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Umschulung zum Fachinformatiker mit 30. Von IT begeistert, aber hasse Mathe
tkreutz2 antwortete auf ChrisTR's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Zu 1) Eine Ausbildung ist eine Startmöglichkeit in die IT-Welt. Da für die Ausbildung ein mittlerer Bildungsweg ausreichend ist, sind die Anforderungen auch keine Kenntnisse der höheren Mathematik erforderlich. Einen Einblick hierzu bieten ggf. vorangegangene schriftliche Prüfungen die man bei dem U-Form Verlag bestellen kann oder sich zeigen lässt von jemanden, der gerade für die Prüfung gelernt hat. Zu 2) Die Frage ist ungefähr so wie "welche Schuhe soll ich kaufen". Da muss man leider selbst ein Gefühl für entwickeln. Ich würde empfehlen zu dem ein oder anderem Thema mal etwas in dem Forum zu stöbern, denn diese Frage wird sehr oft gestellt. Zu 3). Eine Verkürzung ist möglich. Aber man sollte sich überlegen, ob man dies auch will. Eine längere Ausbildung würde auch die Möglichkeit bieten, über einen längeren Zeitraum Erfahrungen zu sammeln. Zu 4). Was meinst Du mit "erfolgreich ?". Ich war in einer Klasse, die mit 20 Umschülern gestartet ist von denen die meisten anschließend in IT-Berufen eine Stelle gefunden haben. Zu 5). Das Alter alleine ist nie ein Kriterium. HRler sehen sich immer komplette Lebenswege an. Und da dass immer individuelle Entwicklungen sind, bin ich persönlich kein Freund von Pauschalaussagen. Aber einem gewissen Alter kann man aber sicher von Hürden sprechen. Im öffentlichen Dienst gab es früher Altersgrenzen per Gesetz - was ja auch in bestimmten Bereichen Sinn macht. Diese Grenze gibt es mittlerweile nicht mehr. Natürlich muss ein älterer Kandidat sich immer die Frage stellen, was mögliche Wettbewerber mitbringen. Zu 6). Ja, z.B. ein Informatik- Studium. -
Windows XP verweigert Anmeldung wg. Aktivierung
tkreutz2 antwortete auf Greek-Fighter's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Ich habe so Maschinen auch schon kennengelernt z.B. in QS Laboren. Dann kam ein Rentner, der noch ein Lager von Ersatzteilen zur Aufbesserung seiner Rente in weiser Voraussicht hatte und die Sache dann zum Budget-Preis (Hust - 5.000 EUR) gefixt hat. Eine Neuanschaffung hätte dann ca. 500 TEUR gekostet und eine neue Maschine muss auch erst eingestellt werden. Sicher kann man den Verantwortlichen auf die Finger klopfen, rettet einen aber meist nicht. Die wenigsten Unternehmen verfügen über eine lückenlose Versorgung von frischem Bargeld - ich fürchte, auch die Corona-Krise wird daran wenig ändern. Von einem ITler hingegen erwartet man auch die Lösungsfindung in "schwierigen" bis unmöglichen Situationen. Zu deutsch "Scotty, wir brauchen Deine Hilfe!". -
Windows XP verweigert Anmeldung wg. Aktivierung
tkreutz2 antwortete auf Greek-Fighter's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
An der Stelle würde sich auf jeden Fall anbieten, selbst Backup Images von allen Maschinen anzulegen, bevor man möglicherweise durch eine Einstellung oder Fehlkonfiguration mehr kaputt als ganz macht. Sofern man das dann erfolgreich gemacht hat und die Maschinen baugleich sind, könnte man versuchen ein Image einer noch funktionierenden Maschine zurück zu klonen auf eine Maschine, die derzeit komplett spinnt. (Vorsicht bei abweichender Hardware, hier ist möglicherweise ein Baremetal Restore erforderlich). Sofern man erfolgreich das Backup Image erstellt hat, könnte man auch weitere Konfigurationsschritte probieren. Ich würde in diesem Fall aber zunächst darüber nachdenken, wie ich den Ist-Stand auf jeden Fall sichern kann, bevor ich mir weitere Schritte überlegen würde. Richtig, von Seitens Microsoft gibt es keinen offiziellen Support mehr. Aber möglicherweise findet man im Spezialisten-Pool von Microsoft noch Leute, die hier helfen können. Das wäre dann aber erst der nächste Schritt. Die Aktivierung von XP war zwischenzeitlich mal inaktiv, mittlerweile funktioniert sie aber wieder. Sie setzt allerdings dafür eine punktuelle Internetverbindung voraus. Wenn dann alles läuft, auf jeden Fall eigene Backup-Images + Strategie anlegen, bis eine bessere oder alternative Lösung gefunden worden ist. -
