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Computerspieler sind böse


AVEN

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In Anbetracht der Tatsache, daß es hier um eine der renommiertesten Tageszeitungen Deutschlands geht, würde ich da auf jeden Fall hingehen.

Ich denke, dieses Diskussions-Angebot der Feuilleton-Redaktion ist schon als eine Art Richtigstellung des vorschnellen Artikels gemeint, also nutzt diese Gelegenheit, den Pauschalisierungen und Falschaussagen über dieses Spiel ein Ende zu machen.

-tgb-

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klar will die faz euch haben, genau das wollen die, die "Computeridioten" äussern sich über Gewaltspiele....das steigert die Auflage und nichts anderes haben die im Sinn.

Da sitzen wie bei jeder anderen Zeitung ziemlich rücksichtslose Journalisten die Interessiert nur die Auflage.....

Was das Wort "renomiert" und die faz angeht...nun denn wer es glauben mag, aber das heisst nicht das jeder Artikel das ultimo darstellt.

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Original geschrieben von promillo

Moin Spike,

Mit Computerspielen scheinst Du Dich jedenfalls besser auszukennen, als mit Schuetzenvereinen.

Da hast du recht ;)

Du bist auf der einen Seite der Meinung, dass Computerspiele keine Amoklaeufer machen koennen, aber auf der anderen Seite gibst Du dem eher oeden Schiessport (Man steht da, ballert auf Scheiben und das wars) die Schuld?

Die Pumpgun hat der Irre nicht mal eingesetzt, er hat sich mit der Pistole durchs Schulhaus massakriert.

Nein, ich bin der Meinung man kommt viel zu leicht an Waffen, und kannst du mit 100% Bestimmtheit sagen, das ALLE Schützenvereine ihre Mitglieder anständig fördern und nicht gegebenfalls Perversionen fördern?

Ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren, aber dem sollte doch nachgegangen werden.

Wenn man sich ne Pumpgun besogrt, dann doch zum "angeben" oder nicht?

Für den Sport ist sowas doch überhaupt nicht geeinet (nichtmal für die Jagd, Tiere zerfetzen ist doch kein Sport).

...oder Waffen oder andere tote Gegensatende, die nichts tun koennen, ohne dass der TAETER sie einsetzt.

Richtig, aber wie leicht darf jemand an Waffen herankommen?

Videospiele töten niemanden, damit lernt man auch nicht zielen, geschweige denn wie man eine Waffe läd, richtig hält etc.

Vielleicht sollte man jeden, der einen Waffenschein haben möchte, erstmal von nem Psychologen checken lassen, ich weiss es nicht.

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Als Mädel, bin ich sicherlich der Ansicht, dass Computerspiele wie Counter-Strike, Quake, Hitman, usw. für Kinder sicherlich ungeeignet sind. Auch solche Death-Metal-Bands sind mir nicht geheuer.

Dennoch stimme ich mit euch überein. Die Diskussionen über Computerspiele & Co. sind falsch.

Unsere Politiker wollen jetzt streng gegen Gewalt im Internet, in Spielen und im Fernsehen vorgehen. Das darf doch nicht wahr sein! Ich rege mich nicht auf, weil ich evtl. auf einige Sachen verzichten müßte, sondern weil unsere Politiker anscheinend nicht mal in den schlimmsten Situationen klar und sachlich denken und handeln.

Anstatt die ganze traurige Geschichte erst einmal zu verarbeiten und zu verstehen, kommt sofort der Holzhammer raus und prügelt blind auf alles los.

Gibt es denn dort keinen Menschen mehr, der intelligent ist?

Wie unüberlegt ist das denn? Kein Weitblick bei den Aussagen zu erkennen... Denn, wenn man gegen Gewalt in Computerspiele vorgehen will muss man auch konsequent sein. Und zwar kann man dann Gewalt aus allen Filmen, Musik, Internet, Büchern, Nachrichten, usw. herausfiltern.

Das ist Quark. Gewalt ist eben ein Bestandteil unseres Lebens. Man kann nicht alles Böse verstecken, man muss lernen, damit umzugehen. Die Gefahren, gewalttätig zu werden liegen woanders.

