Zum Inhalt springen

tkreutz2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.105
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    6

Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Ein Vergleich wäre ja auch nur dann hilfreich, wenn jemand anstreben würde, im Ausland zu arbeiten.
  2. Evtl. in Form einer Externenprüfung nach Prüfung der Voraussetzungen durch die örtliche IHK. Allerdings scheint dass eher ein seltener Fall aus praktischer Sicht zu sein, aber rein theoretisch wäre es möglich. Ja, ich glaube inhaltlich wurden jetzt nochmals die wesentlichen Punkte zusammengefasst. Meine Erfahrung ist auch die, dass verschiedene Wege sowohl zum Ziel als auch in eine Sackgasse führen können, dies ist aber dann eine Sache, die dann in den individuellen Eigenschaften einer Person begründet sind. Da kann es natürlich ein Bündel von Ursachen geben, die aufzudröseln ist aber für Leute, die eine Entscheidung treffen wollen, weniger hilfreich. Klar, alle Zertifizierungen unterliegen irgendwo iterativen Vefahren, die stufenweise einem beständigen Veränderungsprozess unterliegen. Dieser rote Faden zieht sich durch das gesamte Bildungssystem, entsprechend groß ist der dadurch bestehende Diskussionsbedarf. Insgesamt würde ich unserem System der dualen Ausbildung auch aus globaler Sicht das höchstmögliche Niveau zuschreiben. Das es Unternehmen in Corona-Zeiten auch nicht gerade einfach haben, den hohen Standard zu halten und die notwendigen Kosten zu stemmen, dürfte jedem klar sein. Aber wenn man es nicht geschafft hätte, das hohe Niveau zu halten, würden wir mit der Industrie und Wissenschaft nicht heute da stehen, wo wir stehen. Wir brauchen uns mit unserem System nicht vor ausländischer Konkurrenz zu verstecken.
  3. Ich glaube, allen ist klar, dass die Abtrennung des Threads sinnvoll war, die Thematisierung des abgetrennten nicht ernst gemeint war und eine Diskussion darüber sinnfrei bleibt. Ein ehemaliger Chef von mir sagte immer den Spruch, Wissen ist eine Holschuld. Fragen sind immer individueller Natur, genauso wie Antworten ohne Berücksichtigung individueller Faktoren nicht hilfreich sind. In diesem Sinne - schönes WE allen !
  4. Absolut - der Hinweis kam ja auch schon von der Moderation. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, ein Feedback vom TE zu erhalten.
  5. Stellenausschreiben sind dazu aber eine ungünstige Messmethode. Es gibt auch viele Stellen, die doppelt oder dreifach ausgeschrieben werden oder nur, um als Unternehmen eine Art Marketing zu betreiben. Der reale Bedarf spiegelt sich nicht zwingend in Anzahl von Ausschreibungen nieder. Es gibt auch viele offene Stellen, bei denen zunächst versucht wird intern zu besetzen. Andersherum gibt es auch interne Stellen, die extern ausgeschrieben werden müssen (per Gesetz), aber bei denen vermutlich intern eine Besetzung schon geplant ist. (Ich habe diesen Fall konkret selbst erlebt, ist also kein Seemannsgarn). Du hast ja jetzt eine Menge gelesen. Gibt es eine Entscheidung zwischenzeitlich ?
  6. Es kann aber vorkommen, dass es Unterschiede gibt in den praktischen Erfahrungen, die gesammelt wurden. Und da dieser Teil ja auch kein unerheblicher Bestandteil der AP ist, muss man ihn separat bewerten. Davon auszugehen, dass alle Prüflinge vergleichbare praktische Erfahrung mitbringen zu dem Zeitpunkt ihres Projektes, kann zu fatalen Fehleinschätzungen führen. Von dem, was der Prüfling ablegen muss sind natürlich alle gleich, da muss ich Recht geben. Ich glaube aber, dass eine Umschulung vielleicht nicht für jeden das geeignete Mittel ist. Halten wir doch einfach mal fest, dass jedes Element für sich gesehen funktionieren kann, aber in der Kombination zu unbekannten Nebenwirkungen führen kann. Ja, jedem Umschüler wird vor der Umschulung klar gemacht, was es bedeutet, an einer solchen Maßnahme teilzunehmen und wie groß der Eigenanteil der Bemühungen sein muss, damit es funktioniert. Ich vergleiche dass immer mit einem Marathon-Lauf - wenn jemand heute anfängt zu trainieren, kann er mit gewissen Voraussetzungen im Zeitraum X den Iron Man schaffen. Aber nicht jeder ist geeignet dazu, es in diesem Format zu bewerkstelligen. Andere bräuchten vielleicht viel mehr Zeit, als es in einer so knapp gemessenen Maßnahme bewilligt würde. Die Frage ist dann, ob man sich obschon der finanziell unterschiedlichen Situation im Vergleich aller anderen Möglichkeiten persönlich einen Gefallen tut. Ich glaube auch nicht, dass die Eignungsprüfungen in Jobcenter und Bildungsträger diesen Faktor realistisch abdecken.
