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Nach der Ausbildung - umorientieren?


Palace

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Hi zusammen,

Ich habe kommende Woche meine letzte Prüfung und bin dann ausgelernter FIAE.

In meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass Programmieren nicht wirklich etwas für mich ist, somit ist meine Ausbildung für mich quasi nur der Einstieg in die „IT-Branche“

Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, in welche Richtung ich mich orientieren könnte? 

In meinem aktuellen Betrieb werde ich übernommen, dort werde ich jedoch nur arbeiten bis ich etwas Neues habe..

LG Palace

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Hallo Palace,

hast du denn in der Ausbildung auch andere (IT-) Aufgaben übernommen welche nichts mit Programmieren zu tun hatten und die Spaß gemacht haben?

Es gibt viele Bereiche in der IT-Welt, du musst selber für dich bestimmen in welche Richtung du gehen willst, was dir Spaß macht und worin du eine Zukunft für dich siehst.

Schau dich mal hier im Forum ein wenig um, es gab soweit ich weiß schon einige Themen zum Umsatteln von FIAE zu FISI und auch umgekehrt.

 

Gruß

Nils

 

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Kannst auch versuchen in den QA Bereich (-Consulting) zu kommen. Bist zwar noch nah verzahnt mit der Entwicklung und es kann sein, dass du mal ein bisschen skripten musst, aber groß programmieren musst du eigentlich nicht, sofern du dich nicht auf so eine Testing - Stelle bewirbst.

Viel Erfolg jedenfalls ?

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Ich persönlich bin nach meiner FiAE Ausbildung in den Consulting und Datenbank Administrations Bereich gewechselt, war ne gute Erfahrung, aber jetzt nach 3 Jahren versuch ich mich wieder in die Entwicklung zurückzuorientieren, da ich einfach gemerkt hab das Administration nichts für mich ist.

Was ich damit sagen will, in der IT ist man gott sei dank nicht so eingeschränkt und kann durchaus auch das Gebiet wechseln, nur weil du FiAE gelernt hast, heißt das nicht das du jetzt für immer Programmierer sein musst :) Soll jetzt nicht heißen das du das alle paar Jahre machen solltest xD

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vor 19 Stunden schrieb Fauch:

Wenn du allerdings überhaupt keinen Code schreiben willst (dazu zählen auch Skripte und Konfigurationen), wird's in der IT ohne Studium schwierig.

Das stimmt so nicht. Es gibt auch viele Consultants im IT-Bereich, die "nur" eine IT-Ausbildung haben, bzw. sogar Quereinsteiger sind. Es gibt viele Jobs in der IT, die nichts direkt mit Coding zu tun haben. Man kann auch in der Projektassistenz/im Projektmanagement einsteigen.

Ich selbst habe übrigens auch den FiAe gelernt und bin jetzt im QS/QM Bereich tätig, da ich auch keine Lust mehr auf programmieren hatte. Also als Software Tester. Ist alles möglich :) 

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vor 3 Minuten schrieb Gottlike:

Das stimmt so nicht. Es gibt auch viele Consultants im IT-Bereich, die "nur" eine IT-Ausbildung haben, bzw. sogar Quereinsteiger sind. Es gibt viele Jobs in der IT, die nichts direkt mit Coding zu tun haben. Man kann auch in der Projektassistenz/im Projektmanagement einsteigen.

Ich selbst habe übrigens auch den FiAe gelernt und bin jetzt im QS/QM Bereich tätig, da ich auch keine Lust mehr auf programmieren hatte. Also als Software Tester. Ist alles möglich :) 

Naja, in aller Regel wird es schwer, eine Consultantstelle als FIAE/SI mit wenig oder keiner Berufserfahrung zu ergattern. Das bleibt meist Studienabsolventen vorbehalten.

Ich kenne jetzt deine Stelle nicht direkt, aber als Softwaretester sehe ich auch wenig Land, ohne dass man zumindest ein paar Skriptsprachen beherrscht.

Das man sich mit der Zeit in eine Richtung entwickeln kann, wo man mit dem eigentlichen Code nichts zu tun hat, steht außer Frage. Direkt aber nach einer Ausbildung stelle ich mir das schwierig vor.

