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Asura

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  1. Für mich liegt das Problem hier aber da, dass der Ersteller über Dinge redet, von denen er jedoch nicht mal Halbwissen besitzt. Hier werden wild verschiedene Worte in den Raum geworfen, ohne deren Verständnis auch nur irgednwie verinnerlicht zu haben. Man springt von einer Firewall, zu Sophos, zu VLAN und Subnetting und merkt dabei aber, dass sie falsch verwendet oder verknüpft werden. Das soll jetzt kein Bashing gegen Lernende sein, jedoch werft doch bitte nicht wie wild Wörter in einen Topf und schaut was dabei herumkommt. Man kann auch 5 Firewalls in Betrieb haben, wenn diese aber scheiße konfiguriert sind, bist du auch nicht sicherer, als wenn du nur eine Fritzbox nach Casual-User-Art verwendest. Es werden Baustellen offenbart, ohne deren Schließung man ein derartiges Gedankenexperiment nicht ordentlich führen und/oder hinterfragen kann. Entsprechend finde ich es gut, dass der Benutzer sich hier Hilfe und Unterstützung sucht - die wir gewillt sind gerne zu geben -, allerdings empfinde ich es etwas komisch, dass man sich an ein derartige Gedanken wagt, wenn es offenbar Baustellen gibt, die weit über "ich habs noch nicht ganz verstanden" gehen. Von Grundauf würde ich folgende Fragen in den Raum werfen: - Was ist eine Firewall und wofür ist die Nutzung gedacht? - Kann ich das mit einer Fritzbox und ihren Funktionen abdecken? - Was passiert, wenn jemand auf PC1 ist, kann er auf PC2 (PSC) zugreifen? - Hilft VLANing? Trennung Privatgeräte, Arbeitsumgebung, Kindergeräte? - Was ist Subnetting, kann ich das für Sicherheitfeatures benutzen? - Was genau möchte ich verhindern? - Welche Möglichlkeiten gibt es, Zugriff auf das zu verhindern, was ich verhindern möchte? Danach mit Transferdenken das Experiment aufziehen und schauen, wo es Fragen und Ungereimtheiten gibt. In Praxisfällen werden Fragen offenbart, die man in der Theorie nicht hatte. Vielleicht tue ich dem Fragenden unrecht, aber es wirkt auf mich nicht so, als wäre etwas ähnliches mal im Vorlauf geschehen.
  2. Wäre interessant für Prüfer @charmanta ob es da Vorwürfe zwecks "copy and paste" bei Dokus geben könnte. Alternativ würde ich das bei der Präsentation ansprechen und sagen, dass es für die Dokumentation im Unternehmen ein leeres Template gibt, aus welchem das Datum stammt.. ggfs. einfacher Tippfehler o.ä.
  3. Da es ein positives Fazit gibt, kannst du damit einfach, für dich selbst, zusätzlich werben. Das Projekt war sehr erfolgreich, wurde gut angenommen und zusätzlich noch um weitere Funktionen/Hosts/Überwachungen ergänzt. Ich sehe keinen Grund, weshalb man derartige positive Nachricht verschweigen sollte. Naja ein Grund wäre, wenn du vor hast 5 Minuten darüber zu reden, das wäre etwas zuviel. 🙂
  4. Du als Ausbilder bist aber auch verpflichtet entsprechende Maßnahmen einzuräumen und Zeiten zu schaffen, in denen du dich aktiv und stundenweise mit dem Azubi beschäftigst. Wenn der Azubi sich bei dir nicht meldet, wenn er Fragen hat und das Feedback am Schluss ist, dass er zu wenig Hilfe bekommen hat, solltest du als Verantwortlicher auf die Suche gehen, weshalb er diverse Fragen nicht stellt oder gestellt hat. Rhetorische Fragen: Wird er angemault, wenn er etwas fragt, was er bereits können sollte? Hat er Angst dumme Fragen zu stellen? Hat er Angst, dass ihm Fragen negativ ausgelegt werden? Hat er Probleme beim Formulieren von Fragen und stellt diese deshalb nicht? Hat er das Gefühl, dass er dich stört, sobald er dich anspricht? Hat er das Gefühl, dass er dich nicht stören darf, wenn er Fragen hat? Ich bin kein Ausbilder, bringe diversen Azubis dennoch Themen bei und achte stets darauf, dass sie auch vermeintlich dumme Fragen stellen können. Erfahrungsgemäß fehlt auch einfach die Verknüpfung zwischen zwei Themen. Auch wenn sie Themen gelernt haben, können sie das Tranfserdenken nicht ordentlich einsetzen, weil halt einfach eine Art Verknüpfung zwischen A und B fehlt. Oftmals reicht auch schon ein "Erinnerst du dich an Thema X? Das ist hier notwendig". Als ich ein Azubi