Gerade die Corona-Krise hat doch einige dazu gebracht das Thema Homeoffice zu überdenken und den Mitarbeitern entsprechende Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Das solche Lösungen auch nicht unbedingt auf Knopfdruck aus der Schublade springen, dürfte spätestens jetzt auch einem breiterem Publikum klar geworden sein. Ich denke immer mit schmunzeln an die Pressekonferenz unserer Behörde zurück, bei der dann sog. Experten per Telefonkonferenz zugeschaltet werden sollten und dann Live das System beständig die Meldung gebracht hat, dass niemand den Chat-Raum betreten hat (also da scheint es eine Menge an Beratungs- und Schulungsbedarf zu geben, selbst wenn technische Einrichtungen vorhanden sein sollten).
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Erpressung durch Ausbilder. Wie am besten reagieren?
tkreutz2 antwortete auf Darx's Thema in IT-Arbeitswelt
Bevor man größere Geschütze auffährt (Unmut, Streit), könnte man versuchen, ein sachliches Gespräch mit einer neutralen dritten Person + HR-Abteilung zu führen. Auf das Gespräch sollte man sich dann auch mental- und sachlich vorbereiten. Schlicht und einfach sagen, dass man eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses wünscht und schauen, wie dann das Gegenüber (z.B. im Beisein seines Vorgesetzten + Personalchef) sich äußert. Den einzigen Satz den man also noch dem Ausbilder entgegen bringen muss, ist der Wunsch ein Gespräch im Beisein der Personalabteilung zu führen. Diesen Wunsch darf ein Vorgesetzter nicht verwehren. Sicher kann man sich "stur" stellen und die vorgenannte Palette auffahren. Nur - hilft einem das ? Wenn das Interesse darin besteht, dass Vertragsverhältnis schnellstmöglich zu lösen, sollte man vielleicht auch "kürzere" Wege bevorzugen. Im Sachgespräch kann man immer noch durchblicken lassen, dass man nötigenfalls Rechtsbeistand in Anspruch nehmen wird. Da HR-Abteilungen auf solche Auseinandersetzungen meist geschult sind, dürfte aber einer Einigung auch nichts im Wege stehen. Neben dem Gehalt ist der Faktor, dass man sich wohl fühlt sehr wichtig. Sicher gibt es bei Gehaltsfragen immer eine Bandbreite und auch regionale Faktoren. Aber sogar die Berufe Net Seite der Agentur für Arbeit gibt Informationen hierzu. Darüber gibt es zahlreiche Studien, die immer wieder von Fachverlagen in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführt werden. Kein erfolgreich ausgebildeter Fachinformatiker sollte sich unter Wert verkaufen. Viel Erfolg ! -
Das ist ja seltsam. Die Frage wurde 1:1 mit exaktem Wortlaut auch hier vor 14 Tagen gestellt. https://www.gutefrage.net/frage/fachinformatiker-blase Dürfen wir dann die Antworten von dort hier auch einstellen, oder ist damit zu rechnen, dass die Frage zeitgleich einfach in sämtlichen Online-Foren gestellt worden ist, ohne die Absicht zu verfolgen, eine ernsthafte Diskussion zu führen ? Ich persönlich finde es immer schade, wenn ein Forum, welches eigentlich Hilfe gibt und zu Diskussionen angeregt werden soll, zu einem Frage- Antwortautomat degradiert wird. Es gibt doch viele Facetten und Spezialisierungen im Markt. Die Frage ist sehr pauschal gestellt.
