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Projektantrag: Einführung eines Client-Management-Systems zur automatisierten Softwareinstallation inkl. Treiber und Patchmanagement


Tinuen

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Hi!

Hier wie angekündigt nun mein überarbeiteter Projektantrag. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar, da ich langsam den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.

Thema der Projektarbeit:

Einführung eines Client-Management-Systems zur automatisierten Softwareinstallation inkl. Treiber und Patchmanagement

Geplanter Bearbeitungszeitraum:

Beginn: 30.11.2017

Ende: 12.01.2018

Projektbeschreibung:

Die IT – Abteilung der XXX verwendet aktuell einen Windows Deployment Service auf Basis eines Windows 2012R2 Servers zur unbeaufsichtigten Installation von Betriebssystemen auf eingesetzten Client PCs. Dabei wird ausschließlich das Betriebssystem mit einigen grundlegenden Einstellungen und Treibern installiert. Anschließend werden manuell alle weiteren benötigten Programme, Treiber und Einstellungen installiert und konfiguriert.

Wird neue oder weitere Software benötigt, muss ein Administrator am betreffenden Arbeitsplatz vor Ort sein und die Installation dieser vornehmen. Dies beansprucht die Zeit des Anwenders und des Administrators.

Softwareupdates und Anwendungen werden zudem nicht zentral verwaltet, was eine inhomogene Softwarelandschaft zur Folge hat und eine manuelle Softwareinventarisierung nötig macht.

Es soll ein Client-Management-System evaluiert und eingeführt werden, um langfristig den zeitlichen und administrativen Aufwand zu minimieren und eine homogene Softwarelandschaft zu gewährleisten. Die Software soll damit paketiert und das Patchlevel auf einen einheitlichen Stand gebracht werden. Zukünftige Installationen sollen automatisch ausgeführt werden.

Im Rahmen dessen soll eine passende Software ausgewählt, konfiguriert, getestet und in das Produktivsystem eingebunden werden. Die wichtigste Software (OS, Treiber und Standardanwendungen) soll bereitgestellt werden.

Es werden Lizenzen verschiedener Anbieter, eine VM auf einem Server und ein Testclient in das Projekt eingebunden. Die administrativen Tätigkeiten (Berechtigungen, Konfiguration der Firewall zur Verbindung zu den Updateservern) werden in Absprache zusammen mit einem System Engineer der Abteilung ausgeführt aufgrund administrativer Berechtigungen.

Projektumfeld:

Ausbildungsbetrieb ist die XXX, die hochwertige Gesamtlösungen für *Dinge* entwickelt und herstellt. Aktuell sind ungefähr 320 Mitarbeiter beschäftigt, deren Zahl stetig zunimmt. Dadurch steigt auch der administrative Aufwand. Im Unternehmen werden derzeit ca. 700 Workstations, VMs und Laptops produktiv verwendet und administriert. Für einen Großteil dieser Clients wird ein Microsoft Betriebssystem verwendet. Zudem werden verschiedene Microsoftdienste wie der Windows Update Service oder das Active Directory verwendet.

Es handelt sich um ein firmeninternes Projekt und wird in der IT-Abteilung des Unternehmens geplant und durchgeführt.

Projektphasen mit Zeitplanung:

Projektvorbereitung (10h)

  • Ist-Analyse (2h)
  • Soll-Konzept (4h)
  • Recherche und Entscheidung (4h)

Projektdurchführung (14h)

  • Installation und Konfiguration (7h)
  • Erstellen der Softwarepakete (7h)

Testphase (5h)

  • Funktionstests (3h)
  • Kontrolle des Zielsystems (2h)

Projektabschluss (6h)

  • Einbinden in Produktivsystem(1h)
  • Einweisung der Fachkollegen mit Übergabeprotokoll (1h)
  • Soll/Ist – Vergleich (1h)
  • Dokumentation (3h)

Dokumentation zur Projektarbeit:

Prozessorientierter Projektbericht

Gliederung:

1. Einleitung

2. Projektplanung

  • Ist-Analyse
  • Soll-Konzept
  • Recherche zu geeignetem Client-Management-System
  • Analyse und Berechnung der Wirtschaftlichkeit
  • Entscheidung

3. Projektdurchführung

  • Installation und Konfiguration des Client-Management-System
  • Erstellen der Softwarepakete
    • OS
    • Treiber
    • ausgewählte Standardanwendungen