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Original geschrieben von Polli

Was das Wort "renomiert" und die faz angeht...nun denn wer es glauben mag, aber das heisst nicht das jeder Artikel das ultimo darstellt.

Das habe ich nicht gesagt.

Aber man muß m.E. schon unterscheiden, wer diese Meinung vertritt und in welcher Zeitung solch ein Bericht erscheint. Was meinst Du denn, was in den Köpfen der SZ- und FAZ-lesenden Generation vorgeht, wenn die ganze Thematik eben nicht kontrovers mit den verantwortlichen Redakteuren diskutiert wird?

Wenn das Ganze in der Bild-Zeitung oder in irgendeinem Boulevardmagazin erschienen wäre, dann würd' ich mich auch nicht drum scheren, aber wir haben's hier nunmal mit einem Medium zu tun, das (nicht nur) in Deutschland vom Leser verdammt ernst genommen wird!

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@ Spike:

Eine Pumpgun ist nichts weiter als eine Schrotflinte.

Anders als bei konventionellen Schrotflinten oder mehrlaeufigen Waffen wie http://www.blaser.de/deutsch/produkte/d99/uno.htm

muss man bei diesen Teilen manuell repetieren.

Dann gibt es noch halbautomatische Schrotflinten.

Nochmal ganz deutlich: Eine Pumpgun ist nichts weiter als eine Schrotflinte.

Sie wirkt anders, als in Ballerspielen und man kann mit ihr nicht einfach mal ein Haus in die Luft pusten oder aehnlichen Unsinn.

Und Schrotflinten werden sowohl sportlich als auch jagdlich genutzt. Es gibt keinerlei Grund, ausgerechnet bei Pumpguns so ein Trara zu machen.

Nochmal: Der Irre hat sie nicht eingesetzt, sie war ihm wohl zu unhandlich und das Repetieren von Hand ist auch nichts, was einem Amokschuetzen die Arbeit erleichtert.

Und dass man in D _legal_ leicht an Waffen herankommt, ist einfach nicht wahr. Lies das geltende WaffG und die kommenden Verschaerfungen, dann sollte es auch Dir auffallen, dass die Huerden schon absurd hoch sind.

http://jurcom5.juris.de/bundesrecht/waffg/inhalt.html

Gruss, Frank

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Original geschrieben von promillo

[b

Und dass man in D _legal_ leicht an Waffen herankommt, ist einfach nicht wahr. Lies das geltende WaffG und die kommenden Verschaerfungen, dann sollte es auch Dir auffallen, dass die Huerden schon absurd hoch sind.

Entschuldige mal, aber was ist daran absurd? Nenn mir einen vernünftigen Grund, für den man ein Waffe braucht, außer um seinen Beruf auszuüben..

Von mir aus könnten sie die Waffeneinfuhr komplett verbieten.

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Original geschrieben von Qube

Entschuldige mal, aber was ist daran absurd? Nenn mir einen vernünftigen Grund, für den man ein Waffe braucht, außer um seinen Beruf auszuüben..

Von mir aus könnten sie die Waffeneinfuhr komplett verbieten.

Sie haben z.B. in England die Waffeneinfuhr komplett verboten und auch den Besitz fuer Privatleute. Komisch, die Waffen dort sind nicht weniger geworden, die Gewaltverbrechen sind mehr geworden und der Schwarzmarkt blueht. Ebenso laeufts in anderen Staaten mit Gunban.

Irgendetwas an Deinem Konzept scheint nicht kompatibel mit dem realen Leben zu sein.

Du musst schon sagen, was Du willst. Willst Du Morde und Gewaltkriminalitaet verringern?

Wenn ja, dann ist ein Waffenverbot erwiesenermassen kein geeignetes Mittel.

Oder willst Du nur einfach etwas verbieten, in dem DU keinen Sinn siehst? Dann sei so ehrlich und sage es. Ausserdem musst Du dann bereit sein zu akzeptieren, dass andere Leute ebenso sinnlos Dinge verbieten wollen, fuer die sie keinen Sinn sehen, die aber vielleicht zufaellig DEIN Hobby sind?

Die CS-Spieler und Slipknot(sp?) Hoerer sind ja auch schon in das Viasier der Verbieter geraten.

