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tkreutz2

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  1. Ist es nicht so, dass im Rahmen einer Umschulung verschiedene Sprachen nur angesprochen werden ? Im zeitlichen Rahmen kann da gar nix in die Tiefe gehen, weder bei Java noch mit C#. Für die OCA Zertifizierung empfhielt Oracle praktische Erfahrungen von wenigsten zwei Jahren im Bereich Java Development. Es gibt zwar Anbieter, die Java anbieten (Einstiegszertifizierung). Aber der Zeitrahmen der Umschulung und den damit verbundenem Kontakt mit den Sprachen wird wohl kaum gleich zu setzen sein mit zweijähriger Praxiserfahrung von jemandem, der schon damit arbeitet. https://de.wikipedia.org/wiki/Oracle-Zertifikat Interessante Stellen düfte es sowohl im Microsoft, als auch im Oracle Umfeld geben. Aber wie gesagt, vor der Umschulung weiß man ja noch nicht, wo man landen wird.
  2. Ja, aber mittlerweile bieten auch viele Hochschulen eine Startup Beratung, falls jemand aus dem Studium heraus gründen möchte. Dies sollte also nicht zwingend der Grund sein, um ein Studium mit wirtschaftlichem Schwerpunkt zu wählen. Darf man nach dem Alter fragen ? Es ist ja vielleicht ein Unterschied, ob jemand noch studieren möchte mit der Möglichkeit der häuslichen Unterstützung oder bereits auf eigenen Beinen steht mit entsprechender Familienplanung im Hintergrund. Je nach finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten, könnte auch das ein oder andere Angebot besser passen. Ein Freund von mir hat Wirtschaftinformatik an der Uni studiert und ich zeitgleich BWL an der FH. Mein größter Fehler war, das Studium nicht durchzuziehen und frühzeitig in der Industrie anzufangen, was ich heute bereue. Falls die Entscheidung in Richtung eines Studiums geht, würde ich empfehlen, dieses durchzuziehen. Welches Studium besser zu einem passt, ist eine reine persönliche Entscheidung, würde ich auch von den persönlichen Vorlieben abhängig machen.
  3. Ein Vorteil wäre es vielleicht, wenn man bereits vor Beginn der Umschulung zu hundert Prozent wissen würde, bei welchem Praktikumsbetrieb man seine Abschlußarbeit erstellt. Für beide Themen Kursempfehlung von Tim Buchalka (Udemy). Aber erst kaufen, wenn der Preis im Sale angeboten wird und englische Sprache kein Hindernis darstellt. https://www.udemy.com/courses/search/?src=ukw&q=tim+buchalka Zu der philosophischen Diskussion kann ich leider nichts Sinnvolles beitragen.
  4. Dabei darf man aber den zeitlichen Rahmen zum Lernen nicht vergessen. Ich bezweifle auch, dass während der "Lernphase" mehr als ein Praktikantengehalt drin wäre, denn für ein volles Gehalt fehlt das entsprechende Wissen. Ohne entsprechende praktische Erfahrung kann zwar der theoretsiche Teil der Prüfung gelernt und auch bestanden werden, aber bei dem Hauptteil, nämlich dem Projekt, wird es dann schwierig. Das ist ja der Grund, weswegen es Umschulungen gibt mit entsprechendem zeitlichen Background UND finanzieller Unterstützung. Ein Anspruch auf eine Umschulung würde aber erst bestehen, wenn es Gründe zur Genehmigung geben würde. Es müssten also praktische Erfahrungen gesammelt werden, die ausreichend sind, um auch für eine Externenprüfung in der letzten Phase ein entsprechendes Projekt umzusetzen. Und da das ganze Thema ja am finanziellen Aspekt bereits scheitert, wären die Erfolgsaussichten auch entsprechend mau. Die Frage hat etwas von nicht Fleisch und nicht Fisch. Wenn man etwas zu hundert Prozent durchziehen möchte, dann kann man schwer auf zwei Hochzeiten tanzen. Entweder man entscheidet sich für den Weg einschl. aller damit verbundenen Einschränkungen, oder man lässt es lieber bleiben. Theoretisch bliebe noch die Möglichkeit, sich in der Freizeit so lange mit Opensource Projekten zu beschäftigen, bis entsprechende praktische Erfahrung gesammelt ist. Aber auch dann bräuchte man für die Abschlußprüfung ein Projekt und ein Unternehmen, bei dem man das Projekt durchführen kann.