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Ich habe mal bei einer Weihnachtsverlosung 2 Laptop Rucksäcke von Everki gewonnen. Mir persönlich wären sie allerdings zu teuer gewesen. (Das Konzept finde ich aber toll und durchdacht - s. Produktvideo). https://www.everki.com/de_de/suite-premium-kompakt-reisefreundlicher-laptop-rucksack-bis-14-zoll.html Ansonsten habe ich noch einen Laptop-Aktenkoffer (etwas altbacken) - also ein normaler Aktenkoffer, aber mit Zusatzfach für Laptop. Darüber hinaus würde ich Sleeves nutzen. https://www.amazon.de/Inateck-Kompatibel-Microsoft-Laptoptasche-Dunkelgrau/dp/B072KZY5HH/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=macbook+pro+13+hülle&qid=1588575642&sr=8-5 So etwas ist vom Budget her nicht zu teuer und hat auch gute Bewertungen. So ein Sleeve kann man dann auch noch in einen "normalen" Rucksack stecken. Die Original-Cases von Apple finde ich vom Preis her recht hoch angesetzt. Also da müsste dann schon etwas besonders tolles dabei sein, wenn ich hier zuschlagen sollte. Man sollte vielleicht auch beachten, dass die Erscheinung höhenwertiger Außentaschen z.B. an Bahnhöfen und Umschlagplätzen auch Taschendiebe anlockt. Daher würde ich ein hochwertiges Produkt vielleicht eher in einem nicht zu teurem Umschlag präsentieren - abhängig davon jetzt, wie und wo ich mich damit bewege. Was man nicht unterschätzen sollte ist glaube ich auch der Tragekomfort, abhängig davon, ob man längere Wege hat. Im "Koffer" kann der Arm sonst ganz schön lang werden und ein Rucksack sollte auch bequem und einstellbar sein. Das muss man probieren. Pfiffig bei Everki war damals noch der Kopfhörerausgang aus dem Rucksack. Aber heute haben ja eh fast alle Bluetooth Lautsprecher.
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Dokuprogramm mit Schreibschutz ?
tkreutz2 antwortete auf Thomas K's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Dazu würde sich auch ein Ticketsystem anbieten. Schau mal unter: https://www.atlassian.com/de/software/jira Üblicherweise bieten auch Intranets eine entsprechend Funktionalität. Dazu muss man natürlich weiter und tiefer recherchieren. In dem Fall wäre es eher Confluence oder vergleichbare Dokumenten Collaborations Software. Das Intranet von Microsoft ist SharePoint. Gibt es in unterschiedlichen Ausbau- und Erweiterungsstufen. Ein freies Intranet kann man relativ leicht und unkompliziert mit Plone realisieren. Aber Achtung - Plone ist ein komplexes Produkt. Von der Einrichtung bis zum Abdecken aller Themen inkl. Datenschutz - kann es ein anspruchsvolles Projekt werden. Wichtig in dem Zusammenhang ist, dass es ein Rechtesystem gibt, welches auch vorgenannte Steuerungsmöglichkeiten etabliert. https://plone.org Schnelle Einblicke in opensourcebasierte Systeme bietet u.a. Bitnami. https://bitnami.com/stack/plone Wir hatten das Tool auch in meinem Praktikumsbetrieb eingesetzt, damit man mit verschiedene Gruppierungen Dokumentationen gleichzeitig bearbeiten oder halt auch nur lesen oder kommentieren konnte. http://demo.plone.org/de -
Ich würde auch erst mal versuchen, ein Gespräch zu führen, bevor ich harte Maßnahmen ergreifen würde. Was das Thema Wissen angeht. Es gibt ja unterschiedliche Lerntypen. Der eine lernt halt aus Büchern, ein anderer aus Videos und ein Dritter aus praktischen Übungen. Das Handbuch ist ja nun mehr so als Zusammenfassung zu verstehen. Darüber hinaus gibt es zu vielen Einzelthemen weitere Materialien z.B. auch Lernkurse per Video. Du hast ja jetzt nicht konkret geschrieben, wo Du Probleme hast und was Du nicht verstanden hast. Da ist es dann auch "schwierig" allgemeine Ratschläge zu geben. Wenn Du Thema XY nicht verstanden hast, oder Probleme damit. Wie ist dann Deine Vorgehensweise, um die Probleme weiter zu lösen ? Und welches konkrete Thema hast Du beispielsweise nicht verstanden ?
