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MAC-OS versus Windows, OS/2 und Linux


skibbi

Empfohlene Beiträge

So... jetzt geht's ans eingemachte.

Ich habe alle vier Betriebssysteme kennengelernt und habe folgendes zu berichten.

Mein Chef meinte mir was Gutes zu tun, als er mir für die Erstellung von Webseiten einen MACINTOSH hinstellte. Hier nun der niederschmetternde Bericht über die (doch so benutzerfreundlichen) Apfel-Rechner.

1. Mir fehlt die rechte Maustaste (die dumme STRG-Taste tut's beim besten Willen nicht)

2. Im Kontextmenu eines Folders finde ich keinen Menüpunkt: Suchen

3. MACOS unterstützt nur 32 Zeichen für Dateinamen

4. Das starten von Photoshop, egal ob G3 oder G4 dauert Minuten

5. Die Bildschirmauflösung ist miserabel 75 dpi

6. Das drücken der ENTFERNEN-Taste verursacht ein Sonderzeichen

7. Das Auswerfen von Laufwerken erfolgt umständlich per Softwaresteuerung bzw. durch das DRAGGEN und DROPPN des Laufwerksymbosl auf den Mülleimer. - Blödsinn

8. Es fehlen elementare Befehle/Funktionen wie z.B. PING oder IPCFG

9. Multitasking ist für den MAC "fast" ein Fremdwort - wenn man vom kooperativen Multitasking mal absieht.

10. Multitasking: Das starten eines Programms behindert ander Programme bei der Ausführung (kurzzeitge Unterbrechung)

11. Das Speichermanagement erfolgt fast manuell, indem man den Programmen Speicher zuordnen muss. Probelm: gibt man z.B. Word nicht genug Speicher - darf man seine Datei nicht sichern - die Funktion wird einfach deaktiviert um Speicher zu sparen.

Ich kann noch mehr erzählen... aber das reicht vorläufig.

zu den anderen Betriebssystemen:

Windows 2000 - ist ganz nett (fast ne Fortsetzung von OS/2).

Windows 98/ME : DOS ist tod - war aber cool

Windows ME ist das schlechteste System das jemals aus dem Hause Microsoft kam.

Windows 98 - Windows 95 mit Bugfixes

NT: stabil aber alt

OS/2 - Und Gott schuf IBM und IBM die virtuelle WELT (der PC) und ... OS/2 das Betriebssystem mit der immer noch modernsten und durchdachtesten GUI und dem Journaling Filesystem.

LINUX - Eine Ansammlung konzeptlos zusammengestellter Software, die nur ein Ziel hat: In den Mülleimer geworfen zu werden.

Dieses Betriebssystem (wenn es denn eins ist)muss man leider mit seinen Distributionen gleichsetzen. Ja es liefert alles was man an einem PC braucht - aber auch in einer Masse mit der niemals ein normaler User klarkommen wird. Welchen Editor hätten wir denn heute gerne ?, Welchern Compiler denn ? Hab ich heute Lust auf Gnome oder doch lieber KDE .. und warum nichtmal die anderen ausprobieren ? Warum kann ich dieses RPM nicht unter SUSE installieren ? Scheisse es ist für Redhat. Wie installiere ich überhaupt software dort ? ... Was soll der Quatsch mit der "Kompiliererrei ?"

Fazit: Jedes Betriebssystem ist Scheisse, aber jedem das seine - auf jedenfall nicht MACOS

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Ahoi,

sicherlich hast Du recht. Allerdings glaube ich auch, dass es eine eigene User-Philosophie ist. Zuhause habe ich Win98. Bei der Arbeit arbeite ich mit NT und einem MAC. Ich gebe zu, dass es eine bestimmte Zeit, um sich an den MAC zu gewöhnen. Aber um Grafiken zu erstellen und/oder zu bearbeiten ist die Kiste unschlagbar.

Webentwickler

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Hallo DevilDawn

Klar das Notepad tuts nicht. Aber du kannst mir nicht erzählen das VI oder Joe sowie die anderen 2000 Editoren wirklich nützlich sind.