war, habe ich für manche Aufgaben auch exorbitant lange gebraucht, das lag beispielsweise an folgendem: - Weil ich den Arbeitsauftrag nicht verstanden habe (einfacher Tipp: Der Azubi soll in seinen Worten wiederholen was verlangt wird, erst dann hat er es verstanden) - Weil ich Thema X nicht verstanden habe und ich mir erst sicher sein wollte - Weil ich das Gefühl hatte, dass ich es alleine machen muss, denn, wenn der Chef sagt ich kann das bereits, müsste ich das ja bereits können Ein Azubi soll in erster Linie doch bitte einfach Fragen stellen, wenn er welche hat. Abhängig vom Alter und vom Reifegrad der Person kann das mehr oder weniger gut klappen. Im ersten Ausbildungsjahr war ich 16.. Ich war quasi ein fortgeschrittenes Kind ;') Das heißt das Gespräch suchen, ehrliches Feedback deinerseits geben und seines ermöglichen. Positive Dinge und negative Dinge ansprechen, ggfs. inklusive einem Lösungsvorschlag/-weg. Regelmäßige Termine wie bei DPR können Verständnisprobleme lösen. Wenn die Frage: "Woran hat es gelegen" ordentlich geklärt werden kann, kann basierend darauf auch alles angepasst und verbessert werden. Ist es das erste Mal, dass er länger gebraucht hat als du gedacht hattest? Wenn ja, dann weißt du, dass du zukünftig einfach mal ein "na wie läufts, hast du Fragen?" in den Raum wirfst, wenn nicht und du wartest noch immer darauf, dass er auf magische Art und Weise plötzlich deine gedachten Fristen einhält, dann herrscht hier aber Verbesserungspotential in der Kommunikation. Aktuelles Vorgehen der generellen Ausbildung dokumentieren und zukünftig verbessern/anpassen, damit du ein "Template" hast, erleichtert dir zukünftig stark das Thema. So lernt der Azubi aktives Geschehen, es bleibt aber jemand in der Lehre, der im Zweifel überfordert mit der Situation ist. In Projekten herrscht in der Regel wenig Spielraum für Fehler und der nicht-Einhaltung von Fristen, was sich kontraproduktiv auf die Psyche des Azubis auswirken und das Lernen negativ beeinflussen (kann natürlich aber auch echt gut und sinnvoll ausgehen).
  5. Cybersecurity umfasst die tatsächlichen Schutzmaßnahmen, während Cybersecurity-Management die Verwaltung und Organisation dieser Maßnahmen beinhaltet. Cybersecurity-Management konzentriert sich auf die kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitspraktiken, die Einhaltung von Vorschriften und die Anpassung an sich verändernde Bedrohungslandschaften. Zum Studieninhalt selbst kann ich nichts sagen, aber generall ist das allgemeine Unterschied.
  6. Ich bin mir unsicher, was ich von dem Ändern der Hintergrundbilder halten soll, denn das ist kein Weg Informationen zu verteilen, ebenfalls mit der neuen Startseite bei den GPO. Beide Änderungen werden für einen enormen Aufschrei und definitiv für zukünftige Trotzreaktionen sorgen. Am ehesten halte ich es für sinnvoll den Ansatz zu wählen, dass bei den Leuten etwas aufploppt und sie es bestätigen müssen, mit dem Hinweis, dass die Bestätigung auch entsprechendem Lesen einhergeht. Sollte dann etwas entsprechend gegen der Guidelines entstehen, sind Anwender, die einfach Klicken, selbst schuld. Bei uns werden Schulungen initiiert, meistens werden diese durch entsprechend bestimmtes Personal oder dem Teamlead durchgeführt und Anhand von Unterschriften oder Anwesenheiten in den Teams-Meetings festgelegt. Fehlende Leute werden sukzessive nachgezogen. Ich halte es für wichtig mit den Teamleads im Vorhinein zu sprechen, damit sie sich der Verantwortung bewusst sind und sich aktiv bemühen die Änderungen ans Team zu tragen. In diesem Zuge werden die ersten Aufschreie bereits geschehen und können angegangen werden um im Nachhinein zu vermeiden, dass jemand sagt "das ist mist, das muss nachgearbeitet werden" und er solange diese Änderungen ignoriert. Dinge wie ein freiwilliges Message-Board, Rundmails und/oder Startseiten werden einfach ignoriert. Im Zweifel stimmt etwas mit den GPOs nicht und einige Rechner erhalten diese Meldung nicht. Unabhängig von Produktionen oder Mitarbeiter im Außendienst, welche immer irgendeine Besonderheit haben, kann es immer mal wieder zu Problemchen kommen.
