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tkreutz2

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  1. Sugar wäre vielleicht noch einen Blick wert. https://www.sugarcrm.com/why-sugar/ Kenne die aktuelle Version auch nicht, hatte sie im Rahmen meiner eigenen Selbständigkeit im Jahre 2005 im Einsatz, was ja schon eine gewisse Zeit her ist. Sugar war zu diesem Zeitpunkt noch Opensource, was sich ja mittlerweile leider geändert hat. Die letzte Firma bei der ich als Angestellter war, hatte MS Dynamics im Einsatz und der Konzern in dem ich zuvor war (Industrieunternehmen) nutzte Salesforce wegen der Cloud Möglichkeiten. Vermutlich muss man aber doch einige Kriterien im Rahmen einer Anforderungsanalyse heraus arbeiten, wie es einige Vorposter bereits empfohlen hatten. Als Kriterium würde ich persönlich immer auch noch berücksichtigen, ob große Datenbestände aus anderen Systemen übernommen werden können oder ob Schnittstellen ein Thema ist z.B. in Verbindung mit einer komplexen Warenwirtschaft (ERP-System). Sofern man bei Null startet oder nur eine Handvoll Kunden hat, gerät dass natürlich in den Hintergrund. Manche Lösungen erschweren es, wenn es später darum geht, in eine andere Lösung zu wechseln und den Datenbestand danach wieder raus zu exportieren. Klar, dass proprietäre Softwareanbieter ihre Kunden langfristig auch binden wollen. Aber ein Unternehmen entwickelt sich ja auch weiter und früher oder später stellt sich vielleicht die Wachstumsfrage. Dann wäre es wichtig, dass die angebotene Lösung auch mit skaliert oder einen einfachen Datenexport ermöglicht. Das ist ein Kriterium, welches man manchmal schnell übersieht.
  2. Das ist absolut richtig, es liegt immer an den Teilnehmern selbst, was sie aus einer solchen Chance machen und als solches muss man es auch sehen und bewerten. Sofern bedingt durch einen Schicksalsschlag so etwas wie Gesundheit die Rolle spielt, muss man die Situation aber auch anders bewerten. Sicher sollte jemand, der davon betroffen ist, sich rechtzeitig entsprechende Hilfe holen bzw. von dem Programm verabschieden und selbst in der Lage sein, seine Situation zu bewerten und die angemessenen Konsequenzen zu ziehen. Aber genau bei psychischen Problemen kann dies zu einem Problem werden, denn die Zeitfenster ändern sich dadurch erheblich und das Zeitfenster eines solchen Programmes ist strack organisiert. Ich finde die Aussage "genug Zeit zum lernen" jemanden gegenüber, der sich um einen Pflegefall kümmern muss - recht unpassend, da nicht beurteilt werden kann, welcher Aufwand / Belastung in einer solchen Situation auch noch Zeit beansprucht und insbesondere, welche Auswirkung diese Belastung in psychischer Hinsicht und die damit verbundene Fähigkeiten hinterlässt.
  3. "eigentlich" ist gut. Wie wir wissen, kann in den zwei Jahren auch eine Menge passieren, was man zu Beginn nicht auf dem Plan hat und worauf man selbst auch keinen Einfluss hat z.B. ein Pflegefall mit Tod in der Familie. Inwiefern man dann von jemandem noch verlangen kann zur Tagesordnung zurück zu kehren, stelle ich mal arg in Frage. Auch nicht passende Praktika können die Pläne durchkreuzen. Die Umschulungsveranstalter verkaufen es nämlich so in ihren Flyer, dass quasi das mehrmonatige Praktikum ein Bestandteil IHRES Angebotes sei. Dem ist nicht so, denn der Praktikant ist selbst für die Auswahl des Betriebes zuständig. Wenn Betrieb & Praktikant nicht zusammen passen oder sich gar kein passender Betrieb findet, bleibt kaum die Zeit für Alternativen. Aber grundsätzlich sollte man immer von positiven Gegebenheiten ausgehen. Das ist sicher die richtige Motivation.
  4. Die Frage würde mich auch interessieren. Na, manchmal will man auch überbrücken z.B. vom Abschluss / Schule bis Studium Start WS. Aber davon war ja noch nicht die Rede. Sofern man keine eigene Idee hat, könnte man auch versuchen, vorhandene Projekte zu Portieren. Es gibt ja viele Opensource Projekte z.B. auf Github - auch kleinere. Sofern man z.B. ein kleineres Projekt findet, welches schon auf einer bestimmten Plattform läuft (z.B. Android), könnte man überlegen, wie man dieses denn nun auf Swift (iOS) portiert bekommt. Aber den Aufwand- und Hintergrund sollte man nicht unterschätzen. Trotzdem kann man dabei schon eine Menge lernen, selbst wenn es am Ende nicht geklappt hat. Bei Codeprojekt findet man auch eine Menge dokumentierter Projektideen. https://www.codeproject.com Auch hier könnte man z.B. ein Projekt heraus greifen und überlegen, was man tun muss, um es von C# zu Swift zu portieren.