Wo wir gerade so schoen beim verbieten sind: Was fuer Schuhe hatte der Irre an? Diese Marke sollte auch verboten werden, denn wenn sie verboten gewesen waere, haette er die Schule kaum gesunden Fusses erreicht und der Amoklauf haette nie stattgefunden.

Absurd!

Gruss, Frank

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Topic Jungs...

Ich find es nicht so Toll, das jetzt die Allgemeinheit für etwas bestraft wird, was ein einzelner angerichtet hat...

wobei das Waffengesetz hier eine Sache für sich ist...

Mich stört eher, das die jetzt die alltaglichen Dinge wie Spiele, Internet und TV zu zensiren...

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@ Aven:

Weils so schoen passt:

"Bürgerliche Grundrechte sind unteilbar. Erst wenn die letzte Waffe, das letzte Computerspiel, der letzte Kinofilm und die letzte Audio CD verboten sind werdet ihr merken, daß diese nicht an Kriminalität und Amokläufen schuld sind. Schuld daran sind die Täter und sonst niemand. Geisteskranke Einzeltäter dürfen nicht zu Totalverboten für alle führen. Ansonsten gäbe es keine Autos, Flugzeuge, Küchenmesser usw. mehr."

Danke an D.H. fuer diese weisen Worte.

Gruss, Frank

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Original geschrieben von promillo

Sie haben z.B. in England die Waffeneinfuhr komplett verboten und auch den Besitz fuer Privatleute. Komisch, die Waffen dort sind nicht weniger geworden, die Gewaltverbrechen sind mehr geworden und der Schwarzmarkt blueht. Ebenso laeufts in anderen Staaten mit Gunban.

Irgendetwas an Deinem Konzept scheint nicht kompatibel mit dem realen Leben zu sein.

Du musst schon sagen, was Du willst. Willst Du Morde und Gewaltkriminalitaet verringern?

Wenn ja, dann ist ein Waffenverbot erwiesenermassen kein geeignetes Mittel.

Oder willst Du nur einfach etwas verbieten, in dem DU keinen Sinn siehst? Dann sei so ehrlich und sage es. Ausserdem musst Du dann bereit sein zu akzeptieren, dass andere Leute ebenso sinnlos Dinge verbieten wollen, fuer die sie keinen Sinn sehen, die aber vielleicht zufaellig DEIN Hobby sind?

Die CS-Spieler und Slipknot(sp?) Hoerer sind ja auch schon in das Viasier der Verbieter geraten.

Wo wir gerade so schoen beim verbieten sind: Was fuer Schuhe hatte der Irre an? Diese Marke sollte auch verboten werden, denn wenn sie verboten gewesen waere, haette er die Schule kaum gesunden Fusses erreicht und der Amoklauf haette nie stattgefunden.

Absurd!

Gruss, Frank

Das eine komplettes Einfuhrverbot sicher nicht die Nicht-Existenz von Waffen bringen würde, ist mir schon klar.

Mir hat allerdings zu denken gegeben, dass der Amokläufer seine Tat mit seinen eigenen, im legalen Besitz befindlichen Waffen durchgeführt hat.

Hast du auch eine Statistik dazu, dass die Gewalt zugenommen hat, seit die Waffen in England verboten sind? Und wer beweist mir jetzt, dass es nicht noch viel mehr Verbrechen gäbe, wenn sie nicht verboten worden wären?

Einfach Behautungen in den Raum werfen, bringt nichts.

Thema Waffen allgemein:

Ich muss auch wieder an die kleinen 14-16jährigen Möchtegern-Gangster denken, die mit ihren Butterflys rumfuchteln und jetzt schreien, weil sie verboten werden. WOZU brauch ich ein Messer, mit dem sich nicht mal Brot schneiden lässt? Dazu noch in der Schule. Man kann es nicht vollständig unterbinden, aber dass es legal ist, bzw. war, find ich noch viel schlimmer. Und es ist nicht tragbar.

Ich hab übrigens nirgends behauptet, dass ich Sport-Schießen verbieten lassen würde, sondern die (private[das hab ich whl vergessen]) Waffeneinfuhr als solches. Niemand brauch zuhause ein Kanone. Und deshalb sollte man sie auch nicht privat kaufen und besitzen dürfen, basta. Wer im Schützenheim schießen will, soll im Schützenheim schießen, wenn er will. Aber da ist die Grenze.

