kn0thing Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 servus, ich fange am 01.09 die Ausbildung zum FiAe an und werde - dementsprechend - parallel eine IT-Berufsschule besuchen. Ich weiĂ, dass mir am Anfang alles von meinen dortigen Lehrern etc. erklĂ€rt wird, dennoch wollte ich bereits jetzt schon fragen wie es eigentlich mit Hausarbeiten usw. aussieht Also ich geh mal davon aus dass man als FiAe BerufsschĂŒler garantiert Aufgaben aufbekommt, aber was sind das fĂŒr welche? Muss ich gezielt Projekte durchfĂŒhren? Oder ist das eher wie bei Hochschulen, dass ich zu bestimmten Module bestimmte Aufgaben lösen/machen muss.  WĂ€re hilfreich wenn ihr hierbei eure Erfahrung schildern könntet!  Dankee
Mirel Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 Ob und welche Art von Aufgaben vergeben werden, hĂ€ngt von der Berufsschule ab. Da lĂ€sst sich nicht viel pauschalisieren, in die Glaskugel zu schauen hat auch wenig Sinn. Um ein Projekt starten und bearbeiten zu können, sollte zuvor klar sein, was ein Projekt ĂŒberhaupt ist. DĂŒrfte kaum ein Azubi wissen, der erst jetzt eine Ausbildung anfĂ€ngt. Warte ab, was die Berufsschullehrer sagen, Aufgaben wirst du noch frĂŒh genĂŒg bekommen.
IPROG Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 Wie schon mein Vorredner erwĂ€hnt hat hĂ€ngt es sehr stark von der Berufsschule, Lehrer und Fach ab. Auf meiner Berufsschule in Rheinland-Pfalz hatten wir so gut wie nie Hausaufgaben erhalten. Dagegen wurden uns Hausarbeiten maximal 3 mal zugetragen. Bei einer Hausarbeit ging es darum eine Ausarbeitung ĂŒber Lasten- und Pflichtenheft zu erstellen und bei einer anderen durften wir eine Software zur Notenberechnung schreiben. Ansonsten hat unsere Schule viel Wert auf PrĂ€sentation gelegt, sowohl auf Einzel als auch GruppenprĂ€sentationen.
KeeperOfCoffee Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 <= (BS MĂŒnchen) ein benotetes Projekt zum Jahresende. Musste entsprechend vorgestellt werden und der Code (Lehrer gehen die ersten Jahre von keine groĂen Projekte aus) musste ausgedruckt werden (đ). Des Weiteren mehrere PrĂ€sentationen unterm Jahr, damit man routinierter darin wird PrĂ€sentationen zu halten... Waren alles Kleinigkeiten tbh...
Maniska Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 vor 5 Stunden schrieb IPROG: hatten wir so gut wie nie Hausaufgaben erhalten Dito. Es gab Aufgaben fĂŒr die Unterrichtsstunden, ab und zu mal irgendwelche Referate. Einen Lehrer hatten wir, der meinte die Mitschriebe aus dem Unterricht kontrollieren zu mĂŒssen bis wir (Altersschnitt 22-24) ihm erklĂ€rt haben dass er sich entscheiden soll ob er uns wie GrundschĂŒler behandeln will (und wir uns dementsprechend verhalten) oder wie Erwachsene, die sich um QualitĂ€t und Strukturierung ihrer Mitschriebe selbst kĂŒmmern können Hausaufgaben gab es eigentlich nie, man konnte die Aufgaben aus dem Unterricht im Regelfall auch in der Stunde lösen solange man nicht irgendwas anderes gemacht hat (Letzte Reihe Zocker o.Ă). Â
IPROG Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 vor einer Stunde schrieb KeeperOfCoffee:  der Code (Lehrer gehen die ersten Jahre von keine groĂen Projekte aus) musste ausgedruckt werden (đ). Erinnert mich an die Zeiten auf dem Wirtschaftsgymnasium. Dort mussten wir bei den Java-Tests / Java-Klausuren die Projekte auf die Freigabe ablegen und ausdrucken. đ€Ł
eneR Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 vor einer Stunde schrieb Maniska: Mischtriebe Was ist damit gemeint?
allesweg Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 vor 13 Minuten schrieb eneR: Was ist damit gemeint? Mitschriebe, Notizen.
IT-Systemimperator Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 Bei uns war das so, dass die Lehrer im Nebenfach, wobei das waren Lehrer die von der allgemeinen Schule kamen, richtig klassisch Unterricht inkl. Hausaufgaben gemacht haben, dem restlichen Anteil war das völlig egal. GrundsĂ€tzlich sind alle nach dem Schema: "Ich habe meinen Job, ich bekomme regelmĂ€Ăig mein Gehalt, ob ihr Klausuren mitschreibt, ob ihr mitarbeitet oder nicht, ist mir völlig egal. Wer nicht mitmachen will, kein Bock hat, soll ruhig sein", verfahren. War nicht nur klassisch 60% mĂŒndlich, 40 % schriftlich, sondern gerade in den IT-FĂ€chern Frontalunterricht, parallel dazu noch andere Themen angesprochen, die nicht im Lehrplan stehen, jedoch Bezug zur IT hatten. Quasi ĂŒbergreifend. Â
Maniska Geschrieben 27. August 2020 Geschrieben 27. August 2020 vor 3 Stunden schrieb eneR: Was ist damit gemeint? Die rechtschreibkorrigierte Version von Mitschriebe. Habs oben mal angepasst^^
Gast Schnuggenfuggler Geschrieben 28. August 2020 Geschrieben 28. August 2020 Meine Erfahrung ist, dass man in der Schule theorie und basics lernen muss, die man entweder sowieso ausfĂŒhrlicher zuhause oder beim Betrieb lernt oder aber so trocken sind, dass du sie sonst nie auswendig lernen wĂŒrdest. Wenn ich es nochmal machen mĂŒsste, wĂŒrde ich mir da von Anfang an weniger Sorgen machen und nur darin Zeit investieren, was fĂŒr Noten wichtig ist. Ansonsten voll auf Betrieb konzentrieren und echtes aktuelles know-how.Â
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