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Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration. (Eignung?)


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Gute Tag,

ich benötige dringend eine hoffentlich objektive Einschätzung, ob ich für eine Umschulung überhaupt geeignet bin.

 

Ich bin gegenwärtig auf Grund von schweren Depressionen im Krankenstand, tatsächlich hält meine Depression jetzt schon seit 2010 mal mehr mal minder in der Intensität an.  Des Weiteren liegen eine Sozial Phobie (Allerdings keine Generelle, sondern eine recht Spezifische), eine Angststörung und ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom vor.

Es besteht seitdem eine durchgängige Therapie und es gab 2 Längere Teilstationäre Aufenthalte, demnächst findet die Aussteuerung durch die Agentur für Arbeit statt.

Ich kann meiner bisherigen Beschäftigung aus gesundheitlichen Gründen wohl nicht mehr nachgehen

Mein Arbeitgeber hat mir jetzt vor 3 Tagen Fristlos gekündigt, behelfsweise Fristgerecht zum Oktober hin (Kündigungsschutzklage eingereicht). Tätig war ich bisher beim Größten Eisenbahn Unternehmen dieses Landes und war auf Montage als Maschinist für Wartung und Instandsetzung einer Baumaschine zuständig.

Ich bin gelernter Gleis-und Tiefbau Facharbeiter und habe meine Ausbildung 2002 Abgeschlossen.

So viel zum Krankheitsbild und zum beruflichen Werdegang, denn ich denke, dass dies Elementar für eine Einschätzung ist.

Wichtig ist noch anzumerken, dass ich eine Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie) habe und im Kopfrechnen nicht wirklich Gut bin, sind mir allerdings die Formeln und das Grundprinzip bekannt und ich habe einen Taschenrechner, kann ich doch recht viel erreichen, bzw. Berechnen.

 

Nun zu mir, ich bin 34 Jahre alt, beschäftige mich privat und als Hobby mit IT-Technik (Erst Computerspiele, dann Interesse an Hardware/Software) seit ca. 1993, als dem Alter von 10 Jahren.

Wenn man meinen C64 mit v2Basic und später den Atari-ST mit einbezieht, sogar noch deutlich früher.

In der Grundschule sowie auch der Gesamtschule waren meine Leistungen in Englisch gelinde gesagt Grottenschlecht. Eine 5 war permanent im Zeugnis präsent. Das hat sich komplett geändert, als ich in der Berufsschule ein Interesse für das Videospiel Grandia 2 für die Dreamcast hatte und dieses nur in Englisch zu haben war. Ich habe angefangen mit die Sprache selbst beizubringen und über die Jahre weiter daran gearbeitet. Ich denke meine Englisch Kenntnisse sind inzwischen doch recht ordentlich, denn ich kann zumindest komplette Konversationen in Sprache als auch komplette Korrespondenzen in Schriftform halten. Klar einige Wörter muss ich nachschlagen, aber es reicht aus um in div. Englischen Foren doch sehr aktiv teilzunehmen. Tatsächlich habe ich sämtliche technische Geräte die diese Möglichkeit bieten, bei mir im Haushalt auf Englisch gestellt, um mich permanent mit der Sprache auseinander zu setzen. Dasselbe gilt für den deutlichen Großteil meines Medienkonsums.

 

Ich interessiere mich für Wissenschaften und Technologien. So zum Beispiel für Quantenlevitation, Astronomie (Hier besonders „extreme“ Objekte wie Quasare, Pulsare, Magnetare usw.)

Auch beschäftige ich mich gegenwärtig aus Interesse mit Server Virtualisierung auf 2 mit älterer Hardware ausgestatteten Systemen auf AMD Phenom II x6 Basis, in Form von Microsoft Hyper-V Server u. VMware ESXi in Verbindung mit Windows Server (Eval. Copy) und Diversen Linux o. BSD Distros.