Übrigens finde ich es überaus kindisch, seine Schuhe mit seiner Kanone zu vergleichen. Ich könnt's auch nicht brauchen, alle Shooter zu verbieten, nur weil ein Spinner das zufällig auch in den Fingern hatte. Aber bei der Mordwaffe seh ich das anders.

Warum machen hier eigentlich ale so einen Aufstand wegen einer Pumpgun? Die Leute sind jetzt alle tot, egal, wie das jetzt passiert ist. Ist ein Mord mit "nur" einer Pistole weniger schlimm, oder wie?

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Original geschrieben von promillo

@ Aven:

Weils so schoen passt:

"Bürgerliche Grundrechte sind unteilbar. Erst wenn die letzte Waffe, das letzte Computerspiel, der letzte Kinofilm und die letzte Audio CD verboten sind werdet ihr merken, daß diese nicht an Kriminalität und Amokläufen schuld sind. Schuld daran sind die Täter und sonst niemand. Geisteskranke Einzeltäter dürfen nicht zu Totalverboten für alle führen. Ansonsten gäbe es keine Autos, Flugzeuge, Küchenmesser usw. mehr."

Danke an D.H. fuer diese weisen Worte.

Gruss, Frank

Genau weil es so schön passt... desem Zitat simme ich im Großen und Ganzen zu... es trifft von der Aussage genau das was ich meine ...

Das Tragen einer Waffe gehört meines Wissens in Deutschland, anders als in Amerika nicht zu den Grundrechten...

Ich will dein Hobby nicht verurteilen aber ich finde das es nicht in diesen Thread gehört...

Wenn du das weiter ausdiskutiern willst, mache das bitte in einem neuen Topic...

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Original geschrieben von promillo

Ansonsten gäbe es keine Autos, Flugzeuge, Küchenmesser usw. mehr."

Darauf aufbauend zwei Grundgedanken, die mE einfach zu wenig beachtet werden (gerade in den Medien).

1. (Schuss)Waffen

Wenn ich im Geschichtsunterricht richtig zugehört habe, dann waren die ersten Schusswaffen primitiv, schwer zu handhaben, etc. Aber das soll ohne Belang sein, viel wichtiger ist es , zu wissen, dass sie als Kriegsmittel erfunden wurden. Sie wurden erfunden und permanent weiterentwickelt, aber sie hatten vorrangig einen Zweck : Sie sollten zum Töten dienen, zum Töten von Menschen. Sie waren weder für die Jagd, noch für den "Schießsport" entwickelt worden. Unter diesem Aspekt betrachte ich heute sog. "Schützenvereine" sehr sehr skeptisch. Es kann mir nämlich keiner sagen, dass er den Umgang mit einer Waffe aus reinem Vergnügen erlernen will; zumal ihm bewusst ist, was er da in den Händen hält, wenn er schießt.

2. Gesetze und Verbote

Es ist immer wieder interessant, wieviele Gedanken sich Politiker und sonstige Pfeiler unserer Gesellschaft sich darüber machen, wie man etwas erschweren / verhindern kann. Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass sie die Mauer erst am Ende des Weges bauen wollen. Und da fällt es mir natürlich nicht schwer, diese zu umgehen. Worauf ich hinaus will : Wenn ich eine Tötungsabsicht habe, dann kann man es schwer bis gar nicht verhindern, dass ich sie umsetze. Gut, wenn ich keine Schusswaffe habe, nehme ich mir ein Küchenmesser, oder setze mich in ein Auto und fahre mal eben durch die nächste Fußgängerzone. Das Ergebnis ist dasselbe. Man sollte sich vielmehr Gedanken darüber machen, warum ein Täter diesen Weg beschritten hat, wie es dazu kommen konnte, und dementsprechend ansetzen und versuchen, dies frühzeitig zu verhindern, und nicht zu erschweren. Das ist in meinen Augen kompletter Blödsinn und funktioniert im Endeffekt gar nicht. Das beste Beispiel sind doch die angeblich verschärften Kontrollen an Flughäfen, die ein nicht zu realisierender Schnellschuß war; nicht mehr, nicht weniger.

