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FISI-Prüfer

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Beiträge von FISI-Prüfer

  1. Ich schließe mich da meinem Vorredner an und sage mal:"Das Thema ist genehmigungsfähig."

    Wie oben geschrieben kommst Du allerdings mit dem Auftrag um die Ecke einen Logserver aufzusetzen. 

    Besser: Stelle fest, dass es ein Problem gibt, und arbeite den Logserver als eine mögliche Lösungsalternative von mehreren heraus.

    Wenn Du einen Kundenauftrag abarbeiten sollst, machst Du dich ja auch vorher schlau und checkst nicht erst vor Ort, welche Systeme Du bearbeiten sollst. Dementsprechend kannst Du Dich natürlich auch ab sofort mit den Themen DSGVO und BSI auseinandersetzen...

     

  2. Moin,

    die IHKen Stellen auf ihren Websites i.d.R. Dokumente bereit in denen die Anforderungen und zum großen Teil auch die Bewertungskriterien gelistet sind. Klickt dazu auf die Website Eurer Kammer und nutzt die lokale Suche.

    Beispielhaft seien hier mal HannoverBraunschweig und Siegen verlinkt. Allerdings stellt nahezu jede regionale Kammer ein ähnliches Dokument zur Verfügung. Die Genehmigungs- und Bewertungskriterien sind kein Geheimnis. Es kann also niemand behaupten, er/sie wüsste nicht, worauf es ankommt.

    Viel Erfolg allen Beteiligten 

  3. Hallo!
    In der Regel gibt es da keine Einschränkung auf ein Themengebiet. Du solltest grundsätzlich für die AP ja bereits die ganze Bandbreite gelernt haben. Da würde ich entsprechend noch mal wiederholen, was "löchrig ist". Je nach Ausschuß hat Du eventuell die Chance ein Thema zu nennen, mit dem begonnen wird, muss aber nicht sein.

    Allerdings: und das sage/schreibe ich immer wieder (gern) sind wir nicht da, um euch in die Pfanne zu hauen, sondern wir Prüfer wollen Euch durch die Prüfung helfen. Bitte lasst uns auch! Falls mal eine Frag zu einem Thema kommt, wo ihr Euch nicht auskennt, sagt das direkt, bevor wir halbwissende Antworten durch Nachfragen kaputt machen. Es darf natürlich nicht bei jeder Frage ein Schulterzucken oder Hundeblick kommen. 

    Sonst wurde das Thema auch bereits hier etwas ausgiebiger besprochen. Sehr gut zu dem Thema passt auch die Antwort eines Prüferkollegen in diesem Thread. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen @charmanta

  4. Grundsätzlich ist es immer besser einen Schein vorweisen zu können. Allerdings, wie meine Vorredner bereits angemerkt haben ist ein ganzes Buch in der Bewerbungsmappe nichts wert, wenn nicht auch entsprechendes Wissen dahinter steht. 

    Mach Dir Gedanken, was Du nach der Ausbildung mit Deinem Leben/Job anstellen willst. Fachbezogene Zertifikate sind da sicherlich ein Pluspunkt in der nächsten Bewerbung, die Dich von Mitbewerbern unterscheiden, sorgen aber i.d.R. nicht für einen großen Taler mehr am Monatsende... Auch hier gilt Klasse statt Masse 

  5. Das kann ich nur unterstützen. Es gibt nicht viel schlimmeres, als einen Prüfling, der nur mit Fachbegriffen um sich wirft und auf Nachfrage keine Erläuterungen bringt. Damit sorgst Du für unnötigen Stress auf Deiner Seite und für dich vermutlich nerviges Nachfragen durch uns. Unser Job ist Dich/Euch durch die Prüfung zu bringen. Macht uns das Leben nicht schwer, indem ihr euch selbst Stolpersteine in den Weg legt...

  6. Hier hilft tatsächlich in erster Linie üben! Trainiert Eure Vorträge zunächst einige Male allein und tragt dann die Präsis gern auch Fachfremden vor. Dabei geht's in erster Linie um die Routine. Schlussendlich sollte auch ein Fachpublikum (Ausbilder, Mitazubis, Schulklasse,...) dabei sein. je weiter Ihr das Niveau steigert, desto näher kommt Ihr bei den "Verständnisfragen" auch an das Level der Prüfung heran. Alle Unklarheiten, die im Vortrag auftauchen werden i.d.R. im Fachgespräch erörtert. Darauf aufbauen kommen dann noch weitergehende Fragen...

  7. Hallo zusammen,

    die Fragen werden individuell vom Ausschuss festgelegt. Da kann zu allen Themen, die in dem Prüfungsteil bearbeitet wurden gefragt werden. Grundsätzlich sind auch immer Basisfragen mit im Spiel. 

