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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Moin,

hier mal mein Entwurf meines Projektantrages.

Reicht das so aus?

Kann ich noch etwas besser machen?

Bitte um konstruktive Kritik.

Danke im voraus.

Gruß

Nepomuk77

Projektantrag

Antragsteller: Nepomuk77

1.    Kurzbeschreibung des Themas der Projektarbeit

Das Thema der Projektarbeit ist das Netzwerk – und Infrastrukturmonitoring. Aktuell wird als Monitoring Lösung CheckMK eingesetzt. Da die Pflege und Wartung zu aufwendig und kompliziert geworden sind, wurde ein Projekt zur Ablösung des alten Systems initiiert. Um den zeitlichen Rahmen des Projekts nicht zu sprengen, wird im Rahmen dieser Abschlussarbeit im neuen System ausschließlich das Monitoring unternehmenskritischer IT-Systeme und ein auditrelevantes Dashboard für IT-Kennzahlen erstellt.

2.    Durchführungszeitraum der Projektarbeit

Es ist geplant das Projekt in dem Zeitraum vom 15.09.2025 bis zum 10.10.2025 durchzuführen.

3.    Detaillierte Projektbeschreibung

Projektbeschreibung:

·         Ist-Zustand: In der Firma Puppendorf GmbH ist bereits ein System-Monitoring Programm im Einsatz (CheckMK). Dieses überwacht alle im Netzwerk aktiven Geräte und ist schwer zu administrieren. Die Wartung gestaltet sich derzeit äußerst schwierig, da durch personelle Veränderungen, lückenhafte Dokumentation und teilweise fehlende Abfrageinformationen kein aktueller Mitarbeiter über das notwendige Fachwissen verfügt. Außerdem müssen viele der Konfigurationen per Skript erledigt werden.

·         Soll-Zustand: Der Auftraggeber beabsichtigt die Einführung eines neuen Monitoring-Systems, das über eine benutzerfreundliche grafische Oberfläche bedien- und administrierbar sein soll. Das System soll in der Lage sein, Geräte, sowohl über SNMP als auch über zusätzliche Schnittstellen, wo es sinnvoll ist, zu erfassen. Neu integrierte Geräte sollen automatisch in das Monitoring aufgenommen werden. Zudem soll die Möglichkeit bestehen, Geräte in Gruppen oder Kategorien zu organisieren, um gezielte Teilüberwachungen durchführen zu können. Die Einrichtung und Konfiguration von Geräten soll derzeit nicht direkt über die Software erfolgen. Die Benutzerverwaltung und Zugriffskontrolle wird stattdessen über die Integration in das vorhandene lokale Active Directory oder Entra ID realisiert. Dabei nutzt der Auftraggeber eine hybride AD-Struktur.

Unter Berücksichtigung der genannten Kriterien wird der Antragsteller geeignete Monitoring-Systeme recherchieren, deren Funktionalitäten mit den gewünschten Anforderungen abgleichen und eine Kostenanalyse zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit vornehmen.

Um das Projekt im vorgegebenen Zeitrahmen durchführen zu können, sollen nach Abschluss des Projekts nur die unternehmenskritischen IT-Systeme überwacht werden. Daher wird zu Beginn des Projektes gemeinsam mit dem Auftraggeber ermittelt, welche Geräte

(z. B. Domänencontroller) und welche Metriken überwacht werden sollen (z.B. CPU, Speicher, Latenz, Paket-Loss). Anschließend werden die Alarmgrenzwerte und Eskalationsstufen festgelegt. Im Fehlerfall wird eine automatische Alarmmeldung versendet, welche in das bereits etablierten Ticketsystem (ManageEngine ServiceDesk plus) integriert werden soll. Aus den überwachten Metriken sollen Audit-relevante IT-Kennzahlen ermittelt werden. Diese werden auf einem Dashboard ausgegeben (z.B. als Graph) und können idealerweise, als pdf-Datei exportiert werden.

·         Auftraggeber: Herr Elvis, Leiter IT Puppendorf GmbH

·         Zielgruppe: IT-Leiter: Herr Elvis, Geschäftsführer: Herr Spencer, IT-Mitarbeiter

·         Das Projekt wird vom Antragssteller eigenständig bearbeitet.

