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monolith

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  1. Stimmt, durch das Kompilieren ensteht eine Kontrollinstanz. Und ja, dass es lesbarer ist, ist richtig. Ich wollte übrigens auch kein Plädoyer für natives PHP-Templating halten. :) Ich selber nutze das nach Möglichkeit nicht. An Probleme beim Syntax-Highlighting kann ich mich nicht erinnern, wohl aber wenn Template-Engines mit ihrer eigenen Syntax zum Einsatz kommen.
  2. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
  3. Du hast die Büchse der Pandora ja ohne Zwang aufgemacht, jetzt kommen die Übel aus ihr heraus geschossen wie Öl aus 'ner Ölquelle. Also, kurz und gut, dass ist eine offene Diskussionsfrage auf die es keine Konsens-Antwort gibt. Kurz gesagt, ich würde sagen es ist eine Geschmacksfrage oder eine Frage "äußerer Parameter". Denke es gibt 3 Möglichkeiten: - Gar keine Logik im Template (wie in deinem Beispiel). Das ist meiner Erfahrung nach eher unüblich weil einfach total unpraktisch im Alltag. - Logik im Template aber nicht als PHP-Code: Das ist das was man meistens macht. Manche erlauben dabei gar keinen direkten Einbau von PHP-Code, ... - und manche doch. Oder vielleicht ist es auch eine Frage der Sichtweise. Wenn man eine Template-Engine schreibt, die eigene Tags (Funktionen) einführt, aber letztlich nur ein Wrapper um PHP-Funktionen ist (siehe Laravel Blade), dann kann man das als "kein PHP-Code im HTML-Template" sehen oder eben als Wolfs im Schafspelz und somit doch PHP-Code im HTML-Template. Letztlich dürften die meisten wohl der Ansicht sein, dass etwas Logik im Template recht komfortabel ist und sich die Meinungsverschiedenheiten dann eher um Details drehen, z. B. wie viel genau denn dieses "etwas" ist.
  4. Aber die Quote dürfte doch nicht so schlecht sein, dass man dafür 100+ Bewerbungsgespräche benötigt?
  5. 100+? Wieso 100+? Du willst mehr als hundert Bewerbungsgespräche führen??? Das verstehe ich jetzt irgendwie falsch, nehme ich an. Was willst du mit 100+? Filterst du nicht vor und suchst dir nur eine überschaubare Anzahl gut passender Stellen heraus?
  6. Damit meinte ich: Es ergäbe, wenn man deine bisherige Handlungsempfehlung überträgt, keinen Grund, potenziellen neuen Arbeitgebern abzusagen, bevor man nicht bei einem von ihnen einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und somit einen Job "sicher" hat. (Eigentlich hat man ihn nicht sicher , da idR Probezeit.) "Wollen" nicht. Vielleicht als Info am Rande zu meinem eigenen Fall: Ich bin mir nicht gänzlich sicher, wie es in Zukunft gehen soll. Ich weiß nur, bei meinem Noch-AG soll es nicht weiter gehen. Ein Schlussstrich musste her. Die Sicherheit war es mir nicht wert, weiterhin unzufrieden im Job zu sein. Sollte ich keine neue Stelle finden, die mir zusagt, oder mich schlicht niemand einstellen, könnte ich auf selbständiger Basis arbeiten, womit diese Kosten gedeckt würden. Womöglich könnte ich im worst case sogar als Überbrückung bei meinem Noch-AG weiter machen... der will mich ja durchaus behalten. Nein. Quelle: Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Verantwortung ) Und damit bin ich raus. Mein Standpunkt ist klar, deiner auch, jeder muss es für sich selbst entscheiden.