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Kann mich da @Gottlike nur anschließen. Wenn ich an die Leute aus meiner Ausbildung denke, mit denen ich noch Kontakt habe, arbeitet bis auf einer und mir keiner mehr als Programmierer. Der eine ist für Kundenbindung zuständig, der andere macht PM, der nächste macht QM/QS und der letzte hat sich auf UX/UI spezialisiert. Und das entweder schon während oder direkt nach der Ausbildung, da diese bei denen jetzt 1 Jahr bzw. 1 1/2 Jahre zurück liegt.

Bearbeitet von Rienne
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vor 2 Minuten schrieb Fauch:

Naja, in aller Regel wird es schwer, eine Consultantstelle als FIAE/SI mit wenig oder keiner Berufserfahrung zu ergattern. Das bleibt meist Studienabsolventen vorbehalten.

Das stimmt so nicht. Wenn man schon in der Ausbildung in diese Richtung geht oder aber auch entsprechend Berufserfahrung vorweisen kann, kann man auch ohne Hochschulstudium eine Stelle als Consultant bekommen. Gibt hier im Forum mehr als genug Consultants, die kein Studium haben. Und auch viele Stellenanzeigen fordern Studium oder Erfahrung.

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vor 8 Minuten schrieb Rienne:

Das stimmt so nicht. Wenn man schon in der Ausbildung in diese Richtung geht oder aber auch entsprechend Berufserfahrung vorweisen kann, kann man auch ohne Hochschulstudium eine Stelle als Consultant bekommen. Gibt hier im Forum mehr als genug Consultants, die kein Studium haben. Und auch viele Stellenanzeigen fordern Studium oder Erfahrung.

Ja, genau das habe ich doch geschrieben. Nach der Ausbildung hat man aber weder Studium noch Erfahrung.

Ich zitiere:

vor 13 Minuten schrieb Fauch:

Das man sich mit der Zeit in eine Richtung entwickeln kann, wo man mit dem eigentlichen Code nichts zu tun hat, steht außer Frage. Direkt aber nach einer Ausbildung stelle ich mir das schwierig vor.

Wenn dich der Ausbildungsbetrieb von vorneherein bereits aus Consultant trimmt, kann das wieder anders aussehen. Das ist aber Ausnahme und nicht Regel.

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@Fauch das bezog sich auch erst einmal nur auf die Consulting-Stellen. Und du hast ja erst einmal geschrieben, dass es allgemein schwer sei abseits vom Codieren ein Einsatzgebiet als FIAE zu finden, außer man kann ein Studium vorweisen. Und das ist schlichtweg falsch. Ich habe in meinem Post genug Alternativen aufgezählt und das sind nur die, die ich aus meinem nächsten Umkreis kenne.

Und wenn man hartnäckig genug ist bei seinen Bewerbungen, auch abseits seines eigentlichen Einzugsgebiets sucht, und/oder weiß, wie man sich verkaufen muss, findet sicherlich auch ein Unternehmen, was bereit ist einen FIAE direkt nach der Ausbildung bei sich zu einem Consultant einzuarbeiten.

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vor 35 Minuten schrieb Gottlike:

Das stimmt so nicht. Es gibt auch viele Consultants im IT-Bereich, die "nur" eine IT-Ausbildung haben, bzw. sogar Quereinsteiger sind.

Es gibt auch viele in der normale IT, die Quereinsteiger sind. Ich würde das trotzdem immer auf ein solides Fundament stellen wenn man noch jung ist und die nötigen Freiräume dazu hat. In der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Big4) wurde ich zwar mit Bachelor eingestellt, man hat mir aber deutlich zu verstehen gegeben, dass man von mir einen Master erwartet.  Das war im Bereich Identity and Access Management und Governence. Es gibt Firmen die legen da schon aus Prestige Gründen Wert drauf

Bearbeitet von Arvi
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vor 1 Minute schrieb Rienne:

@Fauch das bezog sich auch erst einmal nur auf die Consulting-Stellen. Und du hast ja erst einmal geschrieben, dass es allgemein schwer sei abseits vom Codieren ein Einsatzgebiet als FIAE zu finden, außer man kann ein Studium vorweisen. Und das ist schlichtweg falsch. Ich habe in meinem Post genug Alternativen aufgezählt und das sind nur die, die ich aus meinem nächsten Umkreis kenne.

