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Ausbildung fachinformatiker daten- und prozessanalyse


EndoSym

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Hi! Bin Ausländer 30 und ich mochte eine  Ausbildung als fachinformatiker daten- und prozessanalyse machen. Ich komme klar mit Mathe und englisch, und ich habe Informatik Zertifikat für Verwaltung von Websites, Computerbetriebssystem und Bereitstellung von Datenverarbeitungseinrichtungen, einschließlich Supportleistungen.Leider was steht im Zertifikat ich habe schon lange vergessen, dass war vor 12 Jahren. 

Meine  schwache ist deutsch. Ich denke bin zwischen niveau B1 und B2 . Ich habe bissen Sorge wegen dem Sprache und noch wegen das alter.  Ist 30 angentlich nicht zu spät? Ich weiss dass ich wurde mich kämpfen mit ein 20 jährigen junge fur dass ausbildung. Wurde eine unternehme mir eine ausbildung platzt geben wenn ich maximum B2 habe? Ich bin in einem Dilemma.

Danke im voraus !

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Das wirst du merken, wenn du es versuchst.

Lasse dein Anschreiben und Lebenslauf von einem Experten machen, so dass er perfekt ist was dein Deutsch betrifft. Dann schreibe in deinem Anschreiben auch nicht, dass du Ausländer bist (das merkt man anhand von den Angaben im Lebenslauf denke ich), sondern wie hier auch, dass du gerade noch am Deutsch lernen bist und dein Niveau etwa B2 beträgt. Ich würde mir das Niveau auch bescheinigen lassen, d.h. mache eine Prüfung im Goethe-Institut. Falls du keinen Sprachkurs besuchst, dann mache das schleunigst, denn es sollte auch im Lebenslauf ersichtlich sein, dass du das aktuell und selbstständig machst um deine Sprache zu verbessern. Die Sprache ist ein absolutes Killerkriterium für die allermeisten Firmen, denn die ist am schwersten zu erlernen und es dauert ewig.
Ich spreche da in mehrfacher Hinsicht aus Erfahrung und würde niemanden mehr einstellen, der in Deutsch weniger als B2 hat, also im Alltag nicht sicher kommunizieren und den Meetings/Aufträgen/Gesprächen/etc. nicht folgen kann. 

Viel Erfolg.

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vor 3 Stunden schrieb bigvic:

Lasse dein Anschreiben und Lebenslauf von einem Experten machen, so dass er perfekt ist was dein Deutsch betrifft. Dann schreibe in deinem Anschreiben auch nicht, dass du Ausländer bist

Davon würde ich absolut abraten. Besonders wenn man starke Probleme hat einen Ausbildungsplatz zu bekommen, ist Offenheit und Ehrlichkeit ganz besonders wichtig. Was bringt eine perfekte deutsche Bewerbung wenn der Bewerber dann im Vorstellungsgespräch nicht richtig deutsch sprechen kann und man innerhalb weniger Sekunden merkt, dass der Bewerbe die Bewerbung gar nicht selber geschrieben hat. Dann hat sich das bei Kandidaten die sowieso nicht die erste Wahl sind, sofort wieder erledigt. 

Bearbeitet von Schreibmaschine
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Also ist dein Rat, dass er einen schlecht geschriebenen Lebenslauf und Anschreiben mit lauter Deutschfehlern abgeben soll, hauptsache er hat es selbst ohne Hilfe gemacht? Was würde das deiner Meinung nach aussagen?

Also für mich würde es aussagen, dass er sich nicht mal bemüht hat ggf. Hilfe zu organisieren um die Unterlagen ordentlich hinzubekommen. Das erwartet ich als AG. Und das gilt für jeden Bewerber - egal ob Deutsch oder nicht. Oder meinst die ganzen Hilfestellung hier, in der Schule oder durch Bücher sollte man nicht geben und man soll sich das Wissen aus den Fingern saugen wie und was da rein gehört? Und ganz wichtig natürlich die Rechtschreibkorrektur im Word abschalten! Ich finde das eine sehr seltsame Einstellung.

Und was einwandfreie Unterlagen mit Offenheit und Ehrlichkeit zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen. Insbesondere wenn er im Anschreiben auf seine Deutschschwäche explizit hinweist. 

