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Projektantrag: Installation und Konfiguration eines Windows-Bereitstellungsdienstes mit Remote-Installation


m_baker

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Hallo Leute, 

bin im dritten Lehrjahr und schon bald ist es soweit, ich muss meinen Projektantrag bei der IHK hochladen. Habe bisher immer zwischendurch hier rein geschaut, um mal zu schnuppern. 
Ich setzte einen WDS auf, da wir als Unternehmen wirklich rasant wachsen und für jeden neuen Standort mindestens 2-3 Clients brauchen. Wir haben einen Optik- und einen Akustik-Stamm, und für beide gibt es jeweils eine entspreche Konfiguration. Momentan machen wir das alles noch per Turnschuhadministration, aber naja, das ist halt selbsterklärend. 

Mir geht es hauptsächlich um die Projektbeschreibung, wo ich noch den ein oder anderen Tritt in den Hintern benötige (vom Gefühl her....) 

Also dann: 

 

3) Projektbeschreibung:

Im Unternehmen XYZ sind Windows-Clients zur zentralen Administration, sowie dem Tagesgeschäft in über 90 Filialen im Einsatz. Darunter fallen die Arbeiten im eigenem ERP-System, die Kundenbetreuung- und Beratung, und die Anpassung von Hörgeräten in der Akustik.  

Die unternehmensspezifische Ersteinrichtung und Konfiguration dieser Clients werden derzeitig noch händisch durchgeführt. Eine Lösung, die diesen Prozess automatisiert, existiert nicht. Dies hat wiederum zufolge, dass dafür sehr hohe personelle und zeitliche Ressourcen aufgebracht werden müssen. Um die steigende Anzahl der benötigten Computer allerdings decken zu können, wird ein Automatismus benötigt, der eine Selbstinstallation der Geräte nach XYZ-Standard ermöglicht 

Des Weiteren werden Updates nur sporadisch über eine Fernwartung installiert, sofern [sich jemand bei der IT meldet] <- habe wirklich keinen blassen Schimmer, wie ich diesen Satz verpacken soll. Nein, hier soll mir nichts vorgekaut werden, aber ich bin nun mal wirklich nicht der große Schreiber.  

 

Im Projekt soll ein Bereitstellungsdienst so installiert und konfiguriert werden, dass der XYZ-Standard zentral organisiert und auf den Computern implementiert werden kann. Die Lösung wird in der bestehenden Serverlandschaft eingerichtet und anschließend im Netzwerk positioniert.  

Es soll ein System-Abbild für die Optik und ein System-Abbild für die Akustik entsprechend vorbereitet und anschließend zur Verfügung gestellt werden. 

Durch den Dienst soll das Windows-Setup unbeaufsichtigt von Statten gehen und die Aufnahme in die Unternehmensstruktur, sowie die Installation der Software-Pakete automatisiert erfolgen.  

 

Durch das entsprechende Patch-Management soll eine Möglichkeit der Installation von Updates im Hintergrund gewährleistet sein. 

 

 

Edit: Entschuldigt bitte, ist mein erster Thread hier. Habe vergessen mich im Voraus zu bedanken! LG 

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Aloaheee,

also wenn du nicht gerade Setuproutinenklickerer wirst hast du mit dem Satz ein Problem:

vor 6 Minuten schrieb m_baker:

Ich setzte einen WDS auf

Deine Aufgabe wäre es gewesen, eine Lösung für das Problem Turnschuhadministration zu finden... sprich: verschiedene Lösungen zu vergleichen und die optimale Lösung zu finden. Hier wäre ganz deutlich zu berücksichtigen, was kostenpflichtige Tools mehr, besser oder schneller können und ob sich die Kosten bezahlt machen... einfach nur WDS betrachten ist der verkehrte Weg. Es gibt bessere Tools.

BTW: WDS und Co. ist ein absolutes Standardthema - sprich die Prüfer haben das schon mindestens hundertdrölfmal gesehen und haben dementsprechend gute Vergleichsmöglichkeiten... du solltest also im Thema sehr sattelfest sein.

vor 11 Minuten schrieb m_baker:

Edit: Entschuldigt bitte, ist mein erster Thread hier. Habe vergessen mich im Voraus zu bedanken! LG 

Dann mal willkommen auf dem Board. Bedanken darfst du dich gerne, wenn Antrag, Projekt und Prüfung erfolgreich durchgelaufen sind.

