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Widerspruch einlegen?


paul78

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Danke Hades für Deine Antwort.

Die Frage bezieht sich zu EINEM FEHLER IN MEINEM PROJEKT!!

Bei der Angebotserstellung von Windows 2003 Web Edition habe ich keine Cal- Lizenzen beachtet.

Ich war heute bei der IHK und konnte mir die Akten ansehen.

Jetzt weiß ich nicht, ob mein Wissenstand ungenügend ist, oder die Prüfer wollten mich ver****en.

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Hallo Paul78,

es ist bestimmt ein ****** gefühl wenn man durch eine Prüfung rauscht.

Jeder Auszubildende hat lange Zeit sich auf die Prüfung vorzubereiten.

Solche Foren wie dieses sind da auch eine wunderbare Hilfe.

Du solltest erst bei Dir vor der Tür schauen ob alles im grünen Bereich ist, bevor Du die Fehler bei anderen suchst.

Ich glaube nicht, das gezielt Prüflinge abgeschossen werden.

Zitat: (von wem weiß ich nicht)

Wie der Herr, so ist sein Geschirr.

Also, Kopf hoch! ;)

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OK, vielleicht hast Du Recht, aber wenn Du der Meinung bist, dann kannst Du mir auch bestimmt den Fehler in meinem Projekt erklären, den es gar nicht gibt. :(

Ich möchte gerne wissen wie viel Punkten sie mir duch den Fehler abgezogen haben. Bei 49% ist jeder Punkt GOLDWERT!

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OK, vielleicht hast Du Recht, aber wenn Du der Meinung bist, dann kannst Du mir auch bestimmt den Fehler in meinem Projekt erklären, den es gar nicht gibt. :(

Ich möchte gerne wissen wie viel Punkten sie mir duch den Fehler abgezogen haben. Bei 49% ist jeder Punkt GOLDWERT!

Du hast doch bestimmt Deine Doku wiederbekommen. Zeig sie doch mal einem alten Hasen.

Vieleicht hat der die Antworten, die Du brauchst.

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Wenn Du Meinungen willst, musst Du schon "Butter bei die Fische packen",

Ich zitier hier einfach mal Bimei ;)

Wenn dir jemand fehler in der Doku, Präsentation oder im gesamten Projekt zeigen soll - dann müsste man die aber auch erst mal sehen :beagolisc

Nur Anhand von ein paar Fragen aus den FG kann dir keiner was zu sagen.

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Leider nein, wie ich in einem Parallel-Thread ja heute schon schrieb.

Grundlage dafür sind i.d.R. die Prüfungsordnungen der Kammern, die einen Verschwiegenheitsparagraphen enthalten wie bspw. diesen:

§ 6 Verschwiegenheit

Die Mitglieder des Prüfungsausschusses haben über alle Prüfungsvorgänge gegenüber Dritten Verschwiegenheit zu wahren. Dies gilt nicht gegenüber dem Berufsbildungsausschuß. Ausnahmen bedürfen der Einwilligung der zuständigen Stelle.

(Quelle: Prüfungsordnung IHK Frankfurt, IHK München und Oberbayern u.a., bezeichnete sind zum Download auf den Seiten der IHKn erhältlich.)

Weiter ist auch meist vorgeschrieben, was dem Prüfungsteilnehmer durch den Ausschuss mitzuteilen ist (bestanden, nicht bestanden), was dem Prüfungsteilnehmer durch die Kammer mitzuteilen ist, Protokollierung usw.

Da die Rechtsbehelfsbelehrung dahingehend lauten, dass Widerspruch bei der genannten IHK nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung eingelegt werden kann, sie sich also nicht gegen den PA richten, wird die Einhaltung der Verschwiegenheitspflicht auch oftmals peinlich genau von den IHKn bei den PAen eingefordert.

(Mir ist klar, dass Dir die Prüfungsordnung bekannt ist, soll keine "Belehrung" an Dich sein :), nur allgemein erklären, warum die Regel event. so "streng" ist.)

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Da die Rechtsbehelfsbelehrung dahingehend lauten, dass Widerspruch bei der genannten IHK nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung eingelegt werden kann, sie sich also nicht gegen den PA richten, wird die Einhaltung der Verschwiegenheitspflicht auch oftmals peinlich genau von den IHKn bei den PAen eingefordert.

