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Nach der Ausbildung - umorientieren?


Palace

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Gerade eben schrieb Gottlike:

oder haben einen Betrieb gefunden, der die Aufgabenbereiche klar trennt.
Ich habe seit 1,5 Jahren nicht mehr Code angucken müssen. Es wäre mir sogar möglich gewesen in den Personalbereich zu wechseln. Du kannst als Fachinformatiker dich auch im Einkauf einstellen lassen. Als Fachinformatiker ist man so breit durch den kaufmännischen Aspekt aufgestellt, dass man so gut wie in jeden Bereich rutschen kann.

Das mag alles sein, aber wir reden hier nicht von Möglichkeiten, die einem nach x Jahren Berufserfahrung offen stehen. Sondern nach Möglichkeiten, die man als Berufseinsteiger hat.

vor 1 Minute schrieb Gottlike:

Es gibt heutzutage genug Junior Stellen, wo du dich als Quereinsteiger (sogar ganz ohne IT-Ausbildung!) bewerben kannst, wenn du das Interesse mitbringst und vom Typ her geeignet bist. Es gibt nur wenig fachliches Know-How, welches du nicht über Schulung und Einarbeitung vermitteln bekommen kannst.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. 

Ich lasse mich gern eines besseren belehren. Du kannst ja gern ein paar Stellen hier auflisten, wo man weder Ausbildung noch Berufserfahrung braucht.

Ich hoffe allerdings, du meinst damit nicht Traineestellen oder Praktika.

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vor 1 Minute schrieb Rienne:

Ich weiß nicht wo du das gelesen hast. Ich habe lediglich allgemein gesagt, dass man auch ohne Studium Consultant werden kann. Ob das etwas für ihn ist und ob er sich dahingehend bewerben möchte, liegt bei ihm. Unmöglich ist es jedenfalls nicht.

Und inwiefern ist das relevant für den TE? Man kann auch ohne ganz ohne Ausbildung bei der NSA dick verdienen, siehe Edward Snowden. Ist dieser Weg deswegen ein sinnvoller Ratschlag? Nö.

vor 2 Minuten schrieb Rienne:

Dass es einen Unterschied zwischen erheblich und ausschließlich gibt, ist dir schon klar, oder? Und nein! Softwaremodellierung hat zum Beispiel was mit dem Verständnis der Funktionsweise Computern/Algorithmen/Programmen zu tun. Das kann man auch übernehmen, ohne auch nur selber eine einzige Zeile Code zu schreiben. Genauso zum Beispiel Dokumentation, Konzepterstellung, Testen, Leiten von Projekten, UX/UI, Prozessoptimierung, ... . Ich kenne eigentlich in jedem dieser Bereiche FIAEs, die sich auch direkt nach der Ausbildung entsprechend orientiert haben und auch dafür eingestellt wurden und die seit Monaten oder Jahren nicht mehr eine Zeile Code geschrieben haben.

Du redest die ganze Zeit am Thema vorbei, das merkst du aber schon?

Der TE ist in ein paar Wochen frischgebackener FIAE und du redest von Softwaremodellierung und Leiten von Projekten.

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vor 3 Minuten schrieb Fauch:

Das mag alles sein, aber wir reden hier nicht von Möglichkeiten, die einem nach x Jahren Berufserfahrung offen stehen.

Nur mal so als Hinweis: @Gottlike hat seine Ausbildung Januar 2017 beendet. Also vor den besagten 1,5 Jahren, seitdem er das macht.

vor 1 Minute schrieb Fauch:

Der TE ist in ein paar Wochen frischgebackener FIAE und du redest von Softwaremodellierung und Leiten von Projekten.

Ja und? Ich habe auch geschrieben, dass ich genug frisch gebackene FIAEs kenne, die das übernommen haben. Genauso haben hier @Albi, @Gottlike und @Dude123 aus eigener Erfahrung als Berufseinsteiger geschrieben. Keine Ahnung, warum du so stur auf deinem Standpunkt beharrst, wenn schon längst etliche Beispiele aufgeführt wurden, die diesen widerlegen. Und hier im Forum gibt es noch viel mehr davon...

