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Abschlussprojekt: Implementierung einer Firewall


Nik42

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Hallo zusammen,

da das 2. Lehrjahr nun langsam zum Ende hin geht und ich meine Ausbildung auf 2 1/2 Jahre verkürzt habe, bin ich aktuell dabei mir ein Thema für das Abschlussprojekt zu überlegen.

Die Idee die ich/wir (mein Ausbilder und ich) habe/n ist folgende:

Es soll eine Firewall implementiert werden, mit der der Datentraffic des DSL-Anschlusses gefiltert werden soll.
Hierbei werden mehrere Operativenim voraus durch VLAN's voneinander getrennt.
Ich sage spezifisch DSL-Anschluss, weil die DSL-Leitung in keinster weise mit der Leitung des Internen-Netzes meines AG zusammenhängt.
Jedoch ist aktuell der Wunsch nach Sicherheit auch im DSL-Netz, welches oft von 3rd Party Usern verwendet wird groß, da viele Operativen hier bei uns im Unternehmen über diese Leitung mit Fremd-Firmen kommunizieren und/oder abgeschottet von unserem Netzwerk sind.

Wäre dies vom Umfang her in Ordnung ?

Punkte die hierbei von mir zu erledigen wären:

- Erstellen der VLAN's
- Konfigurieren Firewall
- Verkabelung der Firewall
- Erstellen von Regeln zur Filterung des Datenflusses
- Integrieren der Firewall in das vorhandene Management-Tool



 

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Moin,

Anhand Deiner zu erledigenden Punkte sehe ich keine kaufmännischen Prozesse, bzw. Betrachtung, was jedoch mit zu Deinem Projekt gehören MUSS. Zum Beispiel die Auswahl der Hard-, Software, Lizenzen, Supportverträge bei dem Hersteller, etc.pp.
An sich ein gern genommenes Projekt mit Initiierung, Planung, Umsetzung, Testphase und Abschluss.
Nur der kaufmännische Teil bei dir fehlt.

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Danke für das schnelle Feedback.

Genutzt wird hierbei eine Firewall der Marke "Checkpoint". Da wir gewissen Standards unterliegen, muss ich diese verwenden.
Würde es sich anbieten trotzdem eine Gegenüberstellung zu einem anderen Produkt zu machen wo ich mich letzendlich für die Firewall von Checkpoint entscheide ?
Bezüglich der Punkte Lizenz und Supportverträge müsste ich mich jedoch nochmals bei meinem Ausbilder schlau machen.

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vor 1 Minute schrieb Nik42:

Danke für das schnelle Feedback.

Genutzt wird hierbei eine Firewall der Marke "Checkpoint". Da wir gewissen Standards unterliegen, muss ich diese verwenden.
Würde es sich anbieten trotzdem eine Gegenüberstellung zu einem anderen Produkt zu machen wo ich mich letzendlich für die Firewall von Checkpoint entscheide ?
Bezüglich der Punkte Lizenz und Supportverträge müsste ich mich jedoch nochmals bei meinem Ausbilder schlau machen.

Du hast Deine Frage selber beantwortet. Nur verpack es bitte so, dass man nicht herauslesen kann, dass die Checkpoint bereits feststand bevor das Projekt angefangen hat. :) 

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vor 39 Minuten schrieb Nopp:

Nur verpack es bitte so, dass man nicht herauslesen kann, dass die Checkpoint bereits feststand bevor das Projekt angefangen hat. :) 

Das ist klar. :D

Also denkst du, dass wenn ich einen kaufmännischen Teil mit einbeziehe, wäre das vom Umfang und Thema ein gutes Thema ? :)

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Vom Thema her ok, nur vermisse ich den wirtschaftlichen Teil irgendwie.
Nur halt nicht im Antrag auf Checkpoint festlegen.
Apropos Antrag: Es wäre auch gut, wenn du dann einen hier einstellen würdest. Dann können wir uns besser damit auseinandersetzen.

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vor 4 Minuten schrieb mapr:

Apropos Antrag: Es wäre auch gut, wenn du dann einen hier einstellen würdest. Dann können wir uns besser damit auseinandersetzen.