 

Habe also Erfahrungen mit diversen Linux und BSD Distributionen, sowie arbeite aktiv mit Microsoft Windows Systemen und Apple OS X (10.6 auf einem PowerMac G5 als Archive System) sowie macOS Sierra. Habe also mit denke ich so allen gängigen Systemen um mich herum zu tun.

 

Wie erwähnt, möchte ich um eine objektive Einschätzung bitten, denn bedingt durch meinen Gesundheitszustand (Eben Starke Depressionen - die aber stark bedingt durch mein ehemaliges Arbeitsumfeld und die Bedingungen - ) sehr vieles Negativ einschätze. Sowie meine bekannten, die einen DNS Flush oder das Arbeiten mit GNU/Nano schon als eine Art des Digitalen Voodoo ansehen und mir seit Jahren sagen, ich solle etwas in diese Richtung machen, doch eher getrübt.

 

Ich sehe aus meiner Sicht jetzt nur folgendes: ich bin Legastheniker, ich bin nicht wirklich gut im Kopfrechnen, ich habe eine Depression und leide an ADHS. Andererseits ist IT schlicht weg DAS Hobby für mich und ich beschäftige mich unheimlich gerne mit der Materie, ob Hard oder Software.

Auch bin ich im Bekanntenkreis der Ansprechpartner für so ziemlich alle Probleme im Bereich Computer und Smartphones.

 

Ich möchte definitiv eine Umschulung in diese Richtung machen, ich denke eine in den Bereich der Anwendungsentwicklung ist ausgeschlossen, ich kann zwar etwas HTML, PHP von Damals wo ich mich noch damit beschäftigt habe, sowie auch zumindest Grundlagen von C++, Aber ich glaube nicht, dass ich es packen würde Objective C, Java, C# etc. innerhalb von 2 Jahren gut zu verstehen.

Aber Systemintegration kann ich mir zumindest theoretisch schon vorstellen.

 

Ich möchte mich für die Länge entschuldigen, aber ich glaube die Angaben sind allesamt wichtig für eine objektive Außenstehende Einschätzung.

 

Ich danke im voraus!

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Ob du gesundheitlich dazu in der Lage bist, kann hier wahrscheinlich kaum jemand wirklich einschätzen. Depressionen und ADHS existieren ja auf einem Spektrum, ggf. ist auch entscheidend, wie deine Medikamente eingestellt sind. Deshalb werde ich für die restliche Antwort einfach annehmen, dass du grundsätzlich in der Lage dazu bist, die Umschulung durchzustehen.

Was deine anderen Probleme angeht: Kopfrechnen wird zwar immer irgendwie als "Intelligenz" verkauft, spielt aber im Tagesgeschäft kaum eine Rolle. Gegen Legasthenie gibt's eine Rechtschreibkorrektur in jeder Textverarbeitung.

An sich kann jeder, der nicht total mit der IT auf dem Kriegsfuß steht, eine Ausbildung / Umschulung zum FI absolvieren. Ich wüsste demnach nicht, wieso du nicht geeignet sein solltest.

 

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Schwer ...

Also Depressionen sind ja erstmal kein Grund nicht sowas zu machen (meine Freundin ist im letzten Master semester trotz schwerer Depressionen) aber die Sozialphobie ist schwer ... keine ahnung wie das in einer Umschulung abläuft aber die meisten Azubis machen doch recht viel support arbeiten grad wenn du FISI machen willst (ist beim Anwendungsentwickler glaub ich meist nicht so sehr) das bedeutet du wirst fast täglich mit einer ganzen reihe an Menschen zu tun haben und kannst da schlecht sagen "ich will aber nicht weil ich mich nicht wohl fühle"

Englisch ist halt auch so eine sache, es ist sehr wichtig das du in der Lage bist fachtexte auf Englisch zu lesen ohne immer all zu lange ins stolpern zu kommen ! Das man immer mal was nicht versteht ist nicht ungewöhnlich aber fachtexte können kompliziert sein und trotzdem sollte es möglich sein den text zu verstehen ohne tagelang nach übersetzungen zu suchen die passen könnten.

