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Smart-Home als Abschlußprojekt?


Sephiroth78

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich hab mal eine Frage. Meint Ihr dass das folgende Projekt als Abschlussprojekt durchgehen könnte?:confused:

Installation und Einrichtung eines Netzwerks mit Smart-Home Funktion inklusive Anbindung eines SmartMeter und Datenjoggler von einer Solaranlage sowie VPN-Zugriff auf die Daten von 2 Orten aus.

Mein Chef meint, es wäre mal was Neues und die Lehrer aus der BS sind auch angetan.

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Um das beurteilen zu können, müsste man erst einmal wissen, für welchen Ausbildungsberuf das überhaupt wäre.

Ob FISI, FIAE, ITK, ITSE, ITSK, MTA oder sonst noch ein Abschluss - jeder hat andere Schwerpunkte und Anforderungen ans Projekt, die erfüllt werden müssen.

Genauso ist halt die Frage, was du alles unter "Smart-Home Funktion" verstehst. da gibt es denke ich schon unterschiedliche Definitionen für.

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Hallo Sephiroth78!

Ich glaube nicht, dass unter Beachtung der dafür vermutlich anfallenden Sicherheitsnormen eine Bearbeitung in 35 Stunden samt Doku möglich ist. Du solltest die zu bearbeitenden Aufgaben strikt abgrenzen, um dir nicht ins eigene Fleisch zu schneiden.

Eine Anzeige mag vielleicht sein, aber dafür gibt es meines Wissens nach schon diverse Progrämmchen und Projekte, was mich zu der Frage "Warum das Ganze?" bringt. Soll das ein Prototyp für ein zu verkaufendes Produkt deiner Firma werden? Wie hoch ist der Programmieranteil? Fragen über Fragen^^.

Gruß, Goulasz

P.S.: Interessant ist es allerdings wirklich :).

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Vom Prinzip her wäre es denke ich schon möglich, WENN man denn ein entsprechendes Objekt zur Verfügung hat, anhand dessen das Projekt durchgeführt werden könnte. Kommt dann halt drauf an, wie man die einzelnen Punkte ausarbeitet, bzw. auf welche man besonders eingeht. Das ganze haus wäre jedoch denke ich auch mal zu viel. Da sollte man sich eher auf einen bestimmten Aspekt dann einschiessen.

Müssen halt alle Elemente eingeschlossen sein, die ein Abschlußprojekt enthalten sollte.

Also Kostenkalkulation, Vergleich von Produkten anhand einer Bewertungsmatrix o.ä., sowie eine Entscheidung für ein Produkt, die Aufbereitung der Ergebnisse und die Umsetzung des Ganzen. Natürlich sollte der fachliche Teil auch nicht zu kurz kommen und dennoch sollte es in 35 Stunden realisierbar sein.

Alle diese Punkte wären denke ich mal bei dem Projekt möglich - auch in der entsprechenden fachlichen Tiefe (Netzwerk und kleiner Server für die Überwachung der Hausfunktionen, u.s.w.), jedoch eher nicht als ein komplettes Projekt, sondern eher in mehrere Teilprojekte unterteilt, von denen du dann eines als Abschlußprüfung vorschlagen könntest.

Bearbeitet von Crash2001
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Als Server war ein SBS Essentials gedacht, Elektroarbeiten (Wechseln von Stromzähler auf Smartmeter) macht Stromanbieter. Kostenkalkulation bin ich mittendrin. Das ganze fällt unter Kleinunternehmen, da Strom produziert und ins öffentliche Netz eingespeist wird. Bin nur noch am Überlegen, ob ich das Netz zwischen Heim- und Produktivnetz trennen soll. Was meint Ihr?

P.S.: Netzwerkkabel werden vom Elektriker gelegt....

Ich richte quasi den Server ein, erstelle die Freigaben, richte VPN ein, mache die Testläufe usw...

Bearbeitet von Sephiroth78
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Hier mal ein Rohentwurf:

Antrag zur Projektarbeit

Ausbildungsberuf: Fachinformatiker/in Systemintegration

Prüfungsbezirk: Würzburg

Name: Robert Friedrich

Identnummer:

Ausbildungsbetrieb: xxxx

Projektbetreuer: xxxx

1. Thema der Projektarbeit

Installation und Einrichtung eines Heimnetzwerks mit Smart-Home Funktion, Anbindung von Stromzähler und Wechselrichter der Solaranlage sowie VPN-Zugang für den Steuerberater.

2. Geplanter Bearbeitungszeitraum:

Beginn: Anfang Dezember

Ende: Mitte Dezember

3. Projektbeschreibung:

Ist-Analyse:

Zum Zeitpunkt der Ist-Analyse besteht nur ein kleines Netzwerk, um von verschiedenen Geräten an einem zentralen Drucker drucken zu können. Der Zugriff erfolgt über WLAN. Die Daten des Stromzählers und des Wechselrichters werden manuell am Gerät abgelesen. Unterlagen für den Steuerberater werden postalisch verschickt.