  7. Deiner Logik zufolge würde man erst absagen, nachdem man den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben hat. Ja. Sicherlich sollte man sich vorher damit auseinandersetzen, was für Lebenshaltungskosten man hat und was für Rücklagen um diese wie lange tragen zu können und zu wollen. Ich sehe es nicht so, dass die Risiken bei beidem nicht einschätzbar wären. Die derzeitige Lage auf dem Arbeitsmarkt sagt einfach etwas anderes. Außerdem passt der Vergleich nicht - schwere Verletzungen oder Tod sind nun wirklich nicht zu erwarten, wenn es denn tatsächlich nicht so gut läuft wie es das sollte. Unüberlegt? Ich glaube wir diskutieren jetzt lange genug darüber als dass dieses Argument noch gültig sein könnte. Verantwortungslos? Kann man nur gegenüber anderen sein, also gehst du bspw. von einer Familie aus. Dieses Szenario habe ich aber bereits ausgeklammert. Naiv? Nicht bei der derzeitigen Marktsituation. Beispiel Unternehmensgründung: Ist im Regelfall ein Risiko. Vielleicht klappt es, vielleicht verbrennt man aber auch nur Geld und rennt direkt in die Pleite. Man kann versuchen bestimmte Risiken abzusichern, letztlich aber ist und bleibt Unternehmensgründung ein Risiko. Darf man es deshalb nicht eingehen?
  8. Achso, jetzt wird's klar. Dann haben wir aneinander vorbeigeredet, ich hatte mich nur und ausschließlich (ohne Kontext) auf diesen einen Satz bezogen: Mehr nicht. Nö aber das war halt eine besonders interessante Aussage. Die ich als allgemeingültig verstanden habe, aber sie war wohl von dir nur auf einen konkreten Kontext bezogen. Ein Missverständnis.
  9. Und das ist gut und das kann ich voll nachvollziehen. Die Furcht vor Arbeitslosigkeit hingegen nicht. Ich kann nur für mich sprechen aber bei der aktuellen Arbeitsmarktlage macht mir Arbeitslosigkeit keine Angst. Ich möchte niemandem dazu raten, sage nur, dass man es tun kann und es kein No-Go ist. Man kann es mit dem Ehren des Cents auch übertreiben und sich zum Sklaven der vermeintlichen Sparsamkeit machen. So eine Denke schränkt dich in deinem Handlungsspielraum massiv ein. Risiko hier, Risiko da. Versteh mich nicht falsch, ich würde mich nicht als generell risikofreudig bezeichnen. Aber generell jedes kalkuliertes Risiko zu vermeiden ist auch keine sinnvolle Strategie.
  10. Wer sagt denn was von einem Aufstieg? Ja genau. Und weiter? Das mag sein, ich habe mich ausschließlich auf das Zitat von dir bezogen.
  11. Ja irgend wie schon, dann sieht die Lage ja viel besser aus.
  12. Das ist jetzt zwar etwas Offtopic: Du bist 22, hast ein Haus, Frau und Kind(er), verdienst aber derzeit wahrscheinlich irgendwas um die 1.000 € brutto monatlich und demnächst 2.450 €. Ich nehme an, das Haus wurde geerbt. Bist du sicher, dass du dich finanziell nicht übernimmst? Wie sollen denn die laufenden Kosten für das Haus, für deine schwangere und vermutlich nicht arbeitende Frau und das erste + bald zweite Kind gedeckt werden? Es ist insofern richtig, dass du überlegst, wie du beruflich und speziell gehaltlich weiter kommst. Aber jetzt bist du doch schon in einer ziemlichen Zwangslage? Das ist nicht gut. So entscheidet man nicht frei. Am Ende entscheidest du dich für den finanziell lukrativen Weg und die berufliche Zufriedenheit tot am Straßenrand liegen, hingerichtet von der Guillotine der finanziellen Verpflichtungen.
  13. Ja. Aber das heißt ja jetzt nicht zwingend, dass man mit viel Aufwand eine Website von Grund auf dafür bauen muss. Wenn du einfach eine Bibliothek auf GitHub veröffentlichst dann brauchst du evtl. gar nichts zusätzlich, du hast halt die README.md und das GitHub Wiki und die GitHub Issues. Natürlich ist man damit eingeschränkt, aber für kleinere Sachen kann das schon reichen. Aber ja das ist grenzwertig, eine echte Community baut man so nicht auf.