  5. Stöbere doch ein wenig in Fachzeitschriften, dort finden sich oft kleinere Projekte im Rahmen eines redaktionell aufbereiteten Artikels. Möglicherweise kann man ja mehrere kleine Projekte einer Fachzeitung kombinieren - z.B. ein Bastelprojekt in Verbindung mit Raspberry Pi und dann die Programmierung der passenden App dazu. Die Frage wäre dann natürlich, ob das Unternehmen z.B. auch den Preis für Hardware bezahlen würde, sofern sich daraus ein möglicherweise interessantes Projekt ergeben würde. Das müsste man dann vorher klären. Gerade für den Pi gibt es viele Projekte, die auch schon von Schulen oder Einsteigern gemacht werden können. Beispiel Gäste W-LAN Automat. Viele Firmen haben für Gäste ein eigenes W-Lan, meistens setzen sie natürlich teure Hotspot Lösungen professioneller Anbieter ein. Die sind aber oft hakelig in der Administration und vom Preis- Leistungsvermögen oft jenseits von Gut- und Böse. Ich gehe mal davon aus, dass es auch eine Projektbetreuung gibt. Deswegen müsste man halt erst mal klären, ob es auch ein "Budget" gibt. Wenn Du Dir Gedanken machen sollst, dann kann ja die Lösung auch nicht sein, die Frage einfach an das Forum weiter zu reichen.
  6. Deswegen habe ich gesagt, lieber weniger Kurse shoppen und erst mal anfangen durchzuarbeiten. Denn bis man einen großen Kurs richtig durchgearbeitet hat, ist man locker wieder beim nächsten Angebot und möglicherweise gibt es dann schon wichtige Aktualisierungen und man ärgert sich, den "alten" Kurs gekauft zu haben, der irgendwann vielleicht nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist. Gerade bei Swift (iOS Development) habe ich die Erfahrung gemacht - hier Umstellung von Storyboard auf SwiftUI - was ja eine wesentliche Veränderung auch für UI Designer bedeutet. Aussage der Entwickler - der alte Kurs wird hier nicht mehr aktualisiert, stattdessen wird zu diesem Thema ein neuer Kurs gebaut. Bei Blender3D ist mir da ähnliches widerfahren. Irgendwann wurde die GUI komplett neu gemacht und wenn man den alten Kurs gebucht hat, kann man zwar noch eine gewisse Übergangszeit die alte Blender Version installieren, aber das macht natürlich wenig Sinn. Sofern es neue Features in Sprachen gibt, will man auch den Kurs auf dem neuesten Stand haben. Bei Java hingegen hat das sehr gut geklappt, der Dozent hat eine so große Gemeinschaft, dass er auch den alten Kurs immer wieder refreshed. Dass macht aber nicht jeder Dozent. Deswegen würde ich mich immer auch ein wenig in den Kurs einlesen, bevor ich übereilt etwas buchen würde. Auf gar keinen Fall jetzt Kurse shoppen, von denen man heute schon weiß, dass man nicht mal die Hälfte schafft bis zum nächsten Angebot oder das Thema quasi "floatet" größere Aktualisierungen angekündigt sind vom Hersteller. Im Bereich CAD Modeling hat sich sogar innerhalb eines Jahres das Lizenzmodell des Herstellers komplett geändert (Autodesk Fusion 360). Ich hatte noch eine Startup Lizenz letztes Jahr gebucht, die dann umerneuerbar zum Jahresende weggefallen ist. Früher hat Autodesk diese Lizenz an jeden Privatmann gegeben, heute bieten sie für den Privatmann nur noch eine abgespeckte Lizenz an. Bei der Startup Lizenz behalten sie sich zusätzliche Prüfungen vor, bevor sie freigeschaltet wird. Also quasi kompletter Lizenzwegfall innerhalb eines Jahres.