  7. Langsam, die Idee Outsourcing gibt es nicht erst seit gestern. Ich habe 2008 mal im Rahmen einer Preisrecherche einen Vergleich für einen konkreten Auftrag intern / outsourcing erstellt. Die "gut" ausgebildeten mit Master-Abschluss versehenen Anbieter aus Indien waren preislich schon im Grundangebot höher, als eine Agentur in Deutschland. Bei der Umsetzung des Projektes gab es massive "Verständnisprobleme", die wohl in sprachlichen Barrieren begründet waren. Mag sein, dass Outsourcing funktionieren kann. Die Steuerung outgesourcter Projekt erfordert aber eine aktive Betreuung auf Augenhöhe und zwar aus Deutschland aus, sonst geht es nämlich in die Hose. Bei diesem Aufwand kann man auch gleich den bekannten Entwickler einsetzen und Probleme auf dem kurzen Dienstweg klären. Sorry, wenn ich mich hier und jetzt mal einschalte. Aber kann es sein, dass Du Dir irgendein seltsames Arbeitsmodell ausgedacht hast, was so in der Praxis überhaupt nicht geprüft ist ? Ich will Dir nicht zu Nahe treten, Du wirst wissen, was Du tust. Aber vielleicht solltest Du Deine Idee mal von anderen Fachleuten auf den Prüfstand stellen lassen in Gänze. Ob ein Forum Beratungsleistungen in Gänze ersetzen kann ? Also, einige Hinweise sind ja schon gefallen. Aber ich würde mich da echt vorher mal informieren. Viel Erfolg natürlich !
  8. Ich habe vor meiner Umschulung 2017 / 18 im Bereich ANÜ (Zeitarbeit) gearbeitet. Die Einsätze waren immer nur in den Zeiträumen, in denen z.b. durch Krankheit / Mutterschutz / Vaterschutz etc. Personen kurzfristig ausgefallen waren(max. 2 Jahre) . Eine Festanstellung mit langfristiger Perspektive ist daraus nie erwachsen. Die Bezahlung war zu dem Zeitpunkt noch so, dass der Anbieter zu den weniger schlechten gehört hatte, heute haben sich die Verhältnisse verschlimmbessert. Aus meiner Umschulungsklasse haben sowohl im FiSi als auch AE Bereich die Leute mit bestandener Prüfung einen Job gefunden. Viele davon haben aber mittlerweile mehr als einen Arbeitgeberwechsel hinter sich. Klar, eine Umschulung ist halt hart und es hängt da alles von Dir ab. Wer flexibel ist (Bereitschaft umzuziehen), dürfte einen Job finden. Wer regional gebunden oder eingeschränkt ist, hat es schwerer. Als Umschüler muss man verdammt viel dafür tun, um praktische Inhalte, die während der Umschulung sehr kurz kommen, zeitnah nachzuarbeiten. Es gibt auch Praktikumsbetriebe, die keine Zeit haben für die Umschülungspraktikanten. Wer einen Betrieb findet, der dass gut macht, hat gute Chancen auf einen Job, andere müssen sehen, wo sie bleiben. In den Pfad einer ANÜ würde ich nicht mehr einschwenken, er war die Ursache für die stufenweise Verschlechterung in meinem Lebenslauf und letztendlich der Grund, weshalb ich im Pool der Umschüler gelandet bin. Das Angebot von Deinem Bildungsträger in Verbindung mit dem Zeitarbeitsanbieter ist also ein extrem schlechtes Angebot - kein Vorteil und keine Perspektive für Dich auf langfristige Sicht, eher billige Arbeitskraft.
