Alle Aktivitäten
Dieser Stream aktualisiert sich automatisch
- Heute
-
Washy hat sich registriert
-
Die 40Std/Woche + 30T Urlaub würde höchstwahrscheinlich für ihn gelten, sofern er sich einfach intern versetzen lässt (z. B. Schulaufsicht) und das ist um Welten schlechter als das Deputatsmodell welches er aktuell haben wird. Je nach Erfahrung, Material und schulischen Rahmenfaktoren kann man die Zeit außerhalb des Unterrichts variabel von "Burnoutllevel" bis "0" gestalten und selbst die Mitte davon ist bedeutend besser als 40Std+30T. Das wäre aber mMn die beste Alternative für ihn wenn es darum geht, dem Lautstärke- und Stresspegel einer Sek 1 zu entkommen (der gerne unterschätzt wird in den jungen Jahren). Klar, in der Wirtschaft sind es dann 36Std+ aber das macht bei dem TE keinen Unterschied mehr. Auch 36Std und meinetwegen 34T Urlaub ist immer noch viel schlechter als das was er aktuell hat. Dazu käme der Verlust von tausend(en) Euro netto (pro MONAT). Er wäre quasi ein Quereinsteiger in die IT, ohne BE, ohne (nennenswerte) Kenntnisse wie er selbst schreibt und einem Abschluss, bei dem die meisten Arbeitgeber die Augenbraue hochziehen. Was verdient man da jährlich? 36-45k? Das wäre netto vllt. die Hälfte oder knapp etwas mehr von dem was er aktuell hat. Dann würde er die PKV verlieren, wäre gesundheitlich wesentlich schlechter abgesichert. Er würde nach 6 Wochen ins Krankengeld fallen. Das System kennen beamte garnicht. Die sind gewohnt auch 100% Bezug zu bekommen, selbst wenn die 1 Jahr zuhause rumsitzen. Gerade bei gesundheitlich angeschlagenen wie dem TE ist die Verbeamtung an sich der heilige Gral. Sollte es in seinem BL kein Altersgeld geben wäre die Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung dermaßen schlecht, dass er gewaltig privat vorsorgen müsste um die Lücke irgendwie auszugleichen bzw. wäre das überhaupt nicht mehr auszugleichen. Beamte haben ein niedriges Brutto aber ein hohes Netto. Bei einer Nachversicherung wird allerdings das Brutto herangezogen und selbst da mit Tricks noch runtergerechnet. Das ist für einen ehemaligen beamten fatal. Der TE ist als beamter, zumindest nach einigen Jahren einfach in der ganz miserablen Position. Er sitzt in einem goldenen Käfig und der Exit quasi mit Armut verbunden ist. Normalerweise hat man in seinem Alter auch noch finanzielle Verpflichtungen oder seine Ausgaben über die Zeit hochskaliert. Wer da plötzlich 40-50% weniger netto bekommt... uff. Außerdem ist das Problem von vielen Quereinsteiger, die hier im Forum anfragen der Gedanke, dass es auf "unserer" Seite grüner ist als auf ihrer und das ist nicht immer der Fall. Man kann sich genauso in einem Systemhaus verheizen, an einen fiesen AG geraten, in ein ungemütliches Team oder 24/7 am Telefon geparkt werden da keine Kenntnisse. Gibt ja nicht wenige Personen die der Meinung sind, dass jeder IT-ler 100k+ verdient, auf einen Matrixähnlichen Monitor guckt und nebenbei Bier trinkt. Realität kann dann doch schon anders sein (wobei ich jedem eine 100k Stelle und ein Bier gönne ).