Sollte ich das Bedürfnis haben, meine Berufsschullehrer ins Jenseits zu befördern - was hindert mich daran ? Jeder Mensch, der darüber nachdenkt, wird feststellen, dass er nichts tun kann, wenn er meine Absichten nicht kennt. Und selbst dann wird es schwierig, denn ich bin kreativ und intelligent. Ich finde schon einen Weg. Aber darum geht es nicht. Es sollte vielmehr gefragt werden, wieso ich auf den Gedanken komme, meine Lehrer töten zu wollen.

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Original geschrieben von themaster

Es gibt KEINEN Grund, warum jemand eine Waffe zuhause benötigt.

Wenn die Waffensportler ihre (meinetwegen persönliche) Waffe im Verein lassen, müsste das wirklich reichen.

Ich habe beim Bund ja auch nicht meine G36 mit nach Hause genommen.

Sorry, aber dieser Vergleich kann man wohl überhaupt net machen.

Das G36 beim Bund war net dein Eigentum und die Waffen sind dort auch x-fach gesichert. Wie will man den die Waffen beim Schützenverein so sichern wie beim Bund???

Die meisten sind ausserhalb der Stadt und nachts leer, somit wären sie begehrtes Ziel für Einbrecher und Diebe, wenn sie wüssten das die Schuetzenvereine ihre Waffen im Vereinshaus lagern würden! Bis die Polizie da wäre, wären die Einbrecher schon längs weg und damit noch mehr Waffen unkontrolliert im Umlauf.

So ist es besser wenn jeder Sportschütze seine Waffen mit nach Hause nimmt.

Und ausserdem wenn man jedem erwachsenen Menschen die Mündigkeit und die Fähigkeit nimmt selbst zu entscheiden, dann können wir ja das Volljährigkeitsalter auf 75 setzen und hoffen das wir dieses Alter überschreiten um wenigstens selbtentscheiden dürfen ob und wie wir beerdigt werden wenn wir dann ableben.

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Original geschrieben von -LWP-

1. (Schuss)Waffen

Wenn ich im Geschichtsunterricht richtig zugehört habe, dann waren die ersten Schusswaffen primitiv, schwer zu handhaben, etc. Aber das soll ohne Belang sein, viel wichtiger ist es , zu wissen, dass sie als Kriegsmittel erfunden wurden. Sie wurden erfunden und permanent weiterentwickelt, aber sie hatten vorrangig einen Zweck : Sie sollten zum Töten dienen, zum Töten von Menschen. Sie waren weder für die Jagd, noch für den "Schießsport" entwickelt worden. Unter diesem Aspekt betrachte ich heute sog. "Schützenvereine" sehr sehr skeptisch. Es kann mir nämlich keiner sagen, dass er den Umgang mit einer Waffe aus reinem Vergnügen erlernen will; zumal ihm bewusst ist, was er da in den Händen hält, wenn er schießt.

Schusswaffen sind nur die Weiterentwicklung von Pfeil und Bogen und die wiederum sind eine Weiterentwicklung von Steinschleudern, die ja nur eine Weiterentwicklung des Steinewerfens waren. Und das wurde ganz urspr. dazu benutzt um sich was zu essen zu verschaffen, und dann bestimmt auch mal um dem blöden Nachbarn eins übern Kopf zu ziehn. Aber urspr. handelt es sich um Werkzeuge zur Essensbeschaffung.

Ein anderes Beispiel das ja auch zu deiner Logik passt ist das Flugzeug. Es wurde urspr. Entwickelt einfach aus dem Wunsch fliegen zu wollen. Dann wurde es im 1.WK eingesetzt und man hat gemerkt wie toll sich dieses Ding milit. einsetzen lies. Von ziviler Nutzung war damals überhaupt nicht die Rede. Bis zum 2.WK wurden dann Flugzeuge enoem weiterentwickelt für den milit. Gebrauch. Erst nach dem 2WK kam es zur zivilen nutzung der flugzeuge!

Also muss auch jeder daran Denken was er/sie tut, wen er/sie Pilot/in von Beruf ist, oder jemand sich in seinen Ferienflieger setzt? Deiner Logik nach ja, also verbietet Flugzeuge!

