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AnonymSwiss

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  1. Ex Chef 9,5/10 War ein Ex Bundeswehr IT Feldwebel. Knallhart aber unglaublich korrekt. Wir waren bei einem Dienstleister im 2nd/3rd Level tätig hat uns komplette Freiheit gegeben für das fachliche. Stand auch immer zu 100% hinter uns falls es Probleme mit dem Kunden gab hat immer gemeint "melden macht frei" wenn man gleich nachdem man Mist gebaut zu ihm gegangen ist und ehrlich war hat man in 99% der Fälle keine Probleme bekommen und er stand zu 100% hinter dir . Hat alles direkt kommuniziert und man musste nicht zwischen den Zeilen lesen hat immer klares Feedback gegeben und wenn es um Gehaltsverhandlung ging hat er immer ehrlich gesagt was möglich sei und was nicht. Zusätzlich hat er auch immer geachtet dass er uns auch auf unser Privatleben und Sonderwünsche achtet beim Einsatzplan erstellen (hat sich die Geburtstage von Freundin/Kinder selbstständig gemerkt wenn man es mal erwähnt hat und kam immer am Anfang des Monats und hat gefragt ob man sich da ein Ausgleichstag usw einplanen möchte) War auch ein lustiger Geselle bei einem Feierabendbier und hatte lustige Bundeswehr Sprüche drauf wenn man sich z.B. an die Wand anlehnte (das Gebäude steht auch ohne dass du sie stützt) -0,5 Punkte dafür, dass er auf Sekunde genau schaute in der Frühschicht wann man einstempelt (eine Sekunde zu spät da kam schon die Mail an dass man ein Gespräch mit ihm hatte) und bei mehr als 2 Verspätungen hat er immer abgemahnt (mir noch nie passiert) und bei der 4 wurde man gegangen. Neuer Chef 8/10 Hat immer ein offenes Ohr, kümmert sich darum dass alle POs genug Freiheiten haben ihre Arbeit zu erledigen hilft uns die Deadlines einzuhalten und versucht den Druck so gut es geht abzuschirmen. Negativ: 1. Ist aber leider fachlich nicht so top und da entstehen manchmal reibungen da er nicht alles versteht bzw die Notwendigkeit sieht. 2. Manchmal verspricht er Sachen die er nicht einhalten kann, er meint es gut und setzt sich auch dafür 100% ein aber er setzt sich nicht durch und enttäuscht dann ab und zu mal
  2. Also ich habe auch Rufbereitschaft und ich kann dir das nur von mir berichten. Ich bin PO für einer der grössten LEH Unternehmen in der Schweiz im Bereich Kassensysteme. Wir werden nicht oft angerufen aber wenn wir alarmiert werden (sind vorallem automatische Alarmeirungen durch Kibana ausgelöst/durch SAP ist es meistens ein sehr grosses Problem). Wenn für eine Stunde die Kassen nicht gehen verlieren wir bis zu 5 Millionen Franken die Stunde. Ich habe dasselbe Problem. Ich wache sehr schlecht in der Nacht auf und das wurde echt zu einem Problem. Ich habe nur einmal ein Anruf um 3 Uhr verpasst und danach hatten wir einen schweizweiten Ausfall für 2 Stunden und die nachgelagerten Probleme aufzuarbeiten hat auch noch 2-3 Wochen gedauert. Weiss nicht was es wirklich für Auswirkungen gibt bei euch falls mal ein Worstcase auftritt aber das müsstest du auch mal klären Was ich dir empfehlen kann: Rede ganz offen mit deinem Chef berichte ihm davon zeig dass du nach Lösungen suchst und du wirst Verständnis bekommen. Aber besprich das auf jeden Fall schon bevor was passiert, das hätte mir eine Menge Ärger eingespart.