  7. Würde mich tatsächlich auch interessieren. Ich gehe unregelmäßig spazieren während der Arbeitszeit/Pausen, habe mir mehrmals Gedanken über ein Walkingpad gemacht, allerdings habe ich mich nie erkundigt. Gerade für Besprechungen, die ich regelmäßig habe, wärs entspannter, als unterwegs zu sein oder mit dem Headset durch mein Wohnzimmer zu latschen.
  8. Seltsam wie abwertend du über einen gesunden Menschenverstand sprichst. Deine Ansichten sollten meiner Ansicht nach mal generalüberholt werden, denn wenn man jetzt anfängt darüber zu sprechen, was "ältere Generationen" fabrizieren, landen wir ganz schnell in einer Schlammschlacht und in Diskussionen die keiner führen möchte. Ich spreche hier NICHT von Missbrauch des Arztes, was für mich ein absolutes No-Go ist, aber davon, dass man sich krankmeldet, wenn man krank ist und den Arbeitgeber wechselt, wenn an unzufrieden ist. Wie jeder weiß, verallgemeinern erleichtert einem einfach alles und hilft in der Argumentation, auch wenn diese quatsch ist und mehr Einblicke bedarf. Wer nicht versteht, dass sich Zeiten und Technik rapide ändern, inklusive deren Verwendungmethoden, wie es eine Smartwatch oder ein Smartphone bieten, dem kann man leider auch nicht helfen. Heutzutage haben wir Einblicke auf sämtliche Informationen und schon alleine deswegen werden Blicke häufiger auf Smartphones und Uhren laden. In Besprechungen ist es möglich innerhalb kürzester Zeit auf fehlende Informationen oder Wissen übers Handy zuzugreifen, Notizen zu schreiben oder Punkte zu notieren, aber derartige Dinge werden oft leider negativ ausgelegt. Missbräuchliche Nutzung derartiger Ressourcen finden in jedem Alter statt, da kannste mir noch sehr sagen "DiE JuGeNd".. Im Gegensatz zu älteren Generation sind wir damit aufgewachsen und können durchaus Gespräche führen oder zuhören, auch wenn der Blick mal 10 Sekunden auf einem Gerät klebt. Ob das gut ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Auf andere von dir gebrachte Argumente möchte ich gar nicht erst eingehen, du solltest selbst merken wie fadenscheinig und abstrus das ist. Wer wirklich einer 800er Ibu Bedarf und dennoch arbeiten geht, ist nicht hart sondern unclever* (Ausnahmen bestätigt die Regel). *um nicht beleidigend zu wirken. Keine Ahnung was du damit sagen möchtest, aber ich verbringe mehr Zeit auf Arbeit als in meinen eigenen 4 Wänden (Schlaf abgezogen). Wer für sich selbst also nicht einen geeigneten Arbeitgeber findet, wo er seine Zeit "gerne" oder "akzeptabel" verbringt, dem kann man nicht mehr helfen. Ich verstehe, dass jede Generation über die Nächste herzieht, das habe ich über die 99er gemacht, sie über die 04er usw., aber ich bin es wirklich leid mir ständig verallgemeinerndes negatives Geschwafel à la "ihr seid nur am Handy"; "Ihr wisst nicht was arbeit bedeutet"; "wir damals sind trotzdem auf Arbeit gegangen"; "ihr wisst nicht, wie es ohne wohlstand ist"; anzuhören. Zeiten und Mittel ändern sich. Du beschreibst nicht die Sicht aus einem Interviewer, du ziehst lediglich über ganze Generationen her. Sollte ich derartige negative Vibes bei meinem direkten Chef erkennen, ist das ein Grund für mich einen Vertrag nicht zu unterschreiben. "Ihr klebt nur am Handy"; "Ihr meldet euch schnell krank"; "ihr wollt zu viel!"; "nimm doch einfach eine Ibu!"; "Wegen dir schaffen wie die DEADLINE* nicht": Aus meiner Sicht nein, einfach nur nein. Sollte jemand seine Arbeit schleifen lassen, ist der Fall separat zu betrachen, unabhängig des Alters.