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Original geschrieben von -LWP-

Sie waren weder für die Jagd, noch für den "Schießsport" entwickelt worden. Unter diesem Aspekt betrachte ich heute sog. "Schützenvereine" sehr sehr skeptisch. Es kann mir nämlich keiner sagen, dass er den Umgang mit einer Waffe aus reinem Vergnügen erlernen will; zumal ihm bewusst ist, was er da in den Händen hält, wenn er schießt.

hmm...ich mache es nur aus vergnügen...es geht mir da einfach nur um den sportlichen aspekt, die kugel, die vorne raus kommt in den kleinen punkt am ende der schiessbahn zu befördern...nicht mehr, nicht weniger...

ausserdem gibt es ja auch noch unterschiede...schützenverein ist nicht gleich schützenverein...

da gibt es die sportschützenvereine, polizeisportvereine, traditionelle schützenvereine, junggesellenschützenvereine...usw...

also bitte...erzählt nicht sonen schwachsinn über schützenvereine...

des weiteren bin ich ein ziemlich aggressionsfreier mensch...habe mich erst einmal geprügelt, und da konnte ich nicht viel dran ändern, weil der typ auf mich zukam, ene reingehauen hat und dann schön weitergemacht hat...konnte mich noch nichtmal wehren...

gut...ich gebe zu...ich sehe das ganze etwas naiv...und???

ich würde niemals nen menschen töten...und in einer kriegssituation wäre ich der erste, der die hände den herrn feldjägern entgegenstreckt und sich einbuchten lässt...

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Original geschrieben von AVEN

Für die FAZ ist das PC Spiel Counterstrike für alles verantwortlich... Software fürs Massaker

Hi,

also, ich glaube ja einfach nicht was ich da gerade gelesen habe.

Woher will dieser Schreiberling nur seine Informationen bekommen haben ? Dieser Artikel besteht aus so dreisten Lügen dass es mir wirklich den Magen rum dreht.

Wie kann es denn sein dass ein öffentliches Medium mißbraucht wird um solche Unwahrheiten zu verbreiten und Stimmung gegen etwas zu machen was dieser Schmierfink wahrscheinlich noch nie aus der Nähe gesehen hat ?

Ich finde es erschreckend wie diese "Informationen" dem Leser in den Mund gelegt werden. Die Paralellen sind praktisch aus der Luft gegriffen und nur zu sagen : "...er war ein Counterstrike-Spieler" macht aus niemanden einen poteniellen Amokläufer. Wer dass behauptet kann hat in meinen Augen genauso den Bezug zu Realität verloren und sucht Opfer, keine Erklärung mehr.

Versteht mich nicht falsch, ich vertrete selbst die Auffassung dass es zuviel Gewalt in unserer Gesellschaft gibt und ich würde niemals einem minderjährigen einen Egoshooter spielen lassen.

Aber diese Art von Berichtserstattung ist so falsch wie sie nur irgendwie sein kann. Und dabei zählt nicht der Gedanke dass ich mich persönlich dafür schämen würde die Wahrheit so zu verzerren, nein, denn auf diese Art sucht man einen Sündenbock denn man verurteilen kann und neue Auflagen schaffen kann ohne sich dabei um dass wirkliche Problem zu kümmern.

Tatsache ist, dass Gewalt in der Gesellschaft zu leicht geworden ist, es ist zu einfach an Waffen heran zu kommen und sie praktisch überall mit hin zu nehmen. Gewalt erzeugt Gegengewalt, und die agressive Stimmung wächst ohne Zweifel.

Aber es ist falsch dieses Verhalten nur auf eine Sache wie z.B. Computerspiele zurück zuführen, vielmehr muss man doch das Problem als ganzes sehen, also auch die Gewalt in den Medien gesamt verringern. Und vorallem gib es in meinen Augen zu viele Leute die sich nicht mehr bewußt sind das Gewalt niemals ein Lösung sein kann. Und genau da sollte man ansetzten.

.....und keine Lügen verbreiten.