  5. Mir sind keine solche Möglichkeiten bekannt. Quereinstieg war in den 80er bis 90er Jahren noch möglich, mit Beginn der neuen Ausbildungsberufe hat sich das aber geändert. Für den erfolgreichen IT Einstieg geht ein sinnvoller Weg über a) eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung b) ein erfolgreich abgeschlossenes Studium Zu Karrieremöglichkeiten mit Abschlüssen der ILS kann ich leider nichts sagen. Vielleicht mal Leute fragen, die das gemacht haben. Natürlich kann man sich in seiner Freizeit mit allen möglichen Themen beschäftigen. Aber ob das für einen Job reicht, ist halt die andere Frage. Im Zweifelsfall würde Deine Bewerbung ja neben anderen Bewerbungen auf dem Tisch liegen mit Leuten mit entsprechender Ausbildung.
  6. Was spricht eigentlich dagegen, die Daten in eine Datenbank zu kopieren von der man weiß, dass man sich problemlos damit verbinden kann ? https://support.microsoft.com/de-de/office/migrieren-einer-access-datenbank-zu-sql-server-7bac0438-498a-4f53-b17b-cc22fc42c979 Edit: Ich möchte mich ungern in die Fachdiskussion einmischen, aber das wäre eigentlich meine erste Idee. Wenn es denn MS sein soll - evtl. die kostenlose Express Version vom SQL Server probieren. https://www.microsoft.com/de-DE/download/details.aspx?id=101064 Zumindest bekommt man dort ein paar Werkzeuge an die Hand. https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=8961
  7. Ja, mit den bereits genannten Möglichkeiten unter Wahrung der Fristen. Vielleicht auch mal in solchen Foren einlesen bzw. Beratung in Anspruch nehmen. https://www.ra-b-unger.de/pruefungsanfechtung/einfuehrung
  8. Heißt dann aber auch, dass wir die Frage hier im Forum gar nicht vollumfänglich klären können und der Weg zum Fachanwalt unabdingbar wäre mit unbekannter Erfolgsaussicht.
  9. Ich wäre da sehr vorsichtig bei der Bewertung. Wir kennen ja als externe Schreiberlinge nicht wirklich alle Fakten. Im Zweifelsfall würde das wohl sehr genau überprüft werden ggf. auch durch Sachverständige. Unabhängig davon steht eben der Zeitfaktor im Raum. Wie lange dauert so ein Verfahren ? Gibt es dazu irgendwelche Erfahrungswerte? Ein Wiederholungstermin für eine Prüfung hingegen würde sich da klarer terminieren lassen. Die Frage ist dann halt einfach, wie viel Zeit man dadurch verliert und was es im Ergebnis bringt bzw. maximal bringen kann. Das eine Projektarbeit unbearbeitet / unbenotet bleibt, kann ich mir irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen. Sorry, aber dazu fehlt mir tatsächlich die Vorstellungskraft. Eine Verzögerung im Antragsergebnis - hm - das scheint doch ein eher schwacher Mangel zu sein. Denn das Ergebnis lag ja dann doch später und zwar eindeutig vor. Was wären die Folgen, dass dies Auswirkungen auf die Projektbearbeitung gehabt hätte ? Neuer Anlauf, neues Projekt ? Einziger Vorteil wäre dann vielleicht, dass es nicht als Fehlversuch gewertet würde. Ja, ich überlege tatsächlich, was sich der Kandidat davon kaufen kann. Und vor allen Dingen, welcher Preis dafür im Endergebnis bezahlt werden müsste. Ja, diesen Nachweis zu erbringen, dürfte genauso schwierig sein, wie dem PA eine Fehlbewertung nachzuweisen. Denn vor Beginn der mündlichen Prüfung hätte es ja die Möglichkeit gegeben, Einwände zu bringen. Da würde sicher nachgefragt, warum dass nicht passiert ist.
  10. Ich bin leider kein Jurist. Gegen eine Bewertung vorgehen heißt in meinen Augen, neue Bewertung durch neuen Ausschuß bei dem Thema "Leistung". Was im mündlichen ja nicht geht, denn es gibt ja keine Aufzeichnung - mündliche Prüfung müsste also wiederholt werden. (Im Zweifelsfall mit dem gleichen Thema, was schon mal schlecht gelaufen ist). Könnte mir auch vorstellen, dass Prüfer dann richtig angepisst sind (selbst bei wechselndem Ausschuß). Denn im Grunde genommen kritisierst Du ja die Leistung der Prüfer. Versteh mich nicht falsch, aber ich sehe hier den menschlichen Aspekt. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass es große Gradwanderungen in der Benotung gibt. Hast Du denn Deine Projektarbeit mal von Deinem Lehrer lesen lassen ? Das wäre ja zumindest mal eine Möglichkeit, eine zweite Meinung einzuholen.