  9. Generell stimme ich bigvic zu, jedoch ist es in derartigen Szenarien immer ein bisschen von der Situation abhängig, dazu schreibe ich gleich mehr. Natürlich sind Dinge wie Urlaub, Kernarbeitszeiten, Home Office Möglichkeiten relevant, jedoch muss/sollte man diese, insofern nicht ersichtlich, ins Gespräch einfach einbauen. Es ist durchaus relevant welche Technologien verwendet werden, denn mit diesen kommst du höchstwahrscheinlich in Kontakt und wenn du die Technologien kennst, gibt es im Zweifel einen möglichen Pluspunkt für dich und wenn nicht, kannst du noch immer sagen, dass du dich sehr darauf freust auch mal diese Technologie lernen zu dürfen. Fragen können beispielsweise die Ziele der Probearbeitszeit sein, wie die Einarbeitung abläuft/geplant ist, welche Projekte zeitnah für mich anstehen würden, was man sich aktiv von mir als Mitarbeiter wünscht, abseits von der standardmäßigen Selbstständigkeit, Pünktlichkeit und Respekt. Wie die gegebenenfalls bereits erwähnten Weiterbildungsmöglichkeiten aussehen. Dieses Gespräch dient zum Zwecke beider, handelt es sich um einen potentiellen Arbeitgeber/Mitarbeiter? Fragen nach dem Umsatz machen für mich keinen Sinn, das erfährst du in der Regel schnell, sobald du dich mit der Firma beschäftigst. Auch die Frage nach einem "Patenunternehmen" ist sinnlos für den Job. Es ist durchaus empfehlenswert diverse Fragen vorab zu notieren, denn ein Interview ist für den Bewerber Stress, daher kann es passieren, dass mir Fragen spontan eben nicht auffallen. Für mich persönlich ist langer Augenkontakt schwer, denn gerade beim Denken, Erklären oder Beantworten von Fragen schweift mein Blick oft ins Leere, denn ich versuche oft derartige Dinge zu Visualisieren. Dennoch ist es abseits davon wichtig, dass man dem gegenüber einen gewissen Respekt zeigt und man grundsätzlich offen, direkt und mit Augenkontakt unterhält. Man soll das ganze Gespräch einfach nicht desinteressiert, beschämend und nervös auf den Boden oder aus dem Fenster schauend durchführen. Ein Kunde beispielsweise, wie du schon gesagt hast, möchte ein gutes Gefühl vermittelt bekommen, er möchte mit einer Person sprechen, die offen und verbindlich spricht, in der Psychologie spielt hier Gestik und Mimik eine große Rolle.. Ein Bestandteil davon ist eben auch Augenkontakt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch mit hausinternen "Kunden" ungerne zusammenarbeite, wenn man spürt, dass er einen einfach nicht anschauen kann und ganze etwas "weird" gestalten lässt, aber das sind extreme Beispiele. BigVic sagt meiner Ansicht nach nichts über "Kein Augenkontakt = Fähigkeiten", auch wenn ich nicht genau weiß, wie scharf er das mit dem "kein Augenkontakt" sieht. Für mich persönlich gehört es einfach dazu, zu fragen, ob ich meine Hinterlassenschaften einfach gleich mitnehmen oder aufräumen soll/kann. Ich versuche grundsätzlich einfach gerne meinen Platz so, wie ich ihn vorgefunden habe, zu verlassen oder eben ein bisschen besser. Man kann viel herein interpretieren, für mich persönlich ist es einfach ein angenehmeres Gefühl, wenn der gegenüber halt guten Willen zeigt. Satzzeichen sind keine Rudeltiere.. 5 Fragen sind sehr schnell erreicht: - Home Office (was bedeutet "Möglichkeit auf Home Office" genau?) - Urlaubsregelung (wenn nicht ersichtlich, was sind die Tage?) - Einarbeitung (Wie sieht die Einarbeitung aus, vollkommen selbst oder gibt es jemanden zur Hand?) - Projekte (Was sind die ersten Projekte, die diese Stelle umsetzen muss?) - Kernarbeitszeit (Umgang mit nicht einhaltbar, aufgrund von einem frühen Termin, den man nicht verschieben kann) - Weiterbildungsmöglichkeiten (Werden diese bezhalt/bezuschusst? Wird man freigestellt? Wonach richtet sich der Bedarf?) - etc. etc. Du musst für dich halt entscheiden, was dir wichtig ist. Der Arbeitgeber versucht