  14. Inzwischen programmiere ich eigentlich nichts (ausgereiftes) mehr nur für mich privat. Ich werfe es zumindest auf GitHub. Eine potenzielle Userbase ist somit da. Manches davon wird tatsächlich auch von anderen genutzt. Manches mehr, manches weniger. Pauschal kann ich dir dazu nicht viel sagen. Aber in der Webentwicklung, in der ich mich hauptsächlich bewegen, baust du halt was, veröffentlichst es auf GitHub und sorgst ggf. dafür, dass es über den Abhängigkeitenmanager deiner Programmiersprache in Projekte Dritter eingebunden werden kann. Fügst eine Readme.md hinzu und wenn du was programmiert hast das anderen nützt, dann werden sie es nutzen. Naja natürlich ist das jetzt eine stark vereinfachte Darstellung. Naja bei mir ist es vor allem der Zeitfaktor, im Moment habe ich keine Zeit was neues zu programmieren, ich bin vollauf damit beschäftigt meine schon bestehenden Sachen zu maintainen und die sind nunmal öffentlich.
  15. Ja, man geht ein Risiko ein. So eine Entscheidung sollte vorher gründlich überlegt werden. Ich würde niemandem dazu raten der/die Angst hat danach (nicht zügig) eine neue Stelle zu finden. Oder nicht längere Zeit gut auch ohne Job leben kann. Oder ggf. Verpflichtungen hat - Familie, Kinder, Kredite, ... Aber wenn solche Kriterien nicht vorliegen, dann wiederum halte ich das Risiko derzeit für überbewertet. Was soll denn passieren? Stellen gibt es jede Menge. Notfalls nimmt man ein an die nicht perfekt passt. Man fliegt in der Probezeit? Okay. Dann halt auf zum nächsten Job. Ich habe so oder so keine Sicherheit, gekündigt werden kann ich mit einer Frist von nur einem Monat (sorry aber ein Monat ist fast so gut wie nichts) sowieso jederzeit und ich wäre beim Thema sozialverträgliche Kündigung ganz vorne mit dabei. Weiterhin kann ich versuchen auf selbstständiger Basis zu arbeiten, wenn mich keiner einstellen mag. Also ich sehe das entspannt. PS Dazu noch kurz ein anekdotisches Beispiel: Kollege, wurde vor kurzem gekündigt. War erstmal ein Schock für ihn. Aber nur kurz, danach eine Befreiung. Hatte Angst vor der Jobsuche. Dann aber innerhalb kürzester Zeit eine neue Stelle gefunden. Erhält nun ein höheres Gehalt und hat hoffentlich besser zu ihm passende Aufgaben. Gut, er muss halt umziehen. Aber ansonsten läuft's nun besser als vorher.
  16. Denkbar wäre, dass der AG die Kosten (et cetera) , die entstehen, wenn der AN von der Konkurrenz abgeworben wird oder auf Eigeninitiative hin geht, als hoch genug einschätzt, um ernsthafte Gehaltserhöhungen zu genehmigen. Derzeit ist das ja ein praxisnahes Szenario. Wenn nun mal der (Markt-)Wert der AN aufgrund von externen Entwicklungen (bspw. gestiegene Nachfrage aufgrund immer umfangreicher werdender Digitalisierung) steigt, muss sich der AG überlegen ob er die entstehende Differenz ausgleicht oder aber riskiert, dass der AN sie selber ausgleicht, in dem er zu einem anderen, besser zahlenden AG wechselt.
  17. Bei meinem jetzigen (Noch-)Job war das so, wie mir später von meinem Arbeitgeber gesagt wurde. Der Headhunter hat demnach 1/3 meines Jahresbruttogehalts erhalten. Obwohl mein Einstiegsgehalt niedrig war, war das eine fünfstellige Summe ( > 10.000 € ). Klar, nur brutto und vermutlich ging noch ein Teil auch an die Vermittlungsagentur ab. Dennoch: Nett, sehr nett.