  3. Hallo zusammen, wollte kurz einen Update geben, ich bin mittlerweile an der University of London für den Bachelor in Informatik angemeldet und studiere jetzt online part-time habe einen betreuten Mathevorkurs und Programmierkurs abgeschlossen und mein Wissen ein bisschen aktualisiert. Zusätzlich habe ich mich Informiert über die Validierung von Bildungsleistungen ich kann in 1,5 Jahren meine Prüfung für den EFZ Fachinformatiker Plattformentwicklung (FISI in der Schweiz) ablegen. Somit werde ich wenn es so weitergeht in ca 4 Jahren ein Bsc. in Informatik abschliessen und auch noch eine fertige FISI Ausbildung. Zusätzlich habe ich schon den LPIC 2 und Google Cloud Engineer abgeschlossen Mein Alltag sieht ein bisschen anders aus. Ich arbeite immernoch 100% d.h. 41 Stunden die Woche. Schaue mir am Nachmittag die Vorlesungen an und löse die Aufgaben am Samstag/Sonntag. Mit den Informatik Fächer komme ich sehr gut klar und die enjoye ich wirklich, mit Mathe (hust diskrete Mathemtaik hust) kämpfe ich noch aber es macht trotzdem viel Spass. Die ersten Noten (mündliche Noten, benotete Projekte, Kurztests) liegen im Bereich Upper Second Class (1,7)- First Class /1,0) ich hoffe die Leistung kann ich halten. Ich wollte an der Stelle allen danken die mir positives Feedback gegeben haben und mir geholfen haben im Forum
  4. Welche Substanz ? Die Schweiz ist arm gewesen und hat kaum Rohstoffe (im Vergleich zu Deutschland) es geht darum, dass es besser regiert wird, der Schweizer Markt wächst konstant, sind Weltführer in verschiedene Branchen, Pharma (Roche und Novartis), Lebensmittel (Nestle), die grössten Zentren der Big Tech (FAANG) in Kontinentaleuropa liegen in der Schweiz und nicht in Deutschland, Private Banking (obwohl es keinen Geheimhaltungsgesetz gibt), die Uhrenindustrie, die besten Unis in Kontinentaleuropa ETH und EPFL liegen hier und ziehen eine Menge intelligente Menschen an die dann auch hier bleiben. Der Unterschied ist, dass die Regierung FÜR die Schweizer Einwohner sich entscheiden und nicht GEGEN sie. Die Menschen leben in einer direkten Demokratie, keine unkontrollierte Einwanderung, funktionierende Infrastruktur, Bahn, Internet, Digitalisierung alles läuft. Die Schweiz ist Krisensicher, 2009 haben sie sich schon im 4. Quartal wieder erholt, die Corona Pandemie hat nur eine kleine Delle hinterlassen, die Inflation ist nicht so viel kleiner und die Schweizer Wirtschaft ist in den letzten 25 Jahren real um 60% gestiegen während Deutschland nur 36% zugenommen hat. Von allen Punkte die dir jeder Schweizer bestätigen kann und ich genannt habe, konntest du keinen einzigen widerlegen. Trotzdem kritisierst du die Schweiz.
  5. Jetzt mal ehrlich man sollte nicht Zürich mit Bochum vergleichen das ist genauso als würde man München mit Chemnitz vergleichen. Man sollte viel lieber eher den Lebensstandard vergleichen: Jobs: Schweiz: weniger Urlaub und meistens 42 Arbeitsstunden. Dafür deutlich höhere Löhne und 140-150k als Senior in gefragten Bereiche sind möglich. Zusätlich sehr niedrigere Steuern Deutschland: Mehr Urlaub weniger Arbeitsstunden dafür deutlich weniger Nettogehalt. Infrastruktur: Schweiz: schnelles Internet (1-10 gigabit), 5G sogar auf dem Jungfraujoch, Digitalisierung in Behörden ist mittlerweile zumindest in Basel Land und Bern echt verdammt gut, pünktliches und billigeres ÖV (GA und Monatsticket billiger als bei DB), saubere Städte. Deutschland: langsames Internet, über 5G müssen wir nicht reden, Digitalisierung in Behörden einfach nicht vorhanden Stichpunkt Faxanbieter auf die nächsten 8 Jahre verlängert, teureres und katastrophalen ÖV, Städte sind mittlerweile echt dreckig. Gesundheitssystem: Schweiz: je nach Franchise kann es teurere sein als in der DE. Dafür aber: Termine beim Hautarzt, Allergologen und MRT Termine alle innerhalb einer Woche bekommen. Du hast deine Versorgung selbst in der Hand und kannst enscheiden wie deine Versicherung zusammengestellt ist. Unfallversicherung läuft über AG Deutschland: je nach Einkommen ist der Krankenkassenbeitrag niedriger oder teurer als in der Schweiz (Einzelpersonen nicht als Familie gerechnet). Dafür aber: Keine Termine