Ahaaaaa... Jetzt wird mir einiges klarer. Ich hatte schon so'was vermutet, weil "meine" IHK dazu immer, wenn ich nachfragte, diffus etwas von "Verwaltungsrecht" erzählte - leider ohne konkreter darauf einzugehen. Man wich mir da offensichtlich aus.

Aber ich kann schon verstehen, dass die IHK nicht begeistert davon wäre, wenn der PA dem Prüfling - leichtsinnig plappernd - reichlich Munition liefert, die dieser dann im eventuellen Klagefall gegen die IHK einsetzen kann.

Trotzdem würde ich, wie gesagt, den Prüfling schon gerne auf seine grundsätzlichen Fehler in der Prüfung hinweisen.

gruss, timmi (in der Zwickmühle)

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Hi,

das ist in der Tat recht komplex. Mich würde mal interessieren, wie viele Unternehmen auf diesem Planeten ein 100%ig richtig linzensiertes Netzwerk auf Microsoft Basis betreiben.

ich wage mal vorsichtig zu schätzen, knapp über die Hälfte nicht. Wahrscheinlich sogar gewaltig mehr.

Ich hab den MS Licensing Specialist erst vor etlichen Wochen gemacht und dachte mich trifft der Schlag, was es da alles gibt. Gut, ich hab mit den Zeug ned viel am Hut, aber da wird dir am Anfang von den zwei Tagen ein dicker DIN A4 Ordner vor die Nase geklatscht, dass dir die Ohren wackeln. Und dann die Prüfung :rolleyes: Für Leutz die aber oft damit zu tun haben wahrscheinlich fast kein großes Prob.

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ich wage mal vorsichtig zu schätzen, knapp über die Hälfte nicht. Wahrscheinlich sogar gewaltig mehr.
Kannst du mir die Sätze nochmal sortieren, ich habe nix verstanden. Also in deinen Augen deutlich mehr als die Hälfte, die nicht zu 100 % zumindest gegenüber Microsoft ordentlich lizensiert sind?

Ich hab den MS Licensing Specialist erst vor etlichen Wochen gemacht und dachte mich trifft der Schlag, was es da alles gibt. Gut, ich hab mit den Zeug ned viel am Hut, aber da wird dir am Anfang von den zwei Tagen ein dicker DIN A4 Ordner vor die Nase geklatscht, dass dir die Ohren wackeln.

Kannst du mich als völlig Unwissenden wenigstens ein wenig über die Inhalte einweihen? Ich möchte wissen, an wieviel Ecken ich zur Zeit so meine Probleme kriegen dürfte.

PS: In meinen Fragen sollte keine Ironie, sondern nur reine Neugier versteckt sein.

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du hast mich schon richtig verstanden. Die meisten Firmen sind wohl unterlizensiert. Allerdings aus totaler Unwissenheit. Na was soll ich dir groß über die Inhalte sagen. Der Test besteht aus 60 Fragen. Der dicke Ordner darf dazu verwendet werden. Allerdings hat man dafür keine Zeit. 12 Fragen darf man falsch haben. Zeit 60 Minuten. Also für jede Frage ne Minute. Ich fands etwas kurz, da die Fragen teilweise etwas sehr lang waren. Die Antworten auch. Allerdings ist es Multiple Choice. Bis zu 5 Antworten, wobei auch mehr richtig davon sein können. Es gibt dazu auch einen Onlinetest. Unserer Prüfer meinte, der hätte aber 140 Fragen und wär sogar noch schwerer. Da hat es ihn sogar zerbröselt :) Ich such dir mal den Link dazu raus.

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49 Punkte sind genau so sinnvoll und berechtigt ....... Aber um wirklich alle Prüflinge möglichst gleich zu behandeln (das ist mein oberster Grundsatz), habe ich in "meinem" PA das "Nachkarten" wegen eines Punktes untersagt.

Ich kann an 49 Punkte nichts Sinnvolles finden! Vor allem wenn 50 Punkte einen sicheren Arbeitsvertrag bedeutet hätten!

Warum nicht einen Punkt mehr geben? Sicher ist mir die Folge klar, warum nicht 2 Punkte mehr geben, wenn es 48 Punkte sind? Irgendwo müssen ja die Grenzen sein! Oder?

