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[RPG] Von Gareth nach Vinsalt - Abenteuer auf der Reichsstraße


DerMatze

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Tancoriel und der Rest der Gruppe ritten stumm vor sich hin. Sie überlegte, wie man wohl vorgehen würde, wenn das Lager der Schurken erreicht war.

Drauflosstürmen werden wir nicht können, dachte sie. Immerhin haben sie die Tochter des Wirts in der Gewalt. Sie musste erst befreit werden, bevor man sich die bande vornehmen würde. Aber da wird uns schon was einfallen, dachte sie sich...

Als sie so ihren Gedanken nachhing, erschrak ihr Pferd und machte plötzlich einen Satz. Irrion und sie konnten sich jedoch noch oben halten. Als der erste Schreck überwunden war, sah man den Grund des Tumults. Vor ihnen war ein kleines Wesen auf die Strasse gerannt...

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Irrion riss es aus seinen Überlegungen, als das Pferd plötzlich bockte. Mit knapper Mühe und Not konnte er sich noch im Sattel hinter Tancoriel halten. Er konnte die Ursache nicht sehen, da ihm der Kopf des Pferdes und Tancoriels Oberkörper die Sicht versperrten. Er griff mit der rechten Hand nach seinem Rapier, das an seinem Rücken in der Scheide steckte und beugte sich rechts an Tancoriel vorbei um die Ursache zu sehen.

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Das Wesen war klein und ihn zierte ein langer herabhängender roter

Bart, den er etwa auf halber Höhe zusammengebunden hatte.

Der kleine Kopf auf seinem kleinen Körper stellte wahrlich keien Schönheit dar.

Kein Zweifel, es war ein Zwerg und er sah sehr erbost aus.

"Wohin des Wegs?", fragte er.

"Wir sind Reisende auf dem Wege nach Ragat, und wer sind Sie, mein Herr?"

"Das geht Sie gar nichts an. Das ist mein Weg udn Ihr könnt hier nicht einfach so durch!

Reisende gehören auf die Strasse".

Dabei sah er die Gruppe funkelnd an, als glaubte er ihnen kein Wort.

Tancoriel überlegte, ob man den Zwerg einweihen solle. Vielleicht hatte er die Bande

gesehen. Möglicherweise gehörte er aber auch zu ihren Spähern...

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Imass beugte sich langsam nach vorn

"Herr Zwerg, könnte es vielleicht sein, dass wir nicht auf der Straße reiten WOLLEN? Eines unserer Pferde hat sich etwas am Huf zugezogen und wir möchten es daher auf dem weichen Waldboden schonen. Würdet Ihr uns nun freundlicherweise passieren lassen?"

Imass wartete auf eine Reaktion und bereitete sich auf eine längere Diskussion mit den bekannterweise streitlustigen Zwergen vor...

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Irrion überlegte. Ein einzelner Zwerg der Wegzoll fordert. Wenn er alleine war, dann konnte er noch nicht so lange in diesem Geschäft sein, allerdings, Irrion schaute sich um, wer sagte denn das er nicht Verstärkung hinter dem nächsten Baum hatte. Das forsche und selbstsichere Auftreten des Zwerges sprach dafür. Irrion überlegte ob er absteigen sollte und mit dem Zwerg verhandeln sollte. Wenn allerdings der Zwerg Verstärkung hatte, war es vielleicht ratsam, je nach Größe der Verstärkung, schnell Fersengeld zu zahlen. Irrion entschied sich für die erste Möglichkeit, irgendwie schienen ihm seine Begleiter nicht nach Feiglingen.

Er stieg ab und ging festen Schrittes auf den Zwerg zu. "Mein Herr, dieser Weg gehört nicht Euch sondern dem Regenten. Wir fordern Euch im Namen des Mittelreiches uns den Weg freizumachen!"

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Die Reise verlief reibungslos. Es wurde selten gesprochen auf dem Weg. Bald würde der Zeitpunkt für eine Rast gekommen sein. Dann würden die beiden Magier versuchen miteinander in Verbindung zu treten. Wie das geschehen sollte, wusste Mulrath nicht. Er stellte sich ein grosses Farbspektakel mit viel Rauch vor, aber wahrscheinlich würde er es nicht einmal mitbekommen. Wer kennt schon die Methoden von Magiern ausser den Magiern selbst.