·         Ziele: Einführung eines moderneren, leichter zu administrierenden Monitoring System

·         Nutzen: Bessere Übersicht, Kosten/Zeitersparnis durch Automatisierung, Früherkennung von Problemen und Störungen, Erhöhung der Verfügbarkeit und Stabilität der IT-Infrastruktur

·         Abgrenzung Prüfungsleistung: Das Monitoringsystem soll keine Konfigurationsaufgaben oder Konfigurationsüberwachungen übernehmen, da dies von den eingesetzten Switches nicht unterstützt wird. Das Ziel der Aufgabe ist die grundsätzliche Installation und Konfiguration des Grundsystems, sowie die Implementierung des KPI-Monitorings. Das Monitoring weiterer Systeme und Dienste ist nicht Teil der Aufgabe und wird später von Puppendorf selbstständig weitergeführt.

·         Eingebundene Schnittstellen: SNMPv2c und SNMPv3, AD mit WMI

·         Verwendete Hardware: Notebook Lenovo Thinkpad L15, 2 Monitore, Maus, Tastatur, Server: Dell PowerEdge R570 (2x intel(R) Xeon(R) Gold 6346 mit jeweils 16 Kernen @3.10Ghz, 512 GB RAM, 2x MICRON 500GB SSD mit 6 GBit/s im Raid-1 Betrieb), VM- Testumgebung (6 CPU, 8 GB RAM, 120 GB VHDD)

·         Verwendete Software: Windows Server 2019, 2022, Windows 10/11, MS-Teams, ausgewählte Monitoring-Software

4.    Projektumfeld

Die Beschreibung der Puppendorf GmbH wurde von einem nicht näher genannten Jungdrachen gefressen.

Die IT-Umgebung der Firma besteht aus 5 physischen Servern, 38 Switche, 26 Access-Points, ca. 200 Endgeräten bestehend aus Desktops, Laptops, Smartphones, Industriemaschinen, Drucker und Scanner. Auf den physischen Servern laufen 44 VMs. Außerdem gibt es noch einen Backup Server und ein Tape-Storage. Die Server werden von sechs USVs abgesichert.

 

5.    Projektphasen mit Zeitplanung

1.    Beauftragung --- 1 Stunde

1.1.         Auftragsklärungs-Gespräch

1.2.         Formale Auftragsübergabe

2.    Konzeption --- 18 Stunden

2.1.         Analyse des IST-Zustandes des bestehenden Systems

2.2.         Definition des Soll-Zustandes für das neue System

2.3.         Informationsbeschaffung zu verschiedenen Monitoring Lösungen

2.4.         Funktions- und Angebotsvergleich in Frage kommender Monitoring Software

2.5.         Rückmeldung des Vergleichsergebnis an die Auftraggeber

2.6.         Anpassung des SOLL-Zustandes und der Testfälle in Bezug auf die Gegebenheiten und Limitierungen der ausgewählten Monitoring Lösung

3.    Umsetzung --- 6 Stunden

3.1.         Einrichten der Projektumgebung

3.2.         Installation der gewählten Monitoring Software

3.3.         Erkennen und Einbinden der relevanten Geräte aus dem Netzwerk

3.4.         Auswahl und Konfiguration der benötigten Monitore, Alarme und deren Auslösern

3.5.         Integration der Alarme in das bestehende Ticketsystem

3.6.         Erstellen des Dashboards

4.    Testphase --- 4 Stunden

4.1.         Überprüfung, ob der Soll-Zustand wie konzeptioniert erreicht wurde

4.2.         Mögliche Nacharbeiten

5.    Dokumentation --- 10 Stunden

5.1.         Schriftliche Dokumentation der eigenen Tätigkeit

5.2.         Schulung der betroffenen Mitarbeiter

6.    Abnahme --- 1 Stunde

6.1.         Übergabe des Projektes an den Auftraggeber

 

6.    Dokumentation der Projektarbeit

Art der Dokumentation: prozessorientierter Projektbericht

Grobgliederung:

·         IST-Analyse

·         Anforderungsanalyse und Konzeptausarbeitung

·         Funktions- und Kostenanalyse

·         Installation und Konfiguration

·         Ergebnisse Testbetrieb

·         Projektabschluss

Anlagen: Abkürzungsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis

7.    Präsentationsmittel der Projektarbeit

Beamer, Notebook, Handout (nicht Teil der IHK-Maske)

Bearbeitet von mapr

Beauftragungsphase streichen.