 

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vor 1 Minute schrieb Rienne:

Ja und? Ich habe auch geschrieben, dass ich genug frisch gebackene FIAEs kenne, die das übernommen haben. Genauso haben hier @Albi, @Gottlike und @Dude123 aus eigener Erfahrung als Berufseinsteiger geschrieben. Keine Ahnung, warum du so stur auf deinem Standpunkt beharrst, wenn schon längst etliche Beispiele aufgeführt wurden, die diesen widerlegen. Und hier im Forum gibt es noch viel mehr davon...

Wie gesagt: Zeig mir ein paar Softwaremodellierungs- bzw. Projektleitungsstellen, bei denen weder Berufserfahrung noch Studium gefordert werden. Dann reden wir weiter.

Ich kenne übrigens keinen einzigen "Softwaremodellierer" der nicht am Anfang seiner Berufslaufbahn Code bis zum Erbrechen produziert hat. Der TE ist jetzt bald fertig und hat jetzt schon die Schnauze voll von Code schreiben.

Ich glaube, wirklichkeitsfremdere Ratschläge kann man nicht geben.

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vor 12 Minuten schrieb Rienne:

Soll ich jetzt wirklich zu den Stellen was sagen? Denn eigentlich hast du dich mit diesen Stellen selbst disqualifiziert:

1. Du bist besonders IT- und zahlenaffin und verfügst daher über sehr gute Kenntnisse in MS-Excel; auch SQL, Access und VBA sind keine Fremdbegriffe für Dich und wecken Dein Interesse.

Hm. Sehr gute Excelkenntnisse also. Sprich: Formeln und Programmierung.  Dazu VBA, Access und SQL. Klingt für mich nach der absolut klassischen Programmierstelle, nur eben nicht in JAVA/C#/etc sondern im MS-Office Umfeld.

 

2.Ausbildung mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft oder IT (Fachschule, Fachhochschule, Universität) oder vergleichbare, in der Praxis erworbene, Kenntnisse . Freude an der Konzeption von Softwarelösungen im ERP Umfeld . Analytische Fähigkeit technische Prozesse zu verstehen und weiterzuentwickeln

Glaub dazu muss ich nichts sagen? Warum hast du das überhaupt aufgeführt?

3. Gute Kenntnisse in Java oder einer anderen objektorientierten Programmiersprache

S.o.

4. Sie interessieren sich für HTML, JavaScript, PHP und sind fit im Umgang mit Datenbanksystemen wie MS SQL oder mySQL.

S.o.

Kurz gesagt: In keiner der Stellen kommt/(käme) der TE drum herum sich mehr oder weniger intensiv mit dem Code auseinanderzusetzen. Am ehesten noch im SAP Umfeld, hier kommen dann aber meist wieder andere Berührungspunkte hinzu (SuSe Linux, etc).

Im Endeffekt hast du mit deiner Liste doch nur bestätigt, was ich geschrieben habe? Am Anfang einer AE-Karriere, (und hierbei ist es fast egal in welche Richtung es geht) kommt man um die mehr oder minder intensive Beschäftigung mit Quellcode nicht herum.

Und das hast du uns eben eindrucksvoll bestätigt. Der TE hat nichtmal erwähnt, in seinem aktuellen Betrieb nur Codeäffchen zu sein.

Das es Ausgaben geben mag, (siehe Gottlike) hat doch keiner bestritten. Es sind aber eben nunmal Ausnahmen.

 

 

 

 

Bearbeitet von Fauch
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Also ich habe auch als Junior Consultant angefangen im Bereich Software - Testing  - Automatisierung. Gefordert waren auch Kenntnisse in diversen Programmiersprachen, doch Programmiert habe ich nicht eine Zeile. Automatisierung lässt sich heute recht simpel über Capture - Replay lösen oder über Tools wie z.B.: Tosca.