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Wie zu erwarten war lenkte der Zwerg nicht ein.

Tancoriel beäugte die ganze Szene skeptisch.

Irrion stand vor dem kleinen Wicht, doch der schien sich stark zu fühlen. Sie schaute sich um.

Da hinten im Gebüsch...da ist etwas. Und dort drüben.

Der Zwerg war also nicht allein.

Sollten sie einen Kampf riskieren? Sie würden die Zwerge wohl besiegen können, aber sie brauchten ihre Kräfte noch, soviel war mal klar.

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Der Zwerg wollte nicht nachgeben. Er schien tierisch sauer.

Nach und nach kamen die anderen Zwerge aus dem Hinterhalt und stellten sich

hinter den anderen. Es waren 6 an der Zahl. Sie schwenkten Ihre Waffen udn drohten der

Gruppe.

"Nehmt euch in acht, sagte der Anführer, wir haben eine richtige wut im bauch.

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Der erste Zwerg sprach:

Gestern Nacht kam hier eine Bande Halunken vorbei. Sie wollten hier vorbei.

Das ganze endete in einem Kampf, der nicht gut ausging für uns. Diese

Diese Leute sind keine gewöhnlichen Halunken. Sie stehen mit den

Dämonen und den Namenlosen im Bunde. nehmt euch vor ihnen in acht, wenn sie euch begegnen.

Die Zwerge redeten nun wild durcheinander.

Der erste Zwerg meldete sich wieder zu wort. Seine Stimme klang angriffslustig:

Und so etwas passiert und nicht gleich nochmal. Er ging einen Schritt auf Irrion zu.

Tancoriel wurde hellhörig.

Haltet ein, eine Bande sagt ihr? Hatten Sie eine Geisel dabei? Ein junges Mädchen?

Doch es schien, als wollten die Zwerge ihnen nicht freiwillig Auskunft geben.

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"Wartet, Euch wollen wir nichts." Irrion erwiederte jetzt den ingrimm- und rondragefälligen Blick des Anführers. "Diese Bande hat meine Schwester und meinen besten Freund beklaut." Wenn schon lügen, dann mit Stil. "Sie hatten mein Pferd abgestochen und die Braut meines besten Freundes entführt." Irrion senkte den Blick. "Meine Schwester konnten sie zum Glück nicht entführen, sie war gerade Feuerholz sammeln." Irrion blickte den Anführer wieder an. Diesmal ließ er etwas Verzweiflung in seinen Blick einfließen. "Wir jagen diesen Bestien schon seit zwei Tagen hinterher." "Sag uns," Irrion blickte die anderen der Reihe nach an. "Wo verstecken sich diese Halunken. Ihr könnt Euch sicher sein, das wir nicht gerade zimperlich mit diesen Bastarden umgehen werden." Irrion hob zur Verdeutlichung seiner Absicht seine geballte Faust gegen den Himmel.

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Der Zerg war mißtrauisch und sprach:

"Da könntet Ihr uns viel erzählen. Woher sollen wir wissen, dass Ihr nicht ihre Nachhut seid?"

Damit ging er auf Irrion los.

Nun sprang auch Tancoriel von ihrem Pferd und stellte sich neben Irrion.

Sie zog ihr Schwert und man bemerkte, wie die anderen Zwerg kurz zurückzuckten, als sie einen Blick darauf erhaschten.

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'Verfluchte, sturköpfige Zwerge', fluchte Irrion innerlich. "Und woher sollen wir wissen, das Ihr nicht die Vorhut der Banditen seid?" Irrion bemerkte wie Tancoriel mit gezogenem Schwert sich neben ihm stellte. "Und mit jedem Augenblick den wir hier wie Tratschweiber vergeuden, haben die Schurken mehr Zeit um über die Braut meines besten Freundes herzufallen," Irrion blickte wieder zu Imass. "Also wir haben jetzt zwei Möglichkeiten." Sprach er die anderen Zwerge an. "Entweder wir metzeln einander nieder, dann haben die Banditen keine Gegner mehr, oder Ihr lasst uns vorbei und wir holen uns unsere Freundin wieder und die Seelen Euerer gefallenen Kameraden können in Ingrimms große Schmiede einziehen." Mit diesen Worte trat Imass zwei Schritte zurück und zog sein Rapier aus der Scheide, hielt es aber noch gegen den Boden gesenkt. "Also," blickte er wieder den Zwergenanführer an.