Wenn ich mein Betriebssystem zu nüllen will, dann geh ich nur auf eine Freewareseite und sauege mir was ich will. So komme ich auch leicht auf 6 CDs oder mehr. Das bedeutet nicht, das ich mir Qualität auf meinen Rechner gepackt habe. Hey, Ich habe nicht behauptet dass Linux scheisse wäre - ganz im Gegenteil: Ich behaupte das alle derzeitigen Betriebssysteme unhandlich und nicht Userfreundlich sind. MACOS stellt dabei die Krone des Blödsinss dar. Über Windows braucht man nicht viel reden - es ist durchdacht und hat ein durchgängiges Konzept nämlich: "Lass den User dumm sterben".

Ok ich habe für mein OS bezahlt, wir alle haben es getan. Ob es nun ein "Linux-Abo" ist, Windows, OS/2 (leider kaum noch erhältlich) MACOS oder alles andere. Aber das Betriebssystem der Zukunft ist

1. Kostenlos

2. Benutzerfreundlich

3. liefert dem User alles was er zur Arbeit an einem PC braucht.

4. und.... es ist Plattformunabhhängig

DAS INTERNET

Linux ist teil des Internets, ich wage sogar zu behaupten es belebt das Internet - aber es ist nicht das Internet. Alle anderen haben ähnliche Darseinsberechtigungen, jedoch werden alle einem schnellen Ende folgen.

Das Ende des PCs ist nahe und somit auch die Notwendigkeit von sinnlosen überladenen Betriebbssystemen. Der User der Zukunft wird im und für das Internet seine Daten pflegen, seine Programme schreiben und sein Entertainment haben. Dafür benötigt er nur einen kostengünstigen Rechner, eine TV-box oder eine Konsole mit einer hübschen Oberfläche. Das Betriebssystem wird auf diese Geräte zugeschnitten sein, und nicht die Geräte auf das Betriebssystem. Es ist vorbei seht es ein. Ihr lernt die falschen Sprachen programmieren. vergeßt C VB Delphi ... und fangt endlich an zu begreifen das die Applikation der Zukunft im Web arbeitet. Aslo ran an: PHP,Perl,Java,Python,Karthan,NTX,Almec und I-Pascal

Viel Erfolg

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Ach so ,,,

DevilDawn

OS/2 Paketmanagement wofür ??????????

Referenz anklicken, löschen, Frage erscheint:"Soll auch das dazügehörige Programm und seine Systemdateien entfernt werden ?" Antwort: "ja" - system sauber

Noch Fragen ???

OS/2 ist technisch gesehen das modernste, abler leider das am wenigsten unterstützte Betriebssystem. - schade

Alleine die mächtige Scriptsprache Rexx schlägt alle unter Linux bekannten um Längen. aber Microsoft war mächtiger. Was soll man tun - ich trauer weiter

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Ich will mich ja gar nicht in euren überflüssigen, aber lustigen, "holy war"

einmischen aber eine Sache muß ich loswerden. Ach ja, eins vorne weg, ich selber nutze NT und Linux beide haben ja ihre vor- und Nachteile... .

ABER: Wie kann man sich anmaßen über ein Betriebssystem zu Urteilen wenn man sich offensichtlich sooo oberflächlich damit beschäftigt hat wie skibbi???