Abgesehen davon, hatte ich Kollegen die absolut gar nicht programmieren konnten, absolute Quereinsteiger waren (Tiefbauer u.a.) und jetzt als Functional Test Consultant ihr Brot verdienen.

Ich mische mich ungern in die Diskussion ein aber in dem Fall hat @Rienne recht.

Ich kenne genauso gut auch einen FISI die absolut 0 skriptet oder programmiert. Der hängt eben in einer "Bastlerbude" (ich wiederhole: nicht böse gemeint) und verdient sich damit die Butter aufs Brot. Genauso ist einer aus meiner BS jetzt Junior Sys - Admin und skriptet / programmiert laut eigener Aussage auch absolut 0

Weitergehend kenne ich eine gelernte IT'lerin (keine Ahnung ob Inf.-Assi., FISI oder FIAE) die nach paar Jahren fremder Berufserfahrung (als Kellnerin, warum auch immer) bei uns direkt ins PM - Business eingestiegen ist. 

Genug von Personen die ich kenne: Ich bin der festen Überzeugung (bisher auch empirisch belegt), dass man in Deutschland mit genug Hartnäckigkeit, Charisma und einem gewissen kreativen Geist grundsätzlich  in jeden handelsüblichen Job hereinkommt, auch ohne direkte Ausbildung/Studium  und Berufserfahrung.

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vor 24 Minuten schrieb Dude123:

Genug von Personen die ich kenne: Ich bin der festen Überzeugung (bisher auch empirisch belegt), dass man in Deutschland mit genug Hartnäckigkeit, Charisma und einem gewissen kreativen Geist grundsätzlich  in jeden handelsüblichen Job hereinkommt, auch ohne direkte Ausbildung/Studium  und Berufserfahrung.

Dem ist erwiesenermaßen nicht so, und dafür können wir auch alle recht dankbar sein.

Ich persönlich habe z.B. noch keinen Arzt ohne Staatsexamen und auch noch keinen Skontroführer ohne Börsenzulassung gesehen.

Dass es mittlerweile massenhaft Jobs gibt, die sich irgendwie "Consultant" schimpfen und dabei bessere Praktikantenstellen sind, lassen wir mal außen vor. In den USA kann man auch ohne High School Sanitation Engineer (zu deutsch: Putzfrau/mann) werden, da Ingenieur dort keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Ähnlich inflationär verhält es sich hierzulande mit der Berufsbezeichnung "Consultant".

Bezüglich deiner anderen Beispiele: Klar kann man auch in einer Bastlerbude PCs zusammenkloppen und braucht dabei niemals Kenntnisse die über "Wir installieren Windows und paar Treiber" hinausgehen. Dafür aber wiederum braucht man überhaupt keine Ausbildung! Das ist im eigentlichen Sinne nichtmal ein IT-Beruf (nein, IT ist nicht alles "was mit Computern zu tun hat"). Genauso kann man "Projektleiter" in einer kleinen Klitsche werden, die händeringend jemand sucht, der den Job überhaupt übernimmt. Oder Softwaretester für Handyspiele. Oder...oder.

Das alles hat aber mit dem aktuellen Thema nur peripher was zu tun. Der TE hat doch nach Empfehlungen gefragt, wie er sich jetzt (direkt nach Abschluss der Ausbildung) entwickeln kann. Ohne Berufserfahrung und mit einer alsbaldigen Kündigung.

Und da bleibt meine Empfehlung schon bestehen. Nichts, was ich in dem Thread gelesen habe, hätte mich vom Gegenteil überzeugt.

 

 

 

Bearbeitet von Fauch
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vor 6 Minuten schrieb Patrick Schlüer:

Tja Fauch, dann bleibt ihm nur noch die Arbeitslosigkeit, gibt nur unerreichbare Jobs oder Jobs die ihm nicht würdig sind

Na warum denn? Er kann doch (laut Thread) einfach Projektleiter werden. Wie gesagt, ich lasse mich stets gern vom Gegenteil überzeugen.