  18. Hab ich jetzt gewaltig was verpennt oder fliegen da Funktionen wie runGame(), die eindeutig nicht ans globale Objekt gehören, genau in diesem herum? Wenn du das auf GitHub veröffentlichst bietet sich an eine README.md-Datei mit in das Verzeichnis zu legen und dort - reicht ja in zwei drei Zeilen - zu beschreiben worum es in dem Repository eigentlich geht. Da kannst du wahrscheinlich den @description-Text nehmen (zumindest als Ausgangspunkt).
  19. Die Liste ist einfach zu lang um sie aufzuschreiben, dazu fehlt mir die Muße.
  20. Ich Vor kurzem geschehen. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann man das machen. Bei mir: Genügend finanzielle Reserven und Notfallpläne um wenn es schlecht läuft mehrere Monate sicher überbrücken zu können. Ein gefragtes Profil - das dürfte ja derzeit für die meisten Software-Entwickler gelten. Bin zudem noch jung, kann das Risiko eingehen (keine Kinder bspw). Und bin gesund und leistungsfähig, auch das sollte man nicht vergessen. Außerdem war der Zeitpunkt günstig. Zudem muss man ja auch nicht zum frühest möglichen Zeitpunkt kündigen - ich habe meinen letzten Arbeitstag bewusst etwas in die Zukunft gelegt. So ist die Sache einerseits schon definitiv, andererseits bleibt genug Zeit zu entscheiden wie es danach weiter geht. Muss nicht so sein. Ist ja nicht so, als wären sich Arbeitgeber des Problems nicht bewusst. Meiner Erfahrung nach stehen die Chancen nicht schlecht ein Bewerbungsgespräch auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten führen zu können, also insbesondere am Wochenende.
  21. Ja so ist es bei mir (noch). Lob wird äußerst selten ausgesprochen. Vllt. ein Mal pro Quartal. Schwer zu sagen, aber das nahezu völlige Ausbleiben ist der Motivation jedenfalls abträglich. Man fragt sich halt, ob es echt zu viel verlangt ist mal "Danke" zu sagen. Obwohl es im Grunde nichts kostet. Ja im Prinzip schon. Allgemein ja, von mir selber jetzt keine. Ja den haben wir, steht ungenutzt im Keller- Er ist nutzbar, de facto aber reine Symbolik, mehr nicht. Bei uns gibt' keine Playstation o. ä. Habe damit noch keine Erfahrung gemacht. Wir haben auch so eine Art Raum der wird aber von niemandem genutzt. Allgemein ist die Stimmung in der Zeit die ich dort arbeite immer weiter runter gegangen. Mit ein Grund warum ich meine Kündigung eingereicht habe. Ein gewisser Spaße, eine bestimmte Art von Lockerheit war am Anfang da und ist jetzt weg. Bis auf die Mittagspause mache ich mit meinen Kollegen nichts mehr. War mal anders... Ein bisschen individualisieren und es sich angenehm machen: Ja gerne. Sollte jetzt aber auch nicht ausarten. Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Womöglich würdest du meine privaten vier Wände auch als "ungemütlich, steril" bezeichnen. Ich bin kein Deko-Mensch... Ja. Die sind super, zumindest die mit denen ich unmittelbar zusammenarbeite (IT).
  22. Weg bewerben? Das klingt für mich nach einer Überreaktion, das würde ich nicht tun, wenn du eigentlich gerne dort bleiben möchtest. Aber einen Notfallplan haben und dich auf dem Arbeitsmarkt umschauen, um nicht völlig unvorbereitet dazustehen, falls es mit der Übernahme nicht klappen sollte, kann nicht schaden. Dennoch klingt es für mich so als ob die Wahrscheinlichkeit, dass sie dich behalten, größer ist als die, dass sie sich von dir trennen.

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