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Ergonomischer Arbeitsplatz - Monitor zum Fenster

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Aloha,
mir sind die Vorschriften des ergonomischen Arbeitsplatzes bekannt, auch die optimale Ausrichtung von Schreibtisch zu Fenster.
Da ich am 10.07. meine Ausbildung beenden werde und danach einen reinen HomeOffice-Arbeitsplatz haben möchte, muss ich dafĂŒr einige Anforderungen erfĂŒllen, u.a. die Ergonomie.
Die gestellten Bedingungen erfĂŒlle ich soweit, allerdings ist mein L-Schreibtisch, auf Grund dessen, dass der Raum sehr schmal ist, mit einer Kante zum Fenster. Problem dabei ist, dass die einzige Kante, die die Bedingungen an die Tiefe erfĂŒllt, im Bereich des Fensters ist. Ein Bild davon ist im Anhang.

Ich arbeite schon seit einigen Jahren an diesem Tisch und habe dadurch ein Verdunkelungsrollo + dunkle, lichtschluckende VorhÀnge, welche auch bei direkter Sonneneinstrahlung im Sommer den Raum nahezu schwarz werden lassen.

Daher meine Frage, ob solch dunkle VorhĂ€nge die Ergonomie erfĂŒllen, oder ich doch ĂŒber eine Neugestaltung des Raums nachdenken sollte.

 

Liebe GrĂŒĂŸe

Schreibtisch.png

Bearbeitet von Barandorias

Ob man das zu Hause wirklich so genau nehmen muss ist da die Frage.

Hauptsache ist doch das du ein vernĂŒnftiges Arbeitsplatz hast mit Stuhl und Tisch. Also GemĂŒtlich, so das du mehrere Stunden darauf sitzen kannst ohne dich zu verkrĂŒmmen und du dein Bildschirm siehst.

Wenn dich die Sonne stört, schließe die VorhĂ€nge und wenn nicht dann lass es offen.

So sehe ich das ganze im Homeoffice.

vor 9 Stunden schrieb CrazyS.:

So sehe ich das ganze im Homeoffice.

Richtiges Homeoffice oder mobiles Arbeiten?

Bei ersterem muss der AG sich vergewissern, dass der Arbeitsplatz im BĂŒro zuhause alle Anforderungen an einen ergonomischen Platz erfĂŒllt, bei letzterem ist es dem AG egal ob man auf dem 14 Zoll arbeitend in der unergonomischen HĂ€ngematte liegt.

 

Schon klar aber welcher Arbeitgeber kommt zu einem nach Hause und kontrolliert das alles. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld bei dem das Geschehen ist.

Schlussendlich kommt es immer auf jeden selbst an, wie er es haben möchte. Ich kenne Leute die haben sehr wenig Platz daheim sodass Sie nicht einmal ein zweites Bildschirm aufbauen können, geschweige denn alle Anforderungen zu erfĂŒllen.

Ob das gut ist so zu arbeiten, muss jeder fĂŒr sich entscheiden. Ich könnte das nicht aber wenn es aus PlatzgrĂŒnden nicht anders geht... 

  • Autor
vor 20 Stunden schrieb CrazyS.:

Ob man das zu Hause wirklich so genau nehmen muss ist da die Frage.

Mein AG schreibt das vor (und kontrolliert das vor der Genehmigung der VertragsÀnderung), da es ein permanenter HomeOffice-Arbeitsplatz ist.

vor 5 Stunden schrieb CrazyS.:

Schon klar aber welcher Arbeitgeber kommt zu einem nach Hause und kontrolliert das alles. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld bei dem das Geschehen ist.

U.a. meiner. Wie ich oben schrieb, sind die Anforderungen nicht erfĂŒllt, gibt es wenn es hoch kommt mal Dienst ohne PrĂ€senspflicht (wie oft, hĂ€ngt dabei vom Teamleiter ab), aber kein permanentes HomeOffice.

vor 5 Stunden schrieb CrazyS.:

Schlussendlich kommt es immer auf jeden selbst an, wie er es haben möchte. Ich kenne Leute die haben sehr wenig Platz daheim sodass Sie nicht einmal ein zweites Bildschirm aufbauen können, geschweige denn alle Anforderungen zu erfĂŒllen.

Ob das gut ist so zu arbeiten, muss jeder fĂŒr sich entscheiden. Ich könnte das nicht aber wenn es aus PlatzgrĂŒnden nicht anders geht... 

Ich habe mir in den ersten 12 Arbeitsjahren (Krankenpflege + Rettungsdienst) den RĂŒcken schon kaputt gemacht ... Bei einem Alter von 30 Jahren... Da es denen egal war, was die Mitarbeiter gemacht haben.
Drum bin ich froh, dass mein AG das HomeOffice anbietet, kontrolliert, dass die Anforderungen erfĂŒllt sind und benefits wie RĂŒckenschule/Fitnesstudio-Mitgliedschaften anbietet. Möchte ich nicht mehr missen.

Deshalb meine Frage, ob das mit dem Vorhang durchgehen könnte, oder ich das BĂŒro doch noch einmal neu Plane.

Bearbeitet von Barandorias

Ich sage ja nicht das es verkehrt ist und wenn du eh ein Leiden hast dann nur zu, mach alles was vorgeschrieben ist.

Wir klĂ€ren bei uns nur auf Anfrage die Leute auf und stellen alles was sie brauchen zur VerfĂŒgung aber alles andere liegt bei dem Mitarbeiter. Die bekommen Monitore, Notebook, Kabel und sonstige PeripheriegerĂ€te. Wenn man RĂŒcken Probleme hat und das Nachweisen kann bekommt man besondere StĂŒhle im BĂŒro aber nicht fir zu Hause. Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand der in ein 1-2 Zimmer Wohnung ausziehen wĂŒrde nur um sich ein passendes Arbeitsplatz fĂŒr das Homeoffice zurecht bauen zu können das dann alle Vorgaben erfĂŒllt. 