  7. Richtig, sofern man den ein oder anderen Kurs braucht bzw. für sinnvoll erwägt, sollte man dann auch zuschlagen.
  8. Die Angebote machen die dauernd - ich kenne niemanden, der jemals 199,95 EUR für einen Kurs bezahlt hätte. Ein Thema zu nennen wäre wohl etwas zu breit gefächert, gibt es doch viele Spezialgebieten und auch gute Dozenten. Ob man mit einem Dozenten gut klar kommt ist meiner Meinung nach eine persönliche Sache. Daher würde ich mir immer erst ein paar Kapitel anschauen, bevor ich eine Entscheidung treffen würde. Ich persönlich habe auch ein paar Udemy Kurse. Ich würde aber darauf achten, den Überblick zu behalten und nicht alles auf diese Kurse zu setzen, sondern auch auf andere Lehrmittel z.B. gute Fachbücher. Auch sollte man rechtzeitig sich selbst eigene Unterlagen aufbauen. Das hat den Vorteil, dass Wissen noch einmal wiederholt wird und man ggf. eigene Anmerkungen einfließen lassen kann. Auch nicht 25 Kurse auf einmal buchen, sondern nach und nach erst durcharbeiten. Die Bestenliste sortieren nach den besten Bewertungen und dann hat man schon ein Kriterium zur Kursfindung. Allerdings sind die Kurse so strukturiert, dass sie die Teilnehmer meiner Meinung nach zu früh zu einer Bewertung anregen. Daher darf man auf fremde Bewertungen nicht allzu viel geben, selbst wenn der Kurs überwiegend gut bewertet ist. Besser ist, man macht sich eine eigene Meinung dazu. Ich persönlich fand folgende Kurse / Dozenten gut. - MySQL vom Anfänger zum Experten von Karsten Brodmann - Die Swift & iOS 12 Masterclass, Die Swift & iOS 13 Masterclass von Johannes Ruof (eher ein Nischenthema für Apple-Fans) - Java Programming Masterclass (Tim Buchalka) in Verbindung mit dem Java Insel Buch + OCA, OCP Prüfungsbücher + Online Community (Java Ranch) Die Web Dev Kurse habe ich bei einem anderem Anbieter geholt.
  9. Die Frage die sich mir stellt wäre, inwiefern statische Eingruppierungen der Dynamik der Märkte gerecht werden können. Ich greife mal das Beispiel WebDevelopment raus. In den Anfängen des Netzes waren die Skills und damit umhergehende Berufsbezeichnungen stark mit entstehenden technischen Entwicklungen verknüpft. Auch gab es keine Ausbildung oder ein Bildungssystem, welches das Thema aufgegriffen hätte. Später haben Trends den Markt verändert. Auch wurde ein Bildungs- und Ausbildungssystem aus der Taufe gehoben, was mehr oder weniger die Bildung von Feldern ermöglicht hatte. Erst mit wachsenden Märkten durch vorhandene Technik und Popularität wurde z.B. das Berufsfeld des mobile Developer "geboren" (Geburt des Smartphone). Auch hier ist eine weitere Spezialisierung mittlerweile weiter voran geschritten. Es ist z.B. ein großer Unterschied, ob jemand mobile Game Dev macht, AI, Cross Plattform Development, iOT. Programmiersprachen beeinflussen die Felder ebenfalls. Im Bereich iOS Entwicklung hat z.B. Swift an Popularität gewonnen und löste in Teilbereichen Cocoa Programming ab. Aber es sind auch neue Themenkomplexe auf den Markt gekommen z.B. das eine App auf einer Armbanduhr genauso funktionieren muss, wie auf dem Smartphone, PC oder Fernseher oder einem iOT Gerät, welches Smart irgendwo seine Dienste verrichtet (Beispiel hierzu ist die Integration von Smartphones mittlerweile in Fahrzeugen oder Home-Automatisierung). Neue Technologien drängen ebenfalls auf den Markt z.B. Jetson Nano. Technologien beeinflussen auch immer das Umfeld der Berufsfelder. Von vielen Seiten strömen Leute hinzu, die sich mit Techniken beschäftigen. Alle haben ihr eigenes Ausbildungs- oder Weiterbildungssystem und damit spezifische Bezeichnungen. Ich denke, dass man ein Augenmerk auf spezifische Entwicklungen halten muss und deswegen auch keine Pauschaluntergliederung vornehmen kann. Außerdem gibt es kein Über- oder Unterordnungsverhältnis, sondern Sprachen und Technologien ergeben sich aus dem jeweiligen Umfeld aus technischer Entwicklung, Sprachen und Bildungssystemen mit Spezialisierungen. Eine eindimensionale Unterteilung kann dieser Vielfältigkeit der Beziehungen nicht gerecht werden. Es mag solche Versuche geben - dazu reicht ein Blick in entsprechende Wissensnetze - aber da muss sich jeder mal fragen, inwiefern zeitpunktgemäße getroffene Einordnungen noch zeitgemäß sind.
  10. Hallo, also die wenigsten Menschen laufen als Model in der Gegend rum und die die glauben ein Model zu sein, scheiden regelmäßig aus (s. Casting Shows wie Supermodel). Wir hatten sogar mal einen Fachlehrer, der durch einen schrecklichen Unfall völlig entstellt war (Gesichtsverbrennung). Aber - das war einer der besten Lehrer, die man haben konnte. Darüber hinaus sehr beliebt bei seinen Schülern. Aussehen spielt keine Rolle - nur Persönlichkeit. Ich glaube, dass Deine Ängste völlig unbegründet sind. Du musst einfach ein wenig mehr Selbstvertrauen in Dich entwickeln. Ja, alle Berufe haben irgendwie etwas mit Menschen zu tun. Du kannst natürlich im Home Office irgendwelche kleinen Jobs machen, bei denen Remote (online), und/oder telefonisch gearbeitet wird. Aber besser wäre es, an dem Punkt "Selbstvertrauen" versuchen zu arbeiten und etwas Mut zu fassen. Vielleicht auch mal versuchen, genau zu dem Problempunkt Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Schule versucht auf das Thema "Wissen selbst anzueignen", aufzubereiten und fachgerecht zu präsentieren vorzubereiten. Deswegen wird darauf so rumgeritten. Natürlich sollte das nicht die einzige Arbeitsweise sein. Aber es wird ein wichtiger Punkt bleiben. Denn im späteren Arbeitsleben steht auch kein Tutor ständig neben einem, der einem hilft. Es gibt ja glücklicherweise zu vielen Themen umfangreiche Online Communities, die gerne auch helfen. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass Gruppenarbeit die einzige Arbeitsweise ist. Aber das mag sicher von Schule zu Schule etwas variieren. Fasse den Mut, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, dann brauchst Du auch keine Angst zu haben vor Kontakt mit Mitmenschen.
