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Mobbing nach Kündigung


varafisi

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vor 8 Minuten schrieb bigvic:

Ist Mobbing nicht strafbar?

Ist Ausgrenzen kein Mobbing?

Zitat Wikipedia: "Umgangssprachlich ausgedrückt bedeutet Mobbing, dass jemand – zumeist in der Schule oder am Arbeitsplatz – fortgesetzt geärgert, schikaniert, blamiert, in passiver Form als Kontaktverweigerung mehrheitlich gemieden oder in sonstiger Weise asozial behandelt und in seiner Würde verletzt wird.

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Was heisst "mehrheitlich gemieden werden"?

P.S.: Ich finde das Kommunikationsmittel das der ein oder andere hier regelmässig anwendet so langsam echt cool. Einfach immer mit vielen Fragen zu antworten. So muss man keine eigene Aussagen treffen / Meinung haben und wenn andere Aussagen treffen kann man dann immer und immer weiter "kritische Fragen" stellen. 👍 Bin gespannt wohin das führt, wenn das alle so machen.

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vor 3 Minuten schrieb bigvic:

keine eigene Aussagen treffen / Meinung haben

Ich denke durch meine rhetorische Frage und das von mir verlinkte Zitat habe ich sowohl eine Aussage getroffen als auch eine Meinung kundgetan. ich habe mich lediglich den Stilmitteln meiner Vorredner, zu denen auch du gehörst, bedient. 

Sollte das dennoch nicht klar genug herausgekommen sein, dann werde ich meine Meinung hier kurz nochmal ausdrücken:

Ausgrenzen und meiden von Personen welche zu einer Gruppe (indem Fall die Gruppe der Angestellten) gehören ist Mobbing. Und ich empfinde das Verhalten welches der TE hier sich gegenüber äußert sehr wohl als Mobbing.

Zitat

Was heisst gemieden werden?

Und zu deiner Frage: 

Definition von "meiden": "jemandem, einer Sache, mit der man nicht in Berührung kommen will, aus dem Wege gehen"
Das ist also in diesem Zusammenhang dasselbe wie Ausgrenzen. Denn wenn eine Gruppe eine Person meidet, wird sie ausgegrenzt.
Definition ausgrenzen: "aus einer Gemeinschaft, Gruppe heraushalten, ausschließen"

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vor 7 Stunden schrieb MrsPoison:

Auf den letzten Absatz bezogen. Egal ob Arbeit, oder anderswo, Ignoranz und Ausgrenzung gehört zu Mobbing.

In einigen Antworten wurde das Verhalten des Unternehmens als normal dargestellt und das Verhalten des Unternehmens runtergespielt. Fragt euch, wieso so was toleriert wird und wieso ihr dieses Verhalten nicht als Mobbing seht.

Ein Mensch ist keine Ware, oder ein Objekt, den man so lange er einen Nutzen hat gut behandelt und wenn er keinen hat, schlecht zu behandeln hat.

Das schon, aber wird er ernsthaft ausgegrenzt oder fühlt es sich für ihn nur so an?
Es sollte doch klar sein, dass man in Besprechungen nicht mehr dabei ist, weil man nicht mehr daran mitarbeiten wird, man plant ja mit keinem Mitarbeiter, der in drei Wochen das Unternehmen verlassen wird.

Wie schon erwähnt, bei uns wird nur noch dafür gesorgt, dass offene Projekte und Aufgaben übergeben werden und ggfs. Dinge noch dokumentiert werden.

Das kenne ich aber auch so. Bei meiner letzten Kündigung, war ich dann in einigen Besprechungen nicht mehr dabei und sollte dafür sorgen, dass ich meine offenen Tickets lieber dokumentiere und an einen Kollegen übergebe.

In meinem jetzigen Unternehmen werden die Mitarbeiter in der IT direkt freigestellt.

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vor 2 Minuten schrieb Nightmar:

Das schon, aber wird er ernsthaft ausgegrenzt oder fühlt es sich für ihn nur so an?

Das werden wir hier schlecht klären können.

Was bleibt uns denn anderes übrig, als die Aussagen vom TE für bare Münze zu nehmen? Und wenn sie der Wahrheit entsprechen, dann handelt sich um eine Veränderung des Verhaltens gegenüber des TE. Wie genau das jetzt zu bezeichnen ist, ist doch gar nicht so relevant.

Man kann schon erwarten, dass MA die kündigen, bis zum letzten Arbeitstag mit der normalen Freundlichkeit behandelt werden. Vor allem von Vorgesetzten. Das sich im Arbeitsablauf und der Beteiligung an Projekten/Meetings/etc etwas ändert, ist firmenabhängig nachvollziehbar.

Da darf sich der TE ruhig mal anonym in einem Forum drüber beklagen, ohne dass das Verhalten von Unternehmen und Vorgesetzten normalisiert wird.