    Allerdings: die MEP soll Euch die Möglichkeit bieten, Euch zu verbessern und einen "Ausrutscher" aus der schriftlichen Prüfung auszugleichen. bei 46% schriftlich sollten von ca. zehn in der MEP gestellten Fragen mindestens sechs umfänglich richtig beantwortet werden, ohne dass die Prüfer nachfragen müssen. - Je mehr Hilfestellung und Nachfragen nötig ist, desto mehr Fragen müssen richtig beantwortet werden.

    Nicht verunsichern lassen und viel Erfolg

    FO

  8. Moin!

    In unserer Kammer ist es üblich, dass man bei mehreren Prüfungsteilen mit Ergebnissen zwischen 30% und 49% sich für einen Prüfungsteil entscheiden kann. Ist nur ein Prüfungsteil <50% steht der Prüfungsteil für die MEP fest.

    Wir führen die MEP i.d.R: im Anschluß an die Präsentation, Fachgespräch und kurze Bewertung derselben durch. Das Thema, zu dem gefragt wird kann ggfs. spontan situations- und ausschußbezogen in der mündlichen Prüfung abgestimmt werden. 

    Viel Erfolg

    FO

  9. Hallo!

    könntest Dir natürlich ein Upgrade-Szenario für 100 (?) Clients ausdenken. Das Durchklicken eines Win10-Inplace-Upgrades ist keine Herausforderung. Allerdings 20, 50, X00, X000 Clients innerhalb der nächsten "8 Wochen" Upgraden stellt dich vor eine Herausforderung, die es zu lösen gilt. - Es sei denn, das manuelle Installieren ist Deine Lösung.

    Mögliche Ansätze sind dann Szenarien, in denen Produkte zur Softwareverteilung zum Einsatz kommen. - Dafür braucht es einen Rahmen und eine Strategie. So etwas kann klappen...

     

    Viele Grüße

    FO

  10. Mach in der Projektbeschreibung deutlich, dass es um die Auswahl von Hard/Software geht. Wie regelst Du das Fallback auf den zweiten Internetzugang? Welche Hardware kommt dabei zum Einsatz? Welche Ansprüche hat der Kunde an den Medienserver? Auch hier kann eine Auswahl erfolgen - nur OSMC herunterladen und los ist zu knapp!

    VG FO

     

  11. Ganz harmlose Einführung ist ein "Wilkommen zu meiner Präsentation, die ich wie folgt geplant hab" mit anschließendem kurzen Abriss, welche Themen du bringst...

    Ein bisschen peppiger mit einer provozierenden oder herausfordernden Frage passend zu Deinem Projekt. Geh aber nicht davon aus, dass du Antworten bekommst, es soll ja keine Diskussionsrunde, sondern eine Präsi sein...

    Dann sinngemäß: Wer von Ihnen war schon mal Opfer eines Malewarebefalls?" 1-2sek Pause, dann weiter:" um diese alltägiche Gefahr geht es in meinem Projekt, dass ich ihnen jetzt vorstellen möchte..."

    Ansonsten ist da fast alles möglich.

    Viel Erfolg 

    FO

  12. Brauchst Du nicht.

    Wenn du einen vernünftigen Betrieb hast, nehmen sie Dich da an die Hand, erklären Dir, was das für'n Laden istund was du die nächsten zwei bis drei Jahre da vor Dir hast. Je nach Größe gibt's eine Einführungsveranstaltung (mit anderen Azubis) oder du gehst mit (d)einem Ausbilder ins Tagesgeschäft. Über die Schulter gucken, erklärt bekommen und nachmachen...

    Viel Spaß 

    FO

  13. vor 8 Stunden schrieb allesweg:

    @FISI-Prüfer ich sehe in deinem Posting MEHRERE IHK-Abschlussprüfungs-Einzelprojekte für einen FISI. Das alles ordentlich in 35h halte ich für unmöglich.

    Die Anfänge der Diskussion drehten sich um "ist das ein AP fähiges Projekt, oder fehlt die nötige Tiefe?"

    Mit meinem Post wollte ich aufzeigen, wie tief so ein  ein lapidares Projekt wie "Installation von drei Kamrras" oder "Aufbau einer Videoüberwachung" werden kann. Natürlich ist auch das Gegenteil möglich: "Hab Kameras gekauft, die der Kur de haben wollte und installiert. - Datenspeicher und Backuo konfiguriert er selbst."

    So oder so, 

    Am 4.7.2019 um 15:05 schrieb FISI-Prüfer:

    Formulieren ist hier Trumpf!

    Viel Spaß dabei 

    FO

  14. fachlich wäre da herauszuholen:

    1. Datenschutz vs. berechtigtes Interesse
    2. Auswahl des Speichergerätes der Überwachungs-/Managementsoftware
    3. Anbindung der NAS
    4. Dimensionierung der NAS/Festplatten
    5. Erarbeitung und Umsetzung eines Datensicherungskonzeptes
    6. ggfs. Beschaffung/Auswahl eines Backupspeichers
    7. Auswahl der Kameras - auch im Hinblick auf die Optiken (da könnte ein interessierter Prüfer ggfs auch die eine oder andere Fragen fragen)
    8. Auswahl und Festlegung ggfs. Installation der Verkabelung

    Ich hatte gerade ein ähnliches Projekt. "Installation und Inbetriebnahme einer Videoüberwachung in einem Parkhaus" inkl. Richtfunkanbindung an das Gebäude in dem die Aufzeichnungen liegen. War spannend und gut herausgearbeitet...

