauen?! Und ja, klar kann man durch Wien/London/NY/etc. joggen (iss ja nicht so gross :D ) - aber realistisch gesehen wird man nach dem Arbeitstag Richtung Hotel pilgern, dort vielleicht noch Sport/Wellness machen und Abend essen und das wars. Oder wie Bruce Darnell sagen würde: "Das ist der Wahrheit!"

Bei Projekten die über mehrere Wochen im Ausland gehen und man tatsächlich das WE hat (also nicht heimfliegen muss) sieht das vielleicht anders aus. Aber mal ehrlich, das ist die absolute Minderheit (sind ja schon die, die ins Ausland gehen) und man kann doch diese nicht als Massstab nehmen. Von daher kann ich nur einen "reality check" empfehlen bei solchen "Jobs mit Reisetätigkeit". Viele finden es dann nicht mehr "recht nett", sondern verstehen dann warum das Gehalt meist auch etwas höher ist und das oft nur jüngere Leute machen.

Bearbeitet von bigvic
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Das war eine einfache Frage mit einer absolut validen Aussage. Das hat nichts mit schwarz/weiss zu tun, Kwaiken.

Das ist die Frage ob man denn Drogensüchtig ist wenn man mit einer Zigarette vor der Tür steht auch. Sie bleibt dennoch schwarz/weiss.

Ich kenne es von so vielen Consultants (und aus eigener Erfahrung), dass es oft genug Kurztrips sind (morgens hin, meeting, abends zurück) oder auch bei 3-4 Tage vor Ort kommt...

Kann auch passieren. Das sind das oft Kleinprojekte. Man kann sich aber durchaus häufig aussuchen ob man am Wochenende zurückfahren möchte, oder die zwei Tage vor Ort verbringt. Spart der Firma die Reisekosten und die meisten Vorgesetzten freuen sich über so ein Angebot.

... dann ist der Tag dennoch rum. Versuche z.B. mal in irgendeiner Stadt nach 17/18 Uhr noch irgendeine von den bekannten "Sights" zu machen ...

Wenn man von 3-4 Tagen vor Ort von 9to5 ausgeht: eventuell. Ich konnte mir bei deutschen Projekten oft den (halben) Freitag frei nehmen wenn man während der Woche viel getan hat. Anstatt nach am Donnerstag Abend direkt nach Hause zu fahren, bin ich bis Freitag Mittag noch beim Kunden geblieben und habe mir anschließend am Nachmittag die Stadt angesehen (bzw. Teile davon, wo ich unbedingt mal hin wollte). Abends ging es dann zurück oder ich blieb das WE da.

Bei Projekten die über mehrere Wochen im Ausland gehen und man tatsächlich das WE hat (also nicht heimfliegen muss) sieht das vielleicht anders aus. Aber mal ehrlich, das ist die absolute Minderheit ...

Ausland vielleicht. Aber wenn man sich mit Deutschland, Schweiz und Österreich zufrieden gibt, sind das schon deutlich mehr Leute. Und auch hier sind Projekte über mehrere Wochen keine Ausnahme; man kann sich also oft aussuchen ob man mindestens das WE zu Hause oder in der fremden Stadt zum Sight-Seeing verbringt.

Von daher kann ich nur einen "reality check" empfehlen bei solchen "Jobs mit Reisetätigkeit". Viele finden es dann nicht mehr "recht nett", sondern verstehen dann warum das Gehalt meist auch etwas höher ist und das oft nur jüngere Leute machen.

Wenn Du mich fragen würdest, ob ich das mein Leben lang machen will? Nein. Noch habe ich Spaß daran, auch wenn ich nicht mehr ganz so jung bin.

Ob ich das genauso machen würde wenn ich nochmal jünger wäre und noch einmal vor die Wahl gestellt werden würde ob Inhouse oder Consulting? Ich würde wieder ins Consulting gehen. Gehalt, Reisen und vor allem der Erfahrungsgewinn sind immens. Man sieht Inhouse oft nur "die eigenen vier Wände" und der Blick über den Tellerrand beschränkt sich auf den Besuch von Beratern oder dem Lesen von Fachartikeln.

Als Consultant siehst Du alle Nase lang neue Kunden, neue Branchen und neue Projekte. Es ist immer ein Ticken anders, selbst wenn es die gleiche Software ist, die man einführt. Das ist wie alle paar Monate den Arbeitgeber zu wechseln: immer spannend. Und daher kommt auch der riesige Erfahrungsgewinn. Nicht umsonst sagt man: Ein Jahr Beratung ist wie drei Jahre Inhouse.

Daher: schon alleine wegen dem Erfahrungsgewinn würde ich das jedem ungebundenen Menschen empfehlen. Zumindest für ein paar Jahre.

Die Kehrseite sollte aber nicht unerwähnt bleiben: Reisen, reisen, reisen. Und Spannung bedeutet auch immer Anspannung. Das zehrt auf Dauer tatsächlich aus. Viele Firmen, wie McK und Co. leben daher vom "Nachschub": nach drei Jahren Dauerstress ist man ausgezehrt, dann gilt "opt or out". Entweder du steigst auf die begrenzten Plätze auf und managst den Nachschub aus der Ferne oder du fliegst. In beiden Fällen hat die Firma den "lahmenden Gaul" dann durch Frischfleisch ersetzt. Und alle drei Jahre wiederholt sich das Spiel.

Einige Firmen haben aber bereits erkannt, dass das so nicht geht. Zumindest nicht wenn man nicht McK heißt und sich die Lemminge alle nur wegen dem Namen bei einem bewerben. Also werden die lahmen Gäule durch ein humaneres System (1. Klasse Bahncard, höhere Spesen, höheres Km-Geld, höherklassige Leihwagen, 5/3/2-Tage (5 Tage/Woche, 3 Tage vor Ort, 2 Tage Homeoffice), kompl. Gleitzeit, ...) davon abgehalten zu lahmen oder ihnen wird eine Art "Sabbatical" gegönnt: zwei Jahre Außendienst, ein Jahr entspannt Inhouse. Im Wechsel.

Aber nunja... das alles gilt es vorher abzuklopfen und sich zu fragen: "Passt das zu meinem derzeitigen Lebensstil? Habe ich Spaß daran?". Und wenn man das mit "Ja!" beantworten kann, sollte die Entscheidung nicht falsch sein.

Bearbeitet von Kwaiken
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So :) Sehr aufschlussreich eure Debatte, aber ich denke ich greife zu Angebot 3. Klar hier reise ich nicht. Vielleicht mache ich das ja noch irgendwann mal. Allerdings denke ich, dass mir das einfach zu viel Stress ist und auch nicht so wirklich liegt. Ich kann mir schon vorstellen das man dann das sehr viel Erfahrung bei sammelt, aber auch durch den Stress schnell die andere Seite sehen wird.

Getippert mit einem mobilen Fernsprechgerät (GT - I9070)

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So, Vertrag ist nun unterschrieben.

Habe noch paar Infos eingeholt: das 3. Angebot (welches ich nun genommen habe) bietet noch eine betriebliche Altersvorsorge und nach 2 Jahren Betriebszugehörigkeit VWL an.

Überstunden bis 5% (Gehaltsabhängig) sind mit dem Gehalt abgegolten, mehr Überstunden kommen auf ein Überstundenkonto / Arbeitszeitkonto und kann man dann abbummeln.

Ich freue mich auf den Start :)

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