Antrag ist momentan noch in Arbeit. :)
Hänge derzeit ein wenig am IST- und SOLL-Zustand fest. 
Sobald er fertig ist (spätestens Freitag denke ich) werde ich ihn hier posten. 

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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, was das wirtschaftliche betrifft. :)  
Im Antrag (und später in der Doku) soll vor allem der Prozess an sich dargestellt werden bzw. was du wann wie wo und mit welcher personellen Schnittstelle erledigst. Die technische Geschichte an sich rückt in den Hintergrund (was nicht heißt, dass sie nicht fachlich korrekt erledigt und beschrieben werden muss!).

Ich gehe zumindest davon aus, dass alle IHKs einen gewissen Wert auf deine Eigenleistung legen. Und das ist nicht nur die Konfiguration der Firewall an sich, sondern eben der Prozess drum herum:
- Kontakt zum Projektbetreuer, Kunden, evtl. Vertrieb (Stichwort: Angebotserstellung) während des Projekts
- Welche Produkte bzw. Produkthersteller kämen in Frage?
- Kostenaufstellung von Hardware, Lizenzen, Personal etc.
- Nutzwertanalyse -> Produktentscheidung
- Qualitätssicherung etc.

Anhand dieser "Eigenleistung" kann die IHK bewerten, wie qualifiziert du in deinem Berufsbild bist. 
Ach ja, ich gehe mal davon aus, dass du den FISI ablegst. ^^

Ich selbst sitze gerade an meiner Projektpräsentation und habe als Thema die Migration eines Firewall-High-Availability-Systems gewählt. Bei mir war von Anfang an klar, was für ein System der Kunde haben will. Dann habe ich mich schlau gemacht, welche Alternativen meine Firma sonst noch vertreibt und habe für die Doku eine Entscheidung getroffen, obwohl sie im Vorfeld feststand. :D 

Falls du Fragen hast oder ich dir mit meinem eigenen Antrag behilflich sein kann, schreib mich einfach privat an. :) 

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vor 20 Stunden schrieb Nopp:

Anhand Deiner zu erledigenden Punkte sehe ich keine kaufmännischen Prozesse, bzw. Betrachtung, was jedoch mit zu Deinem Projekt gehören MUSS.

Diverse Prüfer der IHK-Nürnberg sagen folgendes zu dem "muss":
Glaub nicht alles was im Internet steht. Es wird dein technisches Können überprüft, nicht ob du ein paar Zahlen schubsen oder so tun kannst, als würdest du ein Produkt ernsthaft evaluieren.

Die Aussage war verspitzt dargstellt, allerdings kann hier der wirtschaftliche Teil bei höherer Komplexität ein wenig in "Vergessenheit" geraten.

Natürlich steigern wirtschaftliche Teile die Chance auf Annahme des Projekts ungemein.

In meinem Projekt stand das Produkt fest und der Weg zur Lösung, allerdings musste ich viele technische Entscheidungen treffen die zwangsweise natürlich mit Projektplanung und Kostenplanung Hand in Hand gingen.

Jede IHK kocht aber auch in diesem Punkt sein eigenes Süppchen.

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vor 58 Minuten schrieb Asura:

Diverse Prüfer der IHK-Nürnberg sagen folgendes zu dem "muss":
Glaub nicht alles was im Internet steht. Es wird dein technisches Können überprüft, nicht ob du ein paar Zahlen schubsen oder so tun kannst, als würdest du ein Produkt ernsthaft evaluieren.

Ich würde es jedem Prüfling trotzdem als Muss-Kriterium an die Hand geben, grade weil die Annahme des Antrags abhängig vom jeweiligen Prüfer ist. Wenn der Prüfer einen schlechten Tag, "müsste" er den Projektantrag dann trotzdem annehmen, weil alle Inhalte im Antrag enthalten sind. Falls der kaufmännische Anteil aber fehlt, kann es da schon was zu mosern geben. Sind nur meine Erfahrungen.

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vor einer Stunde schrieb Nik42:

Sonst noch Anregungen und Tipps, die ihr mir geben könnt ? :)

Achte bitte auf deine Zeitplanung. Wenn ich einen Antrag von dir sehe, in dem ein Fehler beim Zusammenrechenen passiert, schick ich @neinal bei dir vorbei. Dann ist keine Backe Backe Kuchen Stimmung mehr. :D

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