    Wenn Du nicht gleich mit der Tür ins Haus fällst und Synology und SurveillanceStation drüber schreibst, hat man zumindest die Chance von einer Produktrecherche und einem Vergleich zu träumen. Formulieren ist hier Trumpf!

  15. Wenn du die Gegenseite im Zugriff hast, musst du für alle Betroffenen eine Route legen. Das heißt, alle Router müssen das Netz (10.211.14.0/24) aus dem du kommst kennen. Wenn du auf den/die Router der Gegenseite keinen Zugriff hast, aktiviere vlt. NAT, dann wird's Routing ringsum entspannend

  16. vor 2 Stunden schrieb Ludwig van Beethoven:

    Habt ihr eine Vorstellung was bezüglich GA/GH1 für fragen kommen können ?

    Da kann grundsätzlich alles vorkommen, was in die Fachquali deines Berufsbildes passt.

    • IP-Adressierung
      • IPv4 vs. IPv6
      • Subnetting
      • IP-Routing
    • WLAN
      • Verschlüsselungsverfahren
      • Störquellen
    • Ethernet-Verkabelung
      • Strukturierte Verkabelung
      • Kabeltypen: CU vs, LWL
    • OSI-Modell
      • Protokollzuordnung
      • Adressierung
    • Datenbanken
      • Relationale DB
      • Relationen
      • Kardinalitäten
    • ...
    vor 2 Stunden schrieb Ludwig van Beethoven:

    Ich habe als Themes meines Projekts „Software Verteilung und Update Verteilung/ Call- Routing“ was hättet ihr für Vorstellung was für fragen dran kommen könnten. Ich bin bisschen Ratlos. 

    mögliche Fragen könnten auf folgende Dinge abzielen:

    • Methoden der Software-/Updateverteilung
    • Alternativen zum gewählten Verfahren
    • Protokolle, die zum Einsatz kommen
    • im Falle von OS-Deployment:
      • Wie findet der PC seinen Deploymentserver?
      • Woher kommt das OS(-Image)
      • DHCP (DORA)
    • ...
  17. vor 1 Stunde schrieb m1Kezz:

    Das man etwaige Kenntnisse zu Lizenznutzungsrechte haben sollte und nicht einfach jedes Bild kommerziell oder privat nutzen darf, sollte eigentlich jedem klar sein. ?

    Das sollte in der Tat so sein. Dagegen spricht die Erfahrung des einen oder der Anderen PrüferkollegInnen hier. Daher ist der Hinweis auf die Quellen durchaus sinnvoll.

    Zunächst solltet Ihr selbst produzierte Inhalte wie z.B. Schlagworte, Netzwerk-Skizzen, Screenshots

    Kommt man nicht darum herum, auf fremdes Material zurück zu greifen, sollte es aber m.M.n. keine ganze Folie mit Links und Quellenangaben geben, sondern einen kleinen Hinweis am jeweiligen Objekt...

  18. Hallo zusammen,

    die Prüfungsrunde Sommer läuft gerade noch aus. Ihr braucht Euch noch keine Gedanken zu machen, dass IHr im Winter nicht mehr dran kommt, wenn Ihr noch nix von der jeweiligen IHK gehört/gelesen habt. Der Abgabetermin für den Projektantrag liegt im September!

    Wer sich mit dem Gedanken herumplagt, im Winter eine Abschlussprüfung ablegen zu wollen kann langsam aber sicher mit seinem Ausbildungsbetrieb über ein oder mehrere mögliche Projekte nachdenken. Wer schon gute Ideen hat, kann sich bei der jeweiligen IHK bestimmt auch schon den entsprechenden Antrag herunterladen und diesen ausfüllen. ABER: Es gibt es keinen optimalen Termin zum Einreichen des Antrages. Er muss nur vor dem von der IHK mitgeteilten Datum liegen. Wer mag, kann das jetzt schon (nach Anmeldung zur Prüfung Erhalt des Schreibens von der IHK) angehen und den Projektantrag stellen. Für alle Prüflinge der IHKen, die das APROS-Online-System nutzen, gibt es dann im Spätsommer/Herbst die Zugangsdaten für's Onlineportal. Da ist eh nix mit früher abgeben. Muss aber auch nicht sein.

    Wer im Winter in die Prüfung geht, kann jetzt noch den Sommer genießen ? und vlt. so langsam mal anfangen, (im Freibad) den Stoff des Rahmenlehrplanes zu wiederholen.

    Viele Grüße
    FO

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