Dann aber direkt von entmenschlichung zu sprechen, finde ich auch etwas dick aufgetragen. Naja, wie so oft werden wir es hier nicht lösen können. Aber vielleicht können wir zunächst mal in dubio pro TE denken. my 2 cents.

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@FIDPDanke für die Duden bzw. Wikipediabeschreibungen. 

Jetzt frag dich mal wann du das letzte Mal nach dieser Beschreibung jemand gemobbt hast im Büro? Vielleicht gestern, weil ihr eine bestimmte Person nicht gefragt habt, ob sie mit zum Mittagessen will oder nicht in der WhatsApp-Gruppe "FunkyMemes" eingeladen wurde? Oder <irgendeine Ausgrenzung nach der o.g. Definition deiner Wahl>...

Daher ist meiner Sicht ist auch a) der Kontext und b) die Dauer entscheidend. Jeder darf sich aber fühlen wie er will, d.h. wenn sich jemand gemobbt fühlt wie der TE, dann sollte man das angehen in welcher Form auch immer.

Bearbeitet von bigvic
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vor 8 Minuten schrieb bigvic:

Jetzt frag dich mal wann du das letzte Mal nach dieser Beschreibung jemand gemobbt hast im Büro?

Gerne zitiere ich für dich nochmal die "Wikipediabeschreibung": 
"[...]dass jemand – zumeist in der Schule oder am Arbeitsplatz – fortgesetzt geärgert, [...]"

Das heißt die von dir hier konstruierten Situationen zählen nicht zu Mobbing, weil da niemand "fortgesetzt", also regelmäßig, fortwährend, ausgegrenzt wird. 

Du schreibst selbst, dass "die Dauer entscheidend" ist. Genau das stand in der "Wikipediabeschreibung". Wenn du dich schon unterschwellig über die "Duden bzw. Wikipediabeschreibungen" lustig machst, solltest du die vielleicht auch mal lesen.

Ich verstehe hier nicht ganz worauf du eigentlich hinaus willst.

@allesweg hat gesagt, dass seiner Meinung nach und nach den Beschreibungen des TE hier durch die Kollegen gemobbt wird. Wir haben natürlich auch nur die Informationen die uns hier gegeben wurden. Ich habe anhand von Definitionen klar dargelegt, dass wenn das Verhalten der Arbeitskollegen so ist wie beschrieben, dann ist das auch für mich Mobbing. Wenn es für dich kein Mobbing ist, dann ist das für dich okay, für uns ist es halt, aus genannten Gründen, Mobbing.

 

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vor 17 Stunden schrieb bigvic:

P.S.: Ich finde das Kommunikationsmittel das der ein oder andere hier regelmässig anwendet so langsam echt cool. Einfach immer mit vielen Fragen zu antworten.

Der erste, der auf eine Frage mit einer Gegenfrage antwortest, warst du. Und bevor ich falsche Tatsachen behaupte, stelle ich Fragen.

vor 16 Stunden schrieb bigvic:

wenn sich jemand gemobbt fühlt wie der TE

Mobbing ist nichts, was man zwingend objektiv beurteilen kann.

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Am 25.9.2023 um 18:20 schrieb varafisi:

Die Kommunikation in meine Richtung fließt nicht mehr oder nur sehr bedingt, aus Teamevents (auch wenn ich wirklich im Guten gehe(n) wollte!) werde ich aktuell rausgehalten, obwohl wir eine recht soziale Ader gepflegt hatten.

Ich fühle mich aktuell sehr ausgegrenzt und abgeschottet, was natürlich vorher nicht war. 

Die Situation wirkt meinerseits nur so wirr, weil sich die Charaktere nun von jetzt auf gleich gewandelt haben und mir mit ihren Handlungen zeigen wollen, dass es unverschämt ist, zu kündigen.

Wie würdet ihr dabei reagieren?

Das ist vollkommen normal auch wenn eine Person in Rente geht o. wohlwollend Kündigt, wird diese Person nicht mehr in alle Projekte involviert, auch fließen Information ab bekannt werden der Kündigung/Ruhestand nun vorsichtiger oder gar nicht mehr.
Schließlich geht diese Person in Monat X, somit muss die nicht mehr alles bescheid wissen oder gar Information erhalten die sie nichts mehr angeht. 

 

 

Bzgl. deines Jobrades, ist diese Information falsch. Meine Frau hat im Juni ihr Rad bekommen und ab dem 1.10.2023 einen neue Stelle. Das Fahrrad muss sie am 29.09 abgeben, da es nicht mehr über den Lohn abgerechnet werden kann. Sie wurde zwar gefragt ob Sie es behalten (abkaufen) möchte, was sie verneinten.

Prüfe das mal und lehne ab.

Bearbeitet von Budspencer
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