bei Fachärzte weil jeder für jedes WehWehchen Termine bei Fachärzte aufmacht, Rettungsdienst im vergleich zu Schweiz katastrophal (habe selber Jahrelang als Freiwilliger Feuerwehrmann und Mitglied bei den Johanniter erlebt) Altersvorsorge: Schweiz: 3 Säulen System ist einfach eine geniale Erfindung und es funktioniert. Man bestimmt selbst über einen grossen Teil der Pensionskasse und vieles wird angelegt, Altersarmut deutlich weniger ausgeprägt als in DE. Ich sehe hier keine Rentner die nach Pfandflaschen suchen. Deutschland: Darüber müssen wir erst gar nicht reden. Ich bin letztens vor Ostern nachhause mit dem ICE gefahren (weil ich arbeiten musste Zug hat 9 Stunden statt 6 gebraucht) habe eine ältere Dame gesehen die darauf gewartet habe, dass ich meine Dose wegwerfe damit sie es aus dem Müll rausholt. Es hat einfach mir einfach wehgetan das zu sehen. Habe meine Zigarette fertig geraucht sie angesprochen und habe mit Ihr am Bahnhof einen riesigen Einkaufskorb aufgefüllt und ihr das bezahlt. Sie hat mir erzählt sie hat einen halbwegs gut bezahlten Job als Sekretärin gehabt bei einem Anwalt. Leider reicht ihr die Rente nicht mehr nachdem ihr Mann verstorben ist und muss täglich paar Pfandflaschen sammen. Habe ihr noch ein kleines Geld Geschenk gemacht und ihr frohe Ostern gewünscht. leider sieht man überall Rentner die Pfandflaschen sammeln müssen. Lebenserhaltungskosten: Mieten im Zentrum von Basel für 2 Zimmer sind zwischen 1300-1600 für 4 Zimmer 200-2400. Wohne in Basel land in einer Neubau Wohnung 105qm (Erstbezug) für 1865 mit Parkplatz und Strom inklusive (Solaranlage) habe nach einem Jahr 180 Franken nachgezahlt. Handyvertrag mit alles Unlimitiert 50 Franken pro Monat, Internet + TV 100 im Monat Essen gehen, 2 Getränke + Essen = 80-90 Franken, Kino/Ausflüge sind ca gleich All In für 2 Personen kommt man ohne Auto auf 3500 Franken im Monat mit 3-4 Mal im Monat ausgehen, Versicherungen, GA (Abonnement um Schweizweit Zug und ÖV zu fahren) usw. Deutschland: Billiger aber prozentual zum Gehalt deutlich teurerer. Kinderbetreuung: Schweiz: KITA ziemlich teuer ABER die meisten Schweizer reduzieren auf 80% und man federt die Kosten ab Deutschland: Deutlich billiger Bildung: Schweiz: Unis sind besser (2 der Top 20 Universitäten weltweit ETH und EPFL sind hier, HSG die beste Kontinental Uni für BWL in Europa) Schulsystem ist besser siehe PISA Studien Deutschland: Ziemlich gut aber eher mittelmass im universitären Bereich und das Schulsystem wird immer liberaler und schlechter Politik: Schweiz: Direkte Demokratie sagt alles Deutschland: Ampel sagt auch alles... Einwanderung: Schweiz: 25% der Einwohner sind Migranten, die Statistik bezüglich der Straftaten zeigen aber dass konsequente Abschiebung und Visa Entzug eine Wirkung haben. Deutschland: Wenn ich mir die aktuelle Situation anschaue und der Fakt, dass meine Eltern in einer Diakonie im Sozialbereich arbeiten zeigt mir, dass wir zu tolerant sind und die Leute und auf der Nase tanzen. Zusätzlich muss man folgendes beachten: jeder 6. Schweizer ist Millionär, jeder 12 sogar liquide sowas erlebt man in DE nicht mehr. Meiner Meinung nach gibt es objektiv gesehen keinen Punkt warum man lieber in DE als in der Schweiz leben sollte. Ausser man hat über 5 Kinder. Fazit: Finde ich Schweiz besser als DE? Ja auf jeden Fall. Würde ich lieber in DE als in jedem anderen Land der Welt ausser chweiz leben ? Ja natürlich, es ist mein heimatland und wir machen vieles gut aber wir haben nachholbedarf. Und nach zig Ehrenämter und politisches Engagement seit über 6 jahren habe ich gemerkt, dass ich nichts ändern kann und bin ausgezogen. Würde ich zurückziehen wenn DE genauso gut wäre wie die Schweiz? Natürlich, ich würde morgen zurückziehen. Aber meine Wahlheimat die Schweiz gefällt mir aktuell sehr gut und ich finde sie hat immernoch eine goldene Zukunft. Ich hoffe für Deutschland dass sich was ändert. Vielleicht wacht die Politik auf nach den katastrophalen Ergebnisse wo die sch...ss AfD so an Land gewonnen hat und reisst den Ruder um von der grünsozialistischen Klimabessesene Richtung in der sich DE bewegt wieder zu einer gemässigten Politikrichtung.