5. Testphase

  • Ausrollen der Softwarepakete auf Testclient
  • Kontrolle des Testclients

4. Projektabschluss

  • Einbinden des Client-Management-Systems in Produktivsystem
  • Einweisung der Fachkollegen
  • Soll-/Ist Vergleich
  • Aussicht für die Zukunft
  • Fazit

A. Anhang

Anlagen:

  • Benutzerhandbuch Software
  • Gesamte Projektkosten
  • Übergabeprotokoll
  • Glossar

Im ersten Veruch wurden mir folgende Dinge angekreidet:

  • Es ist nicht klar, ob ich an den Administrativen Tätigkeiten beteiligt bin
  • Die Planungsphase, vor allem das Soll Konzept mit 2h, im Vergleich zur Durchführung (damals 15h) lässt die Vermutung zu, dass nach Vorgabe gehandelt wird
  • Die Problemstellung des Prüflings wird nicht ausreichend beschrieben und es werden nur die Vorzüge einer Softwareverteilung beschrieben

Hab ich das nun gelöst? oder ist das ganze immernoch sch...lecht?

 

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Liest sich gut.

vor 51 Minuten schrieb Tinuen:

Die administrativen Tätigkeiten (Berechtigungen, Konfiguration der Firewall zur Verbindung zu den Updateservern) werden in Absprache zusammen mit einem System Engineer der Abteilung ausgeführt aufgrund administrativer Berechtigungen.

Der letzte Halbsatz klingt für mich iwie unvollständig.

Und den Fehler bei den Zeiten hast du wie ich sehe schon alleine korrigiert.

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Projektbeschreibung:

vor 13 Stunden schrieb Tinuen:

Softwareupdates und Anwendungen werden zudem nicht zentral verwaltet, was eine inhomogene Softwarelandschaft zur Folge hat und eine manuelle Softwareinventarisierung nötig macht.

Projektumfeld:

vor 13 Stunden schrieb Tinuen:

Zudem werden verschiedene Microsoftdienste wie der Windows Update Service oder das Active Directory verwendet.

Würde ich etwas anders formulieren. Software Updates (BS ist auch eine Software) werden nicht zentral verteilt aber es existiert ein WSUS?

 

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vor 47 Minuten schrieb Fisi2018:

nur 3h für die Doku? 

Mehr sollen wir nicht angeben, sagen die Berufsschullehrer und Prüfer... 

vor 45 Minuten schrieb Sinoxy:

Würde ich etwas anders formulieren. Software Updates (BS ist auch eine Software) werden nicht zentral verteilt aber es existiert ein WSUS?

 

Naja nur weils den gibt, heißt das nicht, dass er gut funktioniert. So ganz klar haben sie sich auch noch nicht ausgedrückt, aber der soll wohl früher oder später weg und dann von  dem Management System erledigt werden. Ob das jetzt in den Antrag auch mit rein muss kann ich nicht abschätzen... 

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1 hour ago, Fisi2018 said:

nur 3h für die Doku? In meinen Augen bisschen zu wenig.

Unser wurde gesagt, dass wir mit ~10% für die Dokumentation planen sollen, daher ist es für einen FISI wahrscheinlich akzeptabel.

15 hours ago, Tinuen said:

Projektvorbereitung (10h)

  • Ist-Analyse (2h)
  • Soll-Konzept (4h)
  • Recherche und Entscheidung (4h)

Recherche und Entscheidung würde ich evtl. umformulieren. Wäre hier vielleicht "Evaluierung" passender?

15 hours ago, Tinuen said:

Projektdurchführung (14h)

  • Installation und Konfiguration (7h)
  • Erstellen der Softwarepakete (7h)

Ich persönlich kann mir darunter nur schwer etwas vorstellen.

15 hours ago, Tinuen said:

Hab ich das nun gelöst? oder ist das ganze immernoch sch...lecht?

schlecht ist es defintiv nicht.

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vor einer Stunde schrieb Tinuen:

Naja nur weils den gibt, heißt das nicht, dass er gut funktioniert.

Aha. Und was funktioniert nicht gut?

Wenn das Thema Bestandteil deines Projekts sein soll, sollte die Problematik dazu beschrieben werden. Ansonsten könntest du dich auf die Verteilung von Software und ggf. die Aktualisierung von Fachanwendungen beschränken. 

Nicht falsch verstehen, aber ich meinte dass die Formulierung hier etwas präzisiert werden müsste, denn: 

Dass Software Updates nicht zentral verteilt werden, jedoch ein vorhandener WSUS bereits in der Umgebung existiert, stellt ohne eine nähere Beschreibung schon ein gewissen widerspruch dar.