Nischt für ungut,

Moe

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Hi Moe,

da muss ich Dir mal ganz kraefig Recht geben. Bin ja auch Mac-User und beruflich natuerlich auch Windows, Linux und ein bisschen Solaris. Sie haben alle ihre Staerken und Schaechen und kein System fuer jeden Zweck gleichermassen geeignet. Als Heimarbeitspferd muss ich aber sagen, eignet sich der Mac nach wie vor am besten. OK, man bezahlt etwas mehr und hat etwas weniger Software zur Auswahl, die dafuer aber ausgereifter ist und die Windowskisten haben betraechtlich aufgeholt. Installation und Konfiguration nehmen nur etwa 50 Prozent der Zeit in Anspruch wie bei den anderen genannten Systemen. Zeit ist halt auch Geld, zumindest wenn man arbeitet. Was mir meine drei Mac-Maschinen bisher an Zeit und Nerven erspart haben ist eigentlich mit Geld aber nur annaehernd gutzumachen. Was mich immer wieder erschreckt, ist dieses verbreitete Unwissen ueber dieses System. Wird immer wieder als Spielzeug abgetan, dabei ist es eine ausgereifte, vollwertige Plattform, die nur sehr wenige Wuensche offenlaesst, weil sie von Anfang an mit dem Anspruch antrat, sich dem Menschen anzupassen anstatt Anpassung von ihm zu verlangen. Sollte auch zu denken geben, dass Microsoft seit zwei Jahren auf Schmusekurs mit Apple gegangen ist.

OK, jetzt hab ich doch ganz vergessen, dass DevilDawn ja den HOLYY WAR ausgerufen hat. Also ihr duerft mich jetzt gern als Ahnungslosen hinstellen, das ist ja schliesslich der tiefere Sinn eines Holy Wars. Also wenn ich was Falsches oder Boeses geschrieben habe, beleidigt mich und gebt mir Tiernamen. Das muss ich dann halt aushalten, aber ich kann ja nichts fuer meine Erfahrungen. biggrin.gif

Euer Uli

PS: Dieser Artikel wurde auf einem 5 Jahre alten PCI-Mac mit 90 MHz auf IE5 getippt.

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Uli's Prüfungspages ... die Seite mit den Prüfungshinweisen

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Gast Röstzwiebel

1. Skibbi hat recht

2. Ich arbeite bei einer großen werbeagentur und wir haben erst kürzlich alle MACs aus dem Fenster geworfen.

3. Photoshop läuft auf nem PC mit Athlon ! Ghz einfach besser

4. Tabellen werden auf einem PC korrekt angezeigt - und auf nem MAC ebend nicht.

5. Alle von Skibbi genannten Probleme stimmen

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Hallo nochmal ...

Ich will mich hiermit entschuldigen.

Leute ,,, ;-)

Mit meinen Aussagen wollte ich keinen Betriebssystemkrieg auslösen. Ich wollte eigentlch nur meine Erfahrungen schildern.

Nun zu Röstzwiebel:

Danke das ich Recht haben soll -

Aber diesmal hast Du nicht Recht

Ehrlich gesagt habt Ihr einfach alle nicht verstanden was ich sagen wollte.

Ich arbeite in einer Cross-Media-Agentur, und wir benutzen eine gesunde Mischung verschiedener Betriebssysteme und Plattformen. Dies ist notwendig, um Webseiten zu erstellen, die auf jeder Plattform gleich aussehen. Der MAC wird von unseren Grafikern benutzt, das ist ok - muss allerdings nicht sein. Aber die würden genau die selben Probleme mit einem PC haben, die ich mit dem MAC geschildtert habe. Ich bin zuständig für die Contentpflege, Authoring, Programmierung in PHP und Erstellung von angepassten Browserversionen für unsere Kunden. Nun, die Mehrheit unserer Kunden benutzt einen PC. Also benötige ich einen PC. Das Problem ist einfach zu erklären. Mein Chef meinte mir einfach etwas Gutes tun zu müssen. Ich begrüßte es sogar einen MAC für meine Arbeit zu bekommen. Jedoch mußte ich fesstellen, das der Internet-explorer (angeblich besser als auf dem PC) einen ganzen Haufen Bugs hat - und dass alle Browser das System zum Absturtz bringen sobald unsauberer Java-Code auf Internetseiten vorkommt. Des weiteren liefern nur die PC-Browser eine korrekte Darstellung von Seiten die in Dreamweaver oder GoLive erstellt wurden. Meistens ertselle ich die Seiten auf dem PC - renne dann zu einem MAC schaue mir das "meis lustige" Ergebnis auf den MAC-Browsern an - und versuche das ganze dann anzupassen (funktioniert auch meistens. Aber arbeiten will ich nicht auf nen MAC, weil mir einfach viele nützliche Tools fehlen, die ich auf verschiedenen Freewareseiten für den PC kostenlos bekomme - und für den MAC bezahlen müßte.