  11. So läuft ein Widerspruchsverfahren aber nicht ab. (s. dazu mein Link von der IHK Karlsruhe).
  12. Das ist der Punkt, bei dem Du mal einen Blick reinwerfen solltest, damit Du weißt, was vielleicht falsch war. Aber eigentlich sagt dazu der Prüfungsausschuss auch etwas. Normalerweise bekommt man doch sehr ausführliches Feedback, auch wenn etwas nicht gut gelaufen ist. Leider gibt es keine Beispiele für schlechte Arbeiten (verständliche Gründe, niemand sollte an den digitalen Pranger gestellt werden). Aber ich würde mir gut bewertete Arbeiten anschauen, z.B. in den Blogs von Stefan Macke und überlegen, ob sich meine Arbeit daran orientieren kann oder eher nicht.
  13. Ich verstehe, dass Du verärgert bist. Aber bedenke, dass rechtliche Schritte auch Zeit- und Kosten nachziehen können. Eine Frage ist natürlich auch, wieviel Zeit Dir dadurch verloren geht und ob Du Dir das leisten möchtest. (Unabhängig des Ergebnisses). Auch aus Kosten- Nutzensicht stellt sich aus persönlicher Sicht immer die Frage, was es bringt. Wenn sich dadurch eine mögliche Wiederholungsprüfung verschiebt und man am Ende doch auf den Kosten sitzen bleibt, ist es doch eigentlich eine Rechnung, die eher nach hinten los geht. Auch ein Kaufmann würde immer abwägen, was noch verhältnismäßig wäre. Eine rechtliche Beratung kann das Forum hier nicht leisten. Dazu müsstest Du schon eine juristische Beratung holen. Vielleicht gibt es Leute, die mal Erfahrungen posten, die so etwas versucht haben. Aber letztendlich sind alles Einzelfälle. Einige IHKs haben zu dem Thema auch ein paar Informationen zusammengestellt z.B. https://www.ihk.de/karlsruhe/fachthemen/uebersicht-ausbildung/fuer-azubis/ausbildungsabc/widerspruch-berufsbildung-2462212 Ich denke, ein nicht unwesentlicher Passus könnte dieser Teil sein: "....Nicht jeder Verfahrensfehler macht die Prüfungsentscheidung rechtswidrig. Zur Aufhebung einer Prüfungsentscheidung kann nur ein wesentlicher Verfahrensfehler führen. Wesentlich ist ein Verfahrensfehler dann, wenn er Einfluss auf die Prüfungsentscheidung hätte haben können...." In welchem Bereich siehst Du jetzt einen solchen Verfahrensfehler ? Ein wesentlicher Verfahrensfehler wäre beispielsweise, ein unvollständiger Prüfungsausschuß.
  14. Wie war denn die schriftliche Prüfung gelaufen ? Ich denke schon, dass die Prüfer wissen, ob Sie einen 1er Kandidaten vor sich haben oder einen 3er oder 4er Kandidaten. Da könnte auch schon ein Unterschied in der Meßlatte liegen. Welche Hoffnung stützt Du auf eine anwaltliche Vorgehensweise ? Im Zweifelsfall (ohne die Sachen prüfen zu können, die Du ankreidest) wäre es doch erheblich einfacher einen zweiten oder dritten Versuch zu starten, als alles andere. Ist nur ein gutgemeinter Hinweis. Ich weiß, was das Wort "gutgemeint" im allgemeinen heißt. Aber meine Erfahrung mit Prüfungen ist die, dass man mit positiver Motivation mehr erreichen kann, als mit negativer Motivation. Das gilt für Führerscheinprüfungen, Klassenarbeiten, sportliche Leistungen genauso wie alles andere im Leben, in denen wir Herausforderungen gegenüber stehen. Je eher Du es schaffst, vergangenes abzuhaken, desto eher bist Du bereit für eine neue Herausforderung. Eine Prüfung ist immer eine besondere Stresssituation für alle Beteiligte. Bei jeder Prüfung kann immer etwas schief laufen, das kann sogar guten Leuten passieren. Besser ist es doch, Zeit- und Energie zu verwenden, um es im nächsten Versuch besser zu machen. Ich glaube, Du wirst nicht wenige Leute finden, die da eine ähnliche Sichtweise zu haben. Aber ist natürlich Deine Entscheidung.
