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Hendiadyoin

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Beiträge von Hendiadyoin

  1. vor einer Stunde schrieb badaboom:

    ...
    Wie geht man das aber an? Wann, welches Framework usw.
    ...
     

    Tipp am Rande: Wenn du wirklich Interesse an Frontend hast, fang' nicht an, mit einem der bekannten Frameworks nach irgendwelchen Tutorials von YT oder so zu experimentieren bevor du dir solide Kenntnisse der darunterliegenden Sprache (typischerweise JS) angeeignet hast. Z.B. hiermit: https://eloquentjavascript.net/

     

     

  2. Als Bewerber habe ich mir angewöhnt, am Ende des Gespräches nachzufragen, ob ich mal eben noch kurz durchwischen soll - gehört für mich zum Anstand einfach dazu!

    Aber im Ernst: das meiste andere finde ich nachvollziehbar und sehe es ähnlich.

    Auch so was wie der Augenkontakt: es ist sicher richtig, dass das vielen Menschen schwerfällt. Aber nichtsdestotrotz finde ich wichtig zu erwähnen, dass das nun mal tatsächlich im menschlichen Miteinander erschwerend wirkt. Kann man dran arbeiten.

     

  3. Du bist aktuell unzufrieden. Liegt es an den Aufgaben als IT Business Analyst im Unternehmen, oder am Beruf an sich?

    Da du ja schreibst, dass du "gerne mehr in den technischen Bereich gehen" würdest, scheint letzteres der Fall zu sein, und da erscheinen Überlegungen wie "dass man als Business Analyst auf dem Arbeitsmarkt tendenziell mehr verdient" eher zweitrangig.

    Hast du im Unternehmen gezielt nach Schulungsmöglichkeiten zum Programmierer gefragt, oder hat man dir das Angeboten, weil man dort kurz- und mittelfristig höheren Bedarf als für Business Analysten sieht?

    Wie sieht es aus mit Business Analyse und KI? (Keine rhetorische Frage - ich weiß es nicht.)

  4. vor 52 Minuten schrieb Datawrapper:

    Ist es ausschlaggebend welches Betriebssystem ein Informatiker benutzt? Dein Post erweckt den Anschein, dass Informatiker eher Linux nutzen sollten. Die Frage ist, wieso das so sein sollte? 

    Ich war lediglich überrascht von den Werten.

    Ich habe mich vor gefühlt 100 Jahren auch mal ein paar Semester an einer TU versucht, und da schien mir das noch komplett anders und Linux auch unter den Studenten DAS Betriebssystem zu sein; zumindest unter denen, die sich schon vor dem Studium für IT interessierten.

  5. Da sind doch wahrscheinlich auch die Ausfälle von mehreren Wochen oder gar Monaten am Stück wegen schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs oder langwierigen Reha-Maßnahmen drin, oder?

  6. Bin da voll bei @Nightmar: vergeude neben deiner Arbeitszeit keine Energie für irgendwelche (wahrscheinlich nutzlosen) Kurse.

    Du tappst da wahrscheinlich auch in eine "Es reicht noch nicht"-Falle rein. D.h wenn du drei von solchen Kursen gemacht hast, denkst du möglicherweise "Ja, wenn ich Kurs Nr. 4 und 5 auch noch mache, DANN bin ich vielleicht soweit ...".

  7. JavaScript und C# halte ich für eine gute Kombi. ASP.NET Core kann als ein Einstieg in das .NET-Universum genutzt werden, wodurch sich ja der Radius weit über die reine Webentwicklung hinaus weiten lässt. Grenzen verschwimmen oft sowieso.

    Abstand nehmen würde ich, wenn der Fokus auf Technologien wie PHP oder Ruby, oder "nur" Frontend läge - aber das scheint ja nach deinen Schilderungen nicht der Fall zu sein.

  8. Bist du also der Meinung, dass die hier genannten Zahlen, die ja schon deutlich unter denen des Bitkom liegen, immer noch zu hoch sind?

    Die unfehlbare Methodik wird es nicht geben, aber immerhin geht man hier damit transparent um - inkl. kleinen Seitenhiebes Richtung Bitkom. 😉

    Die eigentliche Quintessenz für mich scheint aber zu sein, dass es für Fachinformatiker (und selbstverständlich auch für Fachinformatikerinnen) schnell mau aussehen könnte, würden sich nicht etliche "nach oben" bewerben; sei es formal über Weiterbildung - oder einfach durch Mut.

  9.  

    Unlängst las ich, ich glaube es war auf Golem, einen Artikel zum Thema - täräää - "Fachkräftemangel". Dort wurde eine Studie referenziert, in der mich mindestens eine Zahl zunächst etwas irritierte, die ich aber nun doch, so denke ich, richtig interpretieren kann. Weitere Meinungen würden mich aber dennoch interessieren.

    (Studie stammt wohl aus dem April 2023, wurde hier aber meines Wissens noch nicht verlinkt. Ergänzung: Habe gerade festgestellt, dass im Juni mal ein Spiegel-Artikel verlinkt wurde, der auf diese Studie Bezug nahm - möchte meine Überlegungen dazu aber trotzdem noch zum Besten geben. 😉 )

    Zitat

     

    [...]