Mathe ist halt auch wenn man das Aktiv eher weniger einsätzt schon recht wichtig ... meist benutzt man zwar programme die einem subnetze und alles was man so braucht ausrechnen aber man sollte schon in der lage sein das selbst hin zu bekommen besonders wenn es dann auch drum geht zum beispiel irgendwelche ip pakete aus zu lesen oder so da muss der umgang mit binär und hexa schon möglichst locker funktionieren was halt nur geht wenn man in der lage ist 2^x bzw 16^x zu rechnen.

 

 

Vorkenntnisse sind zumindest für die ausbildung nicht wichtig bzw. angeblich nicht notwendig ! scahden tut es aber nicht ...

Also versuchen könntest du es schon aber es ist doch denk ich mal meist anders als man es sich dann vorstellt (zumindest bei mir und den meisten die ich gefragt habe). Du musst halt sehr viel Netzwerktechnik lernen und sehr viele sehr langweilige theorie was bei ADS vielleicht auch schwer ist.

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Wichtig und an erster Stelle ist Deine Motivation für das Thema IT und, nicht zu unterschätzen eben, Deine Wissbegierde und Neugier, sich mit aktuellen und mit neuen Themen zu befassen. Wenn Du dann noch in der Lage bist, Dich auch mal bei weniger interessanten Themen selbst zu motivieren, sollte zumindest für Dich erkennbar der Beruf geeignet sein.

Allerdings musst Du immer bedenken, dass die Situation, also Dein Eigeninteresse, was zur Zeit anhand Deiner Schilderung ja doch recht breit ist, immer von Dir bestimmt und freiwillig ist, was im Arbeitsalltag seltener der Fall ist, da man eben bestimmte, vorgegebene Aufgaben/Tätigkeiten auszuführen hat.

Die Sozialphobie i.m.M. nach ein geringeres Problem, da es auch Jobs mit geringer Nähe zu Kunden und Kollegen gibt. Letztlich kannst Du die Arbeitsumgebung aber nur eingeschränkt beeinflussen.

 

 

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Die Frage die sich mir stellt, ist dein Antrag bei deinem Kostenträger schon durch wegen der Umschulung?

Wenn das nicht der Fall ist, würde ich dir auf jeden Fall Vorschlagen, dass du dich für ein Praktikum als FISI oder ITSE bewirbst und mal in den Beruf rein schnupperst. 

In deiner Umschulung wirst du sehr viel Theorie haben, da schraubt man nicht viel rum. Man kann es so sehen wie eine reine Schulische Ausbildung, mit einem 3 - 6 Monatigem Praktikum. Es gibt soweit ich weiß auch noch ein Coop Verfahren, wo man dann 2 Tage in die Schule geht und die restlichen drei in einem Betrieb ist. Was da das Gelbe vom Ei ist, will ich nicht beantworten.

Fakt ist auf jeden Fall das du in kürzester Zeit sehr viel Wissen musst. Es wird immer schön geredet, von wegen, du hast jetzt 2 Jahre Zeit dich um die neuen Sachen zu kümmern, aber dem ist nicht so. Durch Urlaub, Ausfallzeit, Praktikum, bleiben dir nur ca. 1,5 Jahre und schwupps ist die Prüfung da. Da würde dir dein Vorwissen ganz bestimmt weiterhelfen, da gehe ich jetzt einfach mal von aus, als bei jemanden der so nur an einen Rechner gesetzt hat um seine E-Mails zu kontrollieren. 

 

Vielleicht wäre es auch eine Überlegung die Ausbildung in einer Firma zu machen, das solltest du dann aber mit deinem Kostenträger vorher abklären. 

 

Für die Wartezeit kannst du dich ja mal mit Test Labs von Windows beschäftigen. Einfach mal google fragen, findet man sofort. 

Base Conifguration oder ähnliches.