Daher wäre sehr dumm, wenn man sich den ersten Schritt - die Einladung zum Vorstellungsgespräch - sinnlos verbaut. 

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vor 5 Stunden schrieb bigvic:

Lasse dein Anschreiben und Lebenslauf von einem Experten machen, so dass er perfekt ist was dein Deutsch betrifft. Dann schreibe in deinem Anschreiben auch nicht, dass du Ausländer bist

 

vor 53 Minuten schrieb bigvic:

Also ist dein Rat, dass er einen schlecht geschriebenen Lebenslauf und Anschreiben mit lauter Deutschfehlern abgeben soll, hauptsache er hat es selbst ohne Hilfe gemacht?

Du verdrehst Aussagen und Tatsachen. 

Zwischen: "Lass dein Anschreiben und Lebenslauf von einem Experten machen" und "ein schlecht geschriebener Lebenslauf und Anschreiben mit Deutschfehlern", gibt es noch eine gesunde und gute Alternative. Ich habe nie geschrieben, dass er einen schlechten Lebenslauf und eine schlechte Bewerbung erstellen soll. Also unterstelle mir so etwas bitte nicht. Sicher kann man sich helfen lassen, aber eine Bewerbung und einen Lebenslauf von einem Experten erstellen lassen und damit etwas vorgeben, was man gar nicht ist, das ist ganz sicher die schlechteste Lösung. 
 

Bearbeitet von Schreibmaschine
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@bigvic Das kann ich dir auch nicht sagen, weil es dafür keine allgemeine Lösung gibt. Das der TE nicht extra erwähnen soll das er Ausländer ist, da hast Du natürlich Recht. Allgemein ist es ja vollkommen egal ob jemand Ausländer ist. Nur eine Bewerbung und einen Lebenslauf komplett von einem Profi erstellen zu lassen und damit etwas vorzugeben was man nicht ist, das ist sicher nicht die beste Lösung. Der TE kann sich ja Hilfe holen. Das ist ja kein Problem. 

@EndoSymWenn alles andere passt, dann ist das Alter von 30 Jahren garantiert kein Problem. Da musst Du dir gar keine Sorgen machen. 

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vor 16 Minuten schrieb Schreibmaschine:

Nur eine Bewerbung und einen Lebenslauf komplett von einem Profi erstellen zu lassen und damit etwas vorzugeben was man nicht ist, das ist sicher nicht die beste Lösung. 

Ich verstehe überhaupt nicht was du damit meinst. Was gibt man denn damit vor? Und was ist man denn dann? Und was sind die Kriterien, ab wann man etwas vorgibt das man nicht ist? Und wo kann man das nachlesen, so dass man als AG/Personaler/Bewerber auch die Unterschiede kennt wer wann welche Art von Bewerbung schreiben kann ohne was vorzugeben was er gar nicht ist? Viele viele Fragen ... aber egal, für den TE spielt es eh keine Rolle.

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Ich bin auch ein Ausländer(-in) und schon über 30. Habe meine Ausbildung zur FIAE im 2021 angefangen, hatte das Sprachniveau damals auch zwischen B1 und B2. Mein B2 Zertifikat habe ich schon während der Ausbildung bekommen, aber niemand hat sich dafür interessiert. Dem Arbeitgeber waren meine Sprachzertifikate egal, wichtig war, dass ich die Kollegen verstehe. Es war in der Berufsschule ganz am Anfang ziemlich schwer mit der Sprache, habe trotzdem die Zeugnisse nur mit 1 und 2 bis jetzt. Die Sprache wird sich stark verbessern, wenn du jeden Tag mit den Kollegen und Mitschülern kommunizieren und die Aufgaben in der Berufsschule erledigen musst. Ansonsten gibt es bei uns in der Berufsschule die kostenlosen Sprachkurse für Ausländer, also wenn du eine Stelle findest, frag bei der Schule, ob sie so eine Möglichkeit bieten.

Es wird auf jeden Fall weniger Einladungen geben (ich habe 30 Bewerbungen geschickt und nur 4 Unternehmen haben mir mit den Einladungen zu Vorstellungsgesprächen geantwortet. Kann aber daran liegen, dass ich eine Frau bin :) ), aber man kann trotzdem eine Stelle finden. Ich war damit sehr spät - habe mit der Suche erst im Frühling 2021 angefangen und habe die Stellen ausschließlich für Anfang im 2021 gesucht. Also am besten solltest du schon anfangen, die Bewerbungen zu schicken, dann hast du mehrere Möglichkeiten. 