-
In den 20 Jahren, in denen ich in Industriebetrieben gearbeitet habe in der IT, hatte ich keine einzige 40 / Std. Woche. Klar, es gibt heute moderne Zeitmodelle und Möglichkeiten des Ausgleichs, aber von dem Traum würde ich mich dann langsam aber sicher verabschieden. Eine Reihe von Aufgaben in der IT muß außerhalb der Arbeitszeit anderer Mitarbeiter erledigt werden - dass ist jetzt einfach mal so. Man kann sich also ausrechnen, wer nicht selten der erste ist, der anfängt und der letzte, der aufhört. Klar, man wechselst sich mit Kollegen ab, damit es zeitliche Überschneidungen gibt. In der Regel gibt es aber Kernzeiten, in denen IT immer besetzt sein muss und das ist meistens von 8 to 5. (In einer 40h Woche). Noch ein Punkt. Die Verteilung der Arbeitslast in dem Bereich kann extrem schwanken. Es kann große Zeiträume geben, sag ich mal, in denen passiert einfach "nichts". Aber es kann auch vorkommen, dass etwas kaputt geht oder ein Ereignis trifft ein, was die Sicherheit betrifft u.ä. oder es kommen morgen 20 neue Mitarbeiter. Und dann man mal sehen, wie die IT rotieren muss. Dann muss nämlich quasi out of the Box gearbeitet werden und zwar solange, bis das Problem gelöst- oder die Aufgabe erledigt ist. Und - ehrlich - ich wage zu bezweifeln, dass dies mit der aktuellen gesundheitlichen Einschränkung überhaupt noch möglich ist. Das sind dann Extremarbeitstage, ich habe diese mehr als einmal erlebt und die gingen über 24h Arbeitszeit hinaus. (Kennt jemand noch die Meldung "Authorität fährt ihr System runter - der Sasser Virus". An dem Wochenende hatte ein Geschäftsführer, der von einer Dienstreise zurückgekehrt ist, einen "ungeprüften" USB Stick in seinen Rechner gesteckt - an einem Sonntag, in dem die IT nicht besetzt war - gesamter Industriebetrieb ist runtergefahren -alle Standorte, alle Rechner, komplette Produktion DOWN. Ich glaube, wer es erlebt hat, dem brauch ich nichts mehr zu sagen, was dann in einem Betrieb los ist. Das sind dann sicher "Notfallsituationen", die natürlich nicht alltäglich sind, aber vorkommen können. Und dann ist der "Workload" für das gesamte IT-Team auch extrem hoch - ausnahmslos.
- Gestern
-
Bettelmäuschen reagierte auf Beitrag im Thema: Praktikum suche für Umschüler
-
Praktikum suche für Umschüler
Bettelmäuschen antwortete auf RSSEMTEX's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich bin froh, dass ich für September einen Betrieb gefunden habe. Dabei habe ich aber allerdings auch bereits vor 1 1/2 Jahren angefangen zu suchen, direkt nach Start meiner Umschulungsmaßnahme. Dabei muss ich allerdings auch sagen, dass meine Bewerbung und meine Erfahrungen in der IT zu 90% dazu beigetragen haben, einen Platz zu ergattern. Viele, die die Umschulungen machen sehen das erste mal Codezeilen oder werden ins BWL-Krematorium geschmissen. Bei unserem (nicht so tollen) Bildungsträger sind 99,99% Leute dabei, die bisher noch nie was mit IT zu tun gehabt haben, außer mit ihrem Smartphone zu surfen oder als Kind mal mit dem Gameboy gespielt haben. Und so sieht eben auch nicht nur die "Vorerfahrungen" aus, sondern dementsprechend auch die Bewerbungen. Billig, einfach, nichtsaussagend. Ich habe circa 30 Bewerbungen geschrieben, davon kamen bis heute gefühlt 5 Absagen, der Rest hat sich überhaupt garnicht gemeldet - auch per mehrfacher Nachfrage nicht. Und das zum Beispiel von Internetunternehmen, die SEO und Kundenwirrsch an B2B verkaufen wollen. Also ziemlich lachhafte Firmen, bei denen man dann auch einen großen Bogen herum macht. Ich kann dir nur den Tipp geben: Suche in deiner Umgebung einfach nach "IT Unternehmen" über google-Maps und erkundige dich auf deren Websiten, ob diese ausbilden und ggf. sogar Azubi-Ausschreibungen auf ihren Job/Karriereseiten haben. -
Ich finde das Thema auch sehr elendig. Qt, WinForms sind lästig, WPF bisher ein "Standard" im Gegensatz zu UWP und MAUI ist erstmal ungewohnt und man muss sich erst hereinfuchsen. Ich finde generell dieses ganze gefrickel, was letztendlich dann doch wieder über JavaScript über electron & co läuft wieder schwachsinnig. Warum dann nicht gleich direkt in ES6 entwickeln?
