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Alte oder neue Verordnung der Zwischen- und Abschlussprüfung leichter?


Gast

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19 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche würdet ihr wählen?

    • Alte Verordnung
      17
    • Neue Verordnung
      2


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Ich habe meine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung am 1.9.20 begonnen und anscheinend noch einen Vertrag bei dem nach der alten Verordnung geprüft wird.

Ich habe bei der IHK angerufen und es gibt für mich jetzt die Möglichkeit einfach die alte Ordnung zu belassen oder einen Umschreibungsvertrag auszufüllen,

dass ich auch nach der neuen Verordnung geprüft werde mit der gestreckten Abschlussprüfung Teil 1 und Teil 2.

Bin mir jetzt echt unsicher ob ich lieber bei der alten bleiben soll, da es hierfür mehr Prüfungen gibt zum lernen oder doch lieber die neue, was würdet ihr machen? :)

Bearbeitet von Levi92
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  • Gast änderte den Titel in Alte oder neue Verordnung der Zwischen- und Abschlussprüfung leichter?

Da bisher noch keine der neuen Zwischenprüfungen überhaupt statt gefunden haben, wird dir das wohl niemand so wirklich beantworten können.

Einer unserer Lehrer meinte, dass das Wissen nun verteilt abgefragt wird und man somit nicht mehr 3 Jahre Stoff in der finalen Abschlussprüfung beherrschen muss. Ob das so stimmt, weiß ich aber auch nicht.

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Neue Prüfungen gibt es noch nicht zum Lernen, alte schon.
Allein deswegen würde ich bei der alten Verordnung bleiben - man weiß wo man ist, welche Themen häufig dran kommen etc. - niemand kann heute bewerten, ob die neue Verordnung/Prüfung schwerer oder leichter sein wird. Zudem liegt das beim Prüfling selbst, jeder hat seine stärken und schwächen, breitgefächertes oder spezifisches Wissen etc. Ich bezweifle aber, dass der Unterschied der Schwierigkeit groß sein wird.

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Die neue Prüfungsordnung ist in einigen Punkten härter. 


Die ZP zählt 20% (wenn ich es richtig im Kopf habe), vorher 0%.  In der alten Verordnung konnte man in der AP in GH2 Punkte sammeln, vor allem aufgrund der eher oberflächlichen Themen. Das wird jetzt in der ZP abgefrühstückt. Die Abschlussprüfung könnte also wesentlich mehr in die Tiefe gehen (Erfahrungswerte besitzt noch niemand).

Nach der neuen Verordnung: FiSI 40 Stunden Projekt, AE 80 Stunden Projekt
Alte Verordnung: FiSi 35 Stunden, AE 70 Stunden

Also werden größere und umfangreichere Projekte erwartet. 

 

Edit1: Außerdem gibt es keinerlei alte Prüfungen zum üben. Bisher konnte man festhalten, dass wenn ein Prüfling die letzten 5-10 Prüfungen gewissenhaft durchgearbeitet hat, mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit die Prüfung bestehen musste. Vor allem im AE Bereich, da dort die Themen immer dieselben sind (mit leichten Abwandlungen). 

Nach der neuen Verordnung wird es ein Blindflug was den Aufbau angeht. Ist demnach mit Unsicherheiten behaftet.

 

 

Bearbeitet von skylake
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Ich würde auch die alte Prüfung bevorzugen. Alleine schon aus dem Grund, dass es davon welche gibt  die Du durcharbeiten kannst. Bei der neuen weißt du nicht was dich erwartet. Entweder geht es nach hinten los oder nicht, dass kann niemand so genau sagen. Ich würde an deiner Stelle bei der alten bleiben. Mit ca. 2 Wochen intensiver Vorbereitungszeit wirst du es schaffen. So macht das hierüberwiegend jeder. 

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vor 16 Stunden schrieb skylake:

Nach der neuen Verordnung: FiSI 40 Stunden Projekt, AE 80 Stunden Projekt
Alte Verordnung: FiSi 35 Stunden, AE 70 Stunden

Also werden größere und umfangreichere Projekte erwartet. 