Es stimmt, dass Adobeprodukte unheimlich lange brauchen um auf dem MAC zu starten ...

Das liegt aber nicht am Programm - sondern an den zichtausend Schriften,Effekten, Plugins etc. die Euer Grafiker eingebunden hat um anständig arbeiten zu können.

MAC OS X begrüße ich sehr - ich hoffe es ist bald für jederMAC erhältlich - und dann werden wir sehen was in den Kisten steckt.

Ich bin Fan von Motorola-Rechnern - AMIGA for ever. :-)

Hier noch was zu der gesunden Micschung von Betriebssystemen und Plattformen:

Wir nutzen:

MAC OS 9.0.4 ?

2 G4 Rechner 2 G3 (einer ein UMAX-Clone)

Windows 2000 Prof.

5 PCs mit Intel-Zeugs (AMD rulez) :-)

1 kleine SUN (SOLARIS Modell: keine Ahnung, auf jedenfall verdammt teuer)

1 Rechner mit SUSE-Linux (DUALBOOT WIN/Linux)

und noch n paar PDAs

Jeder in der Firma bekommt das von Ihm gewünschte Betriebssystem. Voraussetzung: Alle Erstellten Lösungen fuktionieren auf allen Plattformen.

Von uns unterstützte Browser:

Opera 4.01 (Linux und WIN)

IE 5 + 5.5 (MAC und WIN)

Netscape 4.x und 6 (alle Betriebssysteme)

Dieser neue hübsche KDE Browser: (äääh Konquerer ?)

Mein Betriebssystem ist das WEB und dafür erstelle ich meine Lösungen.

Mein Arbeitsbetriebssystem ist Windows.

Jedem sein OS :-)

MAC OS für die anderen

CU

Skibbi

Ich wiederhole nochmals:

Alle Betriebssysteme sind schlecht

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ulilike

Na endlich versteht mich mal einer :-)

Irre ich zünd den Knaller.

Und ich hoffe das Du jetzt siehst, dass ich mich mit dem Betriebssystem MACOS beschäftigt habe. Ja, ich habe auch die Hilfe gelesen.

Wie wäre es, wenn wir uns mal hier ein gemeinsames Konzept (zuerst Brainstorming) für eine neue "benutzerfreundliche" Userumgebung (GUI, Shell) für alle Betriebssysteme einfallen lassen würden - und diese Wünsche den Betriebsystemmherstellern mal vorlegen würden ?

Momentan ist es ja eher so, dass die Betriebssysteme (egal welches) dem User seltsame Arbeitsweisen aufzwingen, die der menschlichen Logik absolut wiedersprechen (z.B: Drücke Start um Computer zu beenden, unmounte dein Laufwerk bevor Du es entfernst (linux), Benutze die Tastatur, wenn Du was genaueres von mir willst (MACOS),Such Bello Such - wo sind die Programme ? (MACOS;OS/2))

Na ja ...

Vielleicht wird es mal eine Shell geben, die auf allen Rechnern läuft und sich wirklich den Bedürfnissen des Users anpasst.

hier noch ein Tipp für Leute die mit Ihrer Shell (ich rede von GUI) nicht zufrieden sind: http://www.shellcity.net

Die Leute mit Linux haben ja genug Alternativen (KDE, Gnome , Enlightment etc.)

Wie sieht's in der Beziehung eigentlich mit dem MAC aus - gibt es da Shell(GUI)-Replacements - wenn ja, wo finde ich die ?

Ach ja, für OS/2 gibt's noch die Erweiterung Object Desktop - http://www.stardock.com

Bis denne

skibbi smile.gif

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Hi Leute,

Als alter Aplefan (Seit 1984!!!) muss ich doch auch ein paar Salven in diesem Holy abfeuern ;-)

1. Aplefan wird man vor allem dadurch, dass man andere Systeme benutzen muss (Betonung auf MUSS), waehrend man zu Hause einen Mac stehen hat.