-
Suche AP2 Sommer 25 BW
Bettelmäuschen antwortete auf Mxchael's Thema in Prüfungsaufgaben und -lösungen
Sommer 25? Da kannst du noch ein paar Monate warten. Bisher haben wir von der IHK nur alte und die neuste von Februar 25 bekommen (AP1). -
Suche Prüfungen/Lösungen
Bettelmäuschen antwortete auf AnoFisi's Thema in Prüfungsaufgaben und -lösungen
Hey, suche die Lösung der AP1 von Frühjahr 2025 für FiSi/FiAe (ist die gleiche Prüfung für alle Fachbereiche!). Die Prüfung selbst habe ich durch der IHK bereits bekommen, ich benötige lediglich die Lösung um mit meinen Antworten zu vergleichen. Gerne per Mail an maildevelopers1@gmail.com Vielen lieben Dank! -
Empfehlungen für Lernmaterial + Prüfungsvorbereitungskurse
CtrlAltAudrey antwortete auf Kialein's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Gern geschehen 😊 viel Erfolg weiterhin 😉 -
Bettelmäuschen hat sich registriert
-
rixydd hat das Profilbild geändert
-
such mal weiter
-
mouloudsaphar hat sich registriert
-
Hoffi36 hat das Profilbild geändert
-
Empfehlungen für Lernmaterial + Prüfungsvorbereitungskurse
Kialein antwortete auf Kialein's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Vielen Dank für die Tipps, Audrey! Dann schau ich mir das mal genauer an. -
Kialein reagierte auf Beitrag im Thema: Empfehlungen für Lernmaterial + Prüfungsvorbereitungskurse
-
batik reagierte auf Beitrag im Thema: Abschlussprojekt Ideen als Fachinformatiker für Systemintegration
-
Arbeitszeugnis Gedanken
t1nk4bell antwortete auf RAM_Rakete's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ja finde ich Bombe sehr gut -
batik reagierte auf eine Antwort auf eine Frage: Aus eurer Erfahrung, welche Plattform, YouTube, Buch kann man am besten nutzen, um die Netzwerke besser zu verstehen?
-
Grigore hat sich registriert
-
Normalerweise sollte jeder Lehrer eine Dienstunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben, die die Restlücke zwischen Ruhestandsbezug und dem aktuellen Netto deckt. Hast du die nicht? Klingt vllt hart aber das braucht kein Mensch in der Wirtschaft. Bisschen Word und Excel (überspitzt formuliert), damit gewinnst du keinen Arbeitgeber. @Parser hat es bereits hervorragend zusammengefasst. Du bist höchstwahrscheinlich A13 bei Sek1. Das Gehalt netto bekommst du in der Wirtschaft mit deiner Vita niemals, noch nicht mal annähernd. Verheiratet + 1-2 Kinder + entsprechende Erfahrungsstufe sind netto im Bereich 5000€. Die PKV kannst du hier vernachlässigen, da du dafür 0,0 privat vorsorgen müsstest. Damit bleibt der Betrag faktisch so wie er ist. Um 5k netto in der Wirtschaft zu bekommen musst du dir entweder den Hintern richtig aufreißen oder/und hoch gefragt sein und beides sehe ich aufgrund deiner Beschreibung einfach nicht gegeben. Persönlich kann ich es wirklich nachvollziehen, wenn jemand in der Sek 1 vor die Hunde geht aber Lehrer sein ist häufig eine ziemlich krasse Einbahnstraße. Von der Hälfte ist man verschrien und gebrandmarkt und die andere Hälfte sucht maximal jemand mit gefragten Kenntnissen, die man i.d.R. nach einigen Jahren Schuldienst nicht (mehr) hat. Was bringt einem IT-Systemhaus ein Lehrer für die Sek 1? Richtig, nichts. Warst du jemand einige Jahre in Unternehmen tätig? Da weht ein ganz anderer Wind, vor allem