herauszufinden, ob ich passe und ich versuche herauszufinden, ob der Arbeitgeber für mich passt. Ich bin in der glücklichen Position, dass ich wählerisch sein kann. Ich habe Fragen die für mich wichtig sind, dann stelle ich diese. Das alles natürlich mit gesundem Menschenverstand im Hinterkopf behalten. Wenn das Meeting für 2 Stunden angesetzt ist und du daraus 3 Stunden aufgrund deiner Fragen machst, ist es natürlich etwas anderes. Zu spät kommen absolutes No-Go kein Augenkontakt wie beschrieben abhängig der Situation. Als jemand mit Kundenkontakt ist das ein Unding, wenn ich den ganzen Tag vor meinem Rechner sitze und etwas plane, in Besprechungen mal aus dem Fenster schaue oder per Video Call mal nicht in die Kamera schaue, halte ich das für nicht unbedingt so unwichtig. Generelle Fähigkeiten eine, nach der Norm/Knigge, normale Besprechung zu führen, sollte natürlich vorhanden sein. Rumtippen Ich weise immer darauf hin, dass ich zwischendurch Stichpunkte tippe/aufschreibe und sich der Gesprächspartner bitte nicht wundern soll. Es macht wenig Unterschied, ob ich jetzt ein Stift und Blatt nehme, dabei den Augenkontakt abbreche und aufs schreiben konzentriere, oder ob ich fix tippe. Wobei ich beim Tippen wesentlich schneller bin. Natürlich ist es Mist, wenn der gegenüber bei jedem Anschlag der mechanischen Tastatur mit seinem Headset zucken muss. ungepflegtes Auftreten In diesem Forum hatten wir schon endlose Diskussionen. Man soll sich einfach so kleiden, wie es die "vorgibt". Für mich ist Business-Casual einfach the way to go. Saubere Haare, ordentlicher Bart/rasierter Bart, gepflegte Fingernägel, keine verdreckten Schuhe.. Aufs Handy schauen Okay für mich, wenn es einen kommunizierten Grund gibt oder(!) nach nachvollziehbarer Grund im nachhinein. Bin nicht selbstständig und mit mehr als Azubis hatte ich keinen Gespräch, aber das sind meine Gedanken dazu. Assoziales Verhalten Für mich ist es normal zu fragen, ob ich mein Glas oder meine Tasse aufräumen soll. Das mache ich bei normalen Besuchen, als auch bei Interviews. Das mit dem Whiteboard.. Sehe ich nicht so eng. Müll liegen lassen ist grundsätzlich dumm.
  10. Ich würde definitiv davon absehen die Tabelle zu versenden.. Die Rahmenbedingungen sind in der Regel bereits bekannt (sonst hast du dich mit dem AG nicht beschäftigt). Es ist völlig okay, wenn du, wie die eulersche_Zahl, das Gehalt am Ende des Tages anpasst und dem Arbeitgeber mitteilst. Ich habe in Telefonaten, bei denen das Thema Gehalt auftritt, oft einen Mindestwert angegeben. Diese Frage kam aber meistens im Zusammenhang mit "Bist du in unserem Budget?" verknüpft und war nicht aktiver Bestandteil des Gespräches oder meiner Unterlagen. Sobald das "Budget" unter dem Mindestwert war, wurde der Bewerbungsprozess beendet. Das Wunschgehalt war für mich mein Wunsch und war das Angebot darunter, musste der Arbeitgeber und ich uns eben so finden, dass wir dennoch beide Glücklich werden. Du eventuell nicht, jedoch kenne ich ein paar Arbeitgeber oder spezifische Abteilungen, die derartig vorgehen oder teilweise vorgehen müssen (weil vorgeschrieben von Spitze). Einem Freund beispielsweise haben sie übers Telefon erwähnt, dass sie ihn nehmen würden, wenn er das Wunschgehalt um Betrag X reduzieren würde, weil er sonst außerhalb des Budgets sei. Kurz darauf kam natürlich von ihm die Absage. Wir sprechen hier von keinem höheren 4-stelligen Betrag am Ende des Jahres.
  11. Ich handhabe es so, dass ich nur die wichtigen Zertifikate, die für die Stelle relevant sind oder mich hervorheben, anhänge. Habe ich in einem Gebiet 3x Zertifikate, wird das "ranghöchste" ausgewählt und der Rest evtl. nur erwähnt. Einen exorbitanten Anhang zu haben, schreckt den ein oder anderen lesefaulen Charakter schnell ab und wäre somit sowieso nutzlos oder kontraproduktiv.