  6. Hallo, für mich auch als deutscher Einwanderer seit dem 10.10.2022 in Basel klingt es nach Die Mobiliar oder AXA. Beide haben keinen guten Ruf in der Branche zumindest sind manche Kollegen ex Mitarbeiter in diese Betriebe und ich habe manches mitbekommen. Meine Freundin kommt aus der Schweiz wurde auch hier geboren und ich bin hierhegezogen wegen ihr. Sie hat mir natürlich mitgeteilt wie man mit Kollegen aus der Schweiz umgehen soll und wie man sich am besten integriert. Für Tipps kannst dich gerne per PN melden. Bezüglich Jobs, ich würde noch ca ein Jahr dort bleiben, deine Themen und Steckenpferde sind schon gefragt: Dienstleister: Swisscom, Netcloud AG, Axians alle sind echt gut haben tolle Benefits und Gehalt ist auch sehr gut. Ausserdem weiss ich aus sehr verlässlichen Quellen, dass Coop mehrere Stellen in solche Bereiche ausgeschrieben hat. Finde deine Aussagen/Verallgemeinerung von Quereinsteiger eher unangemessen diese Einstellung deinerseits finde ich nicht so gut
  7. Das kann ich bestätigen. Das Problem ist man fühlt sich wie im Goldenen Käfig. Das kann man aber im nachhinein mit Fortbildungen wieder hinkriegen.
  8. Hallo zusammen, kurz zu mir: 2020 Abitur 2020 6 Monate Start-Up Praktikum Gehalt 2300 Brutto: -Webseite aufbauen, Exchange verwalten, CRM System aufbauen, Konten und Geräte der neuen MA (insgesamt 20 MA) betreut 2021 1st und 2nd Level Support im Shared Desk Einzelhandel bei einem der 3 grossen IT Dienstleister (Bechtle, Computacenter, Cancom) Gehalt: 35100 pro Jahr 2700 pro Monat + Zuschläge - Support für Hardware Software im Kassen/Waagenbereich, Leergutautomaten, SAP ERP, SAP CAR, Netzwerk und Telefonie usw. Weiterbildungen: ITIL, CCNA 2022: Stellvertretender Teamleiter im selben team bis Oktober 2022 Gehalt 39k 13tes inklusive - SLA Reports, Qualitätssicherung Calls - Erstellen von Dokumentationen - Rollout vom OMNIPOS Kassensystem betreut und durchgeführt, 24/7 Supermärkte eingeführt (zusammen mit unserem Consulting Team in dem Bereich) Oktober 2022 Schweizer Einzelhandelsunternehmen IT Business Analyst POS Software Jahresgehalt 85.000 +5k Bonus Betreue unter anderem: - Rollout Kassensoftware - Rollout Elektronische Etiketten - Rollout neue SAP F&R (Forecast&Replenishment) im CAR Weiterbildungen: Studium an der University of London Computer Science angefangen, LPIC 2, Google Cloud Engineer Zertifikat Prüfung steht noch aus. Zielgehalt wird in 1-2 Jahren so ca 110-120 sein mal sehen wie es dann anch dem Studium aussieht
  9. Erstens: Du kannst ehrlich gesagt sicherlich nicht bis August dich so stark verbessern. Du hattest mindestens ein Jahr um das zu schaffen so schnell wird es nichts. Wie ist dein Verhältnis zu deinem Chef/Kollegen? Falls du nur ein Jahr Probezeit hattest gibt es folgende Vorgehensweise die ich befolgen würde Gäbe es die Möglichkeit einen Kompromiss zu machen ? Mit ganz viel Fingerspitzengefühl nachfragen ob man die Probezeit verlängern könnte und du dafür halt alles tust um die Wissenslücken zu schliessen und die praktische Erfahrung zu sammeln. Ihr könnt auch alle 2-4 Wochen ein kurzes Meeting mit deinem Chef abhalten um die Entwicklung zu beobachten Weiterhin ist es wichtig deinem Chef zu zeigen, dass du Eigeninitiative zeigst um die Problematik zu lösen wie z.B. deine Eigeninitiative mit den Udemy Kurse, biete ihm an den LPIC auf deine Kosten zu machen zeig ihm, dass du von dir aus das möchtest.