wenn es um Umsatz geht. Zudem fällst du von 70-90 Tagen Urlaub (ja es ist Urlaub, keine unterrichtsfreie Zeit) auf 30 Tage. Gerade wenn man gesundheitlich eingeschränkt ist, knallt das ordentlich rein. Außerdem ist man dann nicht mehr mit seinen paar Unterrichtsstündchen fertig, sondern buckelt am Ende 40 Std/Woche und nach 6 Wochen Krankenstand gibts keine 100% mehr, wie du es aktuell gewohnt bist. Meine Idee an deiner Stelle wäre, mittelfristig den Switch ins Ministerium, Schulaufsicht oder wie es auch immer in deinem Bundesland heißen mag. Dann bist du weg von den Kids, hast weniger Stress, i.d.R. noch A14/A15 on top und der einzige Nachteil wäre die Urlaubszeitenregelung. In den meisten Bundesländern switcht das Deputatsmodell zu einem normalen 40Std/Woche 30T Urlaubsmodell bei beamten, sobald sie mehr als 50% aus der Schule abgeordnet werden. Sollte das nicht in Frage kommen und du absolut keine Ausweg mehr sehen müsstest du dich informieren, ob es in deinem Bundesland "Altersgeld" gibt. Falls ja, fällst du nicht maximal hart auf die Schnauze wenn du kündigst (um die Entlassung bittest). Falls nicht würde ich dringenst davon abraten. Dann lieber die Dienstunfähigkeitskarte ziehen und trotzdem mit mehr netto daheim sitzen als Arbeitnehmern nach 40 Berufsjahren.
-
Das ist richtig. Ich fürchte allerdings, dass wir bei der Fragestellung auch schon in den Bereich einer beruflichen Neuorientierung kommen. Das wäre dann ein Prozess, der auf jeden Fall von einem Coach begleitet werden sollte und der vermutlich auch nicht mit ein bis zwei Fragen in einem Fachforum erledigt ist. Eine berufliche (begleitete) Neuorientierung kann gut mindestens 6 Monate bis zu 2 Jahre in Anspruch nehmen. Beratungen / Coaches zu dem Thema gibt es ja reichlich. Das wäre dann mein Tipp, hier mal eine Beratung in Anspruch zu nehmen, die eine solche Begleitung über einen längeren Zeitraum anbietet. Wichtig bei dem Punkt wäre es, dass eine nachhaltige Lösung gefunden wird, die auch die gesundheitliche Situation berücksichtigt.
-
charmanta folgt jetzt dem Inhalt: Arbeitszeugnis Gedanken
-
Arbeitszeugnis Gedanken
charmanta antwortete auf RAM_Rakete's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
das sieht für mich sehr gut aus -
TechNick reagierte auf Beitrag im Thema: Praktikum suche für Umschüler
-
Suche AP2 Sommer 2025 Baden Württemberg Prüfungen KAIT und AEN Danke
-
Suche AP2 Sommer 2025 Baden Württemberg Prüfungen KAIT und AEN Danke
-
Falsche Stundenanzahl in der Projektdokumentation
Mxchael antwortete auf Mxchael's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Gut, dann werde ich das direkt am Anfang ansprechen und hoffen, dass ein Auge zugedrückt wird. -
Sehe ich konträrzu tkreuz. Sowohl als Autor, als auch als Trainer braucht man natürlich umfassende Erfahrung aufbauend auf notwendigen Grundwissen aus Ausbildung und Studium. Klar, Lektorat wäre möglich, das hat dann aber nix mit IT zu tun. KI ersetzt btw. Die White-Collars, also genau die Fach und Führungskräfte. M. E. nach ist ein krasses Entwicklungsfeld genAI. Da ist IT-Background überhaupt nicht mehr so relevant, weil Prompting kann jeder, da könnte deine Ausbildung sogar wertvoll sein. Macht bei uns im Konzern auch die Business-Seite und nicht Tech.