  11. Das ist ja sehr löblich. Okay, dass sind einige Dinge, die ich nicht bedacht hatte z.B. der Zusammenspiel in einer WG. Ich finde es auch besser, wenn jemand sich die Arbeit macht noch richtig zu kochen, anstatt nur auf Instant- oder TK Produkte zu setzen. Das ist natürlich aufwendiger aber auch wesentlich gesünder und gesunde Ernährung ist sicher auch eine gute Basis für Leistungsfähigkeit. Aussenstehende können eine eigene konkrete Situation sowieso immer nur bedingt beurteilen. Es gibt ja Faktoren, die z.B. ein Forum überhaupt nicht einschätzen kann z.B. persönliche Stärken- und Schwächen. Aber dass ist vielleicht auch ein guter Punkt, bei dem man mal versuchen kann selbst anzusetzen. Sich Gedanken machen über eigene Stärken- und Schwächen und überlegen, was man sich selbst zumutet und was man ggf. in einer geänderten Situation noch easy bewältigen kann oder ab man das Stresslevel zu groß wird. Stress macht bekanntermaßen auch krank und dass ist sicher keine gute Basis.
  12. Was hat denn ein Student, der nicht 3 Kinder und zwei pflegebedürftige Eltern hat, für einen Haushalt zu organisieren ? Entscheidung Micro, TK-Pizza, Essengehen und 2 x Waschen ? Sorry - aber das muss jetzt sein. Ich habe manchmal das Gefühl, dass vieles auch mit der inneren Einstellung- und Selbstorganisation zusammenhängt. Aber mach das mit dem Praktikum das wäre doch ein guter Weg. Ich kann zumindest bestätigen dass FHs den Ruf eines höheren Praxisbezuges haben. Und etwas Arbeitsalltagspraxis ist sicher auch nicht schlecht.
  13. Danke für die Erläuterung der Abkürzung, die ich dann auch gelesen hatte, nachdem ich im ersten Post fünfmal Google benutzen musste. Vielleicht kann ja ein MOD-Gott im ersten Post einen Hinweis auf den Post mit Erläuterung setzen. Ich glaube, da fallen sonst noch andere drauf rein. Zu den akademischen Möglichkeiten kann ich leider wenig sagen. Zum einen habe ich auch nur ein halbes FH Studium, was schon etliche Jahre her ist (1996) und zum anderen haben sich die Möglichkeiten heute ja ein wenig verändert. Ich habe mich allerdings im Jahre 2017 noch einmal entschlossen eine Umschulung zum FiAE zu machen und konnte auf dem Weg zumindest Leute kennenlernen, die auch auf der einen Seite an der Uni an ihrer Arbeit geschrieben haben und auf der anderen Seite ihrer Arbeit nachgegangen sind mit einem IT-Job. War zumindest in dem Technologie Gründer Zentrum so in der Nähe der Uni - ich vermute mal, so was ähnliches wie das KIT. Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft. Mein IT-Vorgesetzter während dem praktischen Projekt war ebenfalls zweigleisig gefahren. Hatte also ein Studium aber auch noch die Ausbildung zum FiAE. Was jetzt zuerst war, weiß ich nicht. Auf jeden Fall war das für ihn ein gangbarer Web, beides zu vereinen. (Also praktische Arbeit und trotzdem noch Vorteile des Studiums ausreizen). Ich würde sagen, es hängt davon ab, ob jetzt mehr Praxis interessant ist oder akademischer Werdegang oder die Kombination aus Beidem - was ja möglich ist. Denn es gibt ja viele Studenten, die parallel ihr Studium finanzieren indem sie als Werksstudent irgendwo arbeiten oder bereits sogar in Startup Unternehmen tätig sind. Vielleicht wäre dass ja auch eine interessante Alternative. In dem Fall würde ich aber mal fragen, welche Kooperationen es bereits zwischen Hochschule und Wirtschaft gibt und mich nach den Hochschulen orientieren, die da vielleicht interessante Angebote haben. Es ist normal für Studenten, mal etwas zu "verbummeln". Wichtig ist aber, dass man irgendwann sein Ziel vor Augen hat und das auch konsequent angeht. Gerade psychische Zwänge können einen enormen Druck ausüben. Da würde ich versuchen von, Abstand zu bekommen, um eine Entscheidung mit klarem Kopf treffen zu können.