Hatte ich das? Mal gucken...

vor 25 Minuten schrieb Fauch:

Naja, in aller Regel wird es schwer, eine Consultantstelle als FIAE/SI mit wenig oder keiner Berufserfahrung zu ergattern. Das bleibt meist Studienabsolventen vorbehalten. 

Glaube das trifft zu hundert Prozent zu? "Schwer" heißt übringens nicht unmöglich.

vor 2 Minuten schrieb Rienne:

Und wenn man hartnäckig genug ist bei seinen Bewerbungen, auch abseits seines eigentlichen Einzugsgebiets sucht, und/oder weiß, wie man sich verkaufen muss, findet sicherlich auch ein Unternehmen, was bereit ist einen FIAE direkt nach der Ausbildung bei sich zu einem Consultant einzuarbeiten. 

Wenn man hartnäckig genug ist, findet man vielleicht auch jemand, der einen direkt als Juniorchef einarbeitet. Das mag schon stimmen, ist aber irrelevant.

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vor 3 Minuten schrieb Fauch:

Hatte ich das? Mal gucken...

Ja, und zwar hier:

vor 19 Stunden schrieb Fauch:

Wenn du allerdings überhaupt keinen Code schreiben willst (dazu zählen auch Skripte und Konfigurationen), wird's in der IT ohne Studium schwierig.

Und so ist es definitiv nicht.

vor 4 Minuten schrieb Fauch:

Das mag schon stimmen, ist aber irrelevant.

Und wieso ist es irrelevant? Wenn man etwas möchte, muss man eben etwas dafür tun. Immer direkt mit der Studiumskeule zu kommen, ist auch nicht die Allzwecklösung. Zumal auch nicht jeder Ex-Azubi direkt nach seiner Ausbildung die Voraussetzungen hat überhaupt zum Studium zugelassen zu werden.

@Palace: Gibt es denn die Möglichkeit bei dir in der Firma auch andere Aufgaben zu übernehmen? Hast du mal mit deinem Chef gesprochen? Ab und an zeigen die sich ja auch kooperativ. Hast du dir denn schon einmal für dich selber Gedanken gemacht, was dir vielleicht am ehesten zusagen würde?

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vor 3 Minuten schrieb Rienne:

Ja, und zwar hier:

Und so ist es definitiv nicht.

Tja, wenn man die Aussagen aus dem Kontext des Threads rausreißt, mag das stimmen.

Im Kontext des Threads dagegen ist es 100% richtig.

Wir erinnern uns an das Szenario:

1. TE ist soeben mit der Ausbildung fertig.

2. TE hat während der Ausbildung programmiert und hat jetzt gemerkt, dass das nichts für ihn ist.

Der TE hat also keine Berufserfahrung und was er gelernt hat, war (zumindest teilweise) programmieren.

Für welche "Consultant"-position wäre er denn deiner Meinung nach geeignet?

Egal was er jetzt im Anschluss macht, sogar wenn er der klassische Windows/AD-Admin wird: Ohne zumindest ein bißchen skripten wird's ganz schwer.

Wir reden hier nicht von jemand der vielleicht vor zwanzig Jahren mal FIAE war und mittlerweile nur noch HR macht, weil er sich "hoch"gearbeitet hat. Sondern von einem frisch Ausgebildeten.

 

vor 8 Minuten schrieb Rienne:

Und wieso ist es irrelevant? 

Weil man in Beratungsthreads den Leuten keine 5%-Chancen als realistisch verkaufen sollte. Das ist dämlich und führt zu nichts.

Der TE ist wesentlich besser dran, halt nunmal momentan in den sauren Apfel zu beißen und sich mit zumindest ein wenig Code rumzuschlagen. Wo er dann in fünf Jahren steht, ist eine völlig andere Frage.