  12. Naja, vielleicht sollte man sich damit auch einfach Mal auseinandersetzen, bevor man manches anspricht 😅 In diesem Fall halte ich es für nicht sinnvoll ein Bewertungsschema ähnlich wie heise es hat für jeden Beitrag einzuführen, denn heise ist seit langem eine Clownfiesta. Wären gewisse Leute von dort hier aktiv, würde ich das Forum einfach nicht mehr nutzen (wie es Teilweise ganz alte Hasen machen). Ich denke es ist durchaus anhand der Fragen erkennbar, dass Leute das hier nicht als klassisches Supportforum für allerhand Probleme sehen. Ab und an verirrt sich hier mal jemand hilfesuchend her, aber die Fragen sollte man meiner Meinung nach im Einzelfall betrachten. Es ist noch immer ein technisches Forum, dass für einen Austausch völlig okay ist. Wie beispielsweise letztens die Fragen bezüglich einer Webseite, der Person wurden Hinweise auf dem Weg gegeben und gut war es. Zu tiefe Fragen, Trollfragen oder Fragen von faulen Leuten werden hier sowieso gnadenlos abgeschmettert. Ich bin gar kein Freund in Sachen "Platin"/"gold"/"silber"-Member, denn das Forum bietet von sich aus diverse Dinge wie Account-Alter, Anzahl der Beiträge, "Likes" etc. an und ein gesunder Menschenverstand sollte anhand der Schreibweise und des Aufbaus der Antwort merken, ob es ein durchdachter sinnvoller Beitrag ist oder es sich lediglich um Geschmier handelt. Troll- oder schlechte Beiträge werden hier allgemein sowieso direkt angefeindet. Für Änderungen und Verbesserungen bin ich teilweise offen, aber den gravierenden Punkt in "wir brauchen eine Leuchtreklame, dass hier nur Azubis Fragen zur Ausbildung stellen sollen", sehe ich nicht.
  13. In meinem Fall gehe ich nur ins Office, wenn mein direkter Kollege ebenfalls vor Ort ist. Ich sitze in einem Büro auf einem anderen Stockwerk als mein "gesamtes" Team und mit dem "gesamten" Team habe ich keinerlei arbeitstechnische Berührungspunkte. Entsprechend sehe ich sie also nur, wenn ich mich aktiv dafür entscheide mich dort hinzustellen und SmallTalk zu betreiben, worauf ich allerdings wenig Lust habe. Alle Begegnungen mit anderen Leuten, die ich leiden kann, sind nice-to-have, mehr aber auch nicht. Ich fahre keine 30.000km mehr im Jahr, muss mein Auto gefühlt wöchentlich nicht mehr tanken, spare mir ewige Pendelzeiten oder kann meine Termine früher/später legen, wie es mir passt. Für mich ist Homeoffice ein fester Bestandteil geworden, den ich mir auch nicht wegreden lasse. Die meisten Kollegen, mit denen ich Arbeite, sitzen sowieso im Ausland. Für mich bietet das Office schlichtweg keinen großen Mehrwert und in jeder Diskussion, wurde das auch angenommen. Der Chef Chef und Chef Chef Chef, welche im Ausland sitzen, sind sich einig und sagen dazu zusammengfasst folgendes: "I don't care where you work from, nor does the italian or american. I know how to reach you, that's all I need" Ich würde diese Thematik wahrscheinlich etwas anders sehen, wenn ich noch Berührungen zu Thematiken inhouse hätte, würde ich noch aktiv Leute treffen, aber aktuell sitzen wir ein bisschen Abseits vom Geschehen in einem kleineren Raum. Hier unterscheiden sich die Home Office Regelung quasi von Zimmer zu Zimmer, in der Regel wird aber die Frage noch Home Office in den seltesten Fällen nicht beneint.
  14. Mischmasch Netzwerk? Kenne ich!
  15. Mittlerweile habe ich 12 Jahre Berufserfahrung, wurde damals übernommen und habe meine erste Bewerbung 2 Jahre nach dem Bestehen der Prüfung geschrieben. Ich habe dieses Zeugnis in keiner einzigen Bewerbungen hinzugelegt und hatte kein einziges Mal eine Rückfrage bezüglich dessen. Natürlich kannst du Betriebe erwischen, die dieses Stück Papier sehen möchten, meine Erfahrung jedoch ist eine gänzlich andere.

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