P.s. : Ich bin KEIN Counterstrike-Spieler und versuche nicht in irgendeiner Weise mein Spielverhalten zu rechtfertigen, ich bin nur jemand der daran glaubt dass man mit Wahrheiten besser weiterkommt.

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Original geschrieben von -cta-

ich würde niemals nen menschen töten...und in einer kriegssituation wäre ich der erste, der die hände den herrn feldjägern entgegenstreckt und sich einbuchten lässt...

...nene zum Hände entgegen strecken würdest Du ja gar nicht erst kommen. Wer zu spät schiesst..... :D

Kleiner Scherz am Rande ;)

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Original geschrieben von MarcG

Aber urspr. handelt es sich um Werkzeuge zur Essensbeschaffung.

Im Fall der Schusswaffen auch ? Ich denke nicht.

Also muss auch jeder daran Denken was er/sie tut, wen er/sie Pilot/in von Beruf ist, oder jemand sich in seinen Ferienflieger setzt? Deiner Logik nach ja, also verbietet Flugzeuge!

Zu dumm nur, dass sich nahezu jeder Gegenstand, sei es nun ein Streichholz, oder ein Flugzeug, zweckentfremden ließe.

Ich persönlich bin mir bewusst, dass viele heutige "Selbstverständlichkeiten" ursprünglich aus rein militärischem Zwecken oder von eben jenen entwickelt worden ist (z.B. der heute gesetzlich vorgeschriebene Anschnallgurt).

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Original geschrieben von -cta-

hmm...ich mache es nur aus vergnügen...es geht mir da einfach nur um den sportlichen aspekt, die kugel, die vorne raus kommt in den kleinen punkt am ende der schiessbahn zu befördern...nicht mehr, nicht weniger...

So leid es mir tut, ich kann´s nicht nachvollziehen.

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Original geschrieben von -LWP-

So leid es mir tut, ich kann´s nicht nachvollziehen.

musst du ja auch nicht...glaub mir..es gibt aber mehrere die so denken und das nicht als mordwerkzeug sehen...es kommt immer drauf an, wie man an die sache rangeht...wie bei allem anderen auch...

klar...es gibt in solchen vereinen auch waffen-narren...abba diese sind nach meiner erfahrung eher selten...

das problem liegt nicht an schützenvereinen oder pc-spielen etc.

es liegt viel mehr(meiner meinung nach) an der leistungs-gesellschaft, die heute vorherrscht...jeder kümmert sich nur noch um sein fortkommen und seine karriere...die menschen links und rechts, die etwas zuneigung oder einfach jemanden zum zuhören brauchen werden links liegen gelassen, belächelt...wäre ja auch zu anstrengend sich um die zu kümmern...

und genau das ist das problem...es sind immer diese links liegengelassenen diejenigen, die solche taten verüben...

das problem sind wir alle...so...meine meinung...

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Original geschrieben von Qube

Das eine komplettes Einfuhrverbot sicher nicht die Nicht-Existenz von Waffen bringen würde, ist mir schon klar.

Schoen, das ist ja schon mal ein erfreuliches Ergebnis.

Mir hat allerdings zu denken gegeben, dass der Amokläufer seine Tat mit seinen eigenen, im legalen Besitz befindlichen Waffen durchgeführt hat.

Ja, eine krasse Ausnahme und bisher wohl auch noch nicht dagewesen. Normale Amoklaufer haben wohl keine Zeit, fast ein Jahr auf ihre Wummen zu warten und beschaffen sie sich lieber auf dem schnellen und illegalen Weg.

Hast du auch eine Statistik dazu, dass die Gewalt zugenommen hat, seit die Waffen in England verboten sind? Und wer beweist mir jetzt, dass es nicht noch viel mehr Verbrechen gäbe, wenn sie nicht verboten worden wären?

Einfach Behautungen in den Raum werfen, bringt nichts.

Ok, dann wolln wir mal...