  9. Vergiss, was ich geschrieben habe - ist nicht so wichtig. Ich denke, meine Vorposter haben bereits passendere Antworten auf Deine Fragen gegeben. Viel Erfolg !
  10. Oh je, ich fürchte, Du hast für eine adäquate Förderung Deines Talents zu wenig recherchiert über mögliche Karrierepfade. Tja, da die Entscheidung ja jetzt gelaufen ist, kannst Du nur darüber nachdenken, wie Du in den von Dir gewählten Strukturen weiter kommst. Eigentlich gibt es da aus fachlicher Sicht nicht viel zu zu sagen. Die Umschulung abschließen mit erfolgreicher Prüfung und danach schauen, wie es weiter geht. Praxisbezug und Umfang von Praxis sind ein extrem wichtiger Punkt für den Erfolg. ich hoffe, dass Du entsprechende Möglichkeiten finden wirst. Bau Dir eben im heimischen Umfeld entsprechende Labs auf und versuche Dein Wissen in den Projekten, in denen Du schon erste Erfahrungen gesammelt hast zu vertiefen. Suche nach opensourcebasierten Projekten, in denen Du Dich während dieser Zeit bereits einbringen kannst. Hier findest Du die Möglichkeiten auch schon thematisch über den Tellerrand zu schauen um ggf. mit Unternehmen und Themenschwerpunkten in Kontakt zu kommen. Es ist wie beim Lernen von Fahrrad Fahren. Wenn die Grundlagen vorhanden sind, muss man im Training bleiben. Schau Dir die Stellenbörsen der Unternehmen an, die Dich interessieren (thematisch). Es wäre gut, wenn Du bereits hier wichtige Weichen stellen könntest in der Form von Themen, die Du persönlich ausschließen möchtest. Spätere Branchen- und Themenwechseln könnten sich als schwierig erweisen. Ach ja, entspann Dich - es ist Sinn einer Ausbildung - Dich zum Ziel zu führen.
  11. Richtig - Junior Stelle wäre der passende Link für ein Angebot. Senior Stelle war die Info von wegen 20 Jahren Berufserfahrung.
  12. Das ist doch kompletter Unsinn. Allerdings gibt es Stellen, die sich an Junioren richten und Stellen, die sich an fortgeschrittene Mitarbeiter richten. Der erforderliche Praxisteil liegt hier meistens bei ca. 3 Jahren aufwärts, was auch nachvollziehbar ist. Im Bereich CG sind gerade zufällig ein paar Stellen offen. Was davon kannst Du ? https://www.blender.org/jobs/senior-developer/ Wie ist Deine Bereitschaft umzuziehen in andere Länder, wenn dort ein für Dich passender Job vorhanden ist ? Der HP Support in Irland sucht permant Leute, die im Bereich Support einsteigen, dies ist teilweise auch remote möglich. Musst aber regelmäßig zu Fortbildungen nach Irland.
  13. Nach der Externenprüfung wurde bereits öfter hier gefragt. Ich fürchte, Du wirst hier wenig Leute mit entsprechender Erfahrung finden, die dazu beraten können. Zu GFN und Comcave wirst Du ähnliche viele Berichte finden, wie zu Bewertungen des Lieblingshotels im Lieblingsland. Da solche Bewertungen immer einen hohen subjektiven Anteil beinhalten und auch zeitbezogen gültig / ungültig sein können, wird es wohl nur hilfreich sein, sich bei beiden Anbietern in eine Probevorlesung zu setzen und nach eigenem Gusto eine Entscheidung zu treffen. Viel Erfolg !