Nur wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir natürlich alle, dass es alles in Wirklichkeit anders ist! Oben sagt ein Prüfer er weiß nach 3-4 Minuten, wie der Prüfling abschneidet, warum dann nicht die Prüfung sofort beenden? Die Psychologie lehrt uns das nach 3-4 Minuten die Entscheidung für Sympathie oder Antipathie gefallen ist. Entscheidet dieser Prüfer also subjektiv, hat er sich mit diesem Geständnis entlarvt?

Wie kann ein Mensch überhaupt entscheiden ob 49 oder 50 Punkte? Im alten Rom überreichte man den Triumphatoren einen Lorbeerkranz mit den Worten: „Bedenke, dass du sterblich bist!“ Ist ein Beharren auf 49 Punkten ein Zeichen von Starrsinn oder der Glaube an die eigene gottgleiche Objektivität, also nur die normale menschliche Hybris?

Warum überhaupt müssen sich die Prüfer einig werden? Warum gibt nicht jeder Prüfer, und dann bitte eine definierte Anzahl an Prüfern, zu jedem Thema seine Bewertung verdeckt ab? Dann werden weiter im Beisein des Prüflings die einzelnen Bewertungen zu einer Note verrechnet? Wäre wohl ein bisschen peinlich, wenn dann der eine 70 Punkte und der andere 34 Punkte geben würde? Aber so wie es hier geschildert wird, kann ich mir den Eindruck nicht verkneifen, dass gezielt der Durchfall, auch aufgrund von Antipathien, errechnet wird. Dann wird das Gewissen beruhigt und gesagt ... tja 49 Punkte waren ja nur knapp ... oder du musst halt härter arbeiten!

Aber das ist ein Irrtum, nach 3-4 Minuten kann nur ein Eindruck aufgrund oberflächlichen Eigenschaften getroffen werden. Dagegen hilft kein hartes Arbeiten, weil gegen Dummheit nunmal nichts hilft.

...

Hätte noch einiges zu sagen ... und könnte hier mit Feldversuchen kommen ... zum Thema Bewertung und Objektivität.

Nur soviel: Als Homer das Haarwuchsmittel nahm, hatte er doch plötzlich Erfolg ... und ...

...

Sagt mal warum wird eigentlich in den verschiedenen IHKs so unterschiedlich geprüft? Die einen fragen nur zum Projektthema die anderen zu verschieden Themen, sogar kaufmännische Themen wurden hier gefragt?

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Ich kann an 49 Punkte nichts Sinnvolles finden! Vor allem wenn 50 Punkte einen sicheren Arbeitsvertrag bedeutet hätten!
Ein noch so sicherer Arbeitsvertrag, in einer noch so unsicheren Zeit kann keine Rechtfertigung dafür sein, die Prüfung plötzlich nochmal durchzugehen und zu sehen, dass man einen, zwei, X Punkt noch irgendwo "findet". Es geht um die Bewertung des Prüflings anhand dessen, was er abgelegt hat, nicht anhand dessen, was er am besten gebrauchen können.

Sicher ist mir die Folge klar, warum nicht 2 Punkte mehr geben, wenn es 48 Punkte sind? Irgendwo müssen ja die Grenzen sein! Oder?
Eben, und wo ziehst du die Grenze? Gar nicht. 49 Punkte sollten auch 49 Punkte bleiben. Sonst sind wir irgendwann so weit, dass vielleicht ein Prüfer, der einen besonders schlecht Tag hat bei 50 Punkte sagt "Ne, eigentlich hat der die ja doch nicht verdient, mal gucken, wo wir den einen Punkt noch abziehen können".

Oben sagt ein Prüfer er weiß nach 3-4 Minuten, wie der Prüfling abschneidet, warum dann nicht die Prüfung sofort beenden?
Weil es auch Fälle gibt, wo man vielleicht später doch vom ersten Eindruck abrückt und denkt "Oh ja, der hat zwar Anfangs einen schludrigen Eindruck gemacht aber hinterher doch noch gezeigt, dass er was auf dem Kasten hat"?!