2. Der Mac kostete mich in den letzten Jahren weniger Zeit und Nerven als mein aktuelles, vom Ag gestelltes Toshiba-Notebook mit NT seit einem Dreiviertel Jahr. Dabei ist das Sch...Teil auch nicht billiger, als ein gutes aktuelles Powerbook.

3.Mein Heim-Pc zum Spielen hat innnerhalb eines Jahres mehr Kosten verursacht, als jeder noch so teure Apple, wenn man die Kosten auf die Nutzungsjahre umrechnet.

4. In diesen Kosten sind nicht mal die Zeitverluste eingerechnet, die man durch NT, Win98 oder anderen Dreck hat. Wenn ich das auch noch beruecksichtigen wuerde, waere die Dreckskiste wohl schon aus dem geschlossenen Fenster geflogen.

5. Wenn ein Programm auf dem Mac zu langsam startet, liegt das an den schrottigen IDE-Platten, die Apple, Seth sei's geklagt, seit einigen Jahren einbaut. Abhilfe: SCSI einbauen.

6. Wer M$-Word auf dem Mac verwendet, ist selber schuld ;-)))

Ok, ich gebs zu, ich tue es auch. Und zwar mein altes Mac-Word 5.1, das damals als Bundle beim Haendler guenstig mitgeliefert wurde, irgendwann Anfang der 90er. Das beste Word, das es jemals gab.

7. Wozu zig Tasten auf der Maus? Dafuer gibts Tastaturen. Eine reicht voellig, da vertut man sich auch nicht :-)

8. NT und stabil? Ok, wenn man einen Absturz pro Arbeitstag als stabil bezeichnet. Dann doch lieber OS/400, die Kisten starten wirklich nur ein mal in ihrem Leben, und zwar dann, wenn sie an die Steckdose geklemmt werden :-)) Als Server-BS ist NT so ziemlich das instabilste und schlechteste, das die Welt zu bieten hat.

9. Ich habe so manches Programmierpraktikum auf meinem alten Powermac erledigt, das uns die Hochschule abverlangte, keine Probleme damit gehabt und vermutlich mehr Zeit gespart, als man verfeiern konnte.

10. Die Diplomarbeit war weitgehend M$-Frei,

abgesehen von Teilen, die auf einem Compaq Armada mit NT entstanden (Incl. Abstuerzen).

Wer Zeit bei Diplomarbeiten oder Projektberichten sparen will, geift zu Tex, Framemaker oder einem aufgemotzen Xpres, aber er laesst die Finger von Word. Und zwar unabhaengig vom BS.

11. Neulich in Muenchen, waehrend der Systems, habe ich mich neu verleibt: Ein Ensemble aus G4 Cube, dem 15" LCD-Display und den sonstigen Zutaten... GEIL! Tja, mein Powermac ist nun auch so an die 6 Jahre alt, es wird wohl mal wieder Zeit...

(Verdammt, wo bekomme ich die Kohle her??)

In diesem Sinne, keep on fighting, Euer

Frank "Abu jihad" Schaffer.

:-)

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So nun will ich auch nochmal was sagen.

Erst mal sehe ich den "Holy War" hier eigentlich als Spaß an. Usenet-User haben sowas zu genüge erfahren und ignorieren sie entweder oder lesen sie zum Spaß mit wink.gif

Betriebssysteme auf Clients sollten optimalerweise zum Benutzer passen/von diesem Ausgewählt werden.

Also komme ich mal zu den Servern smile.gif

Was kann man im Serverbereich an OSes fahren? Viel. Ich habe lediglich Erfahrung mit Win eNTe, Slowlaris und Linsux (um mal die abfälligen Namen aller Systeme zu nennen wink.gif)

OK, ich hab schon mal Novell gesehen smile.gif

Meine Meinug:

Solaris

Extrem teuer, extrem kryptisch, extrem professionell. Im Serverbereich das definitiv stabilste OS. Wem Linux schon zu kryptisch ist, sollte Solaris nicht mal mit dem Auge streifen...