-
Hallo, ich poste mal die Liste der Remote Jobs Anlaufstellen, die hier im Forum schon öfter genannt wurde - ob was für Dich dabei ist, müsstest Du selbst rausfinden. https://remoteok.io https://weworkremotely.com https://remote.co/remote-jobs/developer/ https://euremotejobs.com https://remotive.io Jobbörsen (regulär) mit Remote Offers https://germantechjobs.de https://swissdevjobs.ch Viel Glück ! P.S. Wenn Du gut darin bist, Unterrichtsmaterialien zu erstellen- oder dabei zu helfen, könntest Du versuchen, an eine Lektoren Stelle bei einem Verlag für IT Fachliteratur zu kommen, oder sogar selbst als Author tätig zu werden. Das wäre durchaus eine anspruchsvolle Tätigkeit, die sich im häuslichen Umfeld bewältigen lies. Aber - es gibt hier oft auch enge zeitliche Grenzen, in denen Arbeit abgeliefert werden muss. Da müsstest Du Dir dann überlegen, ob sich eine solche Tätigkeit mit der gesundheitlichen Situation vereinbaren ließ. Ansonsten böte sich noch die Möglichkeit, eine Tätigkeit als freiberuflicher Author anzustreben. Aber auch dieser Weg braucht seine Zeit und wird sich nicht von heute auf morgen realisieren lassen. Aber der Markt ist große und der Bedarf ist auch vorhanden. Du könntest Dir ohne große Kosten ein Konzept überlegen und versuchen etwas im Self Publishing (nur Online) zu vermarkten. Auf jeden Fall wäre das eine 100% Remote Tätigkeit. Natürlich kannst Du auch versuchen, auf diversen Lernplattformen (z.B. Udemy) Inhalte als Author zu erstellen und diese selbst vermarkten. Ob es klappt, siehst Du ja dann, wenn Deine Verkäufe erfolgreich sind. Es gibt einige Lehrer, die hier sehr erfolgreiche Kanäle betreiben. Allerdings wird die anfängliche Hürde sehr hoch sein. Ein klassischer Remote Arbeitsbereich ist tatsächlich Anwendungsentwicklung (als Freelancer), aber auch hier wäre der Zeitdruck extrem. Und auch hier wäre die Frage, inwiefern sich dies mit der gesundheitlichen Situation vereinbaren ließ. Eine dritte Möglichkeit wäre der Einstieg als Trainer (nicht unbedingt zu IT-Themen, auch beispielsweise zu Produktschulungen / Online). Es gibt solche Stellen- aber nicht gerade sehr viele. Das Problem zukünftiger Arbeitsstellen wird sein, das niedrigere qualifizierte Arbeit durch KI ersetzt werden wird - dieser Trend ist in der Pipeline und wird keine Branche unangetastet lassen. Und die einzige Möglichkeit, dem entgegen zu wirken, wird eine fundierte IT-Ausbildung mit fundierter Fachqualifikation sein.
-
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
SoL_Psycho antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Aber nur, wenn man weniger, als die BBG verdient -
Was kaum jemand weiss: eigene Zahlungen in die betriebliche Altersvorsorge müssen vom Arbeitgeber (gesetzlich reguliert) mit 15% bezuschusst werden… Eigentlich ein guter Deal, aber wird trotzdem viel zu selten von den Angestellten genutzt und die Produkte selbst sind in Deutschland leider sehr konservativ angelegt, d.h. ohne Kapitalmarktoptionen und niedrige Verzinsung (< 1%) wegen den gesetzlichen Kapitalgarantien. Trotz hoher Gebühren, die zumeist aber der Arbeitgeber trägt, lohnt es sich dennoch - pro eingezahlte 100€ gibts 15€ immerhin Zuschuss vom Arbeitgeber, das sind sozusagen 15% garantierte Rendite + die garantierten mini Überschüsse der bAV. Aber Kernverzinsung der bAV bleibt halt mickrig 0,5-1%… Immerhin: Die bAV ist sicher im Falle der Arbeitslosigkeit. Etwaige Steuervorteile verpuffen, da kaum noch absetzbar neben den Beiträgen zur RV. Die ZVK des öffentlichen Dienstes ist immernoch recht ordentlich, weil der Arbeitgeber diese entweder komplett finanziert oder überdurchschnittlich viele Zuschüsse leistet (VBL >4%) und der Garantiezinssatz mit 2,5-3,5% halbwegs vernünftig ist. Zudem ist die bAV des öffentlichen Dienstes (noch) teilweise steuerbegünstigt (VBL-West, kommunale Versorgungskassen). VBL-Ost ist kapitalgedeckt und hat keinen Steuervorteil. Im Vergleich zu den privaten Arbeitgebern ist das meist deutlich besser von den Zuschüssen.