Die Konzeptionsphase ist viel zu lang. Die darf nicht länger als deine Umsetzung sein.

Zeitplanung bitte auch auf die Unterschritte aufsplitten.

Zum Thema an sich kann sicher jemand anderes was sagen.

Wie schon erwähnt ist die Konzeptionsphase sehr lang. Bedenke auch, dass du die Arbeitskosten mit einbeziehen musst, also deinen Teil an Arbeitszeit. Ich gehe davon aus, dass wenn du das anpasst der Antrag genehmigt wird, da du zwar kein wirkliches Problem entdeckt hast, aber etwas, was die Arbeitsabläufe und eure IT-Infrastruktur beschleunigt und verbessert. Vielleicht stößt du ja aber noch auf ein wirkliches Problem, welches du angehen kannst.

  • mapr hat den Titel geändert in Projektantrag: Netzwerk – und Infrastrukturmonitoring

Hi,

Monitoring-Systeme sind praxisnah, entsprechend wird das häufig als Abschlussprojekt vorgeschlagen und genehmigt. Ihr habt ein klares Problem, welches du lösen sollst.

Ich bin kein Prüfer, aber mir fallen ein paar Schäwchen auf, bei denen ich mir unsicher bin, ob das Hand und Fuß hat.

1) Zeitplanung

Die Zeitplanung macht mich ein bisschen stutzig. Du hast 18 Stunden für die Konzeption geplant, allerdings wirkt das im Verhältnis unfassbar hoch, da die Umsetzung selbst nur 6 Stunden beträgt. Der technische Teil sie nach Nebensache aus, während du sehr vuel Zeit ins Vergleichen und Informieren steckst. Für einen Ist- und Soll-Zustand plus Auswahl sollten in der Praxis keine 18 Stunden benötigt werden.

Wenn du im Extrem-Fall den Ist-Zustand und Soll-Zustand mit jeweils 4 Stunden rechnest, hast du noch immer 10 Stunden um einen Vergleich der Monitoring-Systeme zu machen. Das sind 1.5 Tage, in denen du aufs Blatt schaust? Bzw. 2,5 Tage, wenn die Erfassung der Zustände noch zugerechnet wird.

2) Anforderungen

Du hast die üblichzen Anforderungen (AD, SNMP, WMI) genannt und die eigentlich alle namentlich bekannten Monitoring-Systeme erfüllen diese schon von Haus aus. Entscheidend sind also eher Punkte wie die Skalierbarkeit, die Kosten und die Dashboard-Funktionen. Eine Entscheidungsmatrix basierend auf diesen Faktoren ist schnell gebaut und sind teilweise schon im Internet fertig zu finden. In Zeiten von ChatGPT ist eine Matrix innerhalb von 30 Sekunden generiert und steht dir zur Verfügung. (Was die 18 Stunden für mich noch unwahrscheinlicher machen).

Du sollst keinen Vergleich über GPT machen, aber eine Matrix ist Minutenarbeiten.

3) Schwerpunkt

In der Zeitplanung siehst du den Schwerpunkt des Projektes und der liegt bei dir auf Funktions- und Angebotsvergleich, allerdings benötigst du noch einen entsprechenden technischen Gegenpart dazu. Dieser beträgt gerade mal 6 Stunden und dieser praktische Teil ist allerdings halt prüfungsrelevant.

4) Schulung

In dieser Prüfung zählt deine Leistung und nicht, wie du Wissen an Dritte übermittelst. Würde ich streichen.

5) Technische Tiefe.

Wenn ich die Umsetzung ansehe, sieht es so aus, als würde lediglich eine Grundinstallation stattfinden. Die Zeitplanung bestätigt das auch. Eine standardmäßige Überwachung (Ping, RAM, CPU, HDD) ist unfassbar schnell eingerichtet und binnen weniger Minuten aktiv.