  15. Zur Übersicht mal zu Keepass https://de.wikipedia.org/wiki/KeePass Vielleicht auch in Verbindung mit solchen USB-Sticks https://www.kingston.com/de/usb-flash-drives/ironkey-kp200-encrypted-usb-flash-drive Wie bei jedem Thema muss die konkrete Anforderung natürlich an den konkreten Schutzbedarf skaliert werden. Aber ich glaube, die Kingston Sticks sind recht solide, habe jedenfalls bis jetzt noch nicht allzu viel Negatives darüber gehört. Natürlich dürfte die kritichste Komponente auch bei diesem Thema in Layer 13 stecken. Ich weiß nicht, ob eine Multi-User Lösung für 4 People ein wenig Overskilled wirkt - ist natürlich eine feine Sache, keine Frage. Aber der kleine Workaround steht ja in der Keepass Anleitung. https://keepass.info/help/base/multiuser.html Ich würde die DB im AD ablegen und mittels Vice Versa Pro noch einmal sichern. https://www.tgrmn.com/web/folder_sync.htm?gclid=CjwKCAjwhdWkBhBZEiwA1ibLmLcwbaSXPSolZ9wtlvykbYnrq5Od0nhC3i0GZwbvs6DILJJwGCJRzRoCw6sQAvD_BwE
  16. Ich glaube, die Frage ist zu allgemein. Es gibt ja unterschiedliche Lerntypen. Einer lernt über Best Practice (mit Mentor), ein anderer über Bücher- und Videos. Dann gibt es Leute, die gut autodidaktische lernen können, andere brauchen mehr Hilfe. Die Blender Community (3D Software) bietet beispielsweise zeitweise Workshops an von den Leuten, die auch bestimmte Themen verantworten. Dazu gibt es social Media Kanäle. Beispiel: https://www.youtube.com/@BlenderDevelopers/videos Es spielt ja auch eine Rolle, ob eine Software open oder closed ist. Bei opensourcebasierten Lösungen spielt die Community eine große Rolle. Bei proprietärer Software und / oder großen Companies gibt es sicher entsprechende Mentoring Programme beim Onbording neuer Mitarbeiter. Ich hatte mal ein Gespräch bei einem ERP Softwarehersteller, der den Prozess im Detail erläutert hat. Da läuft man erst mal für alle Module jeweils eine gewisse Zeit mit einem Mentor mit, bis man einen eigenen Überblick hat und eigenständig Projekte abwickeln kann- und darf. Ach ja, ein gutes Standardbuch: https://www.hanser-elibrary.com/doi/book/10.3139/9783446453869 Zum Einsteigen die Bücher von Galileo Press z.B. https://www.rheinwerk-verlag.de/einstieg-in-c-plusplus/ oder https://www.rheinwerk-verlag.de/c-plusplus-das-umfassende-handbuch/ und natürlich auch jedes andere Buch / Videokurs. Allerdings hat nicht jeder die Muse, sich mit so einem dicken Buch hinzusetzen. Wer mit englischen Titeln besser zurecht kommt, findet ggf. mehr an Fachbüchern. Mitunter bekommt man diese über eine Fernleihe günstiger (z.B. auch ältere Ausgaben). Versand nach DE ist meisten recht teuer, obwohl die Bücher fachlich sehr gut aufgebaut sind.
  17. Im Grunde genommen haben die Vorposter ja alle wesentlichen Fragen bereits beantwortet. Ich würde trotzdem empfehlen darüber nachzudenken, auch einen Backup-Admin (Ansprechpartner) im Petto zu haben, sollte der Hauptansprechpartner aus irgendwelchen Gründen mal ausfallen. Falls nicht, sollte zumindest eine gute Doku angelegt sein, über die auch externe Dritte (DL) sich schnell in die Thematik / Konfiguration einarbeiten können. Auch bei der Backup-Konfiguration wäre es nicht völlig verkehrt, einen Profi noch einmal drüber schauen zu lassen, bevor das Konzept live geht. Also ich weiß nicht, ob die Remote Lösung wirklich performant genug ist, um damit zu arbeiten (hängt sicher von der konkreten Anforderung ab, um schnell mal was zu zeigen, wird es sicher gehen). Aber ich würde empfehlen, dass auch mal ausgiebig zu testen, bevor ich diese Lösung favorieren würde. Viel Erfolg !