  14. Ich würde sagen, den Teil, der zu seinem Fachgebiet gehört und den er sich erarbeitet hat, kann er auch versuchen jemandes Neuem zu erklären. Das ist vielleicht nicht die ganze Miete, muss es ja auch nicht sein. Aber der Teil, der sinnvoll zur Lösung des Problems beitragen könnte. Des weiteren wurde ja schon vorgeschlagen, mal das Gespräch zu suchen und auch das Thema Ausbildung dabei zu thematisieren. Ich finde es ohnehin praktikabler, bei wichtigen Themen sich einfach mal regelmäßig zusammen zu setzen und darüber zu reden, als in irgendwelchen Selbsthilfegruppen nach Lösungen zu suchen. Desweiteren würde ich den Blog und Podcast von Stefan Macke empfehlen zu hören. Hierin finden sich doch schon sehr viele Tipps und Anregungen für beide Fachbereiche, die man sich beherzigen kann. Das ist alles kein großer Aufwand und kann mit einfachsten Bordmitteln bewältigt werden, selbst wenn es mal stressig im Beruf zugehen sollte und der Ausbilder vielleicht gerade mal keine Zeit hat, weil er sich noch um andere Dinge kümmern muss. Ich empfehlen übrigens, einen festen jour fix im Terminkalender auszuhandeln. Dann haben alle den Termin im Kalender und es wird sichergestellt, dass meinetwegen jeden Freitag um 10.00 Uhr um wichtige abteilungsinterne Dinge gesprochen wird. Also dass wären doch mal ein paar praktikable Anregungen. Was Übungsmaterial- und Aufgaben angeht, wurde ja schon oft darüber gesprochen, dass vergangene Prüfungsaufgaben und auch Hefte- und Bücher von Schulbuchverlagen eine gute Grundlage darstellen. Darüber hinaus gibt es immer wieder ergänzende Literaturtipps auch hier im Forum. Ach ja, wer logisches Denken und Gehirnjogging üben möchte, kann ja mal versuchen, alle 99 Level von Sokoban selbständig zu lösen. Oder den Zauberwürfel oder sonst eine knifflige Aufgabe. Den Zauberwürfel kann man auch mit einem Lego Roboter lösen lassen quasi aus dem Baukasten. Zu Mindstorms 2.0 gibt es dazu eine passende Bauanleitung nebst Java Algorhythmus zur Programmierung des Roboters. (Das würde ich aber dann zu Hause machen).
  15. Dann frag doch Deinen Chef, ob Du einen ADA Schein machen kannst. Hier mal eine Info von unserer regionalen IHK dazu. https://ihk-akademie-koblenz.de/kurs/601Ada6T/ausbildung-der-ausbilder/ Ich wäre auch mit Mutmaßungen vorsichtig. Es ist doch nicht auszuschließen, dass noch fachkundige Mitarbeiter mit entsprechendem Schein eingestellt werden. Sind ja alles Dinge, die wir hier in dem Forum gar nicht wissen oder prüfen könn(t)en.
  16. Stichwort ADA-Schein, wird das heute noch im Rahmen einer Weiterbildung angeboten ? Dass wäre doch dann der formelle Weg zur Betreuung eigener Azubis im eigenen Fachgebiet (was ja hier dann irgendwie so auch nicht gegeben ist) - und nach entsprechender praktischer Erfahrung in dem Beruf. Ich poche hier auf mal extrem auf den Praxisbezug. Einige Bildungsträger bieten ja im Rahmen ihrer Qualifizierungsmaßnahmen sog. Zertifizierungen an. Mal ein Beispiel der Anbieter XY bietet für AEler den Erwerb der Oracle Zertifizierung für Java an OCA/A und OCA/Pro. Darin sind natürlich Bücher, sowie eine Profungsvorbereitung mit anschließender Prüfungsabnahme enthalten. In dem Buch von Oracle steht aber ein Satz wie "... empfohlene Lerndauer für Kapitel x 5 Monate....nach entsprechender beruflichen Grunderfahrung in dem generellen Bereich...". Jetzt stelle ich mir rein logisch die Frage, wie dass wohl funktionieren mag mit dem Zertifikat z.B. im Rahmen einer zweijährigen Umschulung, wenn alleine die empfohlene Prüfungsvorbereitung seitens des Herstellers 2 Jahre beträgt und zwar nur für dieses beiden Examen. Ich fürchte, dass praktisches reales Wissen aus Erfahrung unersetzlich ist.
  17. Ist doch auch logisch, dass die Kosten, die man hier spart, wo anders aufgeschlagen werden. Die Skalierbarkeit mag steigen, aber ich hab noch kein einziges Kostenmodell gesehen, bei dem die TCO danach ein Riesensparpotential entfesselt hätte. Außerdem kommt die Zeit, die man selbst braucht, bis man herausgefunden hat, wie man alles sinnvoll wieder miteinander verzahnen kann. In der Zeit, in der konzeptionell gearbeitet wird, muss das Tagesgeschäft parallel ja auch noch weiter laufen.
