Veröffentlicht 11. Dezember 20204 j Moin zusammen, bin im Bewerbungsprozess für eine nette Stelle in der Endphase. Als nächstes muss ich zum 2. Vorstellungsgespräch eine komplexe Aufgabenstellung bearbeiten und präsentieren. Suche daher Kontakt zu jemanden, der sich in genannter Thematik auskennt, für Rückfragen und ggfls. Hilfestellung. Habe in meiner aktuellen Adminstelle damit leider kaum Berührungspunkte gehabt. Über Gegenleistung kann man dann gerne reden. Bitte PN ;-)
11. Dezember 20204 j DU sollst deine Fähigkeiten zeigen. Was machst du wenn du im späteren Berufsalltag damit ein Problem hast? Rufst du dann den Helfer an? was ich über einen Bewerbungsprozess mit solchen Aufgabenstellungen halte, führe ich lieber nicht aus. Selbst dafür ist mir meine Zeit zu schade.
11. Dezember 20204 j vor einer Stunde schrieb mikee: Als nächstes muss ich zum 2. Vorstellungsgespräch eine komplexe Aufgabenstellung bearbeiten und präsentieren. Unentgeltlich? In der Freizeit? Meine Antwort wäre: "Mein Tagessatz liegt bei X.XXX€ pro Tag. Für eine Neukonzeptionierung eines Backups veranschlage ich 4h für Analyse IST, 8h für das Konzept/die Konzeptentwürfe und 4h für die Vorstellung, macht 2 Tage a x€ + Fahrkostenpauschale und Steuern." "..." "Ach, ohne Bezahlung? Was sagt denn das Finanzamt dazu?" Ganz ehrlich, wer meine Arbeitskraft möchte, muss sie auch bezahlen.
11. Dezember 20204 j Autor Danke erstmal. Also Vorweg, war ich auch nicht gerade darüber begeistert bzw. etwas irritiert. Meine Fähigkeiten habe Ich im Vorfeld ganz offen und ehrlich kommuniziert, auch Defizite, wo ich Schulung/Einarbeitung benötige. Wäre nur "halb" so schlimm, wenn ich das jetzt nicht innerhalb kurzer Zeit, neben dem Job ausarbeiten müsste. Das jetzt eine Aufgabe, die nicht "mal eben so gemacht" ist gewählt wurde, aus einem Bereich, wo ich Lücken habe, ist wohl kein Zufall. Bin nicht sicher, was ich von dem ganzen halten soll.
11. Dezember 20204 j vor 27 Minuten schrieb mikee: Bin nicht sicher, was ich von dem ganzen halten soll. Wenn eine Absage deinerseits nicht bedeutet dass du verhungerst, oder das Unternehmen trotz dieser Forderung noch unter deinen Top3 Wunscharbeitgebern sein sollte: "Lauf Forest, lauf!" Ich würde soweit gehen, dass man das ohne tieferen Einblick in die Umgebung und Firmenstruktur gar nicht beurteilen kann. Woher soll denn ein Bewerber wissen welche RPO/RTO nötig ist, oder welche Optionen er hat (Backup in Haus, in die Cloud oder wohin, wie soll der Medienbruch erfolgen, was wäre das Budget?)? MMn eine "unmögliche" Aufgabe wenn man die Anforderungen des Unternehmens und das aktuelle IST nicht kennt...
11. Dezember 20204 j Autor Für Rückfragen habe ich die Nummer eines AP genannt bekommen. Aber mit dem während meines 8-5 Jobs sprechen zu können, wird auch interessant.
11. Dezember 20204 j Es könnte sich auch um eine Fake Anforderung handeln, um die Schlagfertigkeit des Bewerbers zu testen. Man könnte sich ja mal zum Schein die „Spezifikationen“ der Anforderungen mitteilen lassen und ebenso mit einem fiktiven Angebot kontern. Am besten den Arbeitsaufwand auf Seiten des Anforderers um 300 Prozent erhöhen und auf die Beantwortung von mindestens 300 Spezifikationen bestehen (schriftlich). Argumentation - vorher ist keine Ausarbeitung möglich. Wenn dann der ausgefüllte Fragebogen kommt, einen Preis für die Bearbeitung in den Raum werfen. Auf Nachfrage argumentieren, dass man die Augenhöhe und Kompetenz des Auftraggebers testen wollte.
11. Dezember 20204 j Leute, die Veeam einsetzen, sind zu geizig für vernünftige ESX Hardware-, Software- und Zertifizierung der MA. Daher vermutlich die Frage nach der Konzeption. Bearbeitet 11. Dezember 20204 j von tkreutz2
11. Dezember 20204 j vor einer Stunde schrieb tkreutz2: Leute, die Veeam einsetzen, sind zu geizig für vernünftige ESX Hardware-, Software- und Zertifizierung der MA. Daher vermutlich die Frage nach der Konzeption. 🤣 Lustige Aussage, auf was basiert die denn? Wahrscheinlich nicht unbedingt auf eigenen Erfahrungen oder wenn dann nur auf limitierten Erfahrungen mit Kunden, die vielleicht vom Vorgänger-Dienstleister schlecht beraten wurden... Zum Thema: da Du deine Fähigkeiten im Vorfeld kommuniziert hast und Du mit Veeam wohl noch keine Erfahrungen gemacht hast, ist es wahrscheinlich am besten, ein Grobkonzept anhand deiner Erfahrungen mit anderer Datensicherungssoftware zu erstellen. Wenn das nicht genug sein sollte, könnte die Arbeitsstelle selbst im Endeffekt ähnlich sein und die ist evtl. nur etwas für Masochisten...
11. Dezember 20204 j vor 1 Stunde schrieb Eye-Q: 🤣 Lustige Aussage, auf was basiert die denn? oder wenn dann nur auf limitierten Erfahrungen mit Kunden, die vielleicht vom Vorgänger-Dienstleister schlecht beraten wurden... Genau dieses.
11. Dezember 20204 j vor 10 Minuten schrieb tkreutz2: Genau dieses. Aha... schlechte Beratung des Kunden macht das Produkt schlecht? Sehr logisch.
11. Dezember 20204 j OK, dann kann ich meine limitierten Erfahrungen dagegen setzen, denn wir haben viele Kunden, die vernünftige virtuelle Umgebungen haben, entweder normale Cluster mit bis zu 1,5 TB RAM pro Host oder sogar Cisco HyperFlex/Dell VxRail. Vor allen Dingen helfen slche Verallgemeinerungen dem Fragesteller keinen Meter weiter...
11. Dezember 20204 j Ja, alles richtig und Vorurteile sind immer schlechte Berater. Da der Fragesteller ja um Hilfe per PN gebeten hat, dürfte die Diskussion aber auch insgesamt wenig zu dem Problem beitragen, es sei denn, man spricht hier darüber.
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