  14. Was Exception sagt, dem kann ich mich nur anschließen. Eine offizielle Ausbildung oder ein Studium ist der Weg, den ein Unternehmen erwartet. Quereinstieg war vor 25 Jahren möglich, da gab es noch nicht die Ausbildungsberufe in der Form, wie es sie heute gibt. Und aus heutiger Sicht steht ein Bewerber immer vor der Herausforderung, seine Glaubwürdigkeit nachzuweisen. Und wenn ein Quereinsteiger (selbst mit guten Arbeitszeugnissen) in gleicher Reihe steht mit einem Mitbewerber, der die geforderten Ausbildungen mitbringt, wird sich der Arbeitgeber vermutlich nicht fragen, wen er von beiden einstellen soll. Es sei denn, der Quereinsteiger hat vielleicht gerade auf dem ein oder anderem Gebiet nachweisbare Erfahrungen- oder Projekte. Aber auch in diesem Fall wird der Quereinsteiger eher nur temporär für diese Projekte zur Unterstüzung hinzu gezogen und darf danach wieder gehen. Die Frage ist dann, ob das eine gute Basis für "Arbeit bis zur Rente" ist.
  15. Leider hast Du nicht das konkrete Seminar verlinkt und somit ist eine Bewertung des Angebotes schwierig. Es gibt bei den örtlichen IHKs reine hauseigenen Lehrgänge aber auch offizielle Lehrgänge (MOC Seminar) mit Prüfung. Sofern es sich bei dem Angebot um einen Lehrgang handelt, der anschließend mit einer offiziellen Prüfung abschließt, hat man eine gewisse Anerkennung. Sofern es sich "nur" um ein IHK Seminar handelt, hat man auch etwas für seine Unterlagen, aber über die Wertigkeit darf man durchaus diskutieren. Auch die offiziellen Prüfungen von Microsoft oder Linux sind in der Vergangenheit immer mal wieder in die Kritik gekommen. Ich würde aber mal schauen, was die Anforderungen zur Teilnahme an einer solchen Weiterbildung sind. Sofern sich das Angebot an professionelle Admins richtet - und die sitzen dann sicher auch in der Gruppe - kann ein absoluter Einsteiger schnell abgehängt werden. Werden Grundlagen vorausgesetzt, müsste man die sich vorher im Selbststudium z.B. mit einem Fachbuch erarbeiten. Vorher macht der Workshop keinen Sinn. Prüfungen von Microsoft und Linux oder andere Hersteller können nur in einem offiziellen Prüfungszentrum abgelegt werden. (Übersicht siehe z.B. Pearson VUE). Der Ablauf der Prüfungen ist standardisiert und bei Erfolg gibt es ein offizielles Herstellerzertifikat. Prüfungen im Bereich Web Dev können auch online in entsprechenden zertifizierten Trainingszentren (Schulen) abgelegt werden. Aber das war ja ein anderer Bereich. Außerdem gibt es in diesem Bereich keine offiziellen Hersteller oder Zertifikate. Webmaster Europe als Verein versucht so etwas zu etablieren. Ich würde also mal schauen, ob der ausgewählte Lehrgang auch mit einer solchen Prüfung abschließt und diese auch beinhaltet - oder ob es sich nur um die "Vorbereitung" zu einer solchen Prüfung handelt und man den Abschluss noch selbst extra buchen und bezahlen muss. Bei den großen Anbietern von Microsoft Schulungen ist meistens ein Prüfungszenter im Haus oder mit angeschlossen. Keine Ahnung, wie es bei der IHK läuft - vielleicht haben die aber eine Kooperation mit einem örtlichen Schulungsanbieter, wo dann auch die Prüfung abgelegt werden kann. Sofern es wiederum einen örtlichen Anbieter gibt, der Schulung + Zertifizierung im Block anbietet, muss man überlegen, ob der Weg zum IHK Lehrgang überhaupt noch einen Vorteil bringt. Aber dass ist sicher jedem selbst überlassen.
  16. Bei der Frage nach der Technologie hatte ich einen Link mit angegeben zu der Visual Studio Subscription, dort wurden ein paar E-Learning Angebote genannt, die man auch sicher ohne Abo buchen kann. Udemy hat so weit ich gesehen habe zu Microsoft Themen nicht sehr viel. Bei Packtpub hab ich ein kleines Video zu kleinem Preis gesehen. (Ist zwar auch noch 2 Jahre alt, dürfte aber noch zu dem Thema passen). https://www.packtpub.com/eu/application-development/building-apps-using-xaml-uwp-and-net-core-video Ich hatte da mal Bücher gekauft zu PHP Symphony, die waren nicht schlecht. Allerdings muss man sicher jedes Thema und jeden Dozenten selbst für sich bewerten. Ich würde mal nach MVPs bei Microsoft zu dem Thema suchen. Meistens haben die auch einen sehr guten Blog oder Materialien auf ihrer Homepage oder können wenigstens den ein oder anderen Tipp geben. https://mvp.microsoft.com/de-de/overview
  17. Je älter man wird, desto schwieriger wird eine berufliche Neuorientierung. Ab 40 oder 50 Plus gibt es definitiv Hürden von Arbeitgebern, ältere überhaupt noch einzustellen. Mit 31 sehe ich da kein Problem. Also man könnte die Frage auch so formulieren: "wenn nicht jetzt, wann dann?". Übrigens gibt es ab einem bestimmten Alter auch so etwas wie "Midlifecrisis", aber ich denke, da bist Du noch weit von entfernt. Auf jeden Fall viel Erfolg !