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Am 11.5.2017 um 12:10 schrieb Lexington:

Ich bin gegenwärtig auf Grund von schweren Depressionen im Krankenstand, tatsächlich hält meine Depression jetzt schon seit 2010 mal mehr mal minder in der Intensität an.  Des Weiteren liegen eine Sozial Phobie (Allerdings keine Generelle, sondern eine recht Spezifische), eine Angststörung und ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom vor.

Wichtig ist noch anzumerken, dass ich eine Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie) habe und im Kopfrechnen nicht wirklich Gut bin, sind mir allerdings die Formeln und das Grundprinzip bekannt und ich habe einen Taschenrechner, kann ich doch recht viel erreichen, bzw. Berechnen.

Ich würde dir eher davon abraten. Ich denke nichtmal, dass du in diesem Beruf falsch wärst. Aber du hast denkbar ungünstige Vorraussetzungen um diese Umschulung zu schaffen.

Du darfst dir in der Umschulung nur eine bestimmte Anzahl an Fehltagen leisten. Zu meiner Zeit waren dies maximal 15%. Und wenn deine Depressionen sich ähnlich verhält, wie bei den Personen die ich kenne, dann wirst du eine hohe Fehlzeit aufweisen und dich oft nicht motivieren können. Und mit den Angststörungen kann es zu zusätzlichen Fehlzeiten kommen. Mir ist bewusst, dass dies zum Krankheitsbild gehört, aber wenn du die 15 % erreicht hast, dann ist es meist egal warum du diese Fehlzeiten hast.

Dann ist eine Umschulung zu großen Teilen einfaches rumsitzen und aus Büchern, Skripten und dem Internet, für dich selber, zu lernen. Nur gelegentlich einmal mit einem Dozenten. Hier wird dir dann deine Depression, zusätzlich zu oben genannten Fehlzeiten, noch mit fehlender Motivation einen Strich durch die Rechnung machen. Hierbei kommt dann noch dein ADHS. Und da du gleichzeitig unter Legasthenie leidest und gerade in Mathe und Englisch deine Probleme hast, bist du in einer Umschulung, die eine Fokus auf eben diesen Punkten hat, eher aufgeschmissen.

Und mit deinen sozialen Phobien möchtest du auch ganz bestimmt nicht mit dem typischen Umschüler in einer Klasse sitzen. Während der Umschulung werden aus erwachsenen Männen und Frauen plötzlich wieder Schulkinder. Meistens leider nicht die Netten.

Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir alles Gute, aber ich habe meine Zweifel, dass du mit einer Umschulung glücklich wirst.

 

 

 

 

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Kurz zur Aufklärung mit den Ausfalltagen. Bei mir in M-V sind es 90 Tage welche als Ausfall über die kompletten 2 Jahre geduldet werden. Beim Übertritt entscheidet der Maßnahmeträger (im weiteren Schule genannt) zusammen mit IHK und Kostenträger ob du die Prüfung trotzdem schaffen kannst. Bei mir in der Schule mussten deswegen bereits 2 Leute sich verabschieden. Einer durfte doch zur Prüfung trotz 110 Fehltagen, fachlich war der Umschüler jedoch ein Genie.

Was die Krankheiten betrifft, diese Kombination ist echt hart. Wenn dir die Umschulung bewilligt wurde und du evtl. die Möglichkeit hast, dir mehrere Schulen anzuschauen, dann nutze die Möglichkeit. Stelle deine Fragen bevor du dich irgendwo anmeldest. 

Ich habe für mich ein tolles System in der Schule gefunden, welche Praxis und Theorie gut vereint. Es wird viel auf die Eigenleistung und Eigenmotivation gesetzt. Ich habe am Tag 2 Unterrichtseinheiten, jeweils 90 Minuten und im Anschluss Übungsaufgaben zum aktuellen Stoff. Meine Schule setzt mit Absicht auf kleine Klassen (nie mehr als 5 Personen) um negative soziale Faktoren möglichst gering zu halten. Ich kann es nicht oft genug sagen, stelle Fragen über Fragen.