  10. Also ich habe mich schon in der Schweiz informiert hier ist es möglich solange der Betrieb mitspielt in dem man arbeitet. Man muss mindestens 3 Jahre in der Branche arbeiten und insgesamt 5 Jahre Erfahrung haben und der Betrieb muss bereit sein eine Präsentation mit den prüfern zuzulassen. Das ist in meinem Fall schon abgesprochen und die Möglichkeit besteht
  11. Das stimmt, aber dieser Impostor Syndrom habe ich immer noch. Ich weiss es klingt blöd aber ich habe das Gefühl ich brauche zumindest ein akademisches Zeugnis um sicher mehr Karriere machen zu können.
  12. Ich würde mein Studium jetzt im Herbst starten sowohl FOM als auch IU bieten Vorkurse an die ich belegen würde, und Berufsbegleitend studieren. Also duales Studium kommt nicht in Frage ich kann sonst mein Mietvertrag usw. nicht einhalten hier in der Schweiz. Ich würde auch gern mein Job weitermachen und auch hier in der Schweiz bleiben wollen
  13. Hallo zusammen, kurz zu meine Situation: Ich bin 22 Jahre alt habe 2020 mein Abitur gemacht, ich wollte wegen Corona ein Jahr Pause machen und dann studieren, habe ein Praktikum bei einem IT Start-Up (pre-seed) gemacht und habe da vor allem Software Development gemacht. Nach 3 Monate war mein Praktikum zu Ende, ich musste aber wegen Schwierigkeiten im persönlichen Umfeld (Krankheit in der Familie) mir unbedingt einen Vollzeitjob suchen. Habe innerhalb von 2 Wochen einen Job über eine Zeitarbeit bei einem der grössten IT-Dienstleister in Deutschland gefunden und zwar im 1st/2nd Level Support. Mir hat der Job Spass gemacht und ich habe angefangen mehr Verantwortung zu übernehmen, wurde nach 6 Monate Vollzeit übernommen und nach 12 Monate war ich stellvertretender Teamleiter und war auch für 3 Projekte Projektleiter habe mich um die Supportverträge SLAs und Co gekümmert. Wir waren ein Shared Desk im Bereich Retail (LEH) /MDM und ich habe viel spezialisiertes Wissen angesammelt nach 1,5 Jahre habe ich mich für einen Job in der Schweiz beworben an einer der grössten LEH Unternehmen der Schweiz und habe es geschafft den Job zu bekommen, ich bin im Rollout Team für die POS/Filialen Cloud Software tätig. Ich bin in eine komfortable Situation, verdiene gut 85k im Jahr, bin jetzt nach 8 Monate auch in verschieden Taskforces/Projekte und bin mittlerweile dabei immer mehr Verantwortung zu übernehmen und werde höchstwahrscheinlich in den nächsten 1-2 Jahre bestimmt aufsteigen (Projektleiter/Product Owner), eigentlich eine gute Situation. Ich habe deutlich mehr Erfahrung als meine Kollegen mit dieser Softwar, habe schon in DE solch ein Rollout betreut usw. Ich kriege immer positives Feedback und meine Vorgesetzten sind sehr zufrieden mit mir. Mein Problem ist: Ich habe keine Ausbildung, ich habe kein Studium, ich habe nur ein ITIL Zertifikat und den CCNA und das wars. Ich habe nur die richtigen Kenntnisse zum richtigen Zeitpunkt gehabt und das wars. Ich fühle mich so, als meine ganze Karriere jederzeit kippen könnte wenn was falsch laufen würde und ich diese ganze Zeit "vergeudet" habe. Ich habe extreme Zukunftsängste diesbezüglich und habe auch ein bisschen Impostor Syndrome, all meine Kollegen haben ein Studium oder zumindest eine Ausbildung abgeschlossen und die sind alle über 28 Jahre alt. Ich habe jetzt folgendes geplant, ein FOM/IU/University of London Online Bachelor in Informatik abschliessen (8-10) Semester währenddessen noch 3 Jahre BE sammeln und möglicherweise noch eine Berufsausbildung anerkennen lassen mit dieser Berufserfahrung + Prüfung (Informatiker EFZ in der Schweiz). Währenddessen Zertifikate machen, bin gerade dabei mein SCRUM Zertifikat zu machen und bin auch dabei mich nach Cloud Zertifikate umzuschauen. Wie würdet ihr vorgehen ? Seht ihr diese Problematik genauso Ernst wie ich ? Mache ich mir zu viele Sorgen ?

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