  18. Also zu vielen Themen gibt es etwas zu dem Stichwort "Best Practice". Vielleicht wäre auch eine lokale User- Gruppe ein Anlaufpunkt zum Erfahrungsaustausch. Ich kann schon verstehen, dass man bei Technologien generell auch mal den Faden verlieren kann. Hier könnte aber ein ergänzendes Fachbuch helfen. Grob gibt es natürlich so etwas wie die Timeline, die KeeperOfCoffee gezeigt hat auch zu dem Technologie-Stack von Microsoft. Grade bei Microsoft gibt es doch auch einiges, was mal interessant war, später aber völlig verworfen wurde. (Ich erinnere mal an J++) - ja, gab es wirklich. J nicht C Hier ist doch eine Einstiegsseite zu dem Thema von Microsoft: https://docs.microsoft.com/de-de/windows/uwp/get-started/universal-application-platform-guide?redirectedfrom=MSDN Sicher gibt es dazu auch noch den ein oder anderen Screencast. Die Entwickler bekommen die Infos eigentlich alle über ihr MSDN Abo. Darüber hinaus gibt es ja eine Menge an frei zugänglichen Informationen. https://dotnet.microsoft.com/learn Professionelle Schulungsmaterialien erfordern aber wenigstens ein Standard-Abo der Entwicklungsumgebung. Das sollten doch die Entwickler des Unternehmens bekommen, wenn sie eingestellt werden. https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/pricing/
  19. Ja, ich finde es auch recht "seltsam" eine solche "Anforderung" an einem Probearbeitstag zu erhalten. Denn eine vernünftige Anforderungsanalyse findet ja eigentlich vorher statt. Das aber nur mal am Rande.
  20. Nein, ich glaube es ist nicht das Thema Dev Qualitäten zu zeigen in einem frühen Stadium einer Entwicklung, sondern es geht um etwas "Anfassbares" also eher die Visualisierung eines Konzeptes. Nehmen wir das Beispiel eines Architekten. Er muss über ein fundiertes Wissen verfügen über Bauvorschriften und auch technischen Background. Das alles aber interessiert einen Kunden nur im zweiten Schritte. Im ersten Schritt möchte er sehen, wie sein künftiges Haus aussieht, im zweiten Schritt muss er dann erklären, warum etwas so und nicht anders geplant werden muss (z.B. Statik oder Vorschriften). Es ist wohl die Gratwanderung, die auch ein Entwickler hinbekommen muss. Auf der einen Seite ein guter Architekt (mit dem Wissen im Hinterkopf) und auf der anderen Seite ein guter Verkäufer. Ob der Käufer jetzt Kunde oder interne Fachabteilung ist, ist dabei erst mal egal. Meine Erfahrung ist die, dass eine gute Vision und Visualisierung, Türen öffnen kann. Der Mensch ist nun mal so verdrahtet, dass er etwas anfassen möchte, auch wenn das bei virtuellen Produkten zunächst einmal schwierig scheint. Aber genau aus dem Grund gibt es ja auch etwas wie Prototypen oder Mockups. Hier steht erst einmal eine Idee- oder Vision im Vordergrund. Der Ausbau kann dann im zweiten Schritt noch erfolgen. Ob der Architekturansatz "Design First" als Pattern eine gute Möglichkeit ist (sich als Entwickler zu verkaufen), darüber kann man sicher streiten. Wenn es darum aber geht, Leuten, die nicht vom Fach sind, etwas greifbarer- und damit "begreifbarer" zu machen, könnte es helfen. Praktisches Beispiel. Also wenn ich einem Kunden eine App zur Verwaltung seines Videobestandes verkaufen wollte, würde ich vermutlich mit einer Visualisierung eines digitalen DVD Bücherregals mehr Begeisterung hervorbringen, als mit einer Skizze des dahinter stehenden Datenbankdesigns. Und wenn dann eben noch nicht alle Funktionen implementiert sind, kann man an der Stelle immer noch sagen - "Okay der Rahmen der Vision steht erkennbar da" - auch wenn es an vielen Stellen erst einmal eine Hülle ist.