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Der Zwerg rannte auf Irrion zu. Dieser reagierte Blitzschnell, warf den Zwerg zu Boden und beugte sich mit gezückter Waffe über ihn.

Die anderen Zwerge waren etwas erstaunt über die schnelle Wendung des Blattes.

Sie beäugten mißtrauisch Tancoriels Schwert, dass wie man nun deutlich sah, aus Elbenhand gefertigt war.

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Der Zwerg hatte nun eingesehen, dass seine momentane Situation nicht sehr erfolgversprechend war. Zwerge sind zwar angrifflslustig, aber nicht blöd.

"Die Bande ist hier entlang geritten.", krächtze er und deutete auf einen schmalen Pfad, der etwas ab, parrallel zu ihrem Waldweg verlief. "Und nun nehmt das Ding von meiner Kehle".

"Aha, unsere Richtung stimmte schon mal", sagte Tancoriel.

"Aber gebt acht. Sie haben ein schwarzes Bündnis geschlossen. Sie stehen im Bund mit dem bösen.", sagte der Zwerg.

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Als sie außerhalb der Reichweite der Zwerge waren, entspannte sich Irrion. Er hatte nie selber töten müssen, nie in seiner Laufbahn. Er hatte nur Informationen gesammelt und die richtig dreckige Arbeit einfach delegiert. Er drehte sich um, aber die Zwerge waren nach der letzten Wegbiegung aus ihrer Sichtweite verschwunden.

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Während die zweite Gruppe still vor sich hin ritt, fragte sich Mulrath insgeheim, ob es ausser ihm noch jemanden gab, den die Langeweile quälte. Seine beiden Mitstreiter schienen ebenso verschlossen wie er selbst es war. Das war die ungünstigste Situation für ein eventuelles Gespräch. Aber er glaubte fest daran, das es der anderen Gruppe genauso ging. Was sollten sie schon spannendes erleben auf ihrem Weg? Höchstens würde jemand von Pferd fallen. Er schmunzelte bei dem Gedanken. Er trieb sein Pferd zu mehr Eile an. Er wollte bald ankommen.

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Irrion sah den Himmel an. Dem Stand der Sonne nach hatten sie schon Nachmittag. Bald würden sie einen Rastplatz suchen müssen. "Tancoriel?" sprach Irrion die vor ihm sitzende Frau an. "Wir sollten in Kontakt mit der anderen Gruppe treten um einen gemeinsamen Rastplatz für heute Nacht aufzusuchen und unsere Strategie zu besprechen."

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Als ihr weiterreitet, denkt ihr über die Situation nach. Irgendwas stimmte daran nicht. Es war einfach zu leicht. Immerhin sprechen wir von kampferprobten Zwerg. Sie sahen nicht wie "Frischlinge" aus.

In jedem Fall werdet ihr das Gefühl nicht los, dass ihr euch heute Feinde gemacht habt. Und wie Rohl der Weise mal sagte, "man trifft einen Menschen immer zweimal im Leben ..."

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Als die Gruppe der Hauptfrau Bellyana aus dem Wald auf eine etwas freiere Ebene kam, gab sie das Zeichen für einen Halt. Mulrath stieg von seinem Pferd. Scheinbar war jetzt der Moment gekommen, wo man sich "verständigen" würde über die weiteren Pläne. Dirana stieg ebenfalls vom Pferd und wartete geduldig. Mulrath jedoch ging ein paar Schritte um sich umzusehen. Von weitem konnte er einen Fluss sehen. Dort in der Nähe mussten sich jetzt die anderen aufhalten laut Plan, wenn nichts schief gegangen war. Erkennen konnte man natürlich nichts. Mulrath ging zurück zu den anderen und kümmerte sich ersteinmal um sein Pferd. Ausserdem verspürte er jetzt etwas Hunger. Er entschloss sich jetzt etwas zu essen. Später würde seine Kräfte eventuell gebrauchen

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