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Vielen Dank für eure Ratschläge. Ich habe jetzt die Projektbeschreibung und das Projektumfeld nochmal etwas verändert:

Projektbeschreibung:

Die IT – Abteilung der xy GmbH & Co. KG verwendet aktuell einen Windows Deployment Service auf Basis eines Windows 2012R2 Servers zur unbeaufsichtigten Installation von Betriebssystemen auf eingesetzten Client PCs. Dabei wird ausschließlich das Betriebssystem mit einigen grundlegenden Einstellungen und Treibern installiert. Anschließend werden manuell alle weiteren benötigten Programme, Treiber und Einstellungen installiert und konfiguriert.

Wird neue oder weitere Software benötigt, muss ein Administrator am betreffenden Arbeitsplatz vor Ort sein und die Installation dieser vornehmen. Dies beansprucht die Zeit des Anwenders und des Administrators.

Softwareupdates und Anwendungen werden zudem nicht zentral verwaltet, User können Updates verschieben oder blockieren, was eine inhomogene Softwarelandschaft zur Folge hat und eine zeitaufwändige manuelle Softwareinventarisierung nötig macht.

Es soll ein Client-Management-System evaluiert und eingeführt werden, um langfristig den zeitlichen und administrativen Aufwand zu minimieren und eine einheitliche Softwarelandschaft zu gewährleisten.

Die Anwendungssoftware soll damit paketiert und die Versionsstände, auch der Betriebssysteme, auf einen einheitlichen Stand gebracht werden. Zukünftige Installationen sollen weitestgehend automatisch ausgeführt werden.

Im Rahmen dessen soll eine passende Software ausgewählt, konfiguriert, getestet und in das Produktivsystem eingebunden werden. Die wichtigste Software (OS, Treiber und Standardanwendungen) soll bereitgestellt werden.

Es werden Lizenzen verschiedener Anbieter, eine VM auf einem Server und ein Testclient in das Projekt eingebunden. Die administrativen Tätigkeiten (Berechtigungen, Konfiguration der Firewall zur Verbindung zu den Updateservern) werden in Absprache zusammen mit einem System Engineer der Abteilung ausgeführt aufgrund fehlender administrativer Berechtigungen.

Projektumfeld:

Ausbildungsbetrieb ist die xy electronic GmbH & Co. KG, die hochwertige

Gesamtlösungen für den CCTV/IP-Bereich entwickelt und herstellt. Aktuell sind ungefähr 340 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen wächst stetig, dadurch steigt auch der administrative Aufwand. Im Unternehmen werden derzeit ca. 700 Workstations, VMs und Laptops produktiv verwendet und administriert. Für einen Großteil dieser Clients wird ein Microsoft Betriebssystem verwendet. Zudem werden verschiedene Services von Microsoft wie z.B. Windows Update Service oder das Active Directory verwendet.

Es handelt sich um ein firmeninternes Projekt und wird in der IT-Abteilung des Unternehmens geplant und durchgeführt

vor 8 Stunden schrieb Asura:

Recherche und Entscheidung würde ich evtl. umformulieren. Wäre hier vielleicht "Evaluierung" passender?

Ich persönlich kann mir darunter nur schwer etwas vorstellen.

Ok, also so?

Projektvorbereitung (10h)

Ist-Analyse (2h)

Soll-Konzept (4h)

Evaluation und Entscheidung (4h)

Projektdurchführung (16h)

Installation und Konfiguration (7h)

Erstellen der Softwarepakete (7h)

  • OS (3h)
  • Treiber (1h)
  • ausgewählte Standardanwendungen (3h)

Unter Installation und Konfiguration weiß ich selbst noch nicht mehr, da ich noch nicht weiß, was die Software dann vorraussetzt. Ich könnte raten :/

 

vor 6 Stunden schrieb Sinoxy:

Wenn das Thema Bestandteil deines Projekts sein soll, sollte die Problematik dazu beschrieben werden. Ansonsten könntest du dich auf die Verteilung von Software und ggf. die Aktualisierung von Fachanwendungen beschränken. 

Nicht falsch verstehen, aber ich meinte dass die Formulierung hier etwas präzisiert werden müsste

Ich hab das jetzt versucht mit einem Halbsatz zu umschreiben... Ich verstehe was du meinst, mir fehlt nur leider auch noch eine konkrete Aussage dazu. Aber das OS -Deployment soll unbedingt rein.

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