  21. Also wenn man bestimmte Beiträge liest, muss man feststellen, dass Agenturen oft einen schlechten Ruf haben. Vielleicht liegt das an der Branche. Ich glaube, wenn man versucht in einem Putzgeschwader oder der Fleischmafia einen Job zu bekommen, darf man nicht so genau sein bei dem Vertragswerk. Und manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Unternehmen bestimmte Methoden übernommen haben - und da meine ich sicher nicht nur Agenturen. Schwarze Schafe gibt es sogar bei TOP Dax Unternehmen. Wer das nicht glaubt, sollte sich mal die Reportagen zu dem Thema Leiharbeiter am Fließband bei Daimler anschauen. Zugegeben, der Fall ist schon ein paar Jahre her und der Konzern hat eins auf die Mütze bekommen, aber man findet es überall. Aber es ist doch schon mal ein gutes Zeichen, wenn das Unternehmen auf Dich zukommt. Wenn man bei einem neuen Unternehmen anfängt, muss man auch eine gewisse Risikobereitschaft mitbringen. Immerhin gibt es ja so etwas wie eine Probezeit.
  22. Okay, die Sache mit UWP-App und iBeacon hat sich dann ja scheinbar erledigt. Ich erinnere mich daran, in einer lokalen .NET User Group etwas beim Launch Event zu Visual Studio 2019 gesehen zu haben, dass man auch auf einem Raspberry Pi jetzt mit kleinem Aufwand Remote debuggen und im Team entwickeln kann. Und eben die Möglichkeit hat, Crossplattform zu entwickeln, ohne dass man sich im Detail z.B. mit Prozessorarchitekturen von Einplatinencomputern auseinander setzen zu müssen. Aber ich glaube, da müsste man dann schon mal sehen, was überhaupt die konkrete Anwendung ist, die dahinter steckt. Bei dem Begriff iBeacon hätte ich erst einmal Apple im Hinterkopf. Vielleicht geht es aber auch um andere Hardware, die angebunden werden soll. Also ich finde, dass man sich als ausgebildeter AEler auch nicht unter Wert verkaufen sollte. Aber neben der reinen Zahl gibt es natürlich so etwas wie einen Wohlfühlfaktor. Wem nützt ein tolles Gehalt, wenn man sich am Arbeitsplatz hinterher nicht wohl fühlt. Bei der Überlegung, wäre ich persönlich vielleicht für den ein oder anderen Abstrich bereit. Allerdings ist o.g. Gehalt auch sehr gering. Auch Arbeitgeber sollten wissen, dass seit der Euro-Einführung die Lebenshaltungskosten in vielen wichtigen Bereichen unausweichlich gestiegen sind. Ich glaube, die Sache mit einem Probearbeitstag darf man auch nicht überbewerten. Ist eine Möglichkeit des gegenseitigen kennenlernens. Wenn Überstunden auch ohne Ausgleichsmöglichkeit regelmäßig großzügig gekappt und erwartet werden, muss man überdenken, ob sich zuvor genannter Wohlfühlfaktor überhaupt noch einstellen lässt. Man darf auch nicht alles über sich ergehen lassen. Bleibt dann nur der Weg, weitersuchen in der Hoffnung, dass sich etwas besseres findet. Viel Erfolg !
  23. Hallo, was fehlendes Wissen angeht, so gibt es natürlich vielfältige Möglichkeiten, dieses zu ergänzen. Prinzipiell muss man zunächst für sich selbst klären, was man für ein Lerntyp ist. Es gibt ja Leute, die sich mit einem Fachbuch hinsetzen können, andere bevorzugen Video-Seminare, wieder andere lernen durch praktische Erfahrung in Kombination mit fachlichem Austausch in entsprechenden Arbeitsgruppen oder Gleichgesinnten. Prinzipiell wäre natürlich ein Einzeltraining in Verbindung mit einem erfahrenem Dozenten auf dem entsprechenden Fachgebiet die vielversprechendste Lösung, um in Kürze individuell Lücken zu schließen. Vom Preis wäre dies natürlich auch das Teuerste. Ob es von der Effizienz auch das Effizienteste ist, würde von Qualität- und Erfahrung des Dozenten sowie passender Chemie zwischen Dozent- und Teilnehmer abhängen. (Nicht jeder kann mit jedem - rein menschlich betrachtet). Ob ein Gruppentraining an dieser Stelle Sinnvoll wäre. Da habe ich immer gewisse Zweifel. Denn meistens sind Gruppen ja heterogen zusammengestellt und je nachdem wo andere Teilnehmer herkommen und welches Wissen diese Teilnehmer mitbringen, kann so ein Seminar auch schnell auf eine Ebene kommen, bei der möglicherweise ein einzelner Einsteiger sehr schnell abgehängt wird. Der Preis für die Schulung muss dann trotzdem bezahlt werden und der Nutzen bleibt fraglich. Ich würde sehen, dass ich an dieser Stelle versuche, die Lücken zu schließen. Vielleicht kann ja das schon betreuende Systemhaus hier auch eine Hilfestellung geben und einen ergänzenden Workshop zu den bereits supporteten- und eingesetzten Produkten für das Tagesgeschäft anbieten. Das Thema Development würde ich zunächst mal hinten anstellen. Wichtiger an der Stelle wäre doch die Bewältigung des Tagesgeschäftes. Man muss auch aufpassen, dass man sich nicht verzettelt und plötzlich mehr Themen auf der Liste hat, als man selbst vielleicht noch bewältigen kann. ToDo Vorschlag. Also entweder mit dem Systemhaus sprechen und fragen, ob es o.g. Möglichkeit gibt und/oder ggf. ein Einzeltraining anbieten lassen von einem professionellen Anbieter, der auch auf individuelle Faktoren Rücksicht nimmt. Ein Standard Seminar, in dem bereits erfahrene Admins mit drin sind, würde ich in diesem Fall nicht buchen. Ich war bei einem Microsoft Gold Partner und weiß, wie schnell vom Timing Standard-Seminare laufen - ein Einsteiger wird hier vermutlich abgehängt. Der Dozent geht davon aus, dass erfahrene Admins vor Ort sind und kürzt Grundlagenwissen erheblich. Ein Anfänger "versteht" dann vermutlich nur noch bömische Dörfer. In einem Standard-Seminar fehlt schlichtweg die Zeit zur Vermittlung von Grundlagenwissen. Was Bücher angeht, mir persönlich haben die Bücher von Hanser- und Rheinwerk Verlag immer besser gefallen, als die MS Press Bücher oder offiziellen Zertifizierungshandbücher von MS. Aber das ist sicher Geschmackssache. Viel Erfolg !
