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Projektantrag: Hochverfügbarkeits- Mailgateway


Knot3n

Empfohlene Beiträge

 

Hallo,

ich habe nun viel nachgedacht und Infos Intern eingeholt und meinen Projektantrag hinsichtlich Frankfurter bedürfnisse angepasst (von Azubis vor mir und anderen Azubis von anderen Firmen) und würde gerne bevor ich Ihn diese Woche bei der IHK hochlade und abgebe eure Meinung / Kritik hören damit ich diesen wenn möglich verbessern kann.

Ich danke euch im vorraus.

 

1.   Thema der Projektarbeit

 

Die Installation von zwei Hochverfügbarkeits-Mail Gateways für den Mailversand der xxx GmbH mit Zusätzen wie calmAV, definierten Filterregeln und „Forwarding“ im Failover Fall.

 

2.    Geplanter Bearbeitungszeitraum

TBA

3.    Projektbeschreibung

 

Zurzeit betreibt die xxx GmbH ihr Mail-System über einen externen Dienstleister.

Das Projektziel ist die Integration eines Mail Gateways zur Unterstützung des momentanen Mail-Systems.  

Eine Erweiterung des Mailsystems auf Firmen interne Systeme mit dem Ziel der Hochverfügbarkeit, wird durch die Installation von zwei Virtuellen Servern, die beide im Aktiv Modus laufen, realisiert.

Zusätze wie calmAV, Filterregeln und „Forwarding“ im Failover Fall werden benötigt, um einen gesicherten Mail- Versand und Empfang zu gewährleisten.

Wenn ein Server ausfällt, sind Mail Versand und Empfang weiterhin gewährleistet.

Die Hoheit über die neu installieren Systeme liegen bei der xxx GmbH.

 

Benötigte Hardware & Software:

 

-      Zwei Virtuelle Maschinen mit der Linux Distrubition „CentOS 7“

-      Installiert auf einem ESXi Cluster der aus Redundanz Gründen in zwei Rechenzentren steht.

 

 

Meine Aufgaben in diesem Projekt bestehen darin:

 

-      Eine Ist-Analyse zu erstellen

-      Ein Soll Konzept zu erarbeiten

-      Das Projekt umzusetzen

-      Die Einleitung einer Testphase

-      Die Auswertung der Tests

-      Mögliche Fehlerbehebungen und Korrekturen durchzuführen

 

 

4.    Projektumfeld

 

Die Umsetzung des Projekts wird in den Räumen der IT Abteilung meines Ausbildungsbetriebes, xxx GmbH Frankfurt am Main, durchgeführt.

Die Firma xxx ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bremen. Weitere Niederlassungen sind in Frankfurt am Main, Essen, München sowie weiteren Standorten in Deutschland. Seit Anfang 2010 betreut die xxx Schweiz AG Kunden in der Schweiz sowie seit 2012 auch Kunden in Frankreich.

Das Produktportfolio der xxx mit ihren knapp über 60 Mitarbeitern reicht von der Planung und Konzeptionierung über den Verkauf von Soft- und Hardware bis hin zum Support im laufenden Betrieb. Die angebotenen Produkte und Dienstleistungen sind primär im Bereich der Marktdatenschnittstellen im Finanzsektor einzuordnen. Sekundär betreut die xxx unter anderem aber auch große Teile gesamter IT-Abteilungen von mittelständischen Unternehmen unterschiedlichster Branchen.

 

 

5.    Projektphasen mit Zeitplanung

 

a )  Planungsphase (4 Stunden)

1)   Ist-Analyse (1 Stunde)

2)   Soll-Konzeption (2 Stunden)

3)   Kosten Nutzen-Analyse (1 Stunde)

 

b ) Umsetzungsphase (16,5 Stunden)

1)    Information Sammlung und Beschaffung des CentOS 7 Images         (2 Stunden)

2)    Installation und  Konfiguration der Virtuellen Maschinen mit CentOS 7        (3 Stunden)

3)    Installation und Konfiguration von Postfix ( 2 Stunde)

4)    Installation von clamAV (1 Stunde)

5)    Installation und Konfiguration von policyd-weight ( 1 Stunde)

6)    Installation und Konfiguration von postgrey ( 1 Stunde)

7)    Installation und Konfiguration von spamassasin ( 1,5 Stunde)

8)    Installation und Konfiguration von amavisd-new( 1,5 Stunde)

9)    Recherchieren für automatische Aktualisierung von Filterregeln     (1 Stunden)