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vor 2 Minuten schrieb Fauch:

Für welche "Consultant"-position wäre er denn deiner Meinung nach geeignet? 

1. Hier war nie ausschließlich die Rede von Consulting-Stellen. Der TO hat nach Alternativen zum reinen Coding gefragt.

2. Kommt man selbst bei Consulting-Stellen oftmals nicht ums Programmieren oder zumindest dem Lesen von Quellcode herum.

3. Hat z.B. Gottlike oder auch ich andere Bereiche abseits des reinen Programmierens aufgeführt.

vor 4 Minuten schrieb Fauch:

Weil man in Beratungsthreads den Leuten keine 5%-Chancen als realistisch verkaufen sollte. Das ist dämlich und führt zu nichts.

Woher willst du wissen ob es 5% sind? Wenn du bei 20 Bewerbungen eine Zusage auf eine solche Stelle bekommst, würde ich das übrigens als relativ gut bezeichnen. Im übrigen ist es auch nicht zielführend dem TO einfach zu sagen "Schuster bleib bei deinen Leisten.", denn danach hat er nicht gefragt.

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Gerade eben schrieb Rienne:

1. Hier war nie ausschließlich die Rede von Consulting-Stellen. Der TO hat nach Alternativen zum reinen Coding gefragt.

2. Kommt man selbst bei Consulting-Stellen oftmals nicht ums Programmieren oder zumindest dem Lesen von Quellcode herum.

3. Hat z.B. Gottlike oder auch ich andere Bereiche abseits des reinen Programmierens aufgeführt.

Woher willst du wissen ob es 5% sind? Wenn du bei 20 Bewerbungen eine Zusage auf eine solche Stelle bekommst, würde ich das übrigens als relativ gut bezeichnen. Im übrigen ist es auch nicht zielführend dem TO einfach zu sagen "Schuster bleib bei deinen Leisten.", denn danach hat er nicht gefragt.

Nimm's mir nicht übel, aber mir fällt als erstes mal auf, dass du meine Frage nicht beantwortet hast.

Also probieren wir's gern nochmal:

Für welche Stellen siehst du den TE geeignet, wenn er denn mit Code nichts mehr zu tun haben will? Wir erinnern uns - deswegen will er ja wechseln.

Wir erinnern uns ebenso, dass er keinerlei Berufserfahrung hat. Er braucht also einen Betrieb, der praktisch einen Ungelernten einstellt (zum Gehalt eines Gelernten). Schließlich will er ja die Tätigkeit, die er gelernt hat, nicht mehr ausüben.

 

...wird schwierig, siehst du schon selbst ein, oder? Eine persönliche Entwicklung, die ihn vom Quellcode wegführt, ist sicher möglich. Ob da aber kurz nach Übernahme eine Kündigung der richtig Weg ist, lassen wir mal dahingestellt.

Dass es immer irgendwelche Möglichkeiten gibt (z.B. Barkeeper auf Hawaii) braucht an der Stelle wohl nicht diskutiert zu werden.

 

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vor 1 Minute schrieb Fauch:

Für welche Stellen siehst du den TE geeignet, wenn er denn mit Code nichts mehr zu tun haben will?

Das habe ich schon vor ~5 Beiträgen aufgezählt.

Auch habe ich den TO gefragt, ob es nicht auch die Möglichkeit gibt, dass er in seinem Betrieb die Möglichkeit einer Umorientierung hat.

Und ich habe auch nicht mit einem Wort eine Kündigung erwähnt. Das wäre ja nur eine Folge, sollte er außerhalb seines Betriebs die Möglichkeit einer entsprechenden Stelle finden. Der normaler Weg ist ja: Bewerben > neuer Vertrag > kündigen und nicht kündigen>mal schauen was die Welt mir so bietet.

vor 2 Minuten schrieb Fauch:

Er braucht also einen Betrieb, der praktisch einen Ungelernten einstellt (zum Gehalt eines Gelernten). Schließlich will er ja die Tätigkeit, die er gelernt hat, nicht mehr ausüben. 