Ein paar einfuehrende Worte:

http://www.iwoe.at/fachartikel/england.htm

Statistiken und Co:

http://www.iwoe.at/fachartikel/index.htm

Offizielles aus der britischen Botschaft (Und die wird nun kaum von der "Waffenlobby" kontrolliert:

http://www.britischebotschaft.de/de/news/items/010130.htm

Nun darfst Du Dir die Werte fuer die Bundesrepublik unter http://www.bka.de/ ansehen (Dort den Link "Polizeiliche Kriminalstatistik klicken)

Die Statistiken aus den USA kann ich bei Bedarf gerne nachliefern, aber erstens hatten wir die schon vor ein paar Monaten hier und zweitens werde ich dann wieder wegen der "unserioesen" Quellen (Die NRA zitiert diese Studien) geschlagen.

Thema Waffen allgemein:

Ich muss auch wieder an die kleinen 14-16jährigen Möchtegern-Gangster denken, die mit ihren Butterflys rumfuchteln und jetzt schreien, weil sie verboten werden. WOZU brauch ich ein Messer, mit dem sich nicht mal Brot schneiden lässt? Dazu noch in der Schule. Man kann es nicht vollständig unterbinden, aber dass es legal ist, bzw. war, find ich noch viel schlimmer. Und es ist nicht tragbar.

Ach Gott... Diese Leute begehen damit vermutlich STRAFTATEN. Nimm sie und steck sie in den Knast, damit loest Du das Problem zumindest zeitweise. Verbiete ihre Tatwerkzeuge und sie werden sich entweder nicht ums Verbot kuemmern und weiterhin Straftaten begehen oder sie werden andere Werkzeuge nehmen und weiterhin Straftaten begehen. Der Erfolg ist der selbe, naemlich gar keiner.

Ich hab übrigens nirgends behauptet, dass ich Sport-Schießen verbieten lassen würde, sondern die (private[das hab ich whl vergessen]) Waffeneinfuhr als solches. Niemand brauch zuhause ein Kanone. Und deshalb sollte man sie auch nicht privat kaufen und besitzen dürfen, basta. Wer im Schützenheim schießen will, soll im Schützenheim schießen, wenn er will. Aber da ist die Grenze.

Ich versteh immer noch nicht das Problem. Was soll das bringen? Jemand, der einen mehrfachen Mord plant, der wird sich auch nicht von Aufbewahrungsvorschriften abhalten lassen.

Übrigens finde ich es überaus kindisch, seine Schuhe mit seiner Kanone zu vergleichen. Ich könnt's auch nicht brauchen, alle Shooter zu verbieten, nur weil ein Spinner das zufällig auch in den Fingern hatte. Aber bei der Mordwaffe seh ich das anders.

Das ist Doppelmoral der schlimmsten Sorte. Du schaufelst Dir damit Dein eigenes Grab, denn wie schon mal gesagt: Buergerrechte sind unteilbar. Entweder alle haben sie oder alle verlieren sie.

Warum machen hier eigentlich ale so einen Aufstand wegen einer Pumpgun? Die Leute sind jetzt alle tot, egal, wie das jetzt passiert ist. Ist ein Mord mit "nur" einer Pistole weniger schlimm, oder wie?

Das verstehe ich auch nicht. Aber Pumpguns sind nun mal medienwirksamer als eine 9mm.

Gruss, Frank

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Endlich ... ich kann da -cta- nur zustimmen, warum wird denn in dieser Gesellschaft immer das Problem bei den anderen (gamer, schiesssportler usw..) gesucht, man sollte erst mal vor seiner eigenen Tür schauen.

Wie hier schon gesagt wurde 99,99 % der ego-shooter-player würden sowas nie tun, genauso wenig wie 99,99 % der Freizeitschützen oder Kampfsportler.

Diese Tat steht für sich alleine, wir werden nie erfahren was die Gründe waren, wir können nur vermuten und das sollten wir lieber lassen, da dies nur böse Verleumdungen hervorrufen wird.

Jede Gruppierungen der Gesellschaft mit der der 19 jährige in Verbindung kam, kann Schuld daran haben. Wer weiss vielleicht war ich es, oder einer aus diesem Forum, der im Vorbeigehen, in irgendeiner Stadt, in schräg angeschaut hat und somit etwas bei ihm ausgelöst hat. Wir wissen es nicht.

Vielleicht hat er auch nur seine Zukunft den Abgrund heruntersegeln sehen, da er dachte, ohne Abi kann er nix mehr anfangen?!

Fragen über Fragen, die nur er beantworten kann.

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