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Eine Umschulung kann der Weg in den Beruf sein, sofern dies vom Arbeitsamt unterstützt wird. Da dass immer Einzelfallentscheidungen sind, geht kein Weg an einem persönlichen Beratungsgespräch in der Arge vorbei. Sinn einer Umschulung ist genau das - die finanzielle Möglichkeit zu einer beruflichen Neuorientierung zu geben. Als Quereinsteiger ohne entsprechende nachgewiesene Erfahrung braucht man in der Tat nicht zu versuchen, in den Beruf einzusteigen. Das funktioniert vielleicht im Ausland in Deutschland heute eher nicht. Vor 20 Jahren wäre es möglich gewesen, aber die Zeiten haben sich geändert.
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Aus meiner Umschulungsklasse (2017-2018) sind sowohl alle Anwendungsentwickler, als auch alle FISIS untergekommen. Sicher mag es auch regionale Faktoren geben, die einen Einfluss darauf haben, was genau wo gerade gesucht wird. Das durch die Präsenz von Hochschulabsolventen keine Stellen mehr mit normalen Ausbildungsplätzen besetzt werden, würde ich aber nicht sagen. Denn die normale Berufsausbildung bleibt auch ein wichtiger Baustein bei der Suche nach Nachwuchs.
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Es gibt übrigens außer den Cloud Zertifizierung auch noch jede Menge andere, nur haben die halt einen neuen Namen z.B. Microsoft 365 Zertifizierter Modern Desktop Administrator Associate (Puh - da braucht man aber neue Visitenkarten). https://docs.microsoft.com/de-de/learn/certifications/roles/administrator Außerdem ist die Zertifizierung jetzt feiner gestaffelt. Eine Staffelung haben andere Anbieter wie z.B. Oracle aber auch schon lange in ihren Zertifizierungen. So gesehen ist es doch gut, wenn es granulare und angepasste Möglichkeiten gibt, je nach Einsatzgebiet. Also bevor man hier die Hunde scheu macht, vielleicht erst mal warten, bis das ganze Programm da ist und man sich ein wenig eingelesen hat. Richtig, es gibt in diesem Sinne keinen Server 2019 MCSE mehr. Weil der eben auch gar nicht alle Spezialfälle mehr abdecken kann. Trotzdem gibt es noch das Basiswissen und auch darauf aufbauende Lösungen, sowie die Punkte, in denen dann weiter spezialisiertes Wissen gefragt ist, was halt eben jetzt anders aufgefächert ist. Ich denke, man wird auch die Bausteine der alten Prüfungen, sofern diese grundlegendes Wissen enthalten auch irgendwo in den neuen Prüfungen wiederfinden.
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Abgesehen davon braucht man das nicht, um die Übungseinheiten und Vorbereitung zur Prüfung zu machen. Habe es grade probiert. Für das Learning wird eine Sandbox erstellt (kostenlos) innerhalb der Lernmodule, die mit dem ganz normalen Microsoft Konto funktioniert. Es erscheint dann der Hinweis, dass die VM nur für Kurszwecke genutzt werden darf - dass wars. Sandbox wurde aktiviert! Verbleibende Zeit: 57 Min. Sie haben für heute 1 von 10 Sandboxes verbraucht. Morgen können Sie weitere Sandboxes nutzen.