  18. Ich stimme meinen Vorpostern zu, dass zu dem Thema "Quereinstieg" es mehr als genug Infos bereits gibt. Ich wollte noch die Option erwähnen, die uns gesagt wurde zu Beginn meiner Umschulung. Die lautete: "Wer beim FiAE scheitert, kann immer noch FiSi weden, wer beim FiSi scheitert kann immer noch Medi werden usw. " Ich weiß nicht, ob das ein guter Spruch ist. Persönlich finde ich das sehr negativ, denn man sollte keine Berufe gegeneinander auf- oder abwerten. Aber wir hatten tatsächlich jemanden in unserer Klasse im Jahr 2017, der aus dem Bereich Mediendesign zu AE gewechselt ist (es lag ihm halt persönlich mehr im Blut) und dort seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Einen Punkt sollte man stets beherzigen. Nicht abeschlossene Teile im Werdegang (egal ob Studium, Ausbilung etc.) bleiben den Rest des Lebens negativ wie bei der Pechliesl (Frau Holle) an einem "kleben", weil jeder Personaler immer fragen wird, "...warum haben Sie das abgebrochen und mit dem Thema XY angefangen ?". Und darüber sollte man sich bewusst sein. Und das dürfte auch einer der Hauptgründe dafür sein, weswegen immer dazu geraten wird, ein einmal begonnenes Thema abzuschließen. Ich würde also auch dringend dazu raten, diese Hintergrundinformation im Kopf zu behalten. Wie auch immer der weitere Werdegang sein wird. Viel Glück- und Viel Erfolg !
  19. Das stimmt natürlich. Ich denke aber, dass das Angebot künftig breiter sein wird. Über den Weg Wirtschaft und Verwaltung gibt es zumindest auch Wege, später interessante berufliche IT-Schwerpunkte zu setzen. Es kommt halt wirklich stark darauf an, in welchen Zweig man später konkret möchte. Mein Beitrag sollte auch lediglich aufzeigen, dass es neben Ausbildung und Uni Studium noch die Fachhochschulen gibt, die gerne oft vergessen werden. Natürlich ist man mit dem allgemeinen Abi breiter aufgestellt. Nur, wenn ich nicht Medizin studieren möchte und direkt in der Informatik in anderen Bereichen arbeiten möchte, kann ich mir auch das Lernen von Latein sparen. Das sind aber immer Entscheidungen, die auch zu der Person passen müssen. Was für einen ein gangbarer Weg ist, dürfte für andere unerreichbare Hürden darstellen oder sagen wir mal, zumindest etwas, wo sich jemand sehr schwer tun kann. Wenn ein Studium dadurch in die Länge gezogen wird, kann das auch eher hinderlich, als förderlich sein. Ich denke, Sprachbarrieren, könnten hier ein Thema werden im Falle, ausländischer Studenten, die versuchen, hier Fuß zu fassen.
  20. Es gibt auch die Möglichkeit über eine Fachoberschule für Informatik (mittlerer Schulabschluss) eine Hochschulzugangsberechtigung an einer FH zu erhalten. Aber im Vergleich zum regulären Abi schränkt es die Auswahlmöglichkeit der Studienplätze ein. Ein erfolgreicher Abschluss eines FH Studiums bzw. auch Vordiplom öffnet wieder die Möglichkeiten. Für diesen Weg müsstest Du Dich darüber informieren, ob Du mit Deinem Abschluss eine Zulassung zu einer entsprechenden Fachoberschule bekommst. Sofern man Dir angeboten hat, auf ein Gymnasium zu wechseln, sehe ich darin aber kein Problem. Beispiel für NRW https://www.schulministerium.nrw/fachoberschule-fuer-informatik Das Fachabi würde die Schulzeit auf 1 Jahr verkürzen. Zur den Vor- und Nachteilen eines FH Studiums im Vergleich zu einem Uni Abschluss, sollte man sich aber schon sehr genau informieren. Welchen Weg man einschlägt hängt stark von den späteren beruflichen Wünschen ab. In dem Punkt schließe ich mich meinen Vorpostern an. Letztendlich kann jede berufliche Entscheidung neue Möglichkeiten öffnen, aber auch in eine Sackgasse führen, wenn sich später herausstellt, dass der eingeschlagene Weg nicht zu einem selbst passt.