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vor einer Stunde schrieb bigvic:

ch verstehe überhaupt nicht was du damit meinst. Was gibt man denn damit vor? Und was ist man denn dann? Und was sind die Kriterien, ab wann man etwas vorgibt das man nicht ist? Und wo kann man das nachlesen, so dass man als AG/Personaler/Bewerber auch die Unterschiede kennt wer wann welche Art von Bewerbung schreiben kann ohne was vorzugeben was er gar nicht ist? Viele viele Fragen ... aber egal, für den TE spielt es eh keine Rolle.

Mir ist es vollkommen egal ob Du mich verstehst und was Du verstehst. Ich verstehe dich auch nicht. Da haben wir etwas gemeinsam.  Wir beide kommen von der Meinung nicht zusammen. Das ist am Ende auch vollkommen egal. 

Bearbeitet von Schreibmaschine
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vor einer Stunde schrieb panda03:

Ich bin auch ein Ausländer(-in) und schon über 30. Habe meine Ausbildung zur FIAE im 2021 angefangen, hatte das Sprachniveau damals auch zwischen B1 und B2. Mein B2 Zertifikat habe ich schon während der Ausbildung bekommen, aber niemand hat sich dafür interessiert. Dem Arbeitgeber waren meine Sprachzertifikate egal, wichtig war, dass ich die Kollegen verstehe. Es war in der Berufsschule ganz am Anfang ziemlich schwer mit der Sprache, habe trotzdem die Zeugnisse nur mit 1 und 2 bis jetzt. Die Sprache wird sich stark verbessern, wenn du jeden Tag mit den Kollegen und Mitschülern kommunizieren und die Aufgaben in der Berufsschule erledigen musst. Ansonsten gibt es bei uns in der Berufsschule die kostenlosen Sprachkurse für Ausländer, also wenn du eine Stelle findest, frag bei der Schule, ob sie so eine Möglichkeit bieten.

Es wird auf jeden Fall weniger Einladungen geben (ich habe 30 Bewerbungen geschickt und nur 4 Unternehmen haben mir mit den Einladungen zu Vorstellungsgesprächen geantwortet. Kann aber daran liegen, dass ich eine Frau bin :) ), aber man kann trotzdem eine Stelle finden. Ich war damit sehr spät - habe mit der Suche erst im Frühling 2021 angefangen und habe die Stellen ausschließlich für Anfang im 2021 gesucht. Also am besten solltest du schon anfangen, die Bewerbungen zu schicken, dann hast du mehrere Möglichkeiten. 

Ein Abschluss anerkennung war notwendig? 

Bearbeitet von EndoSym
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vor 8 Stunden schrieb Schreibmaschine:

Davon würde ich absolut abraten. Besonders wenn man starke Probleme hat einen Ausbildungsplatz zu bekommen, ist Offenheit und Ehrlichkeit ganz besonders wichtig. Was bringt eine perfekte deutsche Bewerbung wenn der Bewerber dann im Vorstellungsgespräch nicht richtig deutsch sprechen kann und man innerhalb weniger Sekunden merkt, dass der Bewerbe die Bewerbung gar nicht selber geschrieben hat. Dann hat sich das bei Kandidaten die sowieso nicht die erste Wahl sind, sofort wieder erledigt. 

Das Problem ist ja, dass er durch eine sprachlich schlechte Bewerbung nicht einmal zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden wird. Selbst viele Muttersprachler schreiben schlechte Bewerbungen und werden deshalb nicht eingeladen. Deshalb finde ich den Rat, eine Bewerbung von einem Profi (oder zumindest von einem Muttersprachler der sich gut damit auskennt) checken zu lassen, eigentlich nie verkehrt (selbst für Muttersprachler).