Die Frage für mich ist: Wo liegt die technische HErausforderung? Prüfer wollen sehen, dass du ein Problem analysierst, du eine Lösung ausdenkst und diese dann mit einem entsprechenden technischen sowie kaufmännischen Niveau umsetzt.

Meine Vorschläge:

  • Würfel Verteile die Zeiten neu. Weniger Konzept, mehr Umsetzung.

  • Streiche die Schulung oder erwähne sie nur am Rande, da du die Zeit sinnvoller verwenden kannst

  • mache die technischen Herausforderungen deutlicher (AD-Integration, Mail-Integration, Proprietäre-Systeme, nicht default checks, mögliche Anbindungen an andere Systeme, Dashboard für Kennzahlen, Notifications wie Mail, SMS, App, etc)

  • Mach deutlich, dass du nicht nur installierst, sondern auch Konfigurations- und Integrationsarbeiten hast, sowie Testszenarien

Switch Überwachungen sind über SNMP möglich. Über MIBs, die mehr oder weniger gut dokumentiert sind, hasst du keinerlei Probleme zu Erfassen wie die Auslastung des Switches ist, die Temperatur und Lüfter oder den Status des Netzteils. Teilweise klappt das Interface-Monitoring auch ganz gut, ist der Status Up/Down, Paketfehler, die Geräteinformationen und und und.

Du hast Unmengen Potential den Antrag technisch anspruchsvoller zu gestalten. Nutze es. Monitoring ist ein ziemlich dankbares Projekt.

  • Autor

Moin,

erstmal Danke an alle die hier Feedback gegeben haben.

Ich schaue mir die Zeitverteilung an und werde die entsprechend (roll w40) korrigieren.

@Asura Danke Dir im Besonderen für den ausführlichen Kommentar.

vor 11 Stunden, Asura hat gesagt:

Entscheidend sind also eher Punkte wie die Skalierbarkeit, die Kosten und die Dashboard-Funktionen.

Verständnisfrage: Die drei Punkte ermittle ich doch erst im Laufe des Projekts und nicht im Antrag.

vor 17 Stunden, Nepomuk77 hat gesagt:

Unter Berücksichtigung der genannten Kriterien wird der Antragsteller geeignete Monitoring-Systeme recherchieren, deren Funktionalitäten mit den gewünschten Anforderungen abgleichen und eine Kostenanalyse zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit vornehmen.

ich würde hier folgenden Einschub machen (...gewünschten Anforderungen (Dashboard-Funktionen, Skalierbarkeit) abgleichen....)

vor 11 Stunden, Asura hat gesagt:

4) Schulung

In dieser Prüfung zählt deine Leistung und nicht, wie du Wissen an Dritte übermittelst. Würde ich streichen.

Ist eine harte Anforderung des Betriebes. Die kann ich leider nicht streichen.

vor 11 Stunden, Asura hat gesagt:

Eine standardmäßige Überwachung (Ping, RAM, CPU, HDD) ist unfassbar schnell eingerichtet und binnen weniger Minuten aktiv.

Die IHK Lübeck weisst uns darauf hin, dass wir die Projektbeschreibung so gestalten sollen, dass fachfremde Personen etwas damit anfangen können. Die genannten Werte waren Beispiele, die jeder kennt. Es handelt sich nicht um die finale Version der überwachten Werte.

  • Autor

So: Kristallkugel poliert, Zeiteinteilung angepasst und auf Unterschritte ausgeweitet.

1.    Konzeption --- 8 Stunden

1.1.         Analyse des IST-Zustandes des bestehenden Systems - 1 Std.

1.2.         Definition des Soll-Zustandes für das neue System - 1 Std.

1.3.         Informationsbeschaffung zu verschiedenen Monitoring Lösungen - 2 Std.

1.4.         Funktions- und Angebotsvergleich in Frage kommender Monitoring Software - 3 Std.

1.5.         Rückmeldung des Vergleichsergebnis an die Auftraggeber - 0,5 Std.

1.6.         Anpassung des SOLL-Zustandes und der Testfälle in Bezug auf die Gegebenheiten und Limitierungen der ausgewählten Monitoring Lösung - 0,5 Std.