Er will nicht mehr programmieren, er will nicht nicht mehr als FIAE arbeiten. Das ist ein Unterschied. Was man als FIAE lernt und für das man ausgebildet wird, ist nicht ausschließlich Programmieren oder sich mit Code herumzuschlagen, so wie du es darstellst. Softwaremodellierung hat nicht ausschließlich etwas mit Coding zu tun, da gibt es genug Schritte vor dem eigentlichen Runtertippen von Quellcode, die man auch als FIAE übernehmen kann. Auch das Aufbauen, Warten und Überwachen einer DB hat nicht zwangsläufig etwas mit dem zu tun, was man unter reinem Programmieren versteht. Außerdem lernt man in der Ausbildung, wie Projekte durchgeführt werden, grundlegende Bbetriebswirtschaftliche Aspekte, uvm.

All das sind Bereiche, für die man sich bewerben kann oder für die man auch im aktuellen Betrieb eingesetzt werden kann und für die man definitiv nicht ungelernter ist als fürs Programmieren (insb. in einer Sprache, die man noch nicht kennt  - was aber auch kein Hindernis für eine Einstellung als Berufsanfänger ist).

 

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QA/(Functional-)Testing - Consulting wäre eine gute Idee, wenn du wirklich vom Code weg willst. Wenn du dich richtig verkaufst, findest du auch direkt nach der Ausbildung eine Stelle. Du kannst dich auch gerne per PM melden, falls du ein paar Adressen haben willst von Unternehmen die auch Unerfahrenen (im Bereich Testing) eine Chance bieten und mit dir erstmal das recht wichtige ISTQB Zertifikat direkt von Anfang an reinprügeln. :)

Ansonsten könntest du versuchen in die Richtung PM zu gehen mit Zertifikaten und Weiterbildungen. Das wird allerdings sehr schwer darein zu kommen ohne berufliche Erfahrung!

Vielleicht wäre ja auch so eine Bastlerbude (nicht böse gemeint) was, in der verzweifelte Mitbürger ihre Computer reparieren lassen. Dort wird allerdings das Gehalt nicht so hoch sein und deine "Karriere" - Chancen auch nicht, denke ich zumindest mal. 

Zu der Diskussion: Ich bin auch direkt nach der Ausbildung Consultant geworden. Grundsätzlich ist es möglich, die Frage ist nur für welche Stellen man sich bewirbt. Es gibt genug "Trainee" - Stellen die auch direkt für Fachinf. und Inf. - Assistenten ausgelegt sind, alternativ einfach mal unter Junior - Stellen schauen.

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vor 2 Minuten schrieb Rienne:

Er will nicht mehr programmieren, er will nicht nicht mehr als FIAE arbeiten.

 

vor 21 Stunden schrieb Palace:

In meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass Programmieren nicht wirklich etwas für mich ist,

 

LG Palace

 

Ich glaube, wir lesen beide verschiedene Threads. So wirklich produktiv scheint mir die Unterhaltung auch nicht mehr zu sein. Von daher...

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Und worin unterscheidet sich jetzt meine Aussge von der des TO @Fauch?

Ich glaube einfach du liest nur das, was du lesen willst. :D

Und im Gegensatz zu dir geben ich dem TO wenigstens Ratschläge statt einfach zu sagen "bleib halt erst mal beim Programmieren, was anderes bleibt dir ohne Studium nicht übrig.", was schlichtweg falsch ist.

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vor 4 Minuten schrieb Rienne:

Und worin unterscheidet sich jetzt meine Aussge von der des TO @Fauch?

Ich glaube einfach du liest nur das, was du lesen willst. :D

Und im Gegensatz zu dir geben ich dem TO wenigstens Ratschläge statt einfach zu sagen "bleib halt erst mal beim Programmieren, was anderes bleibt dir ohne Studium nicht übrig.", was schlichtweg falsch ist.

Ganz einfach:

Er ist FIAE, ein erheblicher Anteil der Ausbildung IST programmieren oder hat zumindest direkt mit Programmierung zu tun. Du aber behauptest, der TE wolle ja schon gern als FIAE weitermachen und hältst es dann für clever, ihm zu empfehlen, sich auf Consultantstellen zu bewerben.