10) Einbindung von automatischer Aktualisierung von Filterregeln       (0,5 Stunden)

11) Recherchieren für Forwarding von MX-Einträgen ( 1 Stunde )

12) Einstellung der Prioritäten / Forwarding der MX-Einträge ( 1 Stunde)

 

c)    Testphase (5 Stunden)

1)    Testen der Funktionalitäten des Mailgateways + Zusätze (3 Stunden)

            2)    Testen des Failover-Falls der Systeme (2 Stunden)

 

d)   Abschließende Tätigkeiten ( 9,5 Stunden)

1)    Detaillierte Dokumentation des Projekts (8 Stunden)

2)    Implentierung in die bestehende Infrastruktur-Datenbank  (1 Stunde)

3)    Einweisung der Mitarbeiter in das finale System (0, 5 Stunden)

 

Gesamt: 35 Stunden

 

6.    Dokumentation zur Projektarbeit

 

Erstellung einer detaillierten internen Projektdokumentation

 

7.    Anlagen

Keine

8.   Präsentationsmittel

 

Beamer, Laptop

 

Liebe Grüße
Knot3n

 

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vor 38 Minuten schrieb mapr:

Was sammelst du bei Punkt b).1) zwei Stunden lang für Informationen?
Irgendwie schaut mir dein Projekt nach "ist schon alles vorgegeben aus".

Naja, ich weiß nicht was alles bei den zusätzen (Plugins) Konfiguriert werden muss, daher würde ich 2 Stunden für Information Sammlung angemessen finden.

Während dem Projekt werde ich aber auch entscheiden ggf. ob noch Policyd-weight noch sind macht oder eben nicht.
Da es dafür ja schon alternativen gibt.

 

@etreu ClamAV ist doch im Antrag beschrieben oder worauf möchtest du hinnaus?

Bearbeitet von Knot3n
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Mal ne technische Frage - wie wird die Hochverfügbarkeit realisiert und um was gehts eigentlich?

Am 18.9.2017 um 09:51 schrieb Knot3n:

Das Projektziel ist die Integration eines Mail Gateways zur Unterstützung des momentanen Mail-Systems.  

Eine Erweiterung des Mailsystems auf Firmen interne Systeme mit dem Ziel der Hochverfügbarkeit, wird durch die Installation von zwei Virtuellen Servern, die beide im Aktiv Modus laufen, realisiert.

Das "Mail Gateway" besteht aus MTA/MDA/Storage/POP3&IMAP oder nur dem MTA + Virenscanner?

Auf Hochverfügbarkeit geht die Umsetzungsphase überhaupt nicht ein.

Klassisch lässt man als Backup MX einfach MTAs auf mehreren Kisten laufen (ohne verteilten ESX-Cluster) und trägt die ins DNS ein.

2 Stunden für den Download und 3 Stunden Grundinstallation von CentOS? ISDN und Pentium 2?:)

Die Zeiten für die Installation der Einzelsoftware würde ich zusammenfassen.

Ob die Dokumentation mitzählt sagt Dir Deine IHK - hier gabs letztens einen Thread dazu.

Vor allem: Entscheidungen (warum Software x statt Software y, Kostenanalyse, etc.) fehlen, wirtschaftliche Aspekte werden imho nicht genug behandelt (z.B. Analyse nach Ausführung).

Schau Dir mal diesen Beurteilungsbogen an - da sieht man ungefähr, was man alles beachten muss:

https://www.ihk-koeln.de/upload/01123-Beurteilung_Projekt_FISI_1123.PDF

 

 

 

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@RipperFox vielen vielen Dank für deine Antwort.
Das Gateway dient rein als MTA + Virenscanner.

Die HA werde ich noch mit einpflegen da hast du recht.

Wie meinst du das genau, ich wüsste nicht wie ich die Einzelsoftware zusammenfassen könnte.

Analyse nach Ausführung des Projekts wäre ja dann auch unter dem Punkt Abschließende Tätigkeiten (nach Detaillierte Doku) , wäre das richtig so ? (2 Stunden?)

Zudem ich mit dem Punkt Kostenanalyse überhaupt nicht schritt bin, da nur ich als Person was kosten würde alles andere ist open source / virtuell. Gibt es da konkrete beispieleo der eine konkretisierung damit ich mir da gedanken machen kann bevor ich das dort mit hineintrage ?
 

Bearbeitet von Knot3n
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