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Als Umschüler keinen Berufseinstieg finden
tkreutz2 antwortete auf Finux's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Man darf die Sache mit dem Coaching natürlich nicht überbewerten. Ich vergleiche den Punkt immer mit einem guten Fachbuch. Ein gutes Fachbuch kann eine gute Ergänzung sein, trotzdem ist man auch selbst in der Pflicht. Und so ähnlich sehe ich es auch in dem gesamten Bewerbungskontext. Wichtig an der Stelle ist es, den Kopf nicht gleich in den Sand zu stecken, sondern vielleicht zu erkennen, dass man etwas tun muss und sich ein paar sinnvolle Schritte überlegt und diese dann auch umsetzt. Was sinnvolle Schritte sein können, ist natürlich auch eine individuelle Geschichte. -
Macht doch durchaus Sinn im Rahmen von Spezialisierungen hier mal neue Modelle zu erstellen. Bei Medizinern gibt es ja auch ein allgemeines Wissen und danach die fachliche Spezialisierung. Wenn ich eine Herz OP bräuchte, würde ich auch lieber zu jemanden gehen, der dass schon tausendmal gemacht hat, anstatt wie im Wilden Westen ein Doktor für alles, der nebenbei auch die tierärztliche Versorgung sichergestellt hat, aber gerade auf dem Gebiet nicht die tausender Erfahrung besitzt. Die Bezeichnung Rollen innerhalb der Server hat doch nichts mit beruflichen Spezialisierungen zu tun, auch wenn es Firmen gibt- oder gab, die ihren eigenen Backup-Admin haben. Gerade Infrastruktur ist doch etwas, was sich ständig ändert. Natürlich ist es toll, wenn jemand viel Erfahrung mitbringt auf dem Gebiet X oder Y. Aber was nützt mir jemand mit 20 Jahren Mainframe Erfahrung und Cobol Programming, wenn ich morgen eine Cloud Struktur aufziehen muss und derjenige damit noch nie gearbeitet hat und auf dem Wissensstand von 1968 stehen geblieben ist. Die meisten ITler wissen doch, dass sie sich ständig weiterbilden müssen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Wenn ich mit Produkten eines bestimmten Herstellers arbeiten möchte, muss ich mich wohl oder übel auch nach den Regeln des Herstellers richten. Natürlich gibt es auch andere "Gesundheitssysteme" - da gibt es ja was aus China - aber das scheint derzeit nicht so toll zu laufen (systemisch betrachtet).
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Programmieren - Google oder Try and Error?
tkreutz2 antwortete auf eine Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Ich würde eigentlich das Thema Spieleentwicklung von anderen Themen getrennt betrachten als Sonderthema. Denn hier kommen noch andere Themen mit ins Spiel, die möglicherweise einen Anfänger, der noch nicht einmal die Grundlagen beherrscht eher belasten würden. Wenn Spieleprogrammierung der Einstieg in das Thema Programmierung sein soll, wäre es vielleicht besser mit einer Game Engine anzufangen. Wenn es allerdings um einen spielerischen Einstieg in die Thematik Programmierung geht, dann würde ich vielleicht auf eines der Systeme zugreifen, mit denen man auch Kids versucht, an das Thema heran zu bringen. Da gibt es ja viele Systeme, wo auch die entsprechenden Tutorials mit dabei sind und schrittweise in die Thematik einleiten. Es macht ja auch keinen Sinn, jemanden, der noch nicht Fahrrad fahren kann in ein Rennauto auf eine Formel 1 Schleife zu setzen. Obwohl da sicher ein Spaßfaktor mit dabei wäre, wird doch jeder guter Tutor zunächst den Schwerpunkt auf Grundlagen legen, bevor weiterführende Techniken wie Kollisionssystem, Physik, Grafik besprochen würden. Gerade bei gegoogelten Inhalten besteht doch auch die Gefahr, veraltete, falsche oder schlicht- und einfach schlechte Lösungen zu finden. Das kann natürlich einen Ansporn geben, es besser zu machen. Dazu muss man aber ein Repository mit Vergleichslösungen haben oder eben direkt erkennen oder sehen, worin mögliche Fehler bestehen. Der Quellcode kann auch schlicht und einfach ineffizient sein, was dann auch nicht toll ist, wenn man sich das quasi über diese Methode aneignet. Die Teilnahme an einem Programmierwettbewerb zu einem bestehenden Problem würde ich dann als bessere Challenge sehen. Denn so ein Wettbewerb wird begleitet von vielen Leuten und die Ergebnisse werden auch ausführlich besprochen und kommentiert. Und das ist der Punkt, der bei umkommentierten Lösungen eben zu kurz kommt. Natürlich gibt es auch Plattformen wie Stack-Overflow. Da ist zumindest eine Wertung anderer Teilnehmer mit dabei und eine Art Punktesystem. Da kann man dann schon mal reinstecken. Trotzdem fände ich es vom Lernfaktor bessern, zunächst nach eigenen Lösungen zu suchen. Denn das zeigt auch, ob man von der Vorgehensweise auf dem richtigen Weg ist. Ich vergleiche es mit dem Erlernen eines Musikinstrumentes. Es gibt Autodidakten, die dass ohne Lehrer geschafft haben. Aber dabei haben sie vielleicht auch den ein oder anderen schlechten Stil übernommen, was nicht passiert wäre, wenn ein Lehrer das Lernen mit begleitet hätte und direkt an entsprechenden Punkten eingelenkt hätte. -
Digitales Heim Steuerung
tkreutz2 antwortete auf ITJim's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Auch das wäre der Blick in die Glaskugel. Denn der TE hat sich bisher nicht wieder gemeldet. Sorry, aber mir erschließt sich zeitweise nicht, inwiefern eine Re-Kommentierung eines Kommentars hilfreich sein soll. Sofern man sich ernsthaft mit dem Thema Heimautomatisierung auseinander setzen möchte, wird man um das Thema "Verkabelung" kaum herum kommen. Somit ist der Hinweis auf professionelle Systeme ja wohl legitim. -
Programmieren - Google oder Try and Error?