  18. Abgesehen mal davon, was nützt mir Haftung, wenn das Rezept von transparentem Aluminium (Star Trek lässt grüßen), nicht bei mir im Safe liegt ? Stichwort Teilverlust - ist jetzt blöd, wenn der eine winzige Teil der Formel verloren gegangen ist, der dafür verantwortlich ist, dass sie funktioniert. Wie war das mit dem Mann, der den USB Stick mit den Crypto Millionen versehentlich auf die Müllhalde geworfen hatte ? (Das ist ja eine einfache Information, die man sicher simpel wiederherstellen kann). Ich glaube, es ist heute jedem verständlich, dass mit wichtigen Daten nicht die Anfrage vom Azubi gemeint ist. Der Punkt ist doch, dass man die Wichtigkeit der Daten erst mal sortieren muss. Heute wird ja mit komplexen Modellen und Forecasts gerechnet, nicht nur im technischen Bereich, sondern auch im Controlling. Der Controller, der gefühlte Mannjahre in seinen Forecast samt Modelle gesteckt hat, wäre sicher erfreut, wenn ein Teil seiner Datenmodelle unwiederbringlich verloren wären. Ach, ihr habt keinen Forecast in Eurer WaWi / ERP ? Okay, erklärt die prekäre Situation.
  19. Ist ein komplexes Thema, welches durch fachkundiges Personal gelöst werden sollte. Ergänzend zu meinen Vorpostern gibt es auch strategische Weichen, die gestellt werden müssen. Die Frage zieht einen ganzen Fragenkatalog nach sich. Es ist z.B. auch ein Unterschied, ob jemand künftig mit Google Services oder Microsoft Services oder Apple- oder sonst was arbeiten möchte. Je nach Anforderungen werden in der Infrastruktur völlig andere Endgeräte benötigt. Habe gerade wieder den K(r)ampf zwischen Apple / Google hinter mir, die sich spinnefeind gegenüber stehen. Aussage technischer Support Google "...nein unterstützen wir nicht... wir sind google..." Anders herum, wenn man versucht von einem Google Client (z.B. Chromebook) eine Datei in die Apple Cloud hochzuladen, dann hagelt es auch Fehler bzw. geht dann einfach nicht. Das sind alles Feinheiten, die man über Tests- und MIgrationsszenarien im Detail klären muss mit dem Systemhaus seines Vertrauens.
  20. Kommt immer auf Sinn- und Zweck und Grenzen und Möglichkeiten an. Habe in der Vergangenheit zur Verfeinerung von Backup-- und Replikationskonzepten gerne dieses Tool als Server Version eingesetzt. https://www.tgrmn.com/web/features.htm Also wenn man lieber mit grafischen Tools arbeiten mag.
  21. Die Bücher vom Westermann Verlag sind gut. Ergänzend dazu gibt hier hier in dem Forum doch immer wieder jede Menge Buchtipps zu allen möglichen Vertiefungen. Ich empfehle, hierzu einfach mal in den entsprechenden Listen einen Blick dazu zu werfen. Stichwort Bücher zu Deinem Fachgebiet. Von Michael Kofler ist gerade ein neues Buch im Rheinwerk-Verlag zu dem Thema Datenbanksysteme erschienen. https://www.rheinwerk-verlag.de/datenbanksysteme-das-umfassende-lehrbuch/?gclid=CjwKCAjw5s6WBhA4EiwACGncZWsb49QS5-mTDP5ovBmYN3ns7ECLTKpW4ndV9cx0TQ2FtA3tYhSDeBoC4LYQAvD_BwE
  22. Von Fehlern kann sich kein Verlag frei sprechen. Lies mal diesen Artikel dazu. https://www.sueddeutsche.de/leben/fehler-in-schulbuechern-sechs-setzen-1.4128560 Es ist aber auch Bestandteil Deiner Ausbildung, Inhalte kritisch zu prüfen und über mehrere Quellen zu verifizieren und auch danach noch eine gewisse Skepsis zu behalten. Einziges wirksames Rezept gegen Fehler soll übrigens das Ding sein, mit dem jeder Mensch ausgestattet sein soll - Dein Köpfchen.