Ich merke es jedoch immer wieder an anderen Kursen, dass es für die Leute gar nichts ist und die sind auch dementsprechend weniger motiviert. (siehe Sullidors Aussagen) Ich hatte die Möglichkeit mir mehrere Einrichtungen anzuschauen, alle hatten unterschiedliche Methoden vom klassischen Frontalunterricht (normale Schule) bis hin zum digitalen Klassenzimmer. 

Es gibt in meinem Kurs nur noch einen weiteren Umschüler, dieser hat eine LRS und ADHS. Er muss gerade beim Scripten oder programmieren etwas genauer hinschauen und sich immer wieder fokussieren. Ansonsten ist das keine Hürde, sondern eine Trainingsgeschichte.

Die Fragen die du uns gestellt hast, richte sie am besten an deine behandelnden Ärzte. Die kennen dich und deine Einschränkungen neben dir am besten. Und sei ehrlich zu dir selbst. Selbstzweifel sollte man vor Antritt einer Umschulung ausräumen und sich immer sein Ziel vor Augen halten.

Liebe Grüße

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Ich befinde mich gerade in einer Umschulung und möchte zu den bereits genannten Ratschlägen anfügen:

In dem Institut, in dem ich bin, sind die Dozenten sehr engagiert. Das heißt, wenn ich etwas wirklich nicht verstehe, dann kann ich jemanden fragen, der Ahnung hat und derjenige kümmert sich wirklich darum. Trotz alledem muss man den Löwenanteil eigenverantwortlich machen. Man muss selber organisieren, was man wann macht und man muss sich auch wirklich regelmäßig in den Hintern treten, dran zu bleiben.

 

Tatsächlich ist die Umschulung fast ausschließlich theoretisch; Praxis kommt im Praktikum. Da hast du aber mit dem, was du beschreibst, deutlich die Nase vorn. Das heißt, was ein Manko bei anderen ist, ist hier bei dir ein kleineres Problem. Du hast schon Praxis, und das wird dir einiges erleichtern!

 

Die Umschulung besteht nicht nur aus IT-Wissen, sondern es ist auch sehr viel kaufmännisches dabei. Das kommt auch in der Prüfung dran und macht bei mir etwa 50% der Fächer aus. Dafür sind die kaufmännischen Fächer bei uns sehr zugänglich aufbereitet... im Gegensatz zu den IT Fächern, wo ich als Branchenfremde am Anfang schon Schwierigkeiten hatte.

 

Kopfrechnen ist in der Umschulung unwichtig. Auch in der IHK-Prüfung darfst du einen Taschenrechner benutzen.

 

In meinem Institut lernen wir in einem Großraumbüro, das kann manchmal wirklich nervig sein. Wenn möglich, nutze die Gelegenheit, um das Institut auszuprobieren. Auch bei uns kannst du Probetage machen, bevor du dich für den Kurs entscheidest.

Schau dir dann auf jeden Fall auch das Lernmaterial an. Schau, ob es verständlich gestaltet und aktuell gehalten ist. Frage, wie die Prüfungen ablaufen, und ob es Möglichkeiten gibt, die Noten zu verbessern, wenn mal eine Klausur nicht gut läuft (kann man bei uns nicht, pro Fach eine Klausur und die steht dann auf dem Zeugnis).

 

Wenn du gesundheitlich eingeschränkt bist (und das bist du ja mit einer Depression) dann gibt es eventuell auch die Möglichkeit, die Umschulung in Teilzeit zu absolvieren. Das nimmt ein wenig den Druck raus und du musst nicht so viel am Stück leisten. Dann hast du auch ein Jahr mehr Zeit bis zu deiner Prüfung.

 

Wenn du dich für das Thema interessierst und du einen Sinn in der Umschulung siehst, dann würde ich sagen, dass das die wichtigsten Eignungen für die Umschulung sind. Denn das ist, woraus du letzten Endes die Motivation schöpfen wirst. Ohne Motivation ist eine Umschulung auch ohne Depression nichts..

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