tkreutz2 antwortete auf eine Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Die Frage ist, warum man sich auf eine Methode beschränken sollte, wenn es vielerlei Möglichkeiten gibt, etwas zu erlernen. Alles was einem weiter hilft, ist legitim. Vereinfachung über Baukastensysteme hat eigentlich nie etwas mit nachhaltigem Verständnis- und Lernen zu tun. Nachhaltiges Verständnis wäre für mich, wenn irgendwann neue Methoden daraus entstehen würde, was bei bestimmten Problemen die schon x-fach gelöst worden sind, schwierig wird. Nachhaltiges Verständnis für mich wäre auch, wenn man selbst etwas daraus lernen konnte, was sich im Gedächtnis festsetzt. Das eigene Verstehen bleibt die Schlüsselkomponente. Nehmen wir den Zauberwürfel. Es gibt bekannte Algorithmen. Die Hoffnung, eine Optimierung zu finden zu einem Weg, den es noch nicht gibt, dürfte eine Herausforderung werden. Trotzdem kann es Sinn machen, einen eigenen Weg zu suchen. Das ist auch eine Methode, die AI anwendet, um beispielsweise einen Algorhithmus zu verbessern, der selbst lernfähig wird. Da gibt es sogar recht eindrucksvolle Beispiele dazu (z.B. Snake AI). -
Digitales Heim Steuerung
tkreutz2 antwortete auf ITJim's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Ja, mit der Plattform ist es aber leider alleine nicht getan. Wie Visar bereits sagte, sind es die vielen proprietären Standards. Ich selbst habe keine Home Automatisation, aber ein Freund von mir ist dabei ein privates Großprojekt umzusetzen. Ich glaube der größte Anbieter ist Eib, die haben auch den Frankfurter Messeturm verkabelt. https://www.eibmarkt.com/de/products/GIRA-EIB-KNX-Home-Server-4-052900-GIRA-HomeServer-4.html Er wollte auch zuerst mit Opensource arbeiten und ist dann doch zurückgewechselt zu dem großen Marktführer. Natürlich spiegelt sich das in den Preisen auch wieder. Auch für die Planung der Leitungen braucht man ein gutes Konzept auch hinsichtlich Backup Leitung. Man kann ja nicht mal eben den Boden aufreißen, wenn mal eine Leitung kaputt sein sollte. Wenn man ein ganzes Haus verkabeln will, ist dass sicher eine andere Hausnummer, als eine Glühbirne per Funksteckdose zu steuern. Ich persönlich habe eine Kamera, die ich über das Home-Kit von Apple steuern kann. Das war am Anfang auch hakelig, mittlerweile funktioniert es gut. Gerade so kleine Cam- oder Überwachungsprojekte schreien eigentlich nach Raspberry Pi Bastelprojekten. Da gibt es jede Menge an Staff, mit dem man sich beschäftigen kann. Aber wie gesagt - die große Nummer erfordert auch heftige Investitionen. Allein die elektrotechnische Planung- und Verkabelung ist nicht ohne. -
Als Umschüler keinen Berufseinstieg finden
tkreutz2 antwortete auf Finux's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Bei meiner Umschulung war ein professionelles Bewerbungstraining mit dabei. War dass denn bei Euch nicht der Fall ? Das bringt doch hier nix, jeden einzelnen Punkt dieser Bewerbung aufzuarbeiten. Versuch doch mal ein professionelles Training zu bekommen von einem Anbieter (notfalls nochmals mit der ARGE sprechen). Hier muss sich jemand die Zeit nehmen und ein paar Stunden mit Dir hinsetzen, um alle Punkte stimmig zu optimieren. Und hier muss eine Menge gemacht werden, nicht nur an der Gestaltung, sondern auch inhaltlich. Einige Punkte wurden ja schon angesprochen. -