2.    Umsetzung --- 16 Stunden

2.1.         Einrichten der Projektumgebung - 0,5 Std.

2.2.         Installation der gewählten Monitoring Software - 0,5 Std.

2.3.         Erkennen und Einbinden der relevanten Geräte aus dem Netzwerk - 4 Std.

2.4.         Auswahl und Konfiguration der benötigten Monitore, Alarme und deren Auslösern - 5 Std.

2.5.         Integration der Alarme in das bestehende Ticketsystem - 3 Std.

2.6.         Erstellen des Dashboards - 3 Std.

3.    Testphase --- 5 Stunden

3.1.         Überprüfung, ob der Soll-Zustand wie konzeptioniert erreicht wurde - 2 Std.

3.2.         Mögliche Nacharbeiten - 3 Std.

4.    Dokumentation --- 10 Stunden

4.1.         Schriftliche Dokumentation der eigenen Tätigkeit - 9 Std.

4.2.         Schulung der betroffenen Mitarbeiter - 1 Std.

5.    Abnahme --- 1 Stunde

5.1.         Übergabe des Projektes an den Auftraggeber - 1Std.

vor 30 Minuten, Nepomuk77 hat gesagt:

Ich schaue mir die Zeitverteilung an und werde die entsprechend (roll w40) korrigieren.

Freut mich, dass du es Humor genommen hast. :D

vor 31 Minuten, Nepomuk77 hat gesagt:

Verständnisfrage: Die drei Punkte ermittle ich doch erst im Laufe des Projekts und nicht im Antrag.

"Besonderes Augenmerk wird hierbau auf xxx und xxx gelegt, da ..." ist ein Einzeiler, der grob die Richtung angibt, dass es Rahmenbedingungen für die Entscheidung gibt, die vom Unternehmen vorgegeben sind. Wenn mir mein Unternehmen mitteilt, dass ich ein Budget von 500€ für die Beschaffung und mein Projekt habe, brauche ich kein Tool ansehen, dass in der Beschaffung 900€ laufende Lizenzkosten pro Jahr hat.

Ich habe in den letzten 2-3 Jahren den Markt für Monitoring-Systeme ein bisschen aus den Augen verloren, aber nicht jede Lösung bietet von Haus aus ein Dashboard für Kennzahlen. Wenn das ein Muss ist, dann verringert sich deine Auswahl, außer du möchtest ein Dashboard über ein anderes Tool, wie beispielsweise Grafana erzeugen.

vor 36 Minuten, Nepomuk77 hat gesagt:

Ist eine harte Anforderung des Betriebes. Die kann ich leider nicht streichen.

Dann ist dem so, aber berechne sie nicht mit 3 Stunden, da das wirklich verschenkte Zeit ist.

vor 38 Minuten, Nepomuk77 hat gesagt:

Die IHK Lübeck weisst uns darauf hin, dass wir die Projektbeschreibung so gestalten sollen, dass fachfremde Personen etwas damit anfangen können. Die genannten Werte waren Beispiele, die jeder kennt. Es handelt sich nicht um die finale Version der überwachten Werte.

Eine detaillierte Version ist nicht notwendig und während du es simpel halten solltest, ist es trotzdem wichtig, dass etwas nach "wow, Technik" klingt. Die Prüfer der IHKs halten Anträge immer ein bisschen unterschiedlich. Während mein Antrag damals bei der IHK-Nürnberg problemlos durchgegangen ist, hätte es ein Prüfer einer anderen IHK nach seinen Worten direkt abgelehnt. Die Mehrzahl der Prüfer meiner IHK hätten den Antrag aber alle durchgelassen.

vor 20 Minuten, Nepomuk77 hat gesagt:

3.    Testphase --- 5 Stunden

3.1.         Überprüfung, ob der Soll-Zustand wie konzeptioniert erreicht wurde - 2 Std.