 

Mich wĂŒrde jetzt aber wirklich interessieren ob das auch bei anderen hier kontrolliert wurde. Also das er AG wirklich zu einem nach Hause gekommen ist um das alles zu prĂŒfen?

Hey,
Ich bin neu in dem Forum und da dies auch meine erste AktivitĂ€t ist, dachte ich dass dieser Post perfekt fĂŒr meine erste Interaktion mit euch ist. 
Erstmal vorab, ich bin Julian und freue mich, euch kennen zu lernen.

Nun zum Thema:
Wie viele schon oben geantwortet haben, muss sich dein AG darĂŒber ein Bild verschaffen, ob du die Ergonomievorraussetzungen erfĂŒllst. Die GrĂ¶ĂŸe deines Bildschirmes ist in der Regel auch eigentlich egal. Ich wĂŒrde fĂŒr das optimale arbeiten 2x 24Zoll Bildschirme (Nicht curved) empfehlen.

Das Licht der Sonne sollte sich in deinem Bildschirm nicht spiegeln, so dass du nicht geblendet wirst. Deine Bildschirme sollten ca. 50cm von dir entfernt sein (Dies entspricht ca. deinen Arm ausgestreckt).

Da mein Tisch genauso steht wie deiner kann ich dir meine Tipps echt ans Herz legen. Ich habe keine Probleme beim arbeiten mit meinem Setup.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen :).

VG
Julian

vor 18 Stunden schrieb CrazyS.:

Schon klar aber welcher Arbeitgeber kommt zu einem nach Hause und kontrolliert das alles. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld bei dem das Geschehen ist.

Nur weil alle Welt die Begriffe "Homeoffice" und "mobiles Arbeiten" durcheinanderwĂŒrfelt wie man gerade lustig ist Ă€ndert das nichts an den Anforderungen die fĂŒr "richtiges Homeoffice" - oder besser gesagt einen Telearbeitsplatz - erfĂŒllt sein mĂŒssen. Kann ich das als AN nicht liefern gibt es keinen Vertrag ĂŒber einen Telearbeitsplatz.

Bei diesem muss dann aber auch der AG die BĂŒroausstattung stellen, sprich anstĂ€ndiger Tisch, Stuhl, Monitor(e)...

vor 8 Stunden schrieb CrazyS.:

Mich wĂŒrde jetzt aber wirklich interessieren ob das auch bei anderen hier kontrolliert wurde. Also das er AG wirklich zu einem nach Hause gekommen ist um das alles zu prĂŒfen?

Bei "mobilem Arbeiten" muss das der AG auch nicht, bei richtigem Homeoffice ja. Da wird dann aber nicht nur geschaut ob der MA auch bequem sitzt, sondern auch ob Anforderungen an Datenschutz etc. erfĂŒllt werden können. SpĂ€testens dann ist man beim eigenstĂ€ndigen (Einzel-)Zimmer mit abschließbarem Schrank ohne Fenster im RĂŒcken.

Gerne auch hier: https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/arbeitsrecht-was-mobilarbeit-von-homeoffice-unterscheidet_76_498118.html

vor 5 Minuten schrieb bigvic:

Solche Regelungen erinnern halt auch etwas an Verordnung (EWG) Nr. 1677/88 😏

"Vor 30 Jahren erließ die EU die Verordnung Nummer 1677/88/EWG ĂŒber die MaximalkrĂŒmmung von Salatgurken als europĂ€isches Recht – auf Betreiben von HandelsverbĂ€nden und Agrarministern der Mitgliedsstaaten. Die Verordnung gibt es lĂ€ngst nicht mehr."

https://www.deutschlandfunk.de/krumme-gurken-mythen-der-europaeischen-union-100.html

Seit ~10 Jahren abgeschafft, und wie viele "krumme" Gurken schafften es seitdem in den Handel? Relativ wenig weil sie sich nicht gut in Kisten verpacken lassen.

 

 

 

vor 14 Stunden schrieb Maniska:

Nur weil alle Welt die Begriffe "Homeoffice" und "mobiles Arbeiten" durcheinanderwĂŒrfelt wie man gerade lustig ist... 

Wenn du mobiles arbeiten ins Spiel bringst, gibt es sogar 3 Unterschiedliche Arten.

 

Mobil ist wenn der Mitarbeiter zb zu einem Kunden muss und sein Notebook mitnimmt oder jemand der auf Bereitschaft ist usw...

 

Dann gibt es die Art vom @Barandorias, die "nur" von zu Hause aus arbeiten.

 

Der grĂ¶ĂŸte Teil der Homeoffice User die ich kenne, werden es wohl so machen wie in den kommenden Beispiel uns zwar das sie feste Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten. Als Beispiel wĂ€re wenn Jemand jeden Montag und Dienstag seine festen Homeoffice Tage nutzt. Ohne das es einen tatsĂ€chlich Grund dafĂŒr gibt. Sofern der Arbeitgeber damit einverstanden ist, und das sind die meisten, sehe ich auch keinen Grund so etwas zu verbieten. Der Mitarbeiter spart sich dadurch Spritkosten sowie Fahrtzeit. Erledigt aber die gleiche Arbeit als wĂ€re er vor Ort. Der Mitarbeiter ist zufrieden und der Arbeitgeber hat dadurch kein Schaden erhalten also ein Win-win Situation.

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