Die Psychologie lehrt uns das nach 3-4 Minuten die Entscheidung für Sympathie oder Antipathie gefallen ist. Entscheidet dieser Prüfer also subjektiv, hat er sich mit diesem Geständnis entlarvt?
Ich halte (fast) jeden Prüfer (Ausnhamen gibt's überall) für so objektiv, dass er zwischen seiner persönlichen Sympathie und der fachlichen erbrahcten Leistung sehr wohl unterscheiden kann.

Sagt mal warum wird eigentlich in den verschiedenen IHKs so unterschiedlich geprüft? Die einen fragen nur zum Projektthema die anderen zu verschieden Themen, sogar kaufmännische Themen wurden hier gefragt?
Das ist sogar innerhalb einer IHk, sogar innerhalb von Prüflingen eines Jahrgangs komplett unterschiedlich und hängt sehr mit dem Prüfer zusammen. Jemand, der eher aus der Wirtschaftsecke kommt wird sicherlich auch deutlich eher nach Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und ähnlichem fragen, als ein Techniker, der genau wissen möchte wie Algorithmus X funktioniert.

Ist auch vollkommen in Ordnung - beides sind Themen, die ein FI drauf haben muss.

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Ich kann an 49 Punkte nichts Sinnvolles finden!
Ich schrieb "sinnvoll und berechtigt".

Vor allem wenn 50 Punkte einen sicheren Arbeitsvertrag bedeutet hätten!

Siehst Du, genau da ginge die Objektivität verloren, wenn ich das in meine Entscheidung(en) einbeziehen würde.

Warum nicht einen Punkt mehr geben?

Weil die (z.B.) 49 Punkte der gemittelte Wert aus den Wertungen aller Mitglieder des PA sind. Da reicht 1 Punkt nicht, um die Note zu ändern.

Sicher ist mir die Folge klar, warum nicht 2 Punkte mehr geben, wenn es 48 Punkte sind? Irgendwo müssen ja die Grenzen sein! Oder?

Du sagst es ja selbst.

Nur wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir natürlich alle, dass es alles in Wirklichkeit anders ist!

Du möchtest mir Unehrlichkeit unterstellen?

Oben sagt ein Prüfer er weiß nach 3-4 Minuten, wie der Prüfling abschneidet, warum dann nicht die Prüfung sofort beenden?

Weil sich das Urteil der ersten 3-4 Minuten fast immer bestätig. Fast immer! Ausserdem schreibt die Prüfungsordnung die Prüfungszeit vor.

Die Psychologie lehrt uns das nach 3-4 Minuten die Entscheidung für Sympathie oder Antipathie gefallen ist. Entscheidet dieser Prüfer also subjektiv, hat er sich mit diesem Geständnis entlarvt?

Sorry, aber Du redest Unfug. Btw., ich habe u.a. auch Psychologie an der Uni gehört.

Wie kann ein Mensch überhaupt entscheiden ob 49 oder 50 Punkte?

Genau darum tut es ja nicht nur einer (s.o.).

Warum gibt nicht jeder Prüfer, und dann bitte eine definierte Anzahl an Prüfern, zu jedem Thema seine Bewertung verdeckt ab?

Genau das passier ja auch. (s.o.)

Dann werden weiter im Beisein des Prüflings die einzelnen Bewertungen zu einer Note verrechnet?

Wieso denn "im Beisein des Prüflings"? Traust Du dem PA nicht? Dann solltest Du gar nicht erst zur Prüfung antreten.

Wäre wohl ein bisschen peinlich, wenn dann der eine 70 Punkte und der andere 34 Punkte geben würde?

Jetzt wirst Du unverschämt. Falls Du wirklich ehrliche Antworten möchtest, dann solltest Du Dich auch entsprechend verhalten!

Aber so wie es hier geschildert wird, kann ich mir den Eindruck nicht verkneifen, dass gezielt der Durchfall, auch aufgrund von Antipathien, errechnet wird.

Das ist schlichtweg Unfug.

Sagt mal warum wird eigentlich in den verschiedenen IHKs so unterschiedlich geprüft? Die einen fragen nur zum Projektthema die anderen zu verschieden Themen, sogar kaufmännische Themen wurden hier gefragt?