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Hallo Chief, 

Danke erstmal für die zügige und vor allem direkte Antwort. Ich stimme dir absolut zu, dass diese Beschreibung eher den Eindruck macht, ich würde ganz Stumpf installieren. Das habe ich ich im Nachhinein auch erkannt. 

Fehler lieg hierbei auch wieder bei mir. Ich habe nämlich verglichen und entsprechende Software für dieses Verfahren ausgewählt. Wird noch ergänzt! 

 

Lg

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Ist zwar schon länger her.... aber so sah es bei mir aus.
 

Die Stadt XXX

Die Stadt XXXX ist eine verbandsfreie Stadt mit rund 17.500 Einwohnern im. Die Stadt gliedert sich in XXXX Ortsbezirke:

Zentrales Verwaltungsorgan er XXX ist die Stadtverwaltung incl. Der zugehörigen Stadtwerke.

Der Stadtverwaltung ist sowohl für den Betrieb der städtischen Einrichtungen als auch der öffenltichen Flächen und Anlagen verantwortlich. Weiter stellt Sie den Bürgern der XXX zahlreiche zentrale Dienste zur Verfügung. Dies sind u.A. das Einwohnermeldewesen, Standesamt, Volkshochschule, die Trägerschaft von Schulen und Kindergärten, Betrieb von Sporthallen, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigungseinrichtungen sowie der Betrieb zweier Bäder.

Der Bereich „Informationstechnologie“ (IT) der Stadtverwaltung XXX

Der Bereich IT tritt als interner Dienstleister innerhalb der Stadtverwaltung auf. IT verantwortet die Planung, Beschaffung, Bereitstellung und Betrieb von ca. 300 PC Arbeitsplätze an 30 Standorten, ca. 200 IP-basierte Telefone, 80 Drucker, 20 Server, ca. 60 Fachanwendungen sowie das gesamte Netzwerk (LAN und WAN) der Stadtverwaltung.

Der Bereich IT ist derzeit mit 1,2 Personen ausgestattet. Der marktübliche KPI (key performance indicator) hinsichtlich Personalbedarf für den Betrieb einer solchen Infrastruktur liegt bei 3 Personen. Die IT ist daher ständig bestrebt Abläufe zu standardisieren und zu automatisieren um den stetig wachsenden Anforderungen gerecht werden zu können.

Das Projekt

Ziel des Projektes ist die Konzeption sowie die Durchführung eines „proof of concept“ eines Konzeptes für

  • die automatische Installation von PC-Arbeitsplätzen

  • die automatische Verteilung von Windows-Updates

  • die automatische Verteilung von Software sowie

  • die automatische Installation von Druckerwarteschlangen.

Es stehen mehrere Varianten für die Umsetzung der einzelnen Anforderungen zur Verfügung, die im Rahmen einer Kosten- Nutzenanalyse gegenübergestellt und verglichen werden sollen. Hierzu werden Angebote verschiedener Produkanbieter eingeholt und bewertet. Es werden in einer Testumgebung die verschiedenen Varianten geprüft und ausgewertet.

Hierdurch werden zeitraubende Routineaufgaben automatisiert und somit die Effizienz der IT-Abteilung gesteigert.

Die für dieses Projekt benötigte Testumgebung wird durch den Auftraggeber beigestellt. Dies ist sind u.a. eine Virtualisierungsplattform auf Basis von Citrix XEN-Serevr 5.5. sowie darin ein Windows Server 2003 R2 Enterprise sowie mehrere virtuelle Clients.

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vor 55 Minuten schrieb IT-OMA:

Ist zwar schon länger her.... aber so sah es bei mir aus.
 

Die Stadt XXX

Die Stadt XXXX ist eine verbandsfreie Stadt mit rund 17.500 Einwohnern im. Die Stadt gliedert sich in XXXX Ortsbezirke:

 

Hi, 
erstmal vielen Dank für deine Antwort. Allerdings bin ich mir dabei nicht so sicher, ob das doch eher in die Beschreibung des Projektumfelds gehört? 

LG

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Naja das liegt aber dann auch immer im Auge des Betrachters, für mich ist das mit die Hauptbegründung warum das gemacht werden sollte. Und ganz ehrlich die Drucker habe ich in den 35 Stunden nicht mehr geschafft und das auch in der Doku erwähnt was der Prüfungsausschuss auch gut fand, Präsentation und Doku 92 bzw 87 Punkte. Es wurden auch nicht nur Windowsboardmittel dafür verwendet. 
 

 

                     

Bearbeitet von IT-OMA
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  • 2 Wochen später...

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