Oder die Zeiten wurden etwas realistischer ausgelegt. Aufgrund persönlicher Erfahrungswerte und dem was ich hier im Forum über die Jahre mitbekommen habe,, wird die ein oder andere Stunde gerne unter den Tisch gekehrt um ja nicht über die 35/70h zu kommen.

Zur Frage: Selbst wenn du es dir wirklich aussuchen kannst (btw. würde ich versuchen diese Aussage belastbar, sprich schriftlich zu bekommen) würde ich wahrscheinlich auf die neue Prüfungsordnung umschrieben lassen. Aus dem Grund weil ich nicht glaube, dass du eine andere Aufgabenstellung bekommen würdest. Sprich die selben neuen Klausuren, aber nach alter Bewertungsmethode. Ob das wirklich einen Vorteil bringt wenn die ZP nicht mit eingerechnet wird und du 100% der Punkte in der AP holen muss, in der ggf. die "geschenkten Punkte" gar nicht mehr drin sind...

Frage an den Rest: Warum geht ihr davon aus, dass der TE eine "eigene" Prüfung nach der alten Ordnung bekommen würde?

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Am 13.7.2021 um 12:50 schrieb Levi92:

anscheinend noch einen Vertrag bei dem nach der alten Verordnung geprüft wird.

Ich habe bei der IHK angerufen und es gibt für mich jetzt die Möglichkeit einfach die alte Ordnung zu belassen oder einen Umschreibungsvertrag auszufüllen,

Hast du schriftlich, dass du nach alter Prüfungsordnung geprüft würdest, wenn du nicht aktiv wirst?

 

Ich würde genau klären, wie der Ablauf im Fall "alte Prüfungsordnung" sein würde. Sprich woher kommt dann die Aufgabenstellung, wie wird sichergestellt, dass die Durchführungsdauer des Projekts korrekt bewertet wird und nicht "Zeitvorgabe 40/80 h wurde mit 35/70h unterschritten, deshalb Punktabzug!" usw...

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Am 14.7.2021 um 09:56 schrieb Maniska:

Oder die Zeiten wurden etwas realistischer ausgelegt. Aufgrund persönlicher Erfahrungswerte und dem was ich hier im Forum über die Jahre mitbekommen habe,, wird die ein oder andere Stunde gerne unter den Tisch gekehrt um ja nicht über die 35/70h zu kommen.

Zur Frage: Selbst wenn du es dir wirklich aussuchen kannst (btw. würde ich versuchen diese Aussage belastbar, sprich schriftlich zu bekommen) würde ich wahrscheinlich auf die neue Prüfungsordnung umschrieben lassen. Aus dem Grund weil ich nicht glaube, dass du eine andere Aufgabenstellung bekommen würdest. Sprich die selben neuen Klausuren, aber nach alter Bewertungsmethode. Ob das wirklich einen Vorteil bringt wenn die ZP nicht mit eingerechnet wird und du 100% der Punkte in der AP holen muss, in der ggf. die "geschenkten Punkte" gar nicht mehr drin sind...

Frage an den Rest: Warum geht ihr davon aus, dass der TE eine "eigene" Prüfung nach der alten Ordnung bekommen würde?

Das musste ich über die Jahre auch feststellen, dass Prüflinge auf Teufel komm raus die Zeiten zurechtbiegen, damit am Ende genau 35 oder 70  herauskommt. Ich bin mir nicht sicher, wer diesen Müll immer wieder verbreitet aber es ist vollkommen egal, ob am Ende 74, 67  oder 70 stehen. Lediglich im ANTRAG muss die geforderte Zahl stehen. 

Es kann von einem Azubi (auch nicht von einem ausgelernten Informatiker) erwartet werden, dass er im Vorfeld ein 70-Stunden Projekt auf die Stunde genau planen kann. Das ist einfach derart unrealistisch, dass es klar sein müsste, dass es hier zu Abweichungen kommen MUSS. Dieser total "gefakte" "IST/SOLL-Zeitvergleich" nervt mich in jeder Doku, die ich lesen muss. "Also hier habe ich 3 weniger genötigt, dafür aber dort 3 mehr. Diff +- 0". 

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