Dazu kommt, dass wenn man sich in einem anderen Land bewirbt, die Anforderungen an Bewerbungen anders sind als man es Heimatland gewohnt ist. Da ich gerade im Ausland bin und mit den Leuten auch über die Unterschiede bei Bewerbungen rede, sind diese nicht ganz trivial (selbst wenn ich mich nicht bewerbe, finde ich das Thema interessant). Mein Wissen über Deutsche Bewerbungen würde mir also nur begrenzt etwas bringen, wenn ich mich hier bewerben wöllte.

vor 18 Stunden schrieb EndoSym:

Meine  schwache ist deutsch. Ich denke bin zwischen niveau B1 und B2 . Ich habe bissen Sorge wegen dem Sprache und noch wegen das alter.  Ist 30 angentlich nicht zu spät? Ich weiss dass ich wurde mich kämpfen mit ein 20 jährigen junge fur dass ausbildung. Wurde eine unternehme mir eine ausbildung platzt geben wenn ich maximum B2 habe? Ich bin in einem Dilemma.

Ich sehe hier kein Dilemma, sondern sogar einen Vorteil. Betrachte es von einer anderen Seite: Du bist in einem (fremden) Land. Du hast ganz andere Herausforderungen zu meistern und bisher auch gemeistert! Diese Lebenserfahrung hat man (um dein Beispiel aufzugreifen) mit 20 Jahren in als Deutscher in der Regel nicht.

B2 ist eine Stufe, auf der man aufbauen kann. Ich habe (im Deutschen Unternehmen) Kollegen die seit > 5 Jahren in Deutschland sind und kaum Deutsch sprechen. Hier ist dann alles auf Englisch. Dann gibt es Kollegen die seit 2 Jahren in Deutschland sind und wie du um das Sprachniveau B2 haben. Es kommt auf dich persönlich an: willst du dich mit der Sprache auseinandersetzen? Lernst du es effektiv? Wenn du da Motivation hast, sehe ich absolut keine Probleme. 

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vor 2 Stunden schrieb pr0gg3r:

Das Problem ist ja, dass er durch eine sprachlich schlechte Bewerbung nicht einmal zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden wird. Selbst viele Muttersprachler schreiben schlechte Bewerbungen und werden deshalb nicht eingeladen. Deshalb finde ich den Rat, eine Bewerbung von einem Profi (oder zumindest von einem Muttersprachler der sich gut damit auskennt) checken zu lassen, eigentlich nie verkehrt (selbst für Muttersprachler).

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das ist für viele Bewerber eine sehr gute Ergänzung. Wie Du auch festgestellt hast, sind viele deutsche Schulabgänger nicht einmal in der Lage eine gute Bewerbung zu schreiben. 

Es ging mir aber darum, dass bigvic den Vorschlage gemacht hat der TE soll die ganze Bewerbung durch einen Fachmann erstellen lassen. 

vor 13 Stunden schrieb bigvic:

Lasse dein Anschreiben und Lebenslauf von einem Experten machen

Das klingt für mich so, als wenn der TE eine Bewerbung durch eine dritte Person erstellen lassen soll, die er am Ende nicht ansatzweise selber geschrieben hat. Das ist für mich etwas ganz anderes als wenn man sich bei einer Bewerbung helfen lässt und die eigene Bewerbung beurteilen lässt. 

vor 2 Stunden schrieb panda03:

Ja, ich habe mein Schulzeugnis und Diplom an zuständigen Schulamt geschickt und "Abitur" bekommen. Ohne geht nicht, soweit ich weiß.

Für eine Berufsausbildung ist in Deutschland rein formell kein Schulabschluss erforderlich. Ob und wie das ohne eine gute Schulbildung gut geht, ist natürlich eine andere Frage. 

Bearbeitet von Schreibmaschine
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Wenn ein Anschreiben zwingend erforderlich ist, darf das gerne von einem Profi kommen. 

Auch den Lebenslauf kann eine dritte Person gestalten - es ändert ja nichts an den Fakten. Und um die geht es - bzw. sollte es gehen.

 

 

Am 7.1.2023 um 23:43 schrieb Schreibmaschine:

Für eine Berufsausbildung ist in Deutschland rein formell kein Schulabschluss erforderlich

Rein rechtlich korrekt, jedoch steigen die Erfolgschancen mit dem Grad des höchsten allgemeinbildenden Abschluss - rein aufgrund der Möglichkeit der potentiellen Ausbildungsbetriebe, Filterkriterien anzusetzen.

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