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Arbeitsumfeld 54 Mitglieder haben abgestimmt

  1. 1. Hallo Community, mich würde interessieren, was Euch bei einem neuen Arbeitgeber wichtig wäre und was für Euch ein Wechselkriterium wäre. Oder geht es ausschließlich um mehr Geld?

    • Es geht fast ausschließlich um Geld
    • Flache Hierarchien / Angenehmes Arbeitsklima
    • Standort des Unternehmen (kurzer Arbeitsweg)
    • Möglichst keinen Kundenkontakt
    • Flexible Arbeits- und Pausenzeiten

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Es hat aber Einfluss auf die Erwartungshaltung des Arbeitnehmers.

Stellt man sich einen Anfang 20 Jährigen ein, ist der wohl eher bereit für 3k Brutto zu arbeiten, als ein 40 jähriger Familienvater, welcher den Hauskredit zu bedienen hat. Auch ist der 40 jährige Familienvater wohl eher bereit, den Job zu wechseln, wenn der neue mehr Geld bringt, weil Geld für ihn eine andere Gewichtung hat, als für den Anfang 20 Jährigen. Dem dürfte "Lifestyle wie im Start-Up" wohl weit weniger reizen als 10k mehr im Jahr.

Von daher haben die Lebensumstände  einen ziemlich deutlichen Einfluss auf das Gehalt. Gerade in der IT-Branche, wo aktuell die Arbeitnehmer einen recht guten Stand haben.

TL;DR: Familienstand, Wohnort, etc. sind kein Kriterium für den Arbeitgeber, wohl aber für den Arbeitnehmer.

Auch: Rechnungen bezahlen und den eigenen Lebensstandard finanzieren können ist natürlich die Top-Prio. Wenn das nicht geht, ist der Rest einfach irrelevant. Arbeitsatmosphäre kann man ebenso wie Klima leider vom "Vor den Kopf schauen" nicht erkennen. Flache Hierarchien sind auch nicht immer das gelbe vom Ei. Lieber gar keine Expliziten außer den rechtlichen. Oder das andere "Extrem" und durchorganisierte Prozesse, die auch eingehalten werden. Wobei das für die wenigsten Firmen tatsächlich effizient funktioniert.

Mir ist mit meinen 3 Kids Flexibilität wichtig. Wenn mir jemand sagt, für ne Stelle als Entwickler, der eigenverantwortlich arbeitet, kann ich kein HomeOffice (nicht mal ganze Tage, meine eher stundenweise abends, wenn die Kids pennen, um die Arbeitszeit zu erfüllen) machen, ist die Stelle eigentlich schon raus. Es gibt natürlich Jobs, in denen so etwas nicht geht, aber da bin ich schon hartnäckig mittlerweile.

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Am 16.4.2018 um 13:04 schrieb Rienne:

Ab einer gewissen Grenze gibt man das Geld aber nicht mehr für Essen aus, sondern Luxusartikel. ^^

Das habe ich nie verstanden. Der größte Luxus, den man sich leisten kann, ist doch Freizeit.

Wenn ich 80k im Jahr verdienen würde, würde ich halt nur jedes zweite Jahr arbeiten anstatt durchzuarbeiten und mir Goldkettchen und Alufelgen zu kaufen.

vor 5 Minuten schrieb jkcoding:

Wenn ich 80k im Jahr verdienen würde, würde ich halt nur jedes zweite Jahr arbeiten anstatt durchzuarbeiten und mir Goldkettchen und Alufelgen zu kaufen.

Aber auch nur in der Theorie. Wenn Du 80K verdienst, kannst i.d.R. nicht mal "eben so" für dich entscheiden Jahresweise im Wechsel zu arbeiten.

Zum einen das. Je höher der Posten, desto seltener sind sie, begehrter und weniger flexibel was Arbeitszeit, Ort und Co. angeht. Mal eben aus- und wieder einsteigen ist da nicht mehr. Das ist dann ein knallhartes "entweder oder".

Zum anderen sind 80k Brutto jetzt auch nicht die Welt. Das sind bei Steuerklasse 1 lediglich ~3,8k netto. Das mag für einen Single in jungen Jahren ein Vermögen sein. Für ein Paar, geschweige denn eine Familie, ist es bestenfalls besser bis mittlerer Durchschnitt.

Und zum letzten wachsen die Anforderungen nicht linear. Wie bei allem gilt, dass man sich im niedrigeren Preissegment für 10% mehr Geld deutlich mehr Gegenwert kaufen kann und je höher man steigt umso weniger Gegenwert bekommt man für weitere 10% mehr. Der Sprung von 40k auf 50k hat mehr Auswirkungen auf die Kaufkraft als der von 70k auf 80k. 

Ergo: Wenn wir also von echtem Luxus reden, reden wir mit Sicherheit nicht von 80k, sondern von dem Doppelten bis Dreifachen.

vor 1 Stunde schrieb StefanE:

Aber auch nur in der Theorie. Wenn Du 80K verdienst, kannst i.d.R. nicht mal "eben so" für dich entscheiden Jahresweise im Wechsel zu arbeiten.

Ja, ist tatsächlich nur Theorie.

Ich habe einen Kunden, der führt Lebensarbeitszeitkonten. Alle mit Gehältern über 100k sparen für die Rente. Die meisten unter 50k sparen für das Sabbatical.

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