-
Praktikum suche für Umschüler
RSSEMTEX antwortete auf RSSEMTEX's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Es tut mir echt leid, versuch mal in andere Orten auch, du darfst es eben im Ausland machen. Ich bin nicht sicher wie es weiter geht aber bei mir das Praktikum soll in Dezember anfangen, es gibt noch Zeit, aber ich finde nichts, ob die IHK damit hier Streng ist Weiss ich es nicht. in der Regel soll die Schule dich auch Unterstützen, ich kenne einen Schüler in meine Schule, der hat nichts gefunden und er hat das Praktikum in die Schule selber absolviert. - Letzte Woche
-
RAM_Rakete folgt jetzt dem Inhalt: Arbeitszeugnis Gedanken
-
Hello Hello, ich wollte euch mal nach einer Einschätzung zu dem Arbeitszeugnis fragen, da ich in dem Thema komplett raus bin^^ Vielen Dank
-
asdasdasdag hat sich registriert
-
Falsche Stundenanzahl in der Projektdokumentation
Muff Potter antwortete auf Mxchael's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das wird von den einzelnen IHKs bzw. von deren PAs recht unterschiedlich behandelt. Wir drücken da gerne mal ein Auge zu, wenn der Prüfling bei der Präsi seinen "Fehler" in der Doku korrigiert. Das zeigt uns, dass der Prüfling Fehler eingestehen und verbessern kann und wir werten ihn daher nicht ab. Leider habe ich aber selbst schon mal eine Auszubildende zur IT-Systemelektronikerin in einer ZAW in Norddeutschland gehabt, die die 40h minimal überschritten hat, was Ihr einen "großzügigen" Punkteabzug eingebracht hat. Leider ist mir selbst dies bei der Durchsicht nicht aufgefallen, daher: Schande über mich. -
Muff Potter reagierte auf Beitrag im Thema: Falsche Stundenanzahl in der Projektdokumentation
-
Naja, das Problem ist, dass ich wenn ich das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr stemmen kann - wovon ich früher oder später ausgehe - in den Ruhestand geschickt werde und ich leider eben nicht mit vollen Bezügen dastehe. Wie gesagt, etwa 10 Jahre Berufserfahrung, nicht über 40... Mir ist klar, dass ich als jemand ohne Erfahrung und Qualifikationen in dem Bereich auch keine hochdotierten Stellen bekomme. Das ist aber auch nicht mein Ziel. Ich suche Remote Aufgaben, die ich mich durch Fortbildungen etc. ohne direktes Studium schaffen kann, um noch etwas dazu zu verdienen.
-
aufgrund deiner Angaben nehme ich an, dass du verbeamtet bist und wahrscheinlch Gehaltsstufe A12 bzw A13 . um an dieses Gehalt als Fachinformatiker zu kommen , musst du schon einiges reißen (Selbstständig , Abteilungsleiter, sehr gefragter SPEZIALbereich IT Sec etc ... ) Hinzu kommt die enorme Anzahl an Ferientagen, die man so als Fachinformatiker auch nicht hat. Mal ganz zu schweigen davon, dass ein Arbeitgeber bei einem A13+ Gehalt auch eine entsprechende Erwartungshaltung hat --> bedeutet Leistungsdruck und Stress im Job. warum genau ist das ein Problem ? wenn du verbeamtet bist und ein Amtsarzt Dienstunfähigkeit feststellt, dann bist du bei VOLLEN BEZÜGEN (!) raus. DAS wäre nun wirklich ein Zustand von dem ich träume ... @skylake kann sicher auch noch ein paar Sätze zu deinem Fall sagen ... PS: Bevor jetzt hier wieder die ganze "Mimimi - Lehrer ist so ein Stress Job und die müssen so hart arbeiten" Fraktion ankommt. Euch sei gesagt: Meine Eltern sind beide Oberstudienräte a.D.