Nach wie vor steht die Frage aus: Consultant - für was? UX-Designer - auf welcher Basis? Softwareingenieur - wie?

 

vor 6 Minuten schrieb Rienne:

Und im Gegensatz zu dir geben ich dem TO wenigstens Ratschläge statt einfach zu sagen "bleib halt erst mal beim Programmieren, was anderes bleibt dir ohne Studium nicht übrig.", was schlichtweg falsch ist.

Ratschläge geben kann jeder. Wichtig ist doch, dass es gute Ratschläge sind. D'accord? Übrigens: Kein Mensch hat gesagt, er solle beim "Programmieren" bleiben.

Sondern, dass es ohne Code schreiben auch als FISI oder sonstwas heutzutage in der IT schwer ist. Die, die mit Quellcode gar nichts mehr zu tun haben, sitzen meist in Chefetagen und kamen eben nicht dahin, weil sie nach der Ausbildung beschlossen haben, jetzt mit Code nichts mehr zu tun haben zu wollen.

Ich kann natürlich auch dem TE den Vorschlag machen, Projektleiter oder am besten gleich Chef zu werden. Super Vorschlag, hmm?

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb Fauch:

Sondern, dass es ohne Code schreiben auch als FISI oder sonstwas heutzutage in der IT schwer ist. Die, die mit Quellcode gar nichts mehr zu tun haben, sitzen meist in Chefetagen

oder haben einen Betrieb gefunden, der die Aufgabenbereiche klar trennt.
Ich habe seit 1,5 Jahren nicht mehr Code angucken müssen. Es wäre mir sogar möglich gewesen in den Personalbereich zu wechseln. Du kannst als Fachinformatiker dich auch im Einkauf einstellen lassen. Als Fachinformatiker ist man so breit durch den kaufmännischen Aspekt aufgestellt, dass man so gut wie in jeden Bereich rutschen kann.

Es gibt heutzutage genug Junior Stellen, wo du dich als Quereinsteiger (sogar ganz ohne IT-Ausbildung!) bewerben kannst, wenn du das Interesse mitbringst und vom Typ her geeignet bist. Es gibt nur wenig fachliches Know-How, welches du nicht über Schulung und Einarbeitung vermitteln bekommen kannst.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. 

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vor 1 Minute schrieb Fauch:

TE wolle ja schon gern als FIAE weitermachen und hältst es dann für clever, ihm zu empfehlen, sich auf Consultantstellen zu bewerben.

Ich weiß nicht wo du das gelesen hast. Ich habe lediglich allgemein gesagt, dass man auch ohne Studium Consultant werden kann. Ob das etwas für ihn ist und ob er sich dahingehend bewerben möchte, liegt bei ihm. Unmöglich ist es jedenfalls nicht.

Ich habe genug andere Alternativen abseits des Programmierens aufgeführt, die man in Erwägung ziehen kann und die auch realistisch sind. Und das ist genau das, nachdem der TO gefragt hat. Keine Ahnung warum du die ganze Zeit nur von Consulting redest.

Und wie du hier vielleicht mitbekommen hast, gibt es genug Beiträge von Leuten, die sich direkt nach der Ausbildung umorientiert haben.

vor 6 Minuten schrieb Fauch:

Er ist FIAE, ein erheblicher Anteil der Ausbildung IST programmieren oder hat zumindest direkt mit Programmierung zu tun.

Dass es einen Unterschied zwischen erheblich und ausschließlich gibt, ist dir schon klar, oder? Und nein! Softwaremodellierung hat zum Beispiel was mit dem Verständnis der Funktionsweise Computern/Algorithmen/Programmen zu tun. Das kann man auch übernehmen, ohne auch nur selber eine einzige Zeile Code zu schreiben. Genauso zum Beispiel Dokumentation, Konzepterstellung, Testen, Leiten von Projekten, UX/UI, Prozessoptimierung, ... . Ich kenne eigentlich in jedem dieser Bereiche FIAEs, die sich auch direkt nach der Ausbildung entsprechend orientiert haben und auch dafür eingestellt wurden und die seit Monaten oder Jahren nicht mehr eine Zeile Code geschrieben haben.

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