    Auch bei Fachkräften – mit abgeschlossener Berufsausbildung – ist die Fachkräftelücke auf um im Vergleich zum Vorjahr um 77,3 Prozent angestiegen. Allerdings liegt sie in der absoluten Zahl bei lediglich 2.213.

    [...]

     

    aus https://www.kofa.de/daten-und-fakten/studien/fachkraeftemangel-in-it-berufen/
    [Link zum zusammenfassenden Artikel, der wiederum auf die Studie verlinkt].

    Die Studie unterscheidet grundsätzlich zwischen Fachkräften, Spezialisten und Experten (was vermutlich üblich ist in dem Kontext).

    Zunächst erschien mir die oben zitierte Zahl (2.213) sehr niedrig, geradezu lesbar als "Bedarf im Grunde gedeckt". Und bis zum Jahre 2016 wird sie sogar mit tatsächlich 0 angegeben.

    Die Zahlen sind grundsätzlich niedriger als das, was die Bitkom gerne mal 'raushaut. Zu den Unterschieden der Methodik wird auch Stellung genommen, was ich nicht ganz uninteressant finde.

    Was passiert ist wohl folgendes:

    1. Ein Unternehmen möchte eine Entwicklerstelle besetzen und zwar gerne mit einem Hochschulabsolventen, verschließt sich aber auch nicht Fachinformatikern - das berühmte " ... bei vergleichbarer Qualifikation ... " etc.
    Für die Studie ist das also eine Stelle für Spezialisten, auch wen sie von einer Fachkraft besetzt werden könnte - was ja wohl auch häufig passiert.

    2. Ein Unternehmen möchte eine Stelle besetzen, für die es explizit keinen Akademiker sucht, z.B. eine Admin-Stelle. Dafür scheint sich dann wohl meistens eine Lösung zu finden, selbst wenn sich keine Fachkraft für Systemintegration bewirbt, weil man eben bereit ist, Bewerbern aus anderen Richtungen oder intern Mitarbeitern, die man bereits auf der Payroll hat, entsprechende Schulungen zu finanzieren.
    Somit verschwinden solche Stellen recht schnell wieder aus der Statistik bzw. tauchen dort gar nicht erst auf.

    Wie seht ihr das?

     

     

  10. vor 11 Stunden schrieb Graustein:

    Man weiß es denke ich nicht besser und ist mit wenig zufrieden. Wer denkt denn wirklich an die Zukunft und Rente?

    Bin mir nicht sicher, ob Nicht-Wissen hier typischerweise das Problem ist: Informationen sind relativ leicht zugänglich, und gerade Jüngere sind doch ständig auf Reddit & Co. unterwegs und sollten eigentlich wissen, was möglich ist.

    Ich glaube häufiger ist das Problem mentaler Natur: Menschen haben Schwierigkeiten, ihr eigenes Leben und die sie direkt betreffende Umwelt aktiv zu gestalten, so dass das beste für die herausspringt.

    Man hat einen Ausbildungsplatz ergattert, das auch noch im gefragten IT-Bereich, sieht vielleicht, dass das anderen nicht geglückt ist, und fühlt sich allein dadurch schon auf der Siegerseite.

    Nun gibt man die Verantwortung möglicherweise wieder ab, denkt, der Ausbildungsbetrieb/der Arbeitgeber wisse wohl schon, was gut für einen ist, was die eigene Arbeit Wert ist.

    Bei Menschen, die schon ein paar Jahre im Beruf sind, könnte Imposter-Syndrom ein Problem sein, oder grundsätzlich Angst vor Veränderung, oder andere irrationale Ängste wie "Ich kann doch die Leute hier nicht im Stich lassen".

    Aus Unternehmenssicht beißt sich dann halt häufig die Katze in den Schwanz, weil Mitarbeiter, die nicht "aggressiv" gestalten, auch weniger Mehrwert zu bringen scheinen, was wiederum verhältnismäßig schmale Gehälter rechtfertigt.

    Ich denke, dieser Teufelskreis lässt sich schon durchbrechen - gerade durch Jüngere, die ja grundsätzlich noch mehr Möglichkeiten haben. Setzt aber Erkenntnis voraus; im nächsten Schritt dann Arbeit.

  11. Ups, habe etwas Ähnliches im AV stehen und gar nicht auf dem Schirm.

    Hatte das damals wohl falsch verstanden; im Sinne von "Wenn sich die gesetzlichen Vorschriften ändern".

    Dazugelernt durch Mitlesen - ich selber hätte diese Frage wohl (vorerst) nicht gestellt. Danke! 😉

    (Wobei sich meine Situation dadurch, ehrlich gesagt, jetzt auch nicht dramatisch ändert.)

  12. Am 21.4.2023 um 09:00 schrieb bigvic:

    Hier mal meine Hauptseiten  (bitte nicht lachen).

    Deutsch:
    - heise.de
    - golem.de

    ...

    Sind die denn wirklich soo schlecht? Ich meine, seine Infos nur daraus zu ziehen, wäre wohl wie "ausschließlich Tagesschau gucken" -  aber u.a. ist doch ok, oder?

    Oder gibt es Gründe, diese Quellen komplett zu meiden? 😵‍💫

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