3.2.         Mögliche Nacharbeiten - 3 Std.

Ich würde die Zeit der Nacharbeiten ein bisschen ändern und einen Punkt "Testszenarien" einfügen. Die Testphase ist für Tests da und laut deiner Formulierung findet das nicht aktiv statt. Mögliche Nacharbeiten 1 - 1,5 Std. Testphase 3,5 - 4 Std, beispielsweise.

Eventuell schaut Charmanta hier mal rein, dann kann er dir die Sicht eines Prüfers geben, allerdings möchte ich ihn über eine Markierung nicht zwingen Threads zu lesen :d

vor 19 Stunden, Nepomuk77 hat gesagt:

1.    Konzeption --- 8 Stunden

1.1.         Analyse des IST-Zustandes des bestehenden Systems - 1 Std.

1.2.         Definition des Soll-Zustandes für das neue System - 1 Std.

1.3.         Informationsbeschaffung zu verschiedenen Monitoring Lösungen - 2 Std.

1.4.         Funktions- und Angebotsvergleich in Frage kommender Monitoring Software - 3 Std.

1.5.         Rückmeldung des Vergleichsergebnis an die Auftraggeber - 0,5 Std.

1.6.         Anpassung des SOLL-Zustandes und der Testfälle in Bezug auf die Gegebenheiten und Limitierungen der ausgewählten Monitoring Lösung - 0,5 Std.

Der Vergleich sollte eine kaufmännische Betrachtung zb durch eine Entscheidungsmatrix beinhalten. Mir fehlt der Pflichthinweis auf Datenschutz oder Schutzbedarfsanalyse und Lasten- oder Pflichtenheft

  • Autor
vor 2 Stunden, Asura hat gesagt:

"Besonderes Augenmerk wird hierbau auf xxx und xxx gelegt, da ..." ist ein Einzeiler, der grob die Richtung angibt, dass es Rahmenbedingungen für die Entscheidung gibt, die vom Unternehmen vorgegeben sind.

ok wird verbaut.

vor 2 Stunden, Asura hat gesagt:

Wenn mir mein Unternehmen mitteilt, dass ich ein Budget von 500€ für die Beschaffung und mein Projekt habe, brauche ich kein Tool ansehen, dass in der Beschaffung 900€ laufende Lizenzkosten pro Jahr hat.

Ich habe hier tatsächlich keine Vorgabe bekommen, im Sinne von : Es darf nicht mehr als xxx kosten. Mir liegt aber die Jahresabrechnung der aktuellen Lösung vor (unterer fünfstelliger Bereich). Meine 3 Favoriten sind bis jetzt PRTG, WhatsupGold und OPManager. Letzteres weil wir schon das Ticketsystem von diesem Hersteller betreiben.

vor 2 Stunden, Asura hat gesagt:

Dann ist dem so, aber berechne sie nicht mit 3 Stunden, da das wirklich verschenkte Zeit ist.

Habe ich jetzt mit 1 Std angesetzt. Sollte so passen.

vor 2 Stunden, Asura hat gesagt:

Ich würde die Zeit der Nacharbeiten ein bisschen ändern und einen Punkt "Testszenarien" einfügen. Die Testphase ist für Tests da und laut deiner Formulierung findet das nicht aktiv statt. Mögliche Nacharbeiten 1 - 1,5 Std. Testphase 3,5 - 4 Std, beispielsweise.

Stimmt, gute Idee. Wird so gemacht.

vor 2 Stunden, charmanta hat gesagt:

Der Vergleich sollte eine kaufmännische Betrachtung zb durch eine Entscheidungsmatrix beinhalten

ok. Da nehme ich einfach mal mit, dass ich einen weiteren Unterpunkt erstelle wie z.B. Ausfüllen einer Entscheidungsmatrix

vor 2 Stunden, charmanta hat gesagt:

Pflichthinweis auf Datenschutz oder Schutzbedarfsanalyse

Kannst du das etwas genauer erläutern. In der DSGVO ist von personenbezogenen Daten die Rede. Ich erhebe im Monitoring gerätespezifische Daten (Server, keine Smartphones). Wie würde so etwas denn aussehen?

vor 2 Stunden, charmanta hat gesagt:

Lasten- oder Pflichtenheft

Nehme ich als Unterpunkt mit auf. Danke

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