-
Fachinformatiker Jobs
-
Aktuelle Themen (zuletzt aktualisiert)
-
Aktuelle Beiträge
-
Von skylake · Geschrieben
Die 40Std/Woche + 30T Urlaub würde höchstwahrscheinlich für ihn gelten, sofern er sich einfach intern versetzen lässt (z. B. Schulaufsicht) und das ist um Welten schlechter als das Deputatsmodell welches er aktuell haben wird. Je nach Erfahrung, Material und schulischen Rahmenfaktoren kann man die Zeit außerhalb des Unterrichts variabel von "Burnoutllevel" bis "0" gestalten und selbst die Mitte davon ist bedeutend besser als 40Std+30T. Das wäre aber mMn die beste Alternative für ihn wenn es darum geht, dem Lautstärke- und Stresspegel einer Sek 1 zu entkommen (der gerne unterschätzt wird in den jungen Jahren). Klar, in der Wirtschaft sind es dann 36Std+ aber das macht bei dem TE keinen Unterschied mehr. Auch 36Std und meinetwegen 34T Urlaub ist immer noch viel schlechter als das was er aktuell hat. Dazu käme der Verlust von tausend(en) Euro netto (pro MONAT). Er wäre quasi ein Quereinsteiger in die IT, ohne BE, ohne (nennenswerte) Kenntnisse wie er selbst schreibt und einem Abschluss, bei dem die meisten Arbeitgeber die Augenbraue hochziehen. Was verdient man da jährlich? 36-45k? Das wäre netto vllt. die Hälfte oder knapp etwas mehr von dem was er aktuell hat. Dann würde er die PKV verlieren, wäre gesundheitlich wesentlich schlechter abgesichert. Er würde nach 6 Wochen ins Krankengeld fallen. Das System kennen beamte garnicht. Die sind gewohnt auch 100% Bezug zu bekommen, selbst wenn die 1 Jahr zuhause rumsitzen. Gerade bei gesundheitlich angeschlagenen wie dem TE ist die Verbeamtung an sich der heilige Gral. Sollte es in seinem BL kein Altersgeld geben wäre die Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung dermaßen schlecht, dass er gewaltig privat vorsorgen müsste um die Lücke irgendwie auszugleichen bzw. wäre das überhaupt nicht mehr auszugleichen. Beamte haben ein niedriges Brutto aber ein hohes Netto. Bei einer Nachversicherung wird allerdings das Brutto herangezogen und selbst da mit Tricks noch runtergerechnet. Das ist für einen ehemaligen beamten fatal. Der TE ist als beamter, zumindest nach einigen Jahren einfach in der ganz miserablen Position. Er sitzt in einem goldenen Käfig und der Exit quasi mit Armut verbunden ist. Normalerweise hat man in seinem Alter auch noch finanzielle Verpflichtungen oder seine Ausgaben über die Zeit hochskaliert. Wer da plötzlich 40-50% weniger netto bekommt... uff. Außerdem ist das Problem von vielen Quereinsteiger, die hier im Forum anfragen der Gedanke, dass es auf "unserer" Seite grüner ist als auf ihrer und das ist nicht immer der Fall. Man kann sich genauso in einem Systemhaus verheizen, an einen fiesen AG geraten, in ein ungemütliches Team oder 24/7 am Telefon geparkt werden da keine Kenntnisse. Gibt ja nicht wenige Personen die der Meinung sind, dass jeder IT-ler 100k+ verdient, auf einen Matrixähnlichen Monitor guckt und nebenbei Bier trinkt. Realität kann dann doch schon anders sein (wobei ich jedem eine 100k Stelle und ein Bier gönne ). -
Von tkreutz2 · Geschrieben