Man sollte auch bedenken bei der Projektwahl - je öfter ein Thema schon umgesetzt worden ist, desto größer ist der Pool an Vergleichsmöglichkeiten aus Sicht der Prüfer. Und wenn die eingereichte Leistung "ältere" Projekte nicht toppt, hat man möglicherweise ein Problem. Denn dann sehen Prüfer direkt, worin das eingereichte Projekt überall schlechter ist. Ein Ansatzpunkt könnte noch sein, nach Problemen zu suchen, die vielleicht im eigenen Ticketsystem erfasst worden sind. Daraus resultieren dann möglicherweise Ideen für Verbesserungsvorschläge z.B. um ein Problem welches öfter aufgetaucht ist in der Vergangenheit endgültig zu eliminieren. Aus der Sichtweise ist ein eigenes Projekt immer besser als die 100ste Kopie ähnlicher anderer Projekte aus der Vergangenheit.
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Mir persönlich hat der Blog von Stefan Macke gut gefallen. Hier sind eine Menge Tipps und Beispiele aus echten Prüfungen enthalten. https://fachinformatiker-anwendungsentwicklung.net
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Umschulung FIAE bei einem Bildungsträger
tkreutz2 antwortete auf Vincent Greene's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ja und leider können andere Teilnehmer, die ernsthaft lernen wollen dadurch auch massiv gestört werden - selbst wenn der Lehrer ständig eingreift und zur Ordnung ruft. Daher rate ich dazu, sich auf jeden Fall einen Platz zu suchen, auf dem man in Ruhe selbst lernen kann, sofern man von anderen Teilnehmern abgelenkt würde. Aus unserer Gruppe haben die meisten Umschüler den Lehrgang geschafft. Also am Bildungsträger liegt es definitiv nicht, wenn es nicht klappen sollte. Das kann ich zumindest von meinem Kurs sagen. -
Deiner Ausdrucksweise und Rechtschreibung entnehme ich, dass Du erhebliche Probleme mit der deutschen Sprache hast. Hier wäre sicher der erste Ansatz, bei dem Du an Dir arbeiten musst, denn Du musst eine Prüfungsarbeit + Prüfung in deutscher Sprache ablegen. Gehe nicht davon aus, dass Online Foren oder YouTube Videos Dir Deine Probleme lösen werden. Sicher kannst Du Hilfe finden, wenn Du zu dem einen oder anderem Thema fachliche Fragen stellst. Aber insgesamt sind es viele Puzzleteile, die Du selbst zusammenfügen musst. Dazu gehört leider immer wieder auch, sich selbst mit Problemen auseinander zu setzen, bis man eine Lösung gefunden hat. Für den Ausbildungsbetrieb gibt es auch einen Rahmenlehrplan, der festlegt, wann der Azubi welches Thema können sollte. Hier solltest Du Dich einmal mit Deinem Ausbilder zusammen setzen und fragen, wo Du gerade stehst. Umschüler haben oft das Problem, dass ihnen die Zeit wegläuft und sie erst im Praktikum "merken", dass sie eigentlich sehr weit hinterher hinken. Deswegen solltest Du mit Deinem Ausbilder sprechen und ggf. überlegen, wo Du jetzt dran arbeiten musst, um weiter zu kommen oder ob es vielleicht besser wäre, erst einmal die Sprache zu lernen. Viel Glück und Erfolg ! - Nicht aufgeben und an das Thema "Sprachkurs" denken ! Wie sieht es mit englischer Sprache aus ? Denn das ist auch wichtig zum Verständnis in der Informatik, denn "gefühlte 90 %" aller Anleitungen sind nur in englischer Sprache verfügbar.