Allerdings schöpft Solaris viel von seiner Kraf aus der Hardware, die mit x86 Hardware nicht zu vergleichen ist. Das macht Solaris wesentlich skalierbarer als jedes andere genannte Betrübssystem. Soweit mir bekannt kann auch keines der anderen Systeme mit 32+ CPUs umgehen.

Auch was Multitasking/Multithreading angeht, dürfte Solaris klar die Nase vorne haben.

Fazit: In den Händen eines fähigen Admins mit genügend finanzieller Rückendeckung ist Solaris ein exzellentes Server-Betriebssystem.

Windows NT

Windows NT Server haben den Vorteil, das sämtliche MS-Serverdienste darauf laufen. In einer Umgebung die fast ausschließlich Windows Clients benutzt ist das ein starker Vorteil. Man sagt, NT ist billig und instabil - das mag stimmen. Wenn man aber mehr Geld in gute Hardware steckt, wird das ganze zwar teurer aber auch stabiler. Die Multiprozessorfähigkeiten von NT sind besser als Linux, aber schlechter als Solaris.

Fehler des Betriebssystems sind weitestgehend behoben, es ist ja auch lange genug am Markt. Der Knackpunkt einer NT-Serverlösung sind meist die zusätzlichen MS-Serverdienste (insbesondere IIS...). Als ungeschützter Server in einer DMZ ist NT somit nicht zu empfehlen. Als interner Officeserver hat NT seine größten stärken.

Fazit: Einfache Administration. In den Händen eines unwissenden aber ein trojanisches Pferd.

Linux

Linux ist bestrebt alle guten Features von NT und Unix(Solaris) zu vereinen. Linux ist günstig, läuft auf günstiger Hardware. Jedoch kann Linux noch nicht alles, was in professionellen Umgebungen benötigt wird - bzw. es kann es, aber nur wenn der Admin gehöriges know-how hat und gewillt ist, sich in der Community ständig nach neuerungen umzuhören.

Informationen für Linux sind nun mal naturgemäß weitläufig verstreut.

Fazit: Ein mächtiger Newcomer, der die Brücke zwischen gutem ServerOS (Unix) und billiger Hardware (PC) zu schlagen weiß. Fordert ein gesundes Maß an Know-How, welches jeder Admin aber haben sollte.

So. Schlagt mich wink.gif

Die obigen Aussagen sind ausschließlich subjektiver Art und spiegeln "nur" meine Meinung wieder. Ich habe mit bestem Wissen und Gewissen versucht, sie objektiv zu formulieren. Kommentare zu den Betriebssystemen sind willkommen. Wer weitere Server-OSes kennt möge versuchen sie in diesem Rahmen zu klassifizieren.

Und ich wünsche euch noch eine schöne neue Woche biggrin.gif

Devil"der jetzt 2 Wochen Urlaub hat"Dawn

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devilhome.png

http://home.netuse.de/ae/

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Moin Uli,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Uli Luethen:

Hi,

ist doch eigenartig, Erfahrungsberichte wie den von Promillo liest man ueber Apple immer wieder. Seltsamerweise liest man sie niemals ueber MS-Betriebssysteme oder Intelplattformen...

Uli

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Ja promillo,

die Mac-User lieben ihre Maschinen. PC-User dagegen sehen ihren Rechner mehr als eine schwere Herausforderung, und sind stolz, sich ihr zu stellen und mit viel Zeit und Muehe zu bewaeltigen.

Ich las mal in einer amerikanischen Newsgroup einen religioesen Vergleich. Die Mac-Welt waere so eine Art Katholizismus, wo der Glaeubige eine klare Lehre vorgesetzt bekommt, in der alles stimmig ist und wo er aufgehoben ist. Die andere Welt sei dagegen evangelisch. Jeder muss sich selbst eine Heilslehre zusammenspinnen, sprich hinter jedem Treiber usw. herhetzen und kommt auch nicht schneller in den Himmel. smile.gif

Uli

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Uli's Prüfungspages ... die Seite mit den Prüfungshinweisen

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