In den 20 Jahren, in denen ich in Industriebetrieben gearbeitet habe in der IT, hatte ich keine einzige 40 / Std. Woche. Klar, es gibt heute moderne Zeitmodelle und Möglichkeiten des Ausgleichs, aber von dem Traum würde ich mich dann langsam aber sicher verabschieden. Eine Reihe von Aufgaben in der IT muß außerhalb der Arbeitszeit anderer Mitarbeiter erledigt werden - dass ist jetzt einfach mal so. Man kann sich also ausrechnen, wer nicht selten der erste ist, der anfängt und der letzte, der aufhört. Klar, man wechselst sich mit Kollegen ab, damit es zeitliche Überschneidungen gibt. In der Regel gibt es aber Kernzeiten, in denen IT immer besetzt sein muss und das ist meistens von 8 to 5. (In einer 40h Woche). Noch ein Punkt. Die Verteilung der Arbeitslast in dem Bereich kann extrem schwanken. Es kann große Zeiträume geben, sag ich mal, in denen passiert einfach "nichts". Aber es kann auch vorkommen, dass etwas kaputt geht oder ein Ereignis trifft ein, was die Sicherheit betrifft u.ä. oder es kommen morgen 20 neue Mitarbeiter. Und dann man mal sehen, wie die IT rotieren muss. Dann muss nämlich quasi out of the Box gearbeitet werden und zwar solange, bis das Problem gelöst- oder die Aufgabe erledigt ist. Und - ehrlich - ich wage zu bezweifeln, dass dies mit der aktuellen gesundheitlichen Einschränkung überhaupt noch möglich ist. Das sind dann Extremarbeitstage, ich habe diese mehr als einmal erlebt und die gingen über 24h Arbeitszeit hinaus. (Kennt jemand noch die Meldung "Authorität fährt ihr System runter - der Sasser Virus". An dem Wochenende hatte ein Geschäftsführer, der von einer Dienstreise zurückgekehrt ist, einen "ungeprüften" USB Stick in seinen Rechner gesteckt - an einem Sonntag, in dem die IT nicht besetzt war - gesamter Industriebetrieb ist runtergefahren -alle Standorte, alle Rechner, komplette Produktion DOWN. Ich glaube, wer es erlebt hat, dem brauch ich nichts mehr zu sagen, was dann in einem Betrieb los ist. Das sind dann sicher "Notfallsituationen", die natürlich nicht alltäglich sind, aber vorkommen können. Und dann ist der "Workload" für das gesamte IT-Team auch extrem hoch - ausnahmslos. -
Von Bettelmäuschen · Geschrieben
Ich bin froh, dass ich für September einen Betrieb gefunden habe. Dabei habe ich aber allerdings auch bereits vor 1 1/2 Jahren angefangen zu suchen, direkt nach Start meiner Umschulungsmaßnahme. Dabei muss ich allerdings auch sagen, dass meine Bewerbung und meine Erfahrungen in der IT zu 90% dazu beigetragen haben, einen Platz zu ergattern. Viele, die die Umschulungen machen sehen das erste mal Codezeilen oder werden ins BWL-Krematorium geschmissen. Bei unserem (nicht so tollen) Bildungsträger sind 99,99% Leute dabei, die bisher noch nie was mit IT zu tun gehabt haben, außer mit ihrem Smartphone zu surfen oder als Kind mal mit dem Gameboy gespielt haben. Und so sieht eben auch nicht nur die "Vorerfahrungen" aus, sondern dementsprechend auch die Bewerbungen. Billig, einfach, nichtsaussagend. Ich habe circa 30 Bewerbungen geschrieben, davon kamen bis heute gefühlt 5 Absagen, der Rest hat sich überhaupt garnicht gemeldet - auch per mehrfacher Nachfrage nicht. Und das zum Beispiel von Internetunternehmen, die SEO und Kundenwirrsch an B2B verkaufen wollen. Also ziemlich lachhafte Firmen, bei denen man dann auch einen großen Bogen herum macht. Ich kann dir nur den Tipp geben: Suche in deiner Umgebung einfach nach "IT Unternehmen" über google-Maps und erkundige dich auf deren Websiten, ob diese ausbilden und ggf. sogar Azubi-Ausschreibungen auf ihren Job/Karriereseiten haben. -
Von Bettelmäuschen · Geschrieben
Ich finde das Thema auch sehr elendig. Qt, WinForms sind lästig, WPF bisher ein "Standard" im Gegensatz zu UWP und MAUI ist erstmal ungewohnt und man muss sich erst hereinfuchsen. Ich finde generell dieses ganze gefrickel, was letztendlich dann doch wieder über JavaScript über electron & co läuft wieder schwachsinnig. Warum dann nicht gleich direkt in ES6 entwickeln?
-