  23. Ich drücke Dir mal die Daumen, dass Du Glück hast und es schaffst !
  24. Im Grunde genommen wird auch ein sehr großer Workload auf den Praktikumsbetrieb hierdurch verschoben. Ich glaube, kein Betrieb möchte ins Licht gerückt werden durch gescheiterte Umschulungspraktika, da es ja nur ein extrem kurzes Zeitfenster gibt, in dem dann alle Parameter stimmig sein müssen. Der beste Lehrer einer Berufsschule kann keine 3 Jahre Praxiserfahrung ersetzen und ein Betrieb kann keine fehlenden 2 1/2 Jahre Praxiserfahrung kompensieren. Ich vergleich das immer mit einem Fahrschüler, der gerade Grundlagen vom Autofahren erlernt hat und jetzt erstmalig in eine Notsituation gerät und innerhalb weniger Sekunden reagieren muss (Praxis). Wenn die Notsituation nicht trainiert wurde, ist die Chance groß, dass es in die Hose geht. Ein Betrieb ist ja auch ein lebendiges Konstrukt, was um seine Aufträge und Kunden hart kämpfen muss mit begrenzten Ressourcen und Kapital. Da ist nur ein ganz schmaler Grad, innerhalb von 6 Monaten diese Kurve zu kriegen, wenn zeitgleich an wichtigen Kundenprojekten gearbeitet werden soll. Ich glaube, jeder kann sich leicht in die Lage eines kleinen mittelständischen Unternehmens aus diesem Sichtwinkel hinein versetzen. Ich kann auch jeden Betrieb verstehen, der ernsthaft die Übernahme dieser Verantwortung ablehnt und nur reguläre Ausbildungsplätze anbietet. Bleibt die Frage offen, welche Betriebe freiwillige dieses Risiko eingehen. Aus rein logischer Sicht kann sich glaub ich jeder vorstellen, wie der Pool dieser Betriebe strukturiert ist. Entweder Helden im Kampf gegen Windmühlen oder Schrotteler, die nur auf finanzielle Vorteile aus sind. In meinen Augen kann es dazwischen keinen realistischen Spielraum geben. Wirft man einen Blick in das erfolgreiche Recruiting von Nachwuchs im Bereich Softwareentwicklung z.b. im Opensource-Segment, wird man feststellen, dass ein gangbarer Weg z.B. via Google Summer of Code ist. Also ein Prozess der Sinnvoll Theorie, Praxis und Mentoring verbindet auf einem Niveau, nachdem dann tatsächlich HR Ressourcen kreiert werden. Alles was kürzer ist dürfte außerordentlich ambitioniert sein. Ich glaube schon, dass es viele Ausbilder gibt, die außerordentlich ambitioniert sind. Die Frage ist aber, ob deren Workload realistisch bewerkstelligt werden kann unter den gegebenen Rahmenbedingungen. Das ist exakt der Punkt, den ich auch für mich als persönlichen Knackpunkt ermittelt habe und weswegen ich keine 2. oder 3. Prüfung im Rahmen einer Wiederholung angegangen bin. Die Wiederholung von schlecht kann im Ergebnis nicht gut werden, wenn Rahmenbedingungen fehlen. Ich selbst hatte eine Pflegesituation mit Krebstod während meiner Umschulung. Das war aber nicht der Grund des Scheiterns. Grund des Scheiterns war zu kurze Praxis. Erst 4 Jahre nach meiner Umschulung habe ich zum ersten mal über ein Opensourcebasiertes Softwareprojekt ein Kanban Board live verknüpft mit einem Ticketsystem gesehen. Das gab es zwar auch im Praktikabetrieb, wurde aber nicht wirklich benutzt.
  25. Oh je, dass ist übel. Nur noch ein Satz von mir zu dem grundlegenden Thema Umschulung und Ausbildung aus eigener Erfahrung. Ich habe 1992 bis 1994 eine reguläre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen mit der Bewertung „sehr gut“ im Bereich der praktischen Übungen. Meine Umschulung war nicht erfolgreich und endete mit der Bewertung „mangelhaft“ im praktischen Teil. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die leichtfertig anderen die Schuld in die Schuhe schieben. Aber was skylake sagt hat einen einfachen aber auch logischen Hintergrund. Lernen tut man am Besten durch praktische Erfahrung. Diese kann eben nur ein Betrieb vermitteln, in dem auch die entsprechende Praxis erfolgreich gelebt wird. Jetzt mag sich jeder sein eigenes Bild machen, inwiefern der Praxisbezug in einem 6-Monatigen Praktikum in Verbindung mit einer Umschulung im Vergleich zu einer regulären Ausbildung verhält, just my 2 Cent - aber Skylake hat hier leider Recht. Wie gesagt, es gibt Leute, die das ohne Probleme packen. Aber man sollte halt mit offenen Augen in eine solche Geschichte starten.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...