  21. Ich meinte die Trainings, die die ARGE zahlt - hätte ich vielleicht sagen sollen.
  22. Bewerbungen werden meistens in erster Instanz von der HR Abteilung bearbeitet und gefiltert. Erst in den nachgelagerten Auswahlprozessen kommt die Fachabteilung ins Spiel. Bei größeren Firmen muss man auch mit Assessment Center rechnen. Bei Sachen, die in irgend welchen Repositories stehen kann ja kein Mensch überprüfen, ob die Leistung von Dir kommt oder von jemandem anderem erstellt wurde. Auch andere Kriterien (z.B. Teamfähigkeit, Arbeiten unter Stress usw.) können so nicht überprüft werden. Lieber sehen, dass die Standard-Unterlagen in einem ordentlichen Zustand sind, ggf. mal über ein Bewerbungstraining / Coach checken lassen.
  23. Ja, dazu müsstest Du ja zunächst einmal wissen, ob eine Umschulung überhaupt genehmigt würde. Die Frage kannst Du nur in einem persönlichem Gespräch mit Deiner ARGE klären. Vielleicht erübrigt sich dann auch die Frage ob Umschulung oder Ausbildung. Du kannst in Deinem Leben so viele Ausbildungen machen, wie Du persönlich möchtest. Die Frage in dem Zusammenhang ist, ob Du einen Betrieb findest, der Dich ausbildet und auch ggf. nach einer Ausbildung übernimmt. Da spielen auch regionale Faktoren eine Rolle (Betriebe in der Region, ggf. Bereitschaft umzuziehen in eine andere Region usw.). Bootcamps werden ähnlich wie Umschulungen angeboten. Es mag Fälle geben, in denen das funktioniert, aber es gibt auch viele Beispiele, bei denen es nicht klappt. Von der Anerkennung her hat sich hier im Forum jemand mal die Mühe gemacht, so etwas wie eine Rangliste zu erstellen - finde ich jetzt gerade nicht. Vielleicht wäre eine Berufsberatung, die auch noch weitere / andere Möglichkeiten aufzeigt etwas, was hier weiterhelfen könnte. Aber auch dazu solltest Du mal ein Gespräch mit einem Berufsberatungs-Coach führen. Das wird auch von der ARGE sowie freien Coaches angeboten. Qualität und Angebot steht und fällt natürlich mit der jeweiligen Person. Vielleicht mal verschiedene Angeboten in Erwägung ziehen. Viel Glück !
  24. Kann ich nicht beantworten, würde auch auf der MS Seite nachschauen, oder mir ein Angebot von einem regionalem MS Partner erstellen lassen. Bei uns in der Region wurden gerade SQL Server 2022 Seminare angeboten. Zu dem Verlagsthema: https://www.heise.de/news/Microsoft-Press-Deutschland-wird-geschlossen-2053725.html Die Themen sind heute auch stark diversifiziert. Wenn die englische Sprache kein Hindernis ist, würde ich dort mal stöbern. Es gibt hier glaub ich auch ein Verzeichnis mit Links zu Büchern für angehende FiSis. Dort werden immer Titel zu wichtigen Themen ergänzt. Ansonsten halt solche Kataloge: https://www.edv-buchversand.de/catalog/252 Da ist halt eben nichts Neues mehr dazu gekommen. Ansonsten hat Microsoft eben eigene Kursunterlagen zu den Schulungen z.B. https://www.adn.de/de/microsoft-zertifizierter-azure-administrator/?gclid=Cj0KCQjwjryjBhD0ARIsAMLvnF8rdwYLSQMwDaJMe2uJSQ3_0Iu9sO101dUNin3VJuCbVL5OxkCDjEAaAqJmEALw_wcB Die Bücher von Pearson Edu sollten noch gültig sein. z.B. https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1058283295?ProvID=11000533&gclid=Cj0KCQjwjryjBhD0ARIsAMLvnF9yDbIigVpoldwG2_5nSClVHepK8YTIj-3XrbcIMpk9k7QImqOnhZcaAodGEALw_wcB
  25. Wenn keine notariell eingetragene Prokura (z.B. als GmbH Geschäftsführer oder vergleichbare Handlungsvollmacht) damit verbunden ist, handelt es sich aus organisatorischer Sicht lediglich um eine "Platzhalterfunktion" - das ist dann leider auch nicht mehr als ein kaufmännischer Angestellter und fällt in eine entsprechende Eingruppierung. Sofern das Unternehmen einem Tarifvertrag angeschlossen ist, kann man eigentlich sehr leicht abgrenzen, indem man einen Blick in die entsprechenden Tarifgruppierungen wirft. Ohne Tarifvertrag ist es nicht berechenbar und hängt ausschließlich vom eigenen Verhandlungsgeschick ab.

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