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vor 17 Minuten schrieb Fauch:

Na warum denn? Er kann doch (laut Thread) einfach Projektleiter werden. Wie gesagt, ich lasse mich stets gern vom Gegenteil überzeugen.

Nein läßt du nicht, wurde ja schon mehrfach versucht. Warum beharrst du eigentlich so auf deinem Standpunkt?

Bearbeitet von ITegration_DE
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vor 4 Minuten schrieb ITegration_DE:

Nein läßt du nicht, wurde ja schon mehrfach versucht.

Na doch, klar.

Der TE macht jetzt Karriere als Projektleiter und/oder Softwaremodellierer (ohne sich mit Code auseinanderzusetzen). Was gäbe es für einen besseren Beweis?

Sorry, aber mehr als offene Türen einrennen kannst auch du nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Fauch:

Der TE macht jetzt Karriere als Projektleiter und/oder Softwaremodellierer (ohne sich mit Code auseinanderzusetzen). Was gäbe es für einen besseren Beweis?

 

Polemik, du negierst einfach Erfahrungen anderer nur durch starke Behauptungen. Es kann nicht sein was nicht sein darf, jawoll.

vor 3 Minuten schrieb Fauch:

Sorry, aber mehr als offene Türen einrennen kannst auch du nicht.

 

"Auch ich" kann sehr viel mehr als du mir unterstellst. Gleiches gilt für den TO...

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vor 1 Minute schrieb ITegration_DE:

Polemik, du negierst einfach Erfahrungen anderer nur durch starke Behauptungen. Es kann nicht sein was nicht sein darf, jawoll.

"Auch ich" kann sehr viel mehr als du mir unterstellst. Gleiches gilt für den TO...

Welche Behauptungen denn?

Ich sage doch, dass ich mich gern vom Gegenteil überzeugen lasse....was bitte willst du mehr?

Die Vorschläge für Projektleitung und Softwaremodellierung kamen übrigens nicht von mir. Und wenn der TE das kann, nur zu?

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vor 2 Stunden schrieb Fauch:

ch sage doch, dass ich mich gern vom Gegenteil überzeugen lasse....was bitte willst du mehr?

Sorry, aber genau das tust du nicht. Hier im Thread haben genug Personen aus eigener Erfahrung berichtet und du willst es nicht wahr haben.

Wie gesagt aus meiner Berufsschulklasse sind nur 2 von 6 Leuten wirklich am Coden (und das sind nur die Personen, zu denen ich Kontakt habe). Die anderen sind direkt als UX-Designer, Projektleiter, Kundenbetreuer oder Software-Architekt eingestiegen und haben seitdem quasi gar nix mehr programmiert. Aber hey, deine Meinung und Erfahrung scheint ja die Einzige zu sein, die zählt.

Und dass man als Consultant auch Erfahrung in Programmiersprachen haben sollte, ist ganz normal. Dass man in diesen auch programmieren können muss, ist nicht zwangsweise so.

Da du anscheinend aber auf deinen Standpunkt trotz Widerlegung beharrst, bin ich da jetzt raus.

Der TO kann ja selber entscheiden, was er als hilfreich ansieht und welchen Weg er gehen möchte. Ich hoffe nur, dass er sich durch deine Engstirnigkeit nicht demotivieren lässt.

Bearbeitet von Rienne
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Am ‎09‎.‎07‎.‎2018 um 13:48 schrieb Palace:

In meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass Programmieren nicht wirklich etwas für mich ist, somit ist meine Ausbildung für mich quasi nur der Einstieg in die „IT-Branche“

Hey,

mach dir einfach mal Gedanken was dich dann mehr interessiert als das strikte Programmieren.

Bist du eher interessiert am Arbeiten mit Hardware?
Oder bist du vielleicht ein kreativer Kopf der sich lieber in Sachen Design ausleben möchte?
Vllt. hast du auch einfach nur die falschen Programmiersprachen gelernt?
Klar ähneln sich da alle ziemlich aber vielleicht gibt es ja eine Programmiersprache die dir trotzdem Spaß macht?

Viel Glück bei deiner Prüfung ;) 

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