Soll-Analyse:

Es soll ein Heimnetzwerk mit Smart-Home Funktion installiert und eingerichtet werden. Der ortsansässige Elektriker hat bereits alle Netzwerkleitungen verlegt und E-On Energie hat den Stromzähler ausgebaut und einen SmartMeter eingebaut. Da kein Server vorhanden, wird ein Server mit Windows Server 2011 Essentials angeschafft (Tower-Server und SBS 2011 Essentials auf Kundenwunsch). Es wird auch ein Smart-Home fähiger Router benötigt, da der vorhandene Router diese Funktion nicht unterstützt. Da die WLAN-Reichweite auf Grund der baulichen Gegebenheiten teilweise stark eingeschränkt ist, wird in jedem Stockwerk ein Access-Point installiert, sowie im Außenbereich ebenfalls ein Access-Point. Für die Auftraggeberin und den Steuerberater wird ein Austauschlaufwerk benötigt. Der Zugriff erfolgt über VPN. Jeder Nutzer im Haus bekommt einen eigenen Ordner zugewiesen, auf den er Zugriff hat. Die Auftraggeberin bekommt exklusiven Zugriff auf die Daten des SmartMeter und des Wechselrichters per Web-Interface. Diese Daten werden ebenfalls auf einem passwortgeschützten Ordner auf dem Server abgelegt. Die Serverdaten werden wöchentlich auf einer QNAP gesichert.

4. Projektumfeld:

xxxx (Kleinunternehmerin Stromproduktion), München

xxxx (Installationsort)

E-On Bayern (Örtliches Stromunternehmen), Landshut

xxxx (Örtlicher Elektriker), Ottelmannshausen

Steuerberater, Kaltennordheim

5. Projektphasen mit Zeitplanung:

1. Ist-Analyse anfertigen: 1,0 Std.

2. Soll-Analyse anfertigen: 1,5 Std.

3. Planung Hard- und Software: 1,0 Std

4. Planung Installation: 1,0 Std.

5. Projektrealisierung (Installation und Einrichtung am Installationsort): 14 Std.

6. Projektrealisierung (München und Kaltennordheim): 4 Std.

7. Abschließende Tests: 2,5 Std.

8. Dokumentation und Präsentation: 10 Std.

6. Anlagen:

Grundrisszeichnungen Installationsort Ottelmannshausen

Patchfeldbelegung

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Soll-Analyse:

Die Auftraggeberin möchte gern ihre Immobile in Ottelmannshausen vernetzen. Auf Kundenwunsch soll die Solaranlage sowie der Stromzähler miteingebunden werden. Schwerpunkt soll dabei die Datenübertragung der Solaranlage und des Stromzählers zum Wohnort der Kundin in München sein.

Um den postalischen Weg für den Steuerberater zu vermeiden, möchte die Kundin, dass der Steuerberater ebenfalls Zugriff auf bestimmte Daten im Netzwerk bekommt. Weiterhin soll in der ganzen Immobilie eine Smart-Home Funktion installiert werden um Stromkreise und Geräte aus der Ferne zu steuern. Da auf Grund der baulichen Gegebenheiten in der Immobilie der WLAN-Empfang stark eingeschränkt ist, möchte die Kundin einen stärkeren WLAN-Bereich in jedem Stockwerk und auch im Außenbereich um auch mit mobilen Geräten in das Internet und Netzwerk zu kommen. Für

spätere Erweiterungen soll das ganze Netz ausbaufähig sein. Besonderes Augenmerk legt die Kundin auf eine einfache Bedienung.

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Als ich das gestern gelesen habe dachte ich das könnte eine FISI Projekt werden. Wenn ich mir aber deinen Antrag so anschaue sind das viele kleine Projekte(Server, Datensicherung, WLAN, VPN, ...) die wild zusammen gesteckt werden. Da wären einzelne Teile schon eine FISI Projekt aber so zusammengesteckt wird das nichts.

Hast du bei dem E-ON Zeug überhaupt eine Auswahlmöglichkeit? Denn ich hatte mal eine Prospekt von denen in der Hand die haben da ja wirklich alles selbst gestrickt und nicht etwa auf offenen Standards aufgesetzt. Auch VPN für den "Heimgebrauch" ist mit den heute erhältlichen Routern (z.B. FritzBox) kein Problem mehr.

Ich würde dir Raten leg diesen Antrag in die Rundablage und such dir eine neues Thema!

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Bei E-On wird nur der SmartMeter vorgeschrieben...Software wird mitgeliefert...das ist gar nicht so schwer, hab ich schon mal gemacht. Wieso sollen die Projekte wild zusammengesteckt sein? Das einzig knifflige für mich ist VPN...der Rest müsste eigentlich für einen FISI täglich Brot sein. Smart-Home ist halt nun mal etwas umfangreicher, aber dieses Projekt ist mit 35 Stunden zu stemmen. MEIN Chef IST DER Meinung UND eine meiner Lehrerinnen, die mal im Prüfungsausschuss war.

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Vorgegeben ist der Smartmeter mit der dazugehörigen Software, der Datenjoggler vom Wechselrichter inkl. Software, der Rest ist freie Entscheidung, also alles vom Kabel bis zum Server wäre abgedeckt, was dann auch den kaufmännischen Teil bedient. Also ich treffe quasi Entscheidung über Hardware, Verkabelungswege, Software, Zugriffsrechte usw...

Bearbeitet von Sephiroth78
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  • 1 Monat später...
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