  24. Mein Statement bezog sich auf die Möglichkeit, die Prüfung mit einem Braindump zu bestehen. Was bei vielen Microsoft Prüfungen in der Vergangenheit ja möglich war. Ich kenne nicht den aktuellen Stand zu Prüfungen bei Microsoft im C# Bereich. Aber im Admin Bereich war das lange Zeit ein Kritikpunkt zu der Wertigkeit von Zertifikaten. Bei Oracle Prüfungen werden jedoch die Teilnehmer gezielt versucht, in die Irre zu führen, es fordert "verstandenes" Know How, um die "Fallen" zu erkennen. Mir ist bisher auch kein Braindump bekannt, der den realen Inhalt widerspiegeln würde. Braindump <> reale Prüfungsinhalte. (Unabhängig von der Wertigkeit oder Anerkennung von Zertifikaten bin ich der Meinung, dass man ein Thema schon auch verstanden haben sollte). Der einzige "Umschüler" von zwei Klassen, der bei uns beide Prüfungen geschafft hat, konnte schon stellvertretend für den Lehrer den Unterricht machen. Sonst hat es keiner geschafft, noch nicht einmal die Klassenbesten.
  25. Bei dem OCA / OCP ist das aber ein wenig schwieriger, als bei anderen Zertifikaten. Außerdem wäre es sinnfrei, sofern später auf dem Gebiet damit gearbeitet werden soll. Natürlich gibt es auch hierzu einen entsprechenden Markt mit Braindumps, die Macher der Oracle Zertifizierung haben sich aber gezielt heftige Hürden ausgedacht. Bei den Prüfungsfragen werden gerne mal ein paar einzelne Wörter gedreht, die einen völlig anderen Sachverhalt darstellen, als das was in allen Prüfungsunterlagen zuvor stand oder zu lesen war. Und ja - die englische Sprache ist für einen Entwickler essentiell. Auch wenn es die theoretischen Möglichkeit gäbe, bestimmte Prüfungen in anderer Sprache abzulegen, wird es wenn es um das Verständnis geht durch z.B. eingedeutschte Themen nur noch absurder. Meine Klasse hatte im Rahmen einer zweijährigen Umschulung auch die Möglichkeit OCA / OCP Zertifizierung abzulegen. Als Unterlagen wurden die offiziellen Prüfungsvorbereitungsbücher bereitgestellt. Von 20 Leuten hat diese beiden Prüfungen vielleicht 1 geschafft. Der Rest ist noch nicht mal angetreten, weil in der Prüfungssimulation schon durchgefallen. Ich glaube, dass muss schon ein Einserkandidat sein, der dass im Rahmen einer verkürzten Ausbildung schafft. Diese Prüfungen sind echt hart. Da hilft auch kein Lernkärtchen oder Braindump oder sonstwas. Und jede Microsoft Zertifizierung dagegen ist pillepalle. Übrigens lernt man die englische Sprache am Besten, wenn man zum Umgang gezwungen ist. Früher gab es so was wie Schüleraustauschprogramme. Heute gibt es Sprachschulen mit Sprachreisen. Also wer ernsthaft eine Sprache umgangssprachlich lernen möchte, wird nicht umhin kommen eine gewisse Zeit in einem entpsrechenden Land zu verbringen. Geht das nicht physikalisch vor Ort helfen vielleicht freundschaftliche Austauschmöglichkeiten auf anderer Ebene. Viele Orte haben ja auch Städtepartnerschaften über Vereinen, die solche Austauschprogramme pflegen.

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