Weil erstens alle Prüflinge unterschiedliche Themen haben, die Themen unterschiedlich (gut) bearbeitet wurden und weil diese Prüfung(en) auf jeden Prüfling individuell eingehen. Darin sehe ich eigentlich nur Vorteile für den jeweiligen Prüfling.

gruss, timmi

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Erstmal Perdi und Timmi zustimm. Und trotzdem nochmal ergänzen wollen:

Nur wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir natürlich alle, dass es alles in Wirklichkeit anders ist! Oben sagt ein Prüfer er weiß nach 3-4 Minuten, wie der Prüfling abschneidet, warum dann nicht die Prüfung sofort beenden? Die Psychologie lehrt uns das nach 3-4 Minuten die Entscheidung für Sympathie oder Antipathie gefallen ist. Entscheidet dieser Prüfer also subjektiv, hat er sich mit diesem Geständnis entlarvt?

Jupp, 3 - 4 Minuten reichen aus, um die Basis der Bewertung herauszubekommen, von der es dann nur noch marginale Abweichungen nach oben oder nach unten gibt. (PS: Das dürfte auch bei der gut aussehenden Blondine in der Disko am Wochenende ausreichen)

Wie kann ein Mensch überhaupt entscheiden ob 49 oder 50 Punkte?

Mir fällt diese Entscheidung leichter, als 91 oder 92 Punkte oder als 49 oder 41 Punkte, weil 49 ist halt nicht bestanden und 50 ist halt bestanden, und damit reif für unseren lokalen Arbeitsmarkt, also dass, was unsere Betriebe von unseren IHK - Prüflingen erwarten, also dass, was wir als Prüfer auch bestätigen sollen, also dass, wofür wir jedes Jahr den gleichen Zyklus veranstalten.

Warum überhaupt müssen sich die Prüfer einig werden? Warum gibt nicht jeder Prüfer, und dann bitte eine definierte Anzahl an Prüfern, zu jedem Thema seine Bewertung verdeckt ab? Dann werden weiter im Beisein des Prüflings die einzelnen Bewertungen zu einer Note verrechnet?

Und der ungeübte Prüfling nimmt meinen plötzlichen Hustenanfall als subjektive Antisympathie wahr, die gezielt meinen Kollegen verdeckte und abgesprochene Hinweise geben sollen, und in der Konsequenz jegliche Bewertung juristisch angreifbar machen und damit keine Aussagen ergeben, es sei denn der Prüfling besteht mit sehr guten Leistungen, oder ich verkneife mir meinen plötzlichen Husten.

Aber das ist ein Irrtum, nach 3-4 Minuten kann nur ein Eindruck aufgrund oberflächlichen Eigenschaften getroffen werden. Dagegen hilft kein hartes Arbeiten, weil gegen Dummheit nunmal nichts hilft.

Im Berufsalltag entscheiden manchmal die ersten 10 Sekunden über einen Auftrag oder keinen Auftrag. Da sind wir also schon sehr kulant ;).

PS: Hartes Arbeiten an der eigenen Person wirkt manchmal Wunder.

Hätte noch einiges zu sagen ... und könnte hier mit Feldversuchen kommen ... zum Thema Bewertung und Objektivität.

Ein Versuch ist nunmal ein Versuch und keine Abschlußprüfung. Mit Feldversuchen werden ganz andere Aussagen getroffen.

Sagt mal warum wird eigentlich in den verschiedenen IHKs so unterschiedlich geprüft? Die einen fragen nur zum Projektthema die anderen zu verschieden Themen, sogar kaufmännische Themen wurden hier gefragt?
Was nützt mir ein ausgelernter Facharbeiter, der kaufmännisch nicht einschätzen kann, wie teuer die verlorenden ersten 10 Sekunden im Gespräch gewesen sind?

Wir prüfen im Auftrag der Wirtschaft für die Wirtschaft, nicht für die Wohlfahrt - obwohl die sehr gut kaufmännisch rechnen kann.

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man man man... umschüler sein ist schon hard.... ich war ganz normaler azubi und wusste vielleicht die hälfte im fachgespräch und in der ergänzungsprüfung.... hab trozdem bestanden... mit 50% aber egal... hauptsache den verdammten schein...

<<<warum gib es hier keinen smiley dr sich einen trinkt???>>>

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Zitat: Ich war heute bei der IHK und konnte mir die Akten ansehen.

Jetzt weiß ich nicht, ob mein Wissenstand ungenügend ist, oder die Prüfer wollten mich ver****en.

Hast du Glück gehabt als ich meine Akten sehen wollte hiess es die haben sie doch schon, denn das einzige was es gab war der bewertungsbogen mit ein paar zahlen drauf, weder fragen noch anwesende Personen wurden damals protokolliert !

Wiederspruch ist zwecklos !

Ich hatte vor einem Halben jahr nicht 49 aber 46% obwohl ich die Fragen meiner Meinung nach zu über 50% richtig beantwortet hatte !

Das mit der Sympathie Antipathie stimmt voll und ganz, dieses gefühl hatte ich beim ersten mal auch, das die mich nicht leiden konnten (warum auch immer)

Und auch komisch ist das ich in der ersten prüfung mit 46 doku und 43 präsi/fachgespräch bewertet wurde und ich danach bei meinem 2. Versuch nichts an meiner Arbeitsweise oder meiner Projektdurchführung geschweigedenn an meiner art die Doku zu verfassen nichts geändert habe, auch habe ich mich nicht erheblich weiterentwickelt da ich mich auf meine selbstständigkeit konzentrieren musste!

Nun zum Faktum abwohl ich meiner Meinung nach zu 90% genauso gehandelt habe wie bei der ersten Prüfung kam bei der 2. 84 für die Doku und 75 für Präsi/Fachgespräch raus !!!!

Nur am neuen 300 Euro Anzug kanns ja nicht gelegen haben die prüfer sollen ja meine Fähigkeiten im Fach prüfen und nicht mein Aussehen!

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@mpits

Aber die Begründungen für deine Abwertung sollte nachlesbar sein. Übrigens kann ich dir seit der erste neuen IT-Prüfung alle meine Fragen und Ergebnisse dokumentiert liefern - falls von meiner IHK angefragt. Das ist teilw. handschriftlich und manchmal muss ich schon grübeln, was ich da 2001 gemeint hatte ;) Aber für das laufende Jahr kann ich dir zu jedem Prüfling das Folienlayout sagen...

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ich kann mir auch so einiges merken, aber was nicht dokumentiert und protokolliert wird hat NULL nutzen in einem Verfahren!

Und bei meiner Prüfung wurde garnichts Protokolliert, die aussage meiner IHK war Zitat:

wenn Widerspruch eingelegt wird muss dass innerhalb von 2 wochen geschehen der PA trifft sich dann zur beratung "zeitnah" (bei mir waren das 3 Monate später) somit ist ein Protokoll bei der Prüfung nicht nötig da die Prüfer in dieser kurzen zeitspanne die fragen etc. merken können ohne sie protokolliert zu haben !!!!

Das einzige was in meinem Widerspruch gemacht wurde vom PA ist die Doku auseinander zu nehmen auf die Präsi und das Fachgespräch wurde nicht eingegangen.

Was ich sagen kann ist das sogut wie jede doku das prädikat durchgefallen verdient wenn man nur lange und tief genug drin gräbt.

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Hallo Leute...

Habe ähnliche Probleme mit der Doku-Bewertung. Der PA hat die Doku mit 52% bewertet , mein Fachgespräch aber mit 89%.

Das heißt ja, dass ich nichts von Projekten verstehe, kann Sie aber trotzdem gut präsentieren und das Fachgespräch ordentlich abwickeln.

Ich will das nicht auf mir sitzen lassen, ich habe mir sehr viele Mühe mit der Doku gegeben. Was denkt Ihr, ob ein Widerspruch was bringt?

Gruß und danke für Eure Meinungen.

Jake___

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...Ich will das nicht auf mir sitzen lassen, ich habe mir sehr viele Mühe mit der Doku gegeben. Was denkt Ihr, ob ein Widerspruch was bringt?...

Langsam sollte eigentlich bekannt sein, das Widersrüche oder Klagen bei der Benotung NICHTS bringen (Widerspruch) bzw. nicht möglich sind (Klagen).

Ich wüsste keinen Fall bei dem ich eine Note "nach oben" korrigieren könnte ...

bei der Notenvergabe habe ich mir ja schliesslich was gedacht.

Es kommt jedoch des öfteren vor, das "schlechte" Doku´s gut präsentiert werden